Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Stadt Stuttgart (öffentlich) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Ja (mit Versorgungsverpflichtung) |
Anzahl der Betten | 2198 |
Vollstationäre Fallzahl | 84684 |
Teilstationäre Fallzahl | 4580 |
Ambulante Fallzahl | 518789 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Eberhard Karls Universität Tübingen |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Die meisten Chefärzte sind als Privatdozenten oder Professoren an Medizinischen Fakultäten in Deutschland tätig. Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Das Klinikum Stuttgart ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen. Es stehen jährlich 75 PJ-Plätze zur Verfügung. http://www.klinikum-stuttgart.de/leistungsspektrum/leistungen-im-ueberblick/aus-fort-und-weiterbildung-im-klinikum-stuttgart/praktisches-jahr-pj.html Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Es finden Kooperationen mit verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland im Rahmen öffentlich geförderter Verbundprojekte bzw. Studiengruppen statt. Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Phase I Studien werden nicht durchgeführt, aber multizentrische Phase II Studien. Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Eine Vielzahl der Kliniken und Institute des Klinikums Stuttgart nimmt an Multicenterstudien der Phase III und IV teil. Nähere Angaben zu den Studien finden Sie im Geschäftsbericht des Klinikums Stuttgart unter www.klinikum-stuttgart.de. Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Es werden insbesondere in der Onkologie sowie in Einzelfällen auch in anderen Bereichen klinische Studien initiiert und geleitet. Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Mehrere Ärztliche Direktoren sind an der Herausgeberschaft wissenschaftlicher Journale beteiligt. Doktorandenbetreuung Mehrere Ärztliche Direktoren betreuen Doktoranden. |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) In Kooperation mit den Kreiskliniken Reutlingen: https://akademie.klinikum-stuttgart.de Diätassistent und Diätassistentin https://akademie.klinikum-stuttgart.de Entbindungspfleger und Hebamme https://akademie.klinikum-stuttgart.de Ergotherapeut und Ergotherapeutin Weitere Informationenen finden Sie unter www.klinikum-stuttgart.de/therapiezentrum. Es bestehen Kooperationsverträge mit Ausbildungszentren, für die Praktikumsplätze angeboten werden. Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin auch 4-jährig in Teilzeit möglich. https://akademie.klinikum-stuttgart.de Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin https://akademie.klinikum-stuttgart.de Physiotherapeut und Physiotherapeutin Weitere Informationenen finden Sie unter www.klinikum-stuttgart.de/therapiezentrum. Es bestehen Kooperationsverträge mit Ausbildungszentren, für die Praktikumsplätze angeboten werden. Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin https://akademie.klinikum-stuttgart.de Logopäde und Logopädin Weitere Informationenen finden Sie unter www.klinikum-stuttgart.de/therapiezentrum. Es bestehen Kooperationsverträge mit Ausbildungszentren, für die Praktikumsplätze angeboten werden. Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) https://akademie.klinikum-stuttgart.de Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA) https://akademie.klinikum-stuttgart.de Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) In Kooperation mit den Kreiskliniken Reutlingen: https://akademie.klinikum-stuttgart.de Notfallsanitäterinnen und –sanitäter (Ausbildungsdauer 3 Jahre) |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 932,9 (davon 498,9 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 33,3 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 1521,7 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 386,6 Anzahl Altenpfleger 51,2 Anzahl Pflegeassistenten 0 Anzahl Krankenpflegehelfer 19,1 Anzahl Pflegehelfer 25,2 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger 30,9 Anzahl Operationstechnische Assistenz 23,4 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 8,4 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 45,1 Anzahl Erzieher und Erzieherin 25,6 Anzahl Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z. B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und Tanztherapeutin 4,1 Anzahl Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin 1 Anzahl Heilpädagoge und Heilpädagogin 1,8 Anzahl Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 5,5 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 9,7 Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 8 Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 13,1 Anzahl 108,6 Anzahl 89,7 Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin 2 Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 7,9 Anzahl Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin 0,7 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 69,6 Anzahl Psychologe und Psychologin 9,8 Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 4,9 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 9,6 Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 50,5 |
Apparative Ausstattung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Hochfrequenzthermotherapiegerät (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung) |
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich) |
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens) |
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten) |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Versorgungsschwerpunkte
Adipositaszentrum Das Interdisziplinäre Adipositaszentrum der Landeshauptstadt Stuttgart befindet sich im Klinikum Stuttgart am Krankenhaus Bad Cannstatt. Die Chirurgie in Bad Cannstatt besitzt mit über 1.500 adipositaschirurgischen Eingriffen eine außergewöhnlich große Erfahrung auf diesem Gebiet. Unser Adipositaszentrum ist das Kompetenzzentrum, in dem wir zusammen mit den Kooperationspartnern und den Betroffenen eine empathische, an dem jeweils gültigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientierte Diagnostik und Therapie ihrer Erkrankung mit allen Möglichkeiten eines Krankenhauses der Maximalversorgung anbieten. Spezielle Indikationssprechstunden inklusive Gruppengespräche sowie Einzelgespräche mit individueller Beratung geben Ihnen allgemeine Informationen zur Adipositaschirurgie, zur Indikationsstellung, den verschiedenen Operationsverfahren und das "Leben danach". Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Adipositas. |
Ambulantes OP-Zentrum Das ambulante OP-Zentrum ist unmittelbar an den OP-Bereich angebunden. Die Einheit mit separatem Zugang und Einschleusung verfügt über zwei OP-Säle mit Ein- und Ausleitungsräumen, Aufnahme und Wartebereich mit Umkleideräumen für Patienten sowie einen eigenen Aufwach- und Ruheraum mit Überwachungsplatz. Die ambulante Einheit wird von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, aber auch von der Frauenklinik und der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie genutzt. Die OP-Termine werden durch das zentrale Belegungsmanagement schon in der Ambulanz koordiniert. Die Koordination erfolgt über den zentralen OP-Manager. So können wir auch ambulant den Betroffenen eine empathische, an dem jeweils gültigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientierte Diagnostik und Therapie ihrer Erkrankung mit allen Möglichkeiten eines Krankenhauses der Maximalversorgung anbieten. |
Brustzentrum Das zertifizierte Brustzentrum der Landeshauptstadt Stuttgart befindet sich an der Frauenklinik des Klinikums Stuttgart, einer der führenden Frauenkliniken der Bundesrepublik. Unser Brustzentrum ist das Kompetenzzentrum, in dem wir zusammen mit den Kooperationspartnern und niedergelassenen Kollegen den Betroffenen eine empathische, an dem jeweils gültigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientierte Diagnostik und Therapie ihrer Erkrankung mit allen Möglichkeiten eines Krankenhauses der Maximalversorgung anbieten. Dem interdisziplinären Expertenteam gehören Frauenärzte, Radiologen, Pathologen, medizinische Onkologen, Nuklearmediziner und Strahlentherapeuten sowie Psychoonkologen an. Wir stehen für Sorgfalt, Zuverlässigkeit und andauerndes Streben nach bestmöglicher Expertise. Durch Teilnahme an klinischen Studien wird ein Beitrag zur Verbesserung von Vorsorge, Diagnostik und Therapie der Patientinnen geleistet. |
Fußzentrum Seit 2009 besteht am Klinikum Stuttgart das Interdisziplinäre Fußzentrum (InDiZ). Im InDiZ arbeiten Diabetologen, Gefäßchirurgen und interventionelle Radiologen mit dem Ziel des Fußerhalts für den Patienten eng zusammen. Kooperationen bestehen mit den Mikrobiologen und Orthopäden des Klinikums sowie Podologen und Orthopädieschuhmachern. Ausgangspunkt des Diabetischen Fußsyndroms sind oft kleine Wunden, die nicht verheilen und sich zunächst zu Hautgeschwüren entwickeln. Eine (Major-) Amputation kann in einem strukturierten Behandlungssetting wie in dieser interdisziplinären Einheit oft vermieden werden. Die richtige Wundbehandlung, Entlastung und Stoffwechseloptimierung verhindern viele Komplikationen. Durch Bypässe oder die Stent-Anlage können die Gefäßchirurgen bzw. Radiologen die Durchblutungsstörungen in den Beinen beheben und so den Wundheilungsprozess verbessern. Die beteiligten Kliniken sind als Fußzentrum von der Deutschen Diabetesgesellschaft zertifiziert. |
Pankreaszentrum Das zertifizierte Pankreaskarzinomzentrum der Landeshauptstadt Stuttgart befindet sich am Klinikum Stuttgart. Die für die Behandlung der häufig sehr komplexen Krankheitsbilder erforderliche interdisziplinäre Zusammenarbeit von Radiologie, Gastroenterologie, Chirurgie und Onkologie ist aufgrund jahrelanger hoher Expertise am Katharinenhospital traditionell und jederzeit gewährleistet. Allein in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie wurden in den letzten zehn Jahren mehr als 1.000 Eingriffe am Pankreas durchgeführt, hiervon über 500 Resektionen. Das Pankreaskarzinomzentrum am KS ist nach dem Qualitätsmanagementsystem DIN EN ISO 9001:2008 und nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. sowie als "Kompetenzzentrum für chirurgische Erkrankungen des Pankreas" nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zertifiziert. Es ist damit bundesweit das zweite Zentrum, das beide Zertifizierungen erfolgreich durchlaufen hat. |
Perinatalzentrum Das Olgahospital bildet zusammen mit der Frauenklinik des Krankenhauses Bad Cannstatt das Perinatalzentrum Stuttgart. Es zählt zu den fünf größten Perinatalzentren und ist das größte nicht-universitäre Zentrum seiner Art in Deutschland. Auf der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) werden Frühgeburten und kranke Neugeborene aus Stuttgart und der Region behandelt. Ein Perinatalzentrum ist eine interdisziplinäre Einrichtung mit den Schwerpunkten Geburtshilfe und Neonatologie. Überwachung, Diagnostik und Behandlung von Mutter und Kind während der Schwangerschaft, der Geburt und der Neugeborenenperiode werden sichergestellt. Entscheidend ist eine enge räumliche Verbindung zwischen Geburtsbereich (Kreißsaal), Operationssaal und neonatologischer Intensivstation. Diese Wand-an-Wand-Lösung ist in der Frauenklinik im Krankenhaus Bad Cannstatt realisiert. Ein Kinderarzt ist rund um die Uhr anwesend und bei Risikogeburten oder unerwarteten Notfällen sofort verfügbar. |
Schlaganfallzentrum Das Schlaganfallzentrum ist nach dem Konzept des Sozialministeriums Baden-Württemberg mit zwölf Betten für die Akutversorgung von Schlaganfallpatienten vornehmlich in Stuttgart und Region verantwortlich. Seit Ende 2010 ist die Stroke Unit als ?überregionale Stroke Unit? nach den Kriterien der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und der DSG zertifiziert. Mit einer speziellen Logistik, besonders ausgebildeten Ärzten, Schwestern, Physiotherapeuten und Logopäden wird mit optimaler technischer Ausstattung (24-h-Monitoring, Neurosonologie, EEG, MRT, CT etc.) in enger Kooperation mit der Neuroradiologie (z.B. angiographische Diagnostik, interventionelle Behandlung) und der Neurochirurgie (z.B. Blutungsausräumung) in kürzester Zeit eine komplette Diagnose gestellt und nach festgelegten Behandlungsprinzipien mit medikamentöser, physikalischer Therapie und Rehabilitation begonnen. Die Schlaganfalleinheit wird im Dreischichtbetrieb ärztlich versorgt. |
Transplantationszentrum Vom Sozialministerium zugelassenes Transplantationszentrum für Nierentransplantationen. Es werden Lebendnierentransplantationen durchgeführt, auch AB0-inkompatible. Das Zentrum besteht seit 1986, bis heute wurden 1.239 Transplantationen durchgeführt, davon 238 vom lebenden Spender und davon zwölf ABO-inkompatible. Weiterführende Informationen unter www.transplantationszentrum-stuttgart.de |
Traumazentrum Die Prognose polytraumatisierter Patienten ist besonders von der prähospitalen Erstversorgung, der raschen Aufnahme und gezielten klinischen Versorgung in Traumazentren abhängig. Nach Aufnahme des Patienten muss eine effektive interdisziplinäre Schockraumversorgung lebensbedrohliche Situationen bewältigen um rasch eine Diagnose zu finden. Das Klinikum Stuttgart ist eine der wenigen Kliniken in Deutschland, wo bereits im Schockraum ein CT zur Verfügung steht. Am Klinikum Stuttgart wird das Traumamanagement nach einem interdisziplinären erarbeiteten Algorithmus durchgeführt. Hierzu finden qualitätssichernde Maßnahmen und ein regelmäßiges Teamtraining statt. Ein Audit zur interhospitalen Zertifizierung eines Traumanetzwerkes hat dem Katharinenhospital den Status eines überregionalen Traumazentrums anerkannt. Die Zertifizierung des Traumanetzwerkes ?Region Stuttgart? mit dem Klinikum Stuttgart als Maximalversorger ist im Verbund mit sechs Kliniken beantragt. |
Wirbelsäulenzentrum Das Stuttgart Spine Center des Klinikums Stuttgart bündelt die Expertise der Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie für die optimierte und interdisziplinäre Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen und Verletzungsfolgen an der Wirbelsäule. Mit dem regional einmaligen Wirbelsäulenzentrum bieten wir unseren Patienten die Möglichkeit, alle ?Rückenleiden? mit höchster Kompetenz in Evaluation, Beratung und Behandlung versorgen zu lassen. Versorgungsschwerpunkte: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen Intraspinale Tumoren Missbild. des Spinalkanals Rückenmarksverletzungen Posttraumatische Fehlstellungen oder Instabilitäten Knöcherne Tumoren der Wirbelsäule Infektionen (Spondylitis, Spondylodiszitis) Operative und nicht-operative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen von Kindern und Jugendlichen Wirbelsäulen- und Skoliosesprechstunde für alle angeborenen und erworbenen Deformitäten im Kindes- und Jugendalter |
Zentrum für angeborene und erworbene Fehlbildungen Überregionales Zentrum für angeborene Herzfehler vom Neugeborenen- bis zum Erwachsenenalter (EMAH-Zentrum). Quantitative und qualitative Anforderungen für kinderherzchirurgische und überregionale EMAH-Zentren sind komplett erfüllt (inklusive 24-h-Notfallversorgung kardiologisch-intensivmedizinisch, herzchirurgisch und interventionell). Das Zentrum beteiligt sich am deutschen Kompetenznetz Angeborene Herzfehler Dabei wird das gesamte Spektrum der ambulanten und stationären Betreuung inklusive der diagnostischen Schlüsselmethoden und interventionellen Kardiologie und der operativen Versorgung (Sana Herzchirurgie Stuttgart) angeboten. Weiterer Schwerpunkt ist die Langzeitbetreuung inklusive psychosozialer Betreuung langfristig und chronisch kranker Patienten. |
Zentrum für Schwerbrandverletzte Die Kinderchirurgie betreibt zusammen mit der Anästhesiologie ein Bett für schwerbrandverletzte Kinder. Jedes Jahr werden hier einige besonders schwere Fälle ? bis zu 76% Körperoberfläche betroffen ? und viele mit geringeren Verbrennungen versorgt. Von der Erstversorgung nach dem Trauma über die Hautdeckung nach den neuesten Methoden und der parallel schon im OP begonnenen Physiotherapie bis zur psychologischen und seelsorgerischen Betreuung von Patient und Angehörigen erfolgt bei uns eine interdisziplinäre Komplettversorgung. Auch die Anschlusstherapie mit Kompressionskleidung und die Einweisung in den Gebrauch von Silikon wird über eine enge Kooperation mit einem darin besonders ausgewiesenen Sanitätshaus während des stat. Aufenthaltes begonnen und später in der Verbrennungsamb. fortgeführt. Inzwischen gibt es bei den Beteiligten, durch Engagement bei Kongressen u. Elterninitiat. eine unschätzbare Erfahrung zum Nutzen dieser hochkomplexen Patienten. |
Zentrum für Seelische Gesundheit Das Zentrum für Seelische Gesundheit (ZSG) bietet ein umfassendes stationäres, teilstationäres und ambulantes Behandlungsangebot für das gesamte Spektrum psychischer Erkrankungen. Schwerpunkte bestehen in den Bereichen Spezielle Psychiatrie, Sozialpsychiatrie, Gerontopsychiatrie, Suchterkrankungen, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Klinische Psychologie. Die Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin ist kooptiertes Mitglied des Zentrums. Zum Zentrum gehören auch drei Gemeindepsychiatrische Zentren, das Ambulant Betreute Wohnen, zwei Wohnheime für Chronisch Psychisch Kranke sowie die Rehabilitationseinrichtung WendePunkt für Alkohol- und Medikamentenabhängige. Das ZSG hat in dieser Form am 01.11.2008 seine Arbeit aufgenommen. Die zunehmende Spezialisierung auf einzelne Störungsbilder sowie die Vernetzung zwischen den Kliniken und Einrichtungen des Zentrums ermöglichen innovative Diagnostik und differenzierte Therapie auf höchstem Niveau. |
Geriatrisches Zentrum Das Geriatrische Zentrum Stuttgart (GZS) ist eine Einrichtung der Akutgeriatrie nach dem Geriatriekonzept des Landes Baden-Württemberg. Dies sieht mit dem Ziel einer Geriatrisierung der Medizin in jedem Kreis einen Geriatrischen Schwerpunkt und an den Universitätskliniken und Standorten der Maximalversorgung ein Geriatrisches Zentrum, mit vollstationären Betten und Tagesklinikplätzen und überregionalen Fort- und Weiterbildungsaufgaben vor. Das Geriatrische Zentrum Stuttgart ist der Medizinischen Klinik 3 zugeordnet und wird seit Sommer 2008 von dem Geriater OA Friedl ärztlich geleitet. Das Geriatrische Konsil unterstützt die Kliniken im Bürgerhospital bei der Versorgung älterer Patienten. Im vollstationären Bereich werden geriatrische Patienten umfassend und fachgerecht betreut. Gerontopsychiatrie und Neurologie sind wichtige Kooperationspartner. Mit der Medizinischen Klinik 1 besteht eine intensive Kooperation (Geriatrische Hämatologie und Onkologie). |
Darmzentrum Das zertifizierte Darmzentrum der Landeshauptstadt Stuttgart befindet sich am Klinikum Stuttgart. Unser Darmzentrum ist das Kompetenzzentrum, in dem wir zusammen mit den Kooperationspartnern und niedergelassenen Kollegen den Betroffenen eine empathische, an dem jeweils gültigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientierte Diagnostik und Therapie ihrer Erkrankung mit allen Möglichkeiten eines Krankenhauses der Maximalversorgung anbieten. Dem interdisziplinären Expertenteam gehören Internisten (Gastroenterologen, Hämato-Onkologen), Chirurgen, Anästhesisten und Intensivmediziner, Radiologen, Pathologen und Strahlentherapeuten sowie Psychoonkologen an. Wir stehen für Sorgfalt, Zuverlässigkeit und andauerndes Streben nach bestmöglicher Expertise. Durch Teilnahme an klinischen Studien wird ein Beitrag zur Verbesserung von Vorsorge, Diagnostik und Therapie der Patienten geleistet. |
Prostatakarzinomzentrum Das Prostatakarzinomzentrum der Landeshauptstadt Stuttgart befindet sich an der Urologischen Klinik des Klinikums Stuttgart. Es ist das Kompetenzzentrum für Pankreaskarzinom-Patienten, in dem wir zusammen mit den Kooperationspartnern und niedergelassenen Kollegen den Patienten individuelle und am gültigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientierte Diagnostik und Therapie mit allen Möglichkeiten eines Krankenhauses der Maximalversorgung anbieten. Wir stehen für Sorgfalt, Zuverlässigkeit und andauerndes Streben nach bestmöglicher Expertise. Die Patienten profitieren durch objektive Beratung vor der Therapie, ohne dass ihre persönliche Entscheidung missachtet wird. Operative und strahlentherapeutische Methoden auf höchstem Niveau sind das Fundament für den Behandlungserfolg. Durch jährliche externe Beurteilung werden Qualität und Leistungszahlen des Zentrums transparent und die kontinuierliche Verbesserung der Versorgung von Prostatakarzinom-Patienten gewährleistet. |
Sozialpädiatrisches Zentrum Am Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) des Olgahospitals werden mehr als 5.000 Untersuchungen pro Jahr durchgeführt, viele Familien suchen die Einrichtung pro Tag auf. Es ist das größte SPZ in Baden-Württemberg und eingebunden in eine Reihe von Behandlungs- und Betreuungsnetzwerken. Die nach ISO 9001 zertifizierte Einrichtung verfolgt durch seine interdisziplinäre Herangehensweise und seine Vernetzung nach innen wie nach außen ein "zukunftsweisendes Konzept". Das SPZ bietet neben der Baby-Sprechstunde multiple weitere Sprechstunden an, so zum Beispiel die Hilfsmittelsprechstunde, die Mund-Sprechstunde und die Down-Sprechstunde. |
Zentrum für Ästhetische Chirurgie Das Zentrum für Ästhetische Chirurgie setzt sich aus kooperierenden chirurgischen Fachdisziplinen zusammen, die Leitung obliegt Dr. Tripp, Oberarzt der Klinik für Hand-, Plastische und Mikrochirurgie. Die Ärzte des Zentrums bieten eine sorgfältig ausgewählte Palette ästhetisch-chirurgischer Leistungen an. Neben hohen ästhetischen Maßstäben wird auf die medizinisch bestmögliche Sicherheit bei allen Eingriffen besonderer Wert gelegt. Das Leistungsspektrum der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie: - Gesichtschirurgie, u.a. Lidkorrektur, Nasenkorrektur, Ohrkorrektur - Brustchirurgie, u.a. Vergrößerung, Verkleinerung, Straffung - Brustoperationen beim Mann - Körperformung, u.a. Fettabsaugung, Oberarmstraffung, Oberschenkelstraffung - Lasermedizin - Faltentherapie, u.a. Botox, Hyaluronsäure - Schweißdrüsenabsaugung - Dentalchirurgie |
Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen Im Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen an der Frauenklinik des Klinikums Stuttgart verstehen wir uns als Kompetenzzentrum, in dem nicht nur das Organ behandelt, sondern auch die besondere Situation der Patientinnen berücksichtigt - also der ganze Mensch gesehen wird. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern bieten wir den Betroffenen eine empathische, an dem jeweils gültigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientierte Diagnostik und Therapie ihrer Erkrankung mit allen Möglichkeiten eines Krankenhauses der Maximalversorgung an. Dem interdisziplinären Expertenteam gehören Frauenärzte, Radiologen, Pathologen, medizinische Onkologen, Nuklearmediziner und Strahlentherapeuten sowie Psychoonkologen an. Wir stehen für Sorgfalt, Zuverlässigkeit und andauerndes Streben nach bestmöglicher Expertise. Durch Teilnahme an klinischen Studien wird ein Beitrag zur Verbesserung von Vorsorge, Diagnostik und Therapie der Patientinnen geleistet. |
Musculo-Skelettales-Zentrum Das Klinikum Stuttgart hat mit seinen Orthopädischen und Unfallchirurgischen Kliniken gemeinsam mit der Sportklinik Stuttgart GmbH ein hochspezialisiertes Musculo-Skelettales-Zentrum gebildet. Das Zentrum verfügt über das komplette Leistungsportfolio einer hochmodernen Orthopädie und Traumatologie mit der Sicherheit einer diagnostischen und therapeutischen Maximalversorgung auf universitärem Niveau. Es ist der größte Anbieter in der Region Stuttgart. Behandlungs- und Versorgungsschwerpunkte: Polytraumaversorgung Hüft- und Kniechirurgie Schulterchirurgie Fußchirurgie Sprunggelenkschirurgie Wirbelsäulenchirurgie Beckenchirurgie Handchirurgie Plastische Chirurgie Rekonstruktive Chirurgie Tumororthopädie Computerassistierte Operationsverfahren Sporttraumatologie Unfallchirurgie Rheumatologie Pädiatrische Orthopädie und Unfallchirurgie Besondere Angebote: Spezialsprechstunden Spezialisierte Physiotherapie Hüft- und Kniesportgruppen Rheumasprechstunde |
Leberzentrum In enger Kooperation der verschiedenen Fachdisziplinen im Leberzentrum bietet das Klinikum eine rasche und umfassende Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber an. Das Spektrum des Leberzentrums umfasst z.B.: Alle bildgebenden Verfahren zur Untersuchung der Leber und damit die Abklärung von unklaren Raumforderungen in der Leber einschließlich der Durchführung von Leberbiopsien Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms und des Cholangiozellulären Karzinoms Diagnostik und Therapie von Lebermetastasen Alkoholische und nicht-alkoholische Leberentzündungen Diagnostik und Therapie einer Leberzirrhose sowie deren Komplikationen und damit insbesondere die Therapie der portalen Hypertension, u.a. durch Implantation von transjugulären intrahepatishen portosystemischen Shunts (TIPSS) Metabolische, vererbbare und autoimmune Lebererkrankungen Virushepatitis Vorbereitung und Nachsorge bei Lebertransplantationen |
Gefäßzentrum Im Gefäßzentrum Stuttgart arbeiten unter der Leitung von Prof. Hupp acht Kliniken zusammen, dazu kommen mehrere niedergelassene Angiologen. In wöchentlichen Fallbesprechungen werden jeweils 15 bis 20 interessante angiologische Befunde besprochen und Therapiestrategien festgelegt. Die Klinik für Gefäßchirurgie hält eine Notaufnahme vor und bietet täglich eine Allgemeine Gefäßsprechstunde an. Spezielle Sprechstunden für Halsschlagader, Bauch-, Becken-, Beinschlagader und Krampfadern ergänzen dieses Angebot. Auch andere Kliniken des Gefäßzentrums, wie Kardiologie, Neurologie und Diabetologie haben Gefäßambulanzen und/oder -sprechstunden eingerichtet. Zu den Schwerpunkten des Gefäßzentrums gehören endovaskuläre Therapieverfahren bei Aorten-Aneurysmen, bei Becken- und Beinschlagader-Stenosen sowie bei Carotis-Verengungen. Seit Jahren ist das Gefäßzentrum als ?anerkanntes Gefäßzentrum? von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifiziert. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Akupressur |
Akupunktur |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare |
Aromapflege/-therapie |
Asthmaschulung |
Atemgymnastik/-therapie |
Audiometrie/Hördiagnostik |
Basale Stimulation |
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden |
Bewegungstherapie |
Biofeedback-Therapie |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) |
Diät- und Ernährungsberatung |
Eigenblutspende |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege |
Ergotherapie/Arbeitstherapie |
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege |
Fußreflexzonenmassage |
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik |
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining |
Kinästhetik |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung |
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie |
Manuelle Lymphdrainage |
Massage |
Medizinische Fußpflege |
Musiktherapie |
Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie |
Pädagogisches Leistungsangebot |
Physikalische Therapie/Bädertherapie |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie |
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst |
Redressionstherapie |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik |
Säuglingspflegekurse |
Schmerztherapie/-management |
Sehschule/Orthoptik |
Snoezelen |
Sozialdienst |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen |
Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern |
Spezielle Entspannungstherapie |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen |
Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen |
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot |
Stillberatung |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie |
Stomatherapie/-beratung |
Traditionelle Chinesische Medizin |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik |
Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder |
Wärme- und Kälteanwendungen |
Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik |
Wundmanagement |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer |
Zwei-Bett-Zimmer |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle durchgängig |
Kinderbetreuung |
Rooming-in |
Unterbringung Begleitperson |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen |
Seelsorge Evangelisch, katholisch, weitere Konfessionen auf Wunsch |
12.07.2018 19:11
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