Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Diakonie-Klinikum Stuttgart Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe gGmbH (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 400 |
Vollstationäre Fallzahl | 21403 |
Teilstationäre Fallzahl | 105 |
Ambulante Fallzahl | 86212 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Universität Tübingen |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Die meisten ärztlichen Direktoren bzw. Chefärzte am Diakonie-Klinikum Stuttgart nehmen Lehrbeauftragungen/Dozenturen an verschiedenen Universitätskliniken und Hochschulen deutschlandweit wahr. Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Das Diakonie-Klinikum Stuttgart ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen. Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Der OSP Stgt arbeitet mit d. Institut für Klinische Epidemiologie u. angewandte Biometrie der Eberhardt-Karls-Universität Tübingen zusammen. Prof. Greiner ist aktiv in der Forschung d. Uni Ulm tätig und untersucht Immunmechanismen b. Leukämien sowie vor u. nach allogenen Stammzelltransplantationen. Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Die Medizinische Klinik nimmt an Phase II-Studien teil, wodurch Patienten oft mithilfe neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse behandelt werden können. Es wird die Wirksamkeit, Verträglichkeit und Dosierung neuer, noch nicht zugelassener Arzneimittel an einer kleineren Patientenzahl getestet. Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Phase-III: Nachweis d. Wirkung,Verträglichkeit bei vielen Pat., Vergleichsstudien m. Standardtherapie, Interaktionsstudien m. anderen Medikamenten Phase-IV: nach Marktzulassung eines Medikaments,Prüfung d. Unbedenklichkeit unter Routinebedingungen;Sozioökonom. Studien, Nicht-Interventionelle-Studie Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Die vom OSP Stuttgart initiierte und am Diakonie-Klinikum durchgeführte Versorgungsstudie „Langzeittoxizität und Lebensqualität nach adjuvanter Chemotherapie bei Mammakarzinom – eine prospektive Studie“ wurde abgeschlossen. Eine Nachfolgestudie ist in Planung. Doktorandenbetreuung Die meisten Ärztlichen Direktoren und Chefärzte mit Lehrbeauftragungen und Dozenturen betreuen entsprechend ihrer Spezifikationen einzelne oder mehrere Doktoranden. |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Das Diakonie-Klinikum ist Mitträger des Evangelischen Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Stuttgart (EBZ) mit 279 Schulplätzen. Die Pflegekräfte erhalten im Diakonie-Klinikum ihre praktische Ausbildung. (www.ebz-pflege.de) Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) In einer Kooperation mit der OTA-Schule in Tübingen wird die Ausbildung zur/zum Operationstechnischen Assistentin/Assistenten ermöglicht. Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin Das Diakonie-Klinikum ist Mitträger des Evangelischen Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Stuttgart (EBZ). Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen erhalten im Diakonie-Klinikum ihre praktische Ausbildung. Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) Für die theoretische Ausbildung arbeitet das Diakonie-Klinikum eng mit der ATA-Schule am Universitätsklinikum Tübingen zusammen. Um einen optimalen Theorie-Praxistransfer zu gewährleisten, werden die Praxiseinsätze in enger Anlehnung an den Unterrichtseinheiten geplant. |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 200,26 (davon 103,37 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind - |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 266,79 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 4,51 Anzahl Altenpfleger 13,04 Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 11,47 Anzahl Pflegehelfer 5,34 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger - Anzahl Operationstechnische Assistenz 22,74 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 