Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Stiftung Israelitisches Krankenhaus in Hamburg (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 147 |
Vollstationäre Fallzahl | 9001 |
Teilstationäre Fallzahl | 0 |
Ambulante Fallzahl | 3687 () |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Akademische Lehre und wissenschaftliche Fortbildung Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Prof. Dr. P. Layer, Prof. Dr. C. Zornig, PD Dr. J. Keller, Fachbereich Medizin am Universitätsklinikum Eppendorf. PD. Dr. Freitag, Fachbereich Anästhesiologie am Universitätsklinikum Eppendorf Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) PJ-Plätze je Tertial Anästhesiologie: 1 / Chirurgie: 6 / Innere Medizin: 8 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Publikationslisten zum Download: https://www.ik-h.de/ueber-uns/forschung-lehre/publikationslisten-zum-download-wissenschaftliche-auszeichnungen/ Doktorandenbetreuung |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
In Kooperation mit der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH bildet das IK jährlich 5 Gesundheits- und KrankenpflegerInnen aus. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. https://www.pflegeschule-hamburg.de/fuer-interessierte/pflegeausbildung.html Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Die Ausbildung findet in Kooperation mit der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH statt. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. https://www.pflegeschule-hamburg.de/fuer-interessierte/ota-ausbildung.html Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) Die Ausbildung findet in Kooperation mit der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH statt. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. https://www.pflegeschule-hamburg.de/fuer-interessierte/ata-ausbildung.html |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 60,11 (davon 36,13 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind - |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 170,42 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 0 Anzahl Altenpfleger 1,07 Anzahl Pflegeassistenten 1,75 Anzahl Krankenpflegehelfer 5,76 Anzahl Pflegehelfer 0 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger 0 Anzahl Operationstechnische Assistenz 3,38 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 2,88 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 1 Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,25 Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 1 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,65 Anzahl Psychologe und Psychologin 1,55 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,52 Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin 1,26 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 6,3 Anzahl 6,46 |
Apparative Ausstattung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Hochfrequenzthermotherapiegerät (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Versorgungsschwerpunkte
Erkrankungen der Verdauungsorgane Konservative, interventionelle (z.B. endoskopische ) und chirurgische Behandlung von Erkrankungen der Verdauungsorgane bilden einen besonderen Spezialisierungsschwerpunkt des Israelitischen Krankenhauses, der inklusive der Tumorerkrankungen die große Mehrheit aller Behandlungsfälle ausmacht. Im zentralen Funktionsbereich für Gastroenterologische Diagnostik und interventionelle Therapie (GEDIT) werden jedes Jahr ca. 15000 sonographische, endoskopische und Funktionsuntersuchungen des Verdauungstraktes durchgeführt. Mehr als 2500 chirurgische Eingriffe erfolgen aufgrund von Erkrankungen der Verdauungsorgane. |
Tumorzentrum Mehr als 1000 Patienten wurden 2010 aufgrund eines Tumors behandelt ; überwiegend handelt es sich dabei um Tumorerkrankungen der Verdauungsorgane. Insbesondere bei den bösartige Erkrankungen erfolgt die Betreuung der Patienten interdisziplinär mit individueller, Leitlinien-orientierter Besprechung des Krankheitsbildes in der interdisziplinären Fallkonferenz, an der außer den Klinikabteilungen, Fachärzte für Onkologie und Strahlenheilkunde beteiligt sind. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Akupunktur Akupunktur wird vorwiegend eingesetzt im Rahmen der qualifizierten Schmerztherapie |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Angehörigenberatung, externe Kooperation mit der Angehörigenschule |
Atemgymnastik/-therapie Atemgymnastik ist Teil der Physikalischen Therapie, die bei bestimmten Operationen auch vorbeugend eingesetzt wird |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung siehe Sozialdienst MP63 |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Eine Palliativ Care Team aus; qualifizierten Ärzten/Schmerztherapeuten, Pflegekräften, Psychologen, Sozialdienst, Seelsorge, PT/KG, Gesprächs- und Musiktherapeuten betreut Sterbende auf den Stationen. Es besteht ein enge Zusammenarbeit mit dem unmittelbar benachbarten Hospiz |
Bewegungstherapie in den Behandlungsräumen der Physikalischen Therapie, wie auch in den bettenführenden Abteilungen |
Diät- und Ernährungsberatung Das Ernährungsteam umfasst qualifizierte Ärzte, DiätassistentInnen sowie OecothropologInnen. Jeder Patient erfährt ein Screening auf Ernährungsmängel, dem ggf. Beratung und gezielte Maßnahmen folgen. |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege siehe Sozialdienst MP63 |
Ergotherapie/Arbeitstherapie in Kooperation |
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Pflegesystem: Bereichspflege, siehe auch MP63 |
Fußreflexzonenmassage in Kooperation |
Kinästhetik Kinästhetikschulung, Grundkurs, Trainerin |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Unser Schwerpunkt liegt auf den Kontinenzstörungen des Darmes, Kooperation mit einem externen Dienstleister bei der Nachversorgung in der Inkontinenzversorgung |
Manuelle Lymphdrainage in den Behandlungsräumen der Physikalischen Therapie, wie auch in den bettenführenden Abteilungen |
Massage in den Behandlungsräumen der Physikalischen Therapie, wie auch in den bettenführenden Abteilungen |
Medizinische Fußpflege in Kooperation |
Musiktherapie Musiktherapie (durch einen externen Spezialisten) ist fester Bestandteil unseres Behandlungsangebotes an Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen (Palliativmedizin) |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Kooperationspartnerin mit Praxis im Israelitischen Krankenhaus |
Physikalische Therapie/Bädertherapie in Kooperation mit physiotherapeutischer Praxis, kinesiologisches Taping |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie in den Behandlungsräumen der Physikalischen Therapie, wie auch in den bettenführenden Abteilungen |
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Rückenschule, Ernährungsberatung siehe auch MP14 |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Onkopsychologie, psychologischer Dienst |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik siehe MP33 Präventive Leistungsangebote |
Schmerztherapie/-management Schmerzdienst mit ausgebildeten Pain Nurses |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen siehe Sozialdienst MP63, externe Kooperation mit der Angehörigenschule |
Spezielle Entspannungstherapie Progressive Muskelentspannung |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Stomatherapeuten/-innen, Wundexpertinnen und -experten, Schmerzdienst, Palliativdienst, Pflegeexperte für Menschen mit Demenz |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie in Kooperation |
Stomatherapie/-beratung Stomatherapeutin, Stomaberatung |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik siehe Sozialdienst MP63, externe Kooperation mit Sanitätshaus |
Wärme- und Kälteanwendungen in den Behandlungsräumen der Physikalischen Therapie, wie auch in den bettenführenden Abteilungen |
Wundmanagement Wundexperten/-innen ICW, Wundteam |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Es besteht eine Zusammenarbeit mit der ILCO (Stomaträger) und der ADP (Pankreasoperierte) |
Aromapflege/-therapie Eine Mitarbeiterin verfügt über eine Weiterbildung in Aromatherapie. |
Biofeedback-Therapie Die Diagnostik vor Biofeedbacktraining erfolgt durch Mitarbeiter des Krankenhauses. Die ambulante Durchführung erfolgt mit einem festen Kooperationