Helfenstein Klinik Geislingen

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikLandkreis Göppingen (öffentlich)
Psychiatrisches KrankenhausNein
Anzahl der Betten285
Vollstationäre Fallzahl7976
Teilstationäre Fallzahl0
Ambulante Fallzahl ()
Lehrkrankenhaus der Universität-
Akademische Lehre Studienteilnahme der Frauenklinik, Chefarzt Dr. T. Dinkelacker
Die Frauenklinik nimmt an folgenden Studien teil: 1. PACT: Eingeschlossen sind 2 Patienten randomisierte Untersuchung. 2. BRENDA: Eingeschlossen sind alle Patienten mit primären Mamma-Karzinom. Untersucht wird die Qualität der Behandlung von Brustkrebs und der Evidenzbasierten Leitlinien. 3. OVAR 5: Eingeschlossen sind 2 Patienten. 4. ICE: Eingeschlossen ist 1 Patient. 5. ETC: Eingeschlossen sind 11 Patienten. 6. Evaluate TM: Eingeschlossen sind 14 Patienten.

Studienteilnahme der Medizinischen Klinik, Chefarzt Dr. A. Schuler
Studien bezogen Ultraschall: 1. PRIMUS Primär Ultraschall als Bildgebung in der zentralen Patientenaufnahme (Studienleiter/Koordinator Deutschland: Dr. A. Schuler). 2. DEGUM Multicenterstudie: Interventionen. 3. DEGUM Multicenterstudie: Metastasenendetektion bei kolorektalem Karzinom mit Kontrastmittelultraschall. 4. DEGUM Multicenterstudie: Ultraschall in der Diagnostik der Pneumonie. Studien bezogen Diabetologie: Multicenterstudie diabetischer Fuß, Antibiotikatherapie (Studienleiter Prof. Dr. Lobmann Stuttgart).

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Dr. A. Schuler hat Lehraufträge an folgenden Hochschulen und Universitäten: An der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm und an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Studiengang Gesundheits- und Tourismusmanagement .

Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Insgesamt nimmt die Frauenklinik aktuell an 12 Studien teil: 1. SUCCSESS: Eingeschlossen sind 9 Patienten der Frauenklinik. Multizentrische, prospektiv randomisierte Phase III Studie. 2. GEPAR-DUO: Eingeschlossen sind 2 Patienten der Frauenklinik. Randomisierte, multizentrische, kontrollierte, offene Phase-III-Studie. 3. ADEBAR: Eingeschlossen sind 2 Patienten mit Mammakarzinom der Frauenklinik Multizentrische prospektiv, randomisierte Phase III Studie. 4. EVALUATE-Preface: Eingeschlossen sind 3 Patienten der Frauenklinik. Offene, prospektive, multizentrische Phase IV Studie. 5. OVAR 7: Eingeschlossen sind 1 Patientin der Frauenklinik. Internationale, multizentrische, randomisierte Phase III-Studie. 6. NECTA: Eingeschlossen sind 9 Patienten der Frauenklinik. Randomisierte, kontrollierte klinische Phase-III Studie.

Publikationen 2010: Dr. A. Schuler, Chefarzt der Medizinischen Klinik
A. Schuler et. al.: "Kosten von Ultraschalluntersuchungen im Krankenhaus - das Modell einer Deckungsbeitragsrechnung". Mitautor von folgenden Publikationen: 1. Vergleich der Panoramasonographie, konv. B-Bild Sonographie und Computertomographie zur Bestimmung der Lebergröße. 2. Prevalence and risk-factors of focal sparing in hepatic steatosis. 3. Unclear focal liver lesions in contrast-enhanced ultrasonography-lessons to learn from the DEGUM-multicenter study for the characterization of liver tumors. 4. Contrast-enhanced ultrasound (CEUS) for the characterization of focal liver lesions in clinical practice (DEGUM multicenter trial).

Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Dr. A. Schuler: "Klinische Sonographie und sonographische Differenzialdiagnostik" - Thieme Verlag Stuttgart.
Ausbildung in anderen HeilberufenGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Im Jahr 2010 waren durchschnittlich 62 Ausbildungsplätze besetzt (2009 - 61; 2008 - 60). Der neue Lehrgang hat im Oktober mit 27 SchülerInnen begonnen. Mit der staatlichen Abschlussprüfung im September haben in diesem Jahr insgesamt 17 SchülerInnen und 2 Schüler die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
28,0 (davon 14,0 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
2,0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
0,7
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
138,4

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
4,9

Anzahl Altenpfleger
0,0

Anzahl Pflegeassistenten
2,7

Anzahl Krankenpflegehelfer
3,8

Anzahl Pflegehelfer
1,0

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
5,6

Anzahl Operationstechnische Assistenz
0,0

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
-

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin
1,7

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
3

Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin
2

Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,5

Anzahl Sportlehrer und Sportlehrerin/Gymnastiklehrer und Gymnastiklehrerin/Sportpädagoge und Sportpädagogin
0,2

Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder
1

Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,5

Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin
1

24h-Blutdruck-Messung
Bodyplethysmograph (Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem)
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung)
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck)
Cell Saver (Eigenblutaufbereitungsgerät im Rahmen einer Bluttransfusion)
Bronchoskop (Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung)
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
24h-EKG-Messung
24h-pH-Metrie (pH-Wertmessung des Magens)
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen)
Operationsmikroskop
OP-Navigationsgerät
Endosonographiegerät (Ultraschalldiagnostik im Körperinneren)
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung)
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma)
Echokardiographiegerät
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen)
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie)
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse)
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen)
Narkosegerät
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung)
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall)
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung)
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik)
Arthroskop (Gelenksspiegelung)
Gerät zur analen Sphinktermanometrie (Afterdruckmessgerät)
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten)
Endoskopisch-retrograde-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel)
Therapiezentrum
Das Therapiezentrum umfasst die Bereiche Physiotherapie, Massage, physikalische Therapie, Ergotherapie und Logopädie. Es werden sowohl stationäre wie auch ambulante Leistungen erbracht. Das Therapieangebot entnehmen Sie bitte dem fachabteilungsübergreifenden medizinisch-pflegerischen Leistungsangebot.
Palliativzentrum
Im Zentrum für Palliativmedizin wurden 2010 wurden über 300 Patienten betreut. In der Helfenstein Klinik steht eine Palliativstation mit 8 Betten zur Verfügung, die alle Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin erfüllt. Sie ist integraler Bestandteil des Onkologischen Schwerpunktes der Kreiskliniken und wurde in diesem Rahmen zertifiziert. Ein hochspezialisiertes, interdisziplinäres Team (im Zentrum 13 Ärzte mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, 38 Pflegekräfte Palliativ Care sowie Sozialdienst, Physiotherapie, Seelsorge, Psychologie, Mal- und Kunsttherapie) widmet sich intensiv der Versorgung von Patienten, mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung. Die Behandlung von Schmerzen, sowie anderen Krankheitsbeschwerden, stehen im Vordergrund. Eine psychologische, soziale und spirituelle Begleitung besitzt höchste Priorität.
Alterstraumatologie
Für die gezielte interdisziplinäre Behandlung von betagten Menschen wurde 2009 in der Helfenstein Klinik das Konzept der geriatrischen Komplexbehandlung, die Alterstraumatologie, eingeführt. Das Grundprinzip in der Versorgung, insbesondere von Verletzungen nach einem Sturz, ist die frühzeitige Mobilisierung des Patienten und die baldige Wiedereingliederung in das Alltagsleben. Neben den modernen Methoden der Unfallchirurgie und Erkenntnisse der Geriatrie, tragen die aktivierende Pflege und ein multiprofessionelles therapeutisches Team zur Genesung bei.
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Behandlungsart zum Erlernen wie bei alltäglichen Verrichtungen wie Sitzen, Stehen, Bücken, Heben und Tragen durch Korrektur der gewohnten Bewegungsmuster, die Wirbelsäule geschont werden kann. Die Rückenschule wird als Präventionsmaßnahme verstanden.
Wirbelsäulengymnastik
Nähere Ausführungen dazu finden Sie unter Rückenschule.
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Die physikalische Therapie fasst medizinische Behandlungsformen zusammen, die auf eher passiven physikalischen Methoden beruhen.
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Das Fallmanagement liegt in der Hand der Pflege. Zur Fallsteuerung und Begleitung des Patienten haben wir eine prozessorientierte Organisationsstruktur, die Primäre Pflegeverantwortung, auf der Station eingeführt. Von der Aufnahme bis zur Entlassung ist eine Pflegefachkraft hauptverantwortlich für einen bestimmten Patienten. Damit hat der Patient für die Dauer seines Aufenthaltes eine namentlich bekannte, feste Hauptbezugsperson. So stellen wir sicher, dass neben einer optimalen Prozesssteuerung, die persönliche Situation des Patienten im Mittelpunkt steht.
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Die Psychoonkologische Beratung ist ein Angebot für Tumorpatienten und ihre Angehörigen persönliche Hilfe und Unterstützung während stationärer Aufenthalte und ambulanter Behandlungen zu erhalten. Neben der medizinischen Behandlung werden so auch die psychischen, sozialen, spirituellen und lebensgeschichtlichen Belange von Patienten berücksichtigt. Dies geschieht durch unterstützende Einzelgespräche, Informationen zur Krankheit und Therapie, stressreduzierende Entspannungs- und Visualisierungsübungen, psychologische Hilfe in Krisensituationen, sozialrechtliche Beratung und Informationen über weitere unterstützende Möglichkeiten wie Selbsthilfegruppen o.ä..
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die Versorgung der Patienten mit Hilfsmitteln und Orthopädietechnik erfolgt durch die enge Kooperation mit Sanitätshäusern. Nach der Ausstellung eines Rezeptes durch unsere Ärzte erfolgt die Belieferung z.T. noch während des stationären Aufenthaltes, damit die Handhabung oder Einstellung durch geschultes Personal vorgenommen werden kann.
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining
U.a. wird dieses Training an modernsten Computerprogrammen von Ergotherapeuten durchgeführt.
Stomatherapie/-beratung
Eine Pflegeexpertin für Stomaversorgung begleitet und berät den Patienten präoperativ, postoperativ und nachstationär. Im Rahmen der kollegialen Beratung steht sie für alle Berufsgruppen beratend zur Verfügung.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Behandlung von Patienten mit neurologischen und orthopädischen Erkrankungen. Es werden die Wahrnehmung und Sensibilität gefördert, die Beweglichkeit und Koordination verbessert, Selbsthilfe und Hirnleistung trainiert.
Wärme- und Kälteanwendungen
Wärmetherapie ist eine unterstützende und vorbereitende Maßnahme für die physiotherapeutische Behandlung. Bei der Kälteanwendung wird Kälte in Form von Eiskompressen oder tiefgekühlten Eis-/Gelbeuteln aufgebracht. Heißluft ist eine trockene Oberflächenerwärmung mit Wärmestrahlern zur Durchblutungsförderung, Muskeldetonisierung und Schmerzdämpfung. Diese Behandlungsform ist insbesondere als tonusmindernde Vorbehandlung für eine nachfolgende Massage- und/oder Krankengymnastiktherapie angezeigt. ?Fango? bedeutet ?heilkräftiger Schlamm?. Fangopackungen dienen ausschließlich der örtlichen Tiefenerwärmung und sind überall dort angezeigt, wo man feuchte Hitze über längere Zeit auf den Organismus einwirken lassen will.
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Auf allen Stationen werden Pflegevisiten durchgeführt. Die Übergabe zum Schichtwechsel des Pflegepersonals wird am Bett des Patienten durchgeführt und somit der Patient direkt einbezogen. Pflegeexperten beraten und unterstützen alle Stationen bei Bedarf.
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Speziell geschultes Pflegepersonal berät Patienten und Angehörige in allen Fragen der Pflege, wie z.B. Basale Stimulation, Dekubitusprophylaxe, Stomapflege, Diabetesberatung, praktische Anleitung zu diversen pflegerischen Handlungen. Für pflegende Angehörige oder ehrenamtlich Tätige, die sich in der Betreuung und Pflege älterer Menschen engagieren, wird der Fortbildungskurs "Zuhause pflegen" in Zusammenarbeit mit der Betriebskrankenkasse WMF Geislingen angeboten. In 6 Modulen werden Hintergrundwissen und praktische Anregungen vermittelt, die den häuslichen Pflegealltag erleichtern können. Die Themen decken dabei rechtliche Aspekte genauso ab wie Wissenswertes zur Ernährung und Körperpflege bis zur angemessenen Betreuung von altersverwirrten Menschen.
Biofeedback-Therapie
Diese Therapie wird im gynäkologischen Bereich zum Kontinenztraining angewandt.
Spezielle Entspannungstherapie
Entspannungstherapien werden speziell für Tumorpatienten im Rahmen, der mit der Diagnose einhergehenden Stressbewältigung, angeboten.
Manuelle Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage ist ein wesentlicher Bestandteil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie mit dem Ziel der Entödematisierung des Gewebes.
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Diese Therapieform wird an Patienten mit neurologischen und orthopädischen Erkrankungen zur Wiederherstellung der Gelenkbeweglichkeit, Kraft und Koordination durch speziell ausgebildete Physiotherapeuten durchgeführt.
Aromapflege
Wir bieten unseren Patienten eine Aromapflege bei bestimmten Krankheiten an. Insbesondere im palliativen und geriatrischen Versorgungsbereich.
Sozialdienst
Der Sozialdienst im Krankenhaus ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung der Patienten jeden Alters durch Beratung, Information und Vermittlung hinsichtlich: - Psychosozialer Beratung, wie Krankheits- und Lebensbewältigung, Probleme im Umfeld, existenzielle Ängste; - Ambulanter und stationärer Versorgung, wie Vermittlung häuslicher und stationärer Pflege, Beschaffung von Hilfsmitteln; - Medizinischer Rehabilitation, wie Anschlussheilbehandlungen, geriatrische Rehabilitation und Frührehabilitation; - Beratung zu sozialrechtlichen Fragen, wie Schwerbehindertenrecht, Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung. Der Sozialdienst begleitet Patienten und Angehörige während des Klinikaufenthaltes und sorgt für eine adäquate Überleitung in den nachstationären Bereich. Eine patientenorientierte Überleitung ist die Voraussetzung eines optimalen Entlassmanagements.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Eine Konzeption "Würdiger Umgang mit Sterbenden" wurde von verschiedenen Berufsgruppen erarbeitet und regelt die Betreuung sowie den Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen. Auf Wunsch des Patienten oder seiner Angehörigen wird eine seelsorgerische Begleitung vermittelt. Wir stehen im Kontakt zu ambulanten und stationären Hospizeinrichtungen.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Speziell geschultes Pflegepersonal berät Patienten und Angehörige in allen Fragen der Pflege, wie z.B. Basale Stimulation, kinästhetische Bewegung, Dekubitusprophylaxe, Stomapflege, Diabetesberatung oder praktische Anleitung zu diversen pflegerischen Handlungen. Des Weiteren beraten wir bei Übernahme häuslicher Pflege und Einsatz von Hilfsmitteln. Es werden strukturierte Seminare für pflegende Angehörige angeboten.
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Die "Methoden" des Bobath-Konzeptes sind Lernangebote, die dem Patienten nach einem individuellen pflegerischen Befund von Problemen, Ressourcen und Pflegezielen wiederholt und gezielt entgegengebracht werden. Lernangebote der Pflegetherapie sind insbesondere die Lagerung, Vermeidung bzw. Hemmung der Spastik, das Handling Bewegungsanbahnung und das Selbsthilfetraining Anbahnung der Selbstpflegefähigkeit.
Wundmanagement
Das Wundmanagement erfolgt interdisziplinär durch den ärztlichen und pflegerischen Dienst. Spezielle kollegiale Beratung in der Pflege wird durch eine Pflegeexperten sichergestellt.
Schmerztherapie/-management
Grundlage der medikamentösen Schmerztherapie zur Behandlung von Tumor-, Akut- und chronischen Schmerzen ist das WHO-Stufenschema. Im Bereich der postoperativen Schmerzbehandlung wird die "Balancierte Analgesie" angewendet, d.h. verschiedene Methoden (z.B. medikamentöse und nichtmedikamentöse Verfahren) und Medikamente werden kombiniert. Bei großen Eingriffen kommen der Periduralkatheter (PDK) und die Patienten?Controllierte-Analgesie (PCA) zum Einsatz. Hierbei erhält der Patient, seinem individuellen Bedarf entsprechend, die angepasste Dosis an Schmerzmitteln. Die Schmerzmessung erfolgt regelmäßig mittels einer zehnstufigen numerischen oder analogen Skala. Auch bei kognitiv eingeschränkten Patienten erfolgt eine Schmerzmessung mittels einer Skala.
Atemgymnastik/-therapie
Unter Atemgymnastik versteht man verschiedene Übungen zur Verbesserung der Lungenkapazität. Hierzu werden u.a. die Brustmuskulatur gestärkt und Techniken zur vermehrten Bauchatmung geübt.
Basale Stimulation
Konzept zur Förderung menschlicher Wahrnehmung. Basale Stimulation ist ein Versuch, Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsstörungen zu fördern und zu begleiten. Förderung der Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation bei Patienten mit Morbus Alzheimer, Bewusstlosen, Desorientierten und Sterbenden. Basale Stimulation wird auf allen Stationen durchgeführt. Die Pflegefachkräfte, die sich in diesem Bereich weitergebildet haben, stehen dabei als Ansprechpartner für alle Pflegenden, aber auch für interessierte Patienten oder Angehörige zur Verfügung.
Diät- und Ernährungsberatung
Die Diät- und Ernährungsberatung erfolgt durch speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen und wird in Einzel - sowie Gruppenberatung durchgeführt.
Kinästhetik
Bei Kinästhetik handelt es sich um eine Bewegungslehre, die sich mit der Empfindung und dem Ablauf der natürlichen menschlichen Bewegung beschäftigt. Unser Anliegen ist es den Patienten schonend und ressourcen orientiert zu bewegen. Hierzu gibt es in unserer Klinik ein Konzept und eine speziell ausgebildete Pflegeexpertin.
Bewegungstherapie
In der Bewegungstherapie werden die Koordination und Tiefensensibilität des Körpers durch die ständige Wiederholung vorgegebener Übungselemente trainiert.
Massage
Die Massage ist eine Therapieform der manuellen Therapie. Sie dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur, durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz.
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Unter Entlassmanagement versteht man die frühestmöglich geplante Überleitung des Patienten aus der Klinik in "nachsorgende Einrichtungen", oder nach Hause. Die lückenlose Weiterführung der medizinischen und pflegerischen Behandlung nach dem Klinikaufenthalt, wird dabei angestrebt. Eine enge Kooperation zwischen der Klinik und "Nachbetreuenden", wie z.B. ambulanten Pflegediensten, Reha-Kliniken und Hausärzten ist hierbei Voraussetzung. Patienten und deren Angehörige sind in diesen Prozess integriert.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Im 1. Obergeschoss ist der Kirchenraum jederzeit frei zugänglich. An Sonntagen so wie an einigen Feiertagen, um 09:00 Uhr, wird abwechselnd evangelischer oder katholischer Gottesdienst gefeiert.
Patientenküche
Auf jeder Station gibt es, zur freien Nutzung für unsere Patienten, eine "Teeküche" mit einem Kühlschrank.
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Im Kiosk erhalten Sie frisches Obst, Getränke, Zeitschriften, Süßwaren oder sonstige Kleinigkeiten die unseren Patienten den Aufenthalt angenehmer machen.
Kulturelle Angebote
Wechselnde Ausstellungen regionaler Künstler, musikalische Veranstaltungen und Lesungen, sowie die alljährliche Weihnachtsfeier bilden unseren kulturellen Rahmen.
Elektrisch verstellbare Betten
Die Intensivstation und die Palliativstation sind mit modernsten elektrisch verstellbaren Betten ausgestattet.
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Direkt vor dem Haupteingang befindet sich ein großer gebührenpflichtiger Parkplatz für Patienten und Besucher.
Balkon/Terrasse
Auf der Palliativstation steht unseren Patienten ein Balkon zur Verfügung.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Alle Zwei-Bett-Zimmer verfügen über eine eigene Nasszelle. Die Palliativstation verfügt zusätzlich über Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Dusche.
Kostenlose Getränkebereitstellung
Mineralwasser, Stilles Wasser und verschiedene Teesorten stehen für unsere Patienten jederzeit bereit.
Seelsorge
Die Klinikseelsorge bietet unseren Patienten Begleitung und Beistand an. Wenn Sie die Klinikseelsorge in Anspruch nehmen wollen, insbesondere wenn Sie die Krankensalbung, die Kommunion oder das Abendmahl wünschen, können Sie den Kontakt über das Pflegepersonal unter Angabe Ihrer Konfession herstellen.
Fernsehgerät im Zimmer und Telefon am Bett
In jedem Patientenzimmer steht ein Fernsehgerät zur Nutzung bereit. Diese Nutzung ist nur in Kombination mit dem Telefon möglich. Für das Telefon muss ein Entgelt entrichtet werden.
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Sofern unseren Patienten keine spezielle Diät verordnet wurde, haben sie die Möglichkeit ihre Mahlzeiten frei auszuwählen und zusammenzustellen. Neben Komponenten der Vollkost stehen auch vegetarische und schweinefleischfreie Kost zur Auswahl.
Dolmetscherdienste
Eine Dolmetscherliste für die verschiedensten Sprachen wird jährlich aktualisiert und liegt auf allen Stationen bereit.
Rundfunkempfang am Bett
An jedem Bett ist unentgeltlich der Empfang von Rundfunksendungen möglich. Unseren Patienten steht außerdem der hauseigene Krankenhausfunk mit Wunschprogramm zur Verfügung.
Diät-/Ernährungsangebot
Bibliothek
Im Aufenthaltsraum im 3. Obergeschoss ist eine kleine Bibliothek für Patienten eingerichtet. Das Ausleihen ist einfach: Sie können mitnehmen was Ihnen gefällt und bringen es wieder zurück, beides rund um die Uhr.
Rauchfreies Krankenhaus
Innerhalb der Klinik herrscht bereits seit mehreren Jahren absolutes Rauchverbot. Auf dem Klinikgelände ist das Rauchen in ausgewiesenen Bereichen gestattet.
Informationsveranstaltungen
Die Kliniken des Landkreises Göppingen gGmbH bieten für Patienten zahlreich Informationsveranstaltungen an. Zu nennen sind hier: der Klinik Dialog zu verschiedensten Themen und Fortbildungsangebote für pflegende Angehörige.
Cafeteria
Hier werden unseren Patienten und Besuchern in freundlicher Atmosphäre Getränke, Kuchen und kleinere Mahlzeiten angeboten.
Unterbringung Begleitperson
Die Unterbringung einer Begleitperson, insbes. bei Kindern und schwerstkranken Patienten, ist nach vorheriger Absprache möglich.
Getränkeautomat
Im Eingangsbereich und im Casino steht ein Getränkeautomat für Kaffee und alkoholfreie Getränke zur Verfügung.
Mittagstisch für Angehörige
Angehörige können in unserer Kantine gegen Bezahlung Mittagessen.
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf allen Stationen gibt es ein Ein-Bett-Zimmer mit einer eigenen Nasszelle. Dieser Service ist zuschlagspflichtig.
Rollstuhlgerechte Nasszellen
Alle Nasszellen sind mit dem Rollstuhl befahrbar.
Aufenthaltsräume
Auf jeder Station sind Sitzecken für Besucher und Patienten vorhanden.
Helfenstein Klinik Geislingen
Eybstrasse 16
73312 Geislingen

Postfach 1352
73303 Geislingen

Telefon: 07331 230
Fax: 07331 23488
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.helfenstein-klinik.de

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