3,01 Anzahl Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,65 Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin 1,03 Anzahl Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin 1,00 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 16,95 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 6,19 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 2,60 Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,71 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 1,00 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 1,30 Anzahl 12,69 Anzahl 10,31 Anzahl Psychologe und Psychologin 1,00 Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin 1,00 Anzahl Entspannungspädagoge und Entspannungspädagogin/Entspannungstherapeut und Entspannungstherapeutin/Entspannungstrainer und Enspannungstrainerin (mit psychologischer, therapeutischer und pädagogischer Vorbildung)/Heileurhythmielehrer und Heileurhythmielehrerin/Feldenkraislehrer und Feldenkraislehrerin 0,60 Anzahl 20,52 Anzahl 9,09 Anzahl Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin 1,00 Anzahl Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 1,00 Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 0,60 Anzahl Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z. B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und Tanztherapeutin 0,90 |
Apparative Ausstattung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens) |
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten) |
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Versorgungsschwerpunkte
Brustzentrum Um den Verdacht auf Brustkrebs sicher abzuklären und betroffenen Frauen eine qualitätsgesicherte und individuelle Betreuung und Behandlung anzubieten, haben sich im Diakonie-Klinikum Stuttgart die Ärzte zusammengeschlossen und das Interdisziplinäre Brustzentrum am Diakonie-Klinikum Stuttgart gegründet. Daran beteiligt sind in der Brustkrebs-Behandlung erfahrene Ärzte aus verschiedenen Abteilungen. |
Tumorzentrum Im Diakonie-Klinikum werden Diagnosen von Krebs-Patienten in multidisziplinären Tumorkonferenzen besprochen und die richtige Therapie ausgewählt. |
Ambulantes OP-Zentrum Für kleinere Eingriffe, die keinen stationären Aufenthalt benötigen, steht am Diakonie-Klinikum ein ambulantes OP-Zentrum zur Verfügung. |
Beckenbodenzentrum Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Diakonie-Klinikum bietet in der Region Stuttgart eine zentrale Anlaufstelle für Patienten mit Inkontinenz- und Beckenbodenproblemen. Durch die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachbereiche erhalten Betroffene mit Störungen der Blasen- und Darmfunktion und der Organe des Beckenbodens kompetente Hilfe aus einer Hand und unter einem Dach. Inkontinenz beeinträchtigt durch den ungewollten Harn- oder Stuhlabgang das Leben der Betroffenen massiv. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Altersphänomen, auch jüngere Menschen leiden darunter. Die Scham, sich jemandem anzuvertrauen, ist groß. Dabei kann mit einer qualifizierten Abklärung der Beschwerden und der richtigen Therapie den meisten Patienten geholfen werden. Das Mitte April gegründete Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Diakonie-Klinikum ist die erste Anlaufstelle dieser Art für Betroffene in der Region Stuttgart. |
Endoprothesenzentrum In der hochspezialisierten Orthopädie Paulinenhilfe werden jedes Jahr mehr als 1.500 Kunstgelenke eingesetzt. Mit fast 1.000 Hüftendoprothesen jährlich führt die Klinik die meisten Eingriffe in Baden Württemberg durch. Hinzu kommen über 400 Kniegelenksprothesen. Der Großteil der Implantatsysteme ist sofort voll belastbar, auch bei zementfreier Verankerung. Neben den Gelenkersatzoperationen werden auch vielfach gelenkerhaltende Eingriffe an Hüft- und Kniegelenk durchgeführt, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit und Belastbarkeit zu verbessern. |
Gefäßzentrum Das Gefäßzentrum am Diakonie-Klinikum bietet eine umfassende ambulante und stationäre Betreuung in Diagnostik und Therapie. Gefäßchirurgie, Radiologie, Kardiologie, Diabetologie und ein Neurologe (Konsiliararzt) arbeiten dabei eng zusammen und bieten dem Patienten eine interdisziplinäre Behandlung aus einem Guss. |
Inkontinenzzentrum/Kontinenzzentrum siehe Beckenbodenzentrum - VS 13 |
Interdisziplinäre Intensivmedizin Auf der interdisziplinären Intensivstation stehen alle Möglichkeiten der Notfallbehandlung zur Verfügung wie Beatmung (non-invasiv, invasiv), Nierenersatzverfahren bei akutem Nierenversagen, Blutstillung bei akuten Magen- und Darm-Blutungen, Anlage von passageren Herzschrittmachern bei akut lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen und Diagnostik und Therapie von infektionsbedingtem Organversagen (Sepsis). |
Prostatazentrum Im Prostatakarzinomzentrum am Diakonie-Klinikum Stuttgart werden die Patienten vertrauensvoll und interdisziplinär in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Urologen behandelt. Ein großer Vorteil ? die Patienten haben nur einen Ansprechpartner und eine zentrale Anlaufstelle. In regelmäßigen Konferenzen mit den beteiligten Spezialisten wird die geeignete Therapie nach aktuellen, interdisziplinären Leitlinien festgelegt. |
Schilddrüsenzentrum Die Behandlung von Erkrankungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüsen, Nebennieren besitzt eine jahrzehntelange Tradition mit überregionalem Einzugsgebiet am Diakonie-Klinikum. die Schilddrüse ist ein lebenswichtiges Organ und lenkt fast alle wichtigen Funktionen im Körper: Stoffwechsel, Herz und Kreislauf, Magen und Darm, Nerven und Muskeln. Mit ihren Hormonen beeinflusst sie auch Persönlichkeit und Psyche, Sexualität und Fruchtbarkeit und das Wachstum von Haut, Haaren und Nägeln. Erkrankungen und Funktionsstörungen der Schilddrüse sind deshalb nicht auf die Drüse beschränkt, sondern wirken sich auf den gesamten Organismus aus. Für die richtige Diagnose und die notwendige Behandlung haben sich am Diakonie-Klinikum Spezialisten verschiedener Fachrichtungen zum interdisziplinären Schilddrüsenzentrum-Stuttgart zusammengeschlossen. Es steht somit das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer Verfahren zur Abklärung von Schilddrüsenerkrankungen und deren Behandlung zur Verfügung. |
Schmerzzentrum Im Rahmen des regionalen Schmerzzentrums Stuttgart (RSZ), eine gemeinnützige Kooperation der Ärzteschaft Stuttgart mit den Krankenhäusern Diakonie-Klinikum Stuttgart, Karl-Olga-Krankenhaus, Klinikum Stuttgart, Marienhospital und dem Robert-Bosch-Krankenhaus, soll die stationäre und ambulante Versorgung von Schmerzkranken im Großraum Stuttgart nachhaltig optimiert werden. So soll sowohl die innerklinische ärztliche/interdisziplinäre Koordination in den einzelnen Krankenhäusern durch festterminierte, fachübergreifende Konsilien als auch die fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern durch gegenseitige Beratung, ggf. Aufbau von Arbeitsgruppen unter Einbeziehung weiterer Krankenhäuser und niedergelassener Ärzte intensiviert werden. Ziel ist auch eine Betreuung und Beratung anderer Krankenhäuser und niedergelassener Ärzte im Einzugsbereich durch Aufbau eines Angebots an Konsiliardiensten und Beratungsmöglichkeiten. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Im Diakonie-Klinikum Stuttgart gibt es die Veranstaltungsreihe "Gesundheitsmagazin". Hier bekommen Interessierte jede Woche wichtige Informationen zu Ihrer Gesundheit immer donnerstags zwischen 17 und 18 Uhr präsentiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. |
Schmerztherapie/-management Die "Qualifizierte Schmerztherapie" ist seit Juli 2015 durch Certcom/painCert zertifiziert. Das Diakonie-Klinikum ist Mitglied im Regionalen Schmerzzentrum Stuttgart (RSZ). Ziel der Kooperation ist es, die stationäre und ambulante Versorgung von Schmerzkranken nachhaltig zu optimieren. |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Im Diakonie-Klinikum wird auf eine würdevolle Begleitung sterbender Patienten großen Wert gelegt. Ein Faltblatt wurde durch eine berufsübergreifende Arbeitsgruppe entwickelt und informiert über die wichtigsten Schritte nach dem Tod eines nahestehenden Menschen im Krankenhaus. |
Sozialdienst Der Sozialdienst leistet im Rahmen des Entlassmanagements fachliche Beratung und konkrete Hilfestellung für Patienten und Angehörige bereits während des Krankenhausaufenthalts. Inhalte sind u. a. Reha, Weiterversorgung nach dem stat. Aufenthalt, Krankheits- u. Lebensbewältigung (z.B. Sucht), etc. |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Der Sozialdienst des Diakonie-Klinikums berät bspw. bei sozialversicherungsrechtlichen Fragen, hilft bei der Entlassungsvorbereitung und organisiert notwendige Rehabilitationsmaßnahmen/Anschlussheilbehandlungen (ambulant und stationär). |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Die Medizinische Klinik des Diakonie-Klinikums bietet regelmäßig Diabetes-Schulungen an. Die einwöchigen Kurse werden von einem Diabetologen geleitet und entsprechen den Empfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft. |
Diät- und Ernährungsberatung Für die Diät- und Ernährungsberatung stehen den Patienten die Diätassistentinnen des Hauses zur Verfügung. Im Diakonie-Klinikum besteht die Möglichkeit eines Pflegekonsils Diabetes. Die Diabetesberatung und Dosisanpassung erfolgt durch Diabetesberater DDG. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Im Diakonie-Klinikum sorgt das Team der Physiotherapie für die Herstellung der Bewegungs- und Leistungsfähigkeit der Patienten nach einer Erkrankung oder einer Operation. Die Physiotherapie bietet in ihren großzügigen Räumen neben Krankengymnastik, Massage und Fango ein weites Angebotsspektrum an. |
Manuelle Lymphdrainage Die Manuelle Lymphdrainage unterstützt die Resorption von Gewebeflüssigkeit u. fördert den Lymphabfluss, z.B. bei primären u. sekundären-, postoperativen u. posttraumatischen-, oder phlebo-lymphostatischen Ödemen und bei Störungen am Bewegungsapparat in Folge von zu wenig oder zu viel Beweglichkeit. |
Massage Die Massage wird zur Regulierung der Muskelspannung, Narbenlösung, Verbesserung der Zellernährung, Steigerung der örtlichen Durchblutung eingesetzt. Die Bindegewebsmassage wird durch ziehende Streichungen zur Beeinflussung innerer Organe, Drüsen, Gefäße angewendet. |
Physikalische Therapie/Bädertherapie In der Physikalischen Therapie werden verschiedene Behandlungsformen auf Basis physikalischer Methoden, wie z.B. Wärme, Gleichstrom, Infrarot- und UV-Licht sowie mechanische Behandlungen wie die Massage angeboten. |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Das Diakonie-Klinikum bietet für Menschen mit Osteoporose eine spezielle Gymnastikgruppe an. Unter fachkundiger Anleitung der Physiotherapeuten und mit fachlicher Beratung des Fachbereiches Endokrinologie wird mit gezielten Übungen die Beweglichkeit verbessert. |
Wärme- und Kälteanwendungen - Fango: Wärmebehandlung mit 40° - 50°C heißem Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs. - Eisbehandlung |
Ergotherapie/Arbeitstherapie Die Ergotherapie im Bereich der Hand beinhaltet die Behandlung bei Problemen der Beweglichkeit, der Kraft, der Sensibilität und bei Schmerzsyndromen. |
Fußreflexzonenmassage Die Fußreflexzonenmassage wird durch die Mitarbeiter der Physiotherapie als ergänzende Maßnahme zu üblichen medizinischen Verfahren und physiotherapeutischen Anwendungen durchgeführt. |
Spezielle Entspannungstherapie Im Diakonie-Klinikum wird Relaxationstherapie mit PNF-Techniken oder nach Jacobsen angeboten. |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen Bobath Konzept, PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind. Die Therapieform kann auch bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen oder auch nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen eingesetzt werden. |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Diakonie-Klinikum Stuttgart ist eine zentrale Anlaufstelle in der Region Stuttgart bei Harn- und Stuhlinkontinenz, Störungen der Blase und Darmfunktion und der Organe des Beckenbodens. In der Klinik ist eine Pflegeexpertin zur Kontinenzförderung tätig. |
Wundmanagement Die Wundambulanz ergänzt das strukturierte und interdisziplinär angelegte Wundmanagement für stationäre Patienten. Der interdisziplinäre Wundarbeitskreis und ein speziell ausgebildeter Wundmanager sorgen für die Erstellung und Weiterentwicklung von Wundbehandlungsstandards und deren Umsetzung. |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Die Mitarbeiter des Sozialdienstes helfen bei der Bewältigung krankheitsbedingter Probleme und leisten darüber hinaus fachliche Beratung und konkrete Hilfestellung für Patienten und deren Angehörige während des Krankenhausaufenthaltes. |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Das Diakonie-Klinikum Stuttgart kooperiert eng mit zahlreichen Selbsthilfegruppen und Vereinen, z.B. mit den Selbsthilfegruppen Osteoporose, "Frauen nach Krebs", Diabetes, Prostatakrebs oder der Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen Stuttgart KISS. |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Der Sozialdienst berät zu ambulanten Hilfen und zu stationären Versorgungsmöglichkeiten. Er unterstützt bei Bedarf bei deren Organisation, ggf. in Kooperation mit anderen sozialen Diensten (Brückenpflege, Diakonie-Nachsorge). |
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Kunsttherapie wird regelmäßig in der Palliativmedizin, in der hämato-onkologischen Intensivstation, aber auch in der Psychosomatik angeboten. |
Musiktherapie Die Musiktherapie kommt insbesondere in der Psychosomatik, in der Palliativmedizin, aber auch in der hämato-onkologischen Intensivstation zum Einsatz. |
Aromapflege/-therapie Im Diakonie-Klinikum wird auf der Palliativstation Aromapflege als aktivierende Pflege mit Aromaölen z.B. in Form von Einreibungen, Waschungen und Einsatz von Duftlampen durchgeführt. Weitere Stationen werden im Umgang mit Aromaölen angeleitet und übernehmen das Konzept für ihren Bereich. |
Kinästhetik Die Kinästhetik kommt im Diakonie-Klinikum bei der Bewegungsunterstützung der Patienten bei Aktivitäten des täglichen Lebens zur Anwendung. Fortbildungen zur Kinästhetik werden regelmäßig angeboten. |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie steht allen Patienten des Diakonie-Klinikums mit einem Konsiliardienst zur Verfügung. Die Abteilung bietet in Kooperation mit dem zertifizierten Brust- und Prostatakarzinomzentrum spezifische psychoonkologische Mitbehandlung an. |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Folgende Expertenstandards sind im Diakonie-Klinikum implementiert: Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement, Sturzprophylaxe, Pflege von Menschen mit chronischen Wunden, Förderung der Harnkontinenz in der Pflege Weitere Pflegeexperten: Pain Nurse, Palliativ Care, Onkologische Fachpflege |
Stomatherapie/-beratung Eine Stomatherapie und -beratung steht den Patienten im Diakonie-Klinikum zur Verfügung. |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Eine logopädische Behandlung steht den Patienten im Diakonie-Klinikum zur Verfügung. |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind, wie z.B. bei Schlaganfallpatienten und zur Kräftigung bei bettlägerigen Patienten, aber auch genauso in der Sporttherapie. |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Der Sozialdienst arbeitet mit amb. Pflegediensten u. übergreifenden Nachsorgediensten zusammen („Diakonie-Nachsorge“ der Diakoniestation Stuttgart u. „Management im Anschluss“ des Sanitätshauses Carstens), sowie mit stat. Einrichtungen zur Dauer- u. Kurzzeitpflege in Stuttgart. |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Die manuelle Therapie dient zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken. |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Das Bobath-Konzept wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind. Die Therapieform kann auch bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen oder auch nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen eingesetzt werden. |
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Das Diakonie-Klinikum bietet für Menschen mit Osteoporose eine spezielle Gymnastikgruppe „Aktiv gegen Osteoporose“ an. Unter fachkundiger Anleitung der Physiotherapeuten und mit fachlicher Beratung der Sektion Endokrinologie wird mit gezielten Übungen die Beweglichkeit verbessert. |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Im Diakonie-Klinikum findet z.B. eine spezielle Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen zum Thema Sturzprophylaxe und Kontinenz statt. In regelmäßigen Treffen besprechen Ärzte und Pflegekräfte die jeweiligen Probleme der Patienten und legen gemeinsam die Therapie fest. |
Audiometrie/Hördiagnostik Über die HNO Praxis Dr. Busch, Dr. Stenzel und Kollegen am Diakonie-Klinikum können Audiometrie/Hördiagnostik für Patienten durchgeführt werden. |
Medizinische Fußpflege Eine medizinische Fußpflegerin kümmert sich auf Wunsch um das Wohl der Patientenfüße. Besonders im Blick sind dabei Patienten, die mit einem Diabetischen Fuß in der Fußchirurgie, Gefäßchirurgie und Diabetologie in Behandlung sind. |
Basale Stimulation Basale Stimulation ist ein pädagogisches Konzept, welches Menschen hilft, deren Bewegungs-, Wahrnehmungs- oder Kommunikationsfähigkeiten eingeschränkt oder nicht mehr vorhanden sind. Man versucht hierbei, verschiedene Sinne anzusprechen und z.B. mit Hilfe von Musik, Speisen, etc. zu stimulieren. |
Bewegungstherapie In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in der Tagesklinik wird Bewegungstherapie angeboten. |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Seelsorge Ev. u. kath. Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen Patient*innen und Angehörigen zu pers. Gesprächen und zur geistlichen Begleitung zur Verfügung. Bei Bedarf wird der Kontakt zu Seelsorger*innen anderer Konfessionen oder Religionen hergestellt. Es finden regelmäßig Andachten und Gottesdienste statt. |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen Das Diakonie-Klinikum bietet ein vielfältiges Angebot an Fortbildungen, Schulungen und Informationsveranstaltungen für Patienten und Mediziner. Das "Gesundheitsmagazin im Diakonie-Klinikum" bietet jede Woche einen Patientenvortrag zu einem medizinischen Thema an. |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Ein großes Team ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer engagiert sich im Diakonie-Klinikum Stuttgart im Besuchs- und Begleitdienst. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer begleiten und besuchen Patienten und erledigen für sie kleine Hilfsdienste. |
Unterbringung Begleitperson Begleitpersonen können auf Wunsch untergebracht werden. Im direkt benachbarten Tagungs- und Gästebereich des Krankenhausträgers können Gästezimmer im Hotelstandard gemietet werden. |
Ein-Bett-Zimmer Auf Wunsch steht in der Regel ein Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung (Wahlleistung). |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Auf Wunsch steht in der Regel ein Ein-Bett-Zimmer mit Nasszelle zur Verfügung (Wahlleistung). |
Zwei-Bett-Zimmer Auf Wunsch steht in der Regel ein Zwei-Bett-Zimmer zur Verfügung (Wahlleistung). |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Auf Wunsch steht in der Regel ein Zwei-Bett-Zimmer mit Nasszelle zur Verfügung (Wahlleistung). |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Im Diakonie-Klinikum Stuttgart wird in vielen Bereichen wie z.B. im Rahmen des Brust- und Prostatakarzinomzentrums eng mit verschiedenen Selbsthilfegruppen zusammengearbeitet. |