Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | DRK gem. Krankenhaus GmbH Rheinland-Pfalz (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 301 |
Vollstationäre Fallzahl | 11904 |
Teilstationäre Fallzahl | 0 |
Ambulante Fallzahl | 15498 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Vorlesungen an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Ein allgemeiner Unterrichtsplan aller Fachdisziplinen sowie die Möglichkeit der Teilnahme an regelmäßigen Fortbildungen begleitet die Ausbildung der Studenten. Die Praxisorientierung basiert auf einer frühzeitigen verantwortlichen Arbeit auf Station, in Funktionsbereichen und Ambulanzen. Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Doktorandenbetreuung |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Des Weiteren: praktische Ausbildungsstätte zur endoskopischen Fachpflege, OP-Ausbildung, Anästhesie- und Intensivpflege. Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Notfallsanitäterinnen und –sanitäter (Ausbildungsdauer 3 Jahre) Praktische Ausbildungsstätte. |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 82,8 (davon 49,51 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 10 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0,8 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 227 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 0 Anzahl Altenpfleger 0,25 Anzahl Pflegeassistenten 0 Anzahl Krankenpflegehelfer 2,93 Anzahl Pflegehelfer 0 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger 0 Anzahl Operationstechnische Assistenz 4,75 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 0,98 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,61 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 8 Anzahl Psychologe und Psychologin 0,75 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,75 Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin 4 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 7,4 Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 2 Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 7,32 Anzahl 9,25 Anzahl 3,42 Anzahl 26,55 Anzahl 76,85 |
Apparative Ausstattung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Hochfrequenzthermotherapiegerät (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Versorgungsschwerpunkte
Schulungs- und Behandlungseinrichtung für Typ 2-Diabetiker (DDG) Unser Team aus Fachärzten und Diabetesberaterinnen widmet sich sämtlichen Diabetespatienten und führt neben regelmäßigen Gruppenschulungen für Typ 2 Diabetiker auch Einzelberatungen für schwangere Diabetikerinnen und Gestationsdiabetikerinnen durch. Während eines stationären Aufenthaltes im Hause wird jedem Diabetespatienten, unabhängig von der jeweiligen Fachabteilung, eine individuelle Hilfestellung im Management seiner aktuellen Stoffwechselsituation angeboten. Neu erkannte Diabetespatienten werden umfassend informiert und geschult. Besondere Erfahrung stellt ein zertifiziertes, interdisziplinäres Team in der Versorung des "diabetischen Fußsyndroms" zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit mit den interventionell tätigen Radiologen und Gefäßchirurgen des Krankenhauses, sowie nierdergelassenen Diabetologen und Orthopädieschuhmachermeistern werden Therapien zur Behandlung des diabetischen Fußsyndroms abgestimmt, um optimal Langzeiterfolge zu sichern. |
Kardiologie Die Abteilung besteht seit mehr als 30 Jahren und wurde im Mai 2000 durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit als Standort für einen Herzkathetermessplatz ausgwiesen. Jährlich werden über 4300 Herzkatheteruntersuchungen am Krankenhaus durchgeführt. Die Abteilung kooperiert mit dem Gefäßzentrum am Haus und den umliegenden herzchirurgischen Zentren. 2008 wurde die Chest-Pain Unit (CPU) mit 10 Betten in Betrieb genommen. Eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie als 71. Einheit zur Behandlung des Brustschmerzes erfolge im Januar 2010. Hierdurch wird die leistungsgerechte Diagnostik und Therapie des Brustschmerzes in kürzester Zeit möglich. Die Leitung obliegt dem Chefarzt und der Oberärztin (Fachärztin für Spezielle Internistische Intensivmedizin). |
Thoraxchirurgie Die Thoraxchirurgie umfasst die Diagnostik und Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen der Brustwand, des Brustfeldes, der Lunge und des Mediastinums. Unsere Thoraxchirurgie hat sich herausgebildet durch die Qualifizierung und Spezialisierung unserer Fachabteilung für Allgemein- Unfall-, Viszeral- und Thoraxchirurgie. Sie arbeitet kooperativ mit den Fachärzten des Lungenzentrums zusammen. |
Unfallchirurgie Das Operationsspektrum umfasst alle moderne Verfahren der Unfallchirurgie. Es werden alle Operationstechniken der akuten und wiederherstellenden Knochenbruchbehandlungen und minimalinvasiven Verfahren, wo immer diese möglich sind, angewandt. Durch die weitestgehende Strukturierung der Behandlungsprozesse ist das Behandlungsteam auf allen Ebenen jederzeit in der Lage, eine umfassende und kompetente Betreuung zu gewährleisten. Dies geschieht in enger Kooperation mit der Praxis für Physiotherapie. Die Unfallchirurgie ist ein Schwerpunkt der Chirurgie und versorgt täglich auch Arbeitsunfälle und ist zum Durchgangsarzt-Verfahren der Berufsgenossenschaft zugelassen. Zur Versorgung von Notfällen steht rund um die Uhr ein Behandlungsteam in ständiger Operationsbereitschaft zur Verfügung. |
Viszeralchirurgie Die Viszeralchirurgie umfasst die operative Behandlung der Bauchorgane, d. h. des gesamten Verdauungstraktes einschließlich der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes, des Enddarmes, der Leber, des Pankreas und der Milz. Weiterhin zählt die operative Behandlung der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse und die Behandlung des Leistenbruches zum Spezialfachbereich. Die chirurgischen Behandlungen finden in enger Zusammenarbeit mit unseren Internisten, Strahlentherapeuten und weiteren onkologisch orientierten Fachärzten statt. |
Schlafmedizin Erkrankungen wie z. B. Bluthochdruck, Z. n. Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall, Sodbrennen und nächtliche Atemnot können eine Ursache für Schlafstörungen sein. Aus diesem Grund finden regelmäßig fachübergreifende Besprechungen statt, in denen Kardiologen, Pneumologen und Schlafmediziner auffällige Untersuchungsergebnisse diskutieren. Eine Untersuchung im Schlaflabor kann helfen, die Art und Ausprägung der Schlafstörungen, wie Ein- und Durchschlafstörungen, ruhelose Beine (Rest-less-legs), Einschlafneigung und Schlafzwang am Tage in langweiligen Situationen (Narkolepsie), längere Atempausen mit Schnarchen während des Schlafens (Schlafapnoe-Syndrom) aufzudecken. Im Schlaflabor, einem Schlafraum, befinden sich Messgeräte zur Beurteilung der Gehirntätigkeit, des Herzrhythmuses, der Atmung mit Sauerstoffsättigung und der Körperbewegung. |
Gastroenterologie Die Fachabteilung Innere Medizin 1 ist Schwerpunktabteilung für die Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Die Diagnostik und Therapie aller Krankheitsbilder wird durch eine leistungsstarke und gut ausgestattete Endoskopieabteilung und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Fachabteilungen des Hauses ermöglicht (interdisziplinäre Fallbesprechungen, z.B. wöchentliches Tumorboard, Spezialsprechstunden). |
Brustzentrum Die gynäkologische Abteilung ist Teil des Brustzentrums Mittelrhein. Einen hohen Stellenwert hat in unserem Hauses die Diagnostik und Behandlung gutartiger und bösartiger Erkrankungen der Brust. Vor der Operation können gemäß inter-nationaler Therapiestandards, die Diag-nostik mittels Mammographie, Sonogra-phie und Kernspintomographie durch-geführt werden, zum anderen die Abklä-rung mittels sogenannter Stanzbiopsien. Ebenso kann die Wahl der Operation nach onkologischen und kosmetischen Gesichtspunkten unter Anwendung von Operationsverfahren, die sich aus der kosmetischen Chirurgie ableiten, erfol-gen. Es werden ferner alle Formen des Brustaufbaus mittels Implantaten oder Eigengewebe angeboten. Die Nachbe-handlung erfolgt dann in Kooperation mit den am Haus niedergelassenen Praxen für Strahlentherapie und Okologie/ Hämatologie und Palliativmedizin. |
