Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Diabetes-Klinik Bad Mergentheim GmbH&Co. KG, Theodor-Klotzbücher-Str. 12, 97980 Bad Mergentheim - Persönlich haftende Gesellschafterin: DK Management GmbH, Sitz Bad Mergentheim, Registergericht Ulm HRB 680883 (privat) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 155 |
Vollstationäre Fallzahl | 4203 |
Teilstationäre Fallzahl | 0 |
Ambulante Fallzahl | 765 (Sonstige Zählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | - |
Akademische Lehre | Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Roche PRO Solo Studie (Pro Solo Mikropumpe) Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Famulatur möglich; darüber hinaus Betreuung von Master-, Bachelor- und Diplom-Arbeiten für Ärzte, Psychologen, Soziale Arbeit, Gesundheitsmanagement, Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Oecotrophologie, Diabetesberatung, Sportabteilung, Podologie, IT Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Diabetes Journal: Prof. Haak (Chefredakteur); Diabetes Forum: Prof. Haak, Prof. Kulzer, Dr. Lippmann-Grob, Dr. Tombek (Redaktion); Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin: Prof. Kulzer (Mitherausgeber). 2019: 18 peer-reviews; 9 Journale; 25 Abstrakte, 5 Buchbeiträge; Hrsg. D.u.T.-Reports (FIDAM). Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien A Randomised, Open, Parallel-group Phase III Biosimilarity Study (RCT-004) to Assess the Long-term Safety, Focusing on Immunogenicity, of Rechon Insulin Human Soluble in Type 1 Diabetic Patients; PRO Solo Studie (Pro Solo Mikropumpe); weitere multizentrische Studien zu Medizinprodukten; Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Prof. Haak: Universität Frankfurt; Prof. Hermanns, Prof. Kulzer, Dr. Maier: Universität Bamberg, Gießen und Universität Graz, Dr. Schmitt: Universität Ulm; PD Dr. Schäfer: Universität Würzburg Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Abschluss der Ecce-Homo-Studie, DIA-LINK- Studie (Towards a better understanding of diabetes distress, depression and poor glycaemic control leading to personalised interventions for people with diabetes (DIA-LINK Study); Deutsches Zentrum für Diabetesforschung, Düsseldorf) Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten z.B. Universität, Ulm, Deutsches Diabetes Zentrum Düsseldorf Doktorandenbetreuung mehrere ärztliche Promotionen betreut von Prof. Haak (Universität Frankfurt; z.B. Frau Dr. Kolesnik/Herrmann (FPE-Studie) und Herr Dr. Kanev (Parodontitis-Studie); außerdem (auch nicht-ärztliche) Doktorandenbetreuung über die Universitäten Bamberg und Frankfurt Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Duale Hochschule Bad Mergentheim: Dipl.-Ökonom Thomas Böer als Beiratsmitglied und externer Fachexperte; Duale Hochschule Stuttgart: Dr. Astrid Tombek (Fachgebiet Diabetes, Bereich Pflege-Management) |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Außeneinsatz für die Krankenpflegeschule Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Außeneinsatz für die Krankenpflegeschule sowie Außeneinsatz für Altenpflegeschule (200 Pflicht-Stunden) Diätassistent und Diätassistentin sowie Ausbildung Diabetesberaterin und Diabetesberater DDG Podologe und Podologin praktischer Einsatz für auszubildende Podologen |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 16,85 (davon 13,45 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 59,04 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 1,67 Anzahl Altenpfleger - Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 5,63 Anzahl Pflegehelfer - Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger - Anzahl Operationstechnische Assistenz - Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin 1,39 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 8,39 Anzahl 0,1 Anzahl 1,87 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0 Anzahl Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin 0,4 Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin 1 Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 1 Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 4,68 Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 3,31 Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 3,28 Anzahl Erzieher und Erzieherin 0,66 Anzahl Psychologe und Psychologin 3,05 Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 2,46 |
Apparative Ausstattung
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Versorgungsschwerpunkte
Diabetologie |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege insbesondere bei Patienten mit diabetischem Fußsyndrom bzw. bei Pflegebedarf |
Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern Insulin-Pumpentherapie, Glukose-Sensoren und FGM bei Kleinkindern |
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung diabetesspezifische Anpassung an körperliche Arbeit/Schichtarbeit |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik insbesondere für Patienten mit diabetischem-Fuß-Syndrom |
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege insbesondere pflegebedürftige, kogn./psych. beeinträchtige Patienten, mit MRE/MRSA, diabetisches Fuß-Syndrom |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Diabetes-Akademie u. Forschungsinstitut FIDAM: Schulung, Workshops, Tagungen, ... für Patienten, Ärzte, Diabetesberater, Psychologen, Apotheker, weitere Berufsgruppen; Öffentlichkeitsarbeit zusammen mit Special-Ones-Leistungssportlern mit Diabetes mellitus Typ-1; |
Bewegungsbad/Wassergymnastik Schwimmbecken in Kooperation |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen intensive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen, Vorträge, Schulungsangebote, Fortbildungen, Gesprächsgruppen zu medizinischen, ernährungsspezifischen, psychosozialen Themen; die regionale Diabetes-SH-Gruppe trifft sich in den Räumlichkeiten der Klinik; |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen diabetesspezifisch bei Diabetischer (Poly-)Neuropathie |
Atemgymnastik/-therapie Einüben von Atemtechniken unter Zuhilfenahme von TriFlow. Atemstimulierende Einreibung durch exam. Pflegekräfte |
Wundmanagement insbesondere bei Druckgeschwüren/Wunden bei diabetischem Fuß-Syndrom |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik über unsere Sport- und Bewegungs-Therapie |
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse insbesondere Prävention von Folge-Erkrankungen/Komplikationen bei Diabetes mellitus (z.B. diabetische Nierenerkrankung) sowie Prävention Übergewicht, Bluthochdruck, Rauchen |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Inkontinenzberatung und Therapieberatung (TENS-Gerät) |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Schwerpunkt auf psychosozialen Probleme bei Diabetes mellitus: Unterzucker-Angst, Unterzuckerwahrnehmungs-Störung, Sexualstörung bei Diabetes mellitus, Depression, Diabetes-Akzeptanz-Probleme, Kinderwunsch bei Diabetes, etc. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie speziell körperliche Aktivität und Belastung bei Diabetes mellitus; Geh- und Orthesetraining bei diabetischem Fußsyndrom; Physiotherapie bei Bedarf; |
Spezielle Entspannungstherapie Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Tai Chi |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen zu allen Themen im Bereich Diabetes mellitus: Schulung von Geräten (Pens, Blutzucker-Messgeräte, Insulinpumpen, Glucose-Sensoren, FGM, Diabetes-Apps), Therapieformen, Medikamente, Fußversorgung, Insulin-Korrektur, Ernährungsformen, Folgekomplikationen, Kochen/Lehrküche, Sonderkostformen ... |
Schmerztherapie/-management Schmerztherapie bei Diabetes mellitus, bei neuropathischen Schmerzen (Behandlungskonzept NEUROS) |
Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Eltern-Kind-Gruppen sowie Mitaufnahme (zur Schulung und wo notwendig mit Kinderbetreuung) von Eltern bei Kind mit Diabetes mellitus |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung primär diabetes-spezifisch |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Angebote zu allen diabetes-spezifischen Bereichen: jedes Alter (auch Kinder), alle Therapieformen (auch Insulinpumpen-Therapie), diab. Fuß-Syndrom, Hypoglykämien/Unterzucker, Kinderwunsch bei Diabetes, psychosoziale Probleme, ... |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Versorgung Diabetisches Fußsyndrom |
Diät- und Ernährungsberatung in geschlossenen homogenen Kleingruppen, zu unterschiedlichsten Themenschwerpunkten. Bei individueller Thematik Einzelgespräche. |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Angehörige/Bezugspersonen können an Diabetes-Schulung teilnehmen und sind in Therapie-Einübung/Umsetzung jederzeit einbezogen. Bei Bedarf werden Einzelgespräche mit Angehörigen angeboten. |
Aromapflege/-therapie z.B. bei Schlafproblemen, Kopfschmerzen |
Bewegungstherapie Physiotherapie, verschiedenste Sport- und Bewegungsangebote zur Einübung der Anpassung der Diabetes-Therapie |
Manuelle Lymphdrainage bei Bedarf über unsere Physiotherapie oder konsiliarisch |
Sozialdienst Sozialarbeit mit diabetesspezifischem Schwerpunkt |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege insbesondere bei Patienten mit diabetischem Fußsyndrom, mit MRE/MRSA, kogn. od. psych. Beeinträchtigung, hohem Pflegeaufwand |
Medizinische Fußpflege diabetesspezifische Fußbehandlung durch eine Podologin in Kooperation mit Fußabteilung |
Pädagogisches Leistungsangebot insbesondere intensive pädagogische Mitbetreuung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus; Erzieherin auch für Mütter mit Diabetes mellit. und Kleinkind; |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Rooming-in Unterbringung der Eltern im selben Zimmer insbesondere bei Kindern < 6 Jahre |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen regional wie überregional aufgrund unseres großen Einzugsgebiets |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Kinderbetreuung bei Bedarf und möglichst nach Voranmeldung (begrenzte personelle Ressourcen der Erzieherinnen) |
Seelsorge von extern nach Bedarf |
Ein-Bett-Zimmer |
Unterbringung Begleitperson interne Unterbringung bzw. bei Vollbelegung extern in nächster Umgebung in Hotel |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen umfassende Schulung und Information zu Diabetes mellitus und allen dazu gehörigen Bereichen |