Gefäßzentrum Die optimale Behandlung von Gefäßerkrankungen verlangt das Spezialwissen mehrerer medizinischer Fachrichtungen, wie Gefäßchirurgie, Kardiologie, Diabetologie und Radiologie. Wir bündeln dies im Gefäßzentrum. Die Ärzte beraten gemeinsam über die beste Behandlungsmethode für jeden Patienten. Auch niedergelassene Kollegen der entsprechenden Fachrichtungen sind in die Versorgung eingebunden. Zu den Kooperationspartnern gehört auch die am Haus niedergelassene Praxis für Nephrologie und Dialyse. |
Interdisziplinäre Intensivmedizin Die Abteilung für Anästhesie und Interdisziplinäre Intensivmedizin ist eine wichtige Schnittstelle im DRK Krankenhaus. Patienten aller Abteilungen werden vor, während und nach operativen Eingriffen sowie in allen lebensbedrohlichen Situationen, etwa bei schweren Erkrankungen wie Lungenentzündungen, Nierenversagen, Herz- und Kreislauferkrankungen und Schlaganfällen auf der Interdisziplinären Intensivstation versorgt. Ein kompetentes Team von Pflegekräften und Ärzten überwacht, stabilisiert und optimiert die Vitalfunktionen und sorgt dafür, dass die Patienten keine Schmerzen haben. Dafür setzen wir alle modernen Anästhesieverfahren, Regional-Anästhesien und kombinierten Verfahren sowie modernstes Monitoring zur Überwachung auf unserer Interdisziplinären Intensivstation ein. |
Interdisziplinäre Tumornachsorge Seit einigen Jahren hat sich ein Netzwerk zur Betreuung von Krebspatienten etabliert. 2006 wurde durch Herrn Dr. Gickler ein Tumorboard implementiert, das von der Ärztekammer Rheinland-Pfalz als interdisziplinäre Fortbildung zertifiziert wurde. Einmal wöchentlich führen hier Fachärzte aus der Onkologie, der Radiologie, Inneren Medizin, Gynäkologie, Chirurgie, Pathologie und der Strahlentherapie Fallbesprechungen durch und tauschen sich über aktuelle Befunde und Behandlungsmöglichkeiten aus. Eine psycho-onkologische Beratung und Unterstützung für Tumorkranke und deren Angehörigen zu festen wöchentlichen Sprechzeiten runden unser Versorgungsangebot ab. |
Lungenzentrum Neben der spezialisierten fachübergreifenden Diagnostik im Fachbereich der Inneren Medizin, Schwerpunkt Pneumologie, ermöglicht die Teambildung mit der Thorax-Chirurgie alle chirurgischen Therapieoptionen, die gerade bei bösartigen Erkrankungen mit einer operativen Entfernung die besten Chancen auf eine Heilung bieten. Die Behandlung erfolgt im Rahmen einer optimierten interdisziplinierten Patientenversorgung. Durch diese Kompetenzbündelung ist es möglich, das spezialisierte Fachwissen aller Beteiligten zu koordinieren. Dazu gehören z. B. regelmäßige Tumorkonferenzen mit Einbeziehung unserer Fachärzte und der niedergelassenen Ärzte. So können Diagnosen sicher und schnell gestellt werden und die Therapiepläne zu einem einheitlichen Behandlungskonzept gemeinsam abgestimmt und umgesetzt werden. |
Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Das Herz-Kreislaufzentrum trägt den modernen Erfordernissen in der Diagnose und Behandlung Rechnung. Die kardiologische Abteilung stellt als Schwerpunktklinik die umfassende Versorgung der Herzpatienten im nördlichen Rheinland-Pfalz sicher. Dabei arbeitet sie eng mit dem Gefäßzentrum und den Diabetologen am Hause zusammen. Gerade durch die enge Kooperation und den raschen Informationsaustausch mit den niedergelassenen Kardiologen, aber auch zahlreichen Fach- und Hausärzten kann der Behandlungsprozess optimiert werden. Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen erfordern oftmals Herzkatheteruntersuchungen, Herzrhythmusoperationen oder Implantationen von Schrittmachern und Defibrillatoren. Alle notwendigen Maßnahmen werden am Herz-Kreislaufzentrum nach Anmeldung - bei Bedarf auch notfallmäßig - vorgenommen. Über ein Notfall-Telefon mit 24 Stunden-Rufbereitschaft wird die schnellstmögliche und optimale Versorgung von Herzinfarktpatienten rund um die Uhr sichergestellt. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Anleitung zu Pflegetechniken, wie z.B. Verabreichung von Injektionen, Wund- und Stomaversorgung, Mobilisation. Schulung und Information z.B. zur Sturz- und Dekubitusprophylaxe, Umgang mit Problemkeimen und speziellen Krankheitsbildern. |
Atemgymnastik/-therapie |
Basale Stimulation |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Trauerbegleitung und interprofessionelle Betreuung auf unserer Palliativstation. Es besteht eine enge Kooperation mit den hausinternen Praxen für Hämatologie/Onkologie und Strahlentherapie und sonstigen Einrichtungen (Hospizdienst und Hospizen, Fachärzten und Kliniken). |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG für Typ 2-Diabetes mellitus: Patienten mit Diabetes erhalten eine individuelle Hilfestellung im Management mit der aktuellen Stoffwechselsituation, neu erkannte Patienten werden umfassend geschult und bedarfsgerecht mit Hilfsmaterialien versorgt. |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Interprofessionelle bedarfsgerechte Ermittlung und Organisation des Nachsorgebedarfes, beginnend bei der Patientenaufnahme in der Klinik. |
Kinästhetik |
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Angebot der Palliativstation. |
Manuelle Lymphdrainage Durch speziell geschulte Mitarbeiter der Physiotherapie. |
Medizinische Fußpflege Bei Bedarfsanforderung. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Psychoonkologische Beratungsangebot durch die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz und psychologische Betreuung in der Palliativmedizin. |
Schmerztherapie/-management Abteilungsspezifisches Angebot. |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Anleitung zu Pflegetechniken, wie z.B. Verabreichung von Injektionen, Wund- und Stomaversorgung, Mobilisation. Schulung und Information z.B. zur Sturz- und Dekubitusprophylaxe, Umgang mit Problemkeimen und speziellen Krankheitsbildern. |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Konsiliarische Kooperation mit einer Praxis für Logopädie. |
Stomatherapie/-beratung |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik |
Wundmanagement Wundexperten/Gefäßassistenten stimmen in enger Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Dienst die Wundversorgung nach festgelegten Behandlungsrichtlinien (stand. Wundsortiment) ab. Spezielle Verfahren (wie z.B. die Unterdruckwund-Therapie) stehen bei Wundheilungsstörungen von Problemwunden zur Verfügung. |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Selbsthilfevereinigung von und für Menschen mit chronisch- entzündlichen, onkologischen Darmerkrankungen und Stoma (DCCV und ILCO), Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz, Herz-Lungen-Sportgruppen, Selbshilfe bei Osteoporose und Schlaganfall. |
Aromapflege/-therapie |
Sozialdienst Interprofessionelle bedarfsgerechte Ermittlung und Organisation des Nachsorgebedarfes, beginnend bei der Patientenaufnahme in der Klinik. |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Besichtigungen und Führungen, medizinische Vorträge und Informationsveranstaltungen. |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Organisation der weiteren Versorgung durch die Pflegefachkräfte der Pflegeüberleitung und des Sozialdienstes. |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Unterbringung Begleitperson |
Zwei-Bett-Zimmer |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung durch Ärzte, Schwestern oder Pfleger brauchen viele Patienten eine persönliche Hilfe oder einen Gesprächspartner. Dieses übernimmt der ehrenamtliche Krankenhausbesuchsdienst („Gelben Damen“) von Montagmorgen bis Freitagmorgen. |
Seelsorge Die evang. und kath. Krankenhausseelsorger begleiten unsere Patienten in besonderen Situationen, sind Gesprächspartner, unabhängig von religiösen und weltanschaulichen Orientierungen oder kirchlich/konfessionellen Bindungen. Auf Wunsch werden auch Kontakte zu anderen Glaubensrichtungen hergestellt. |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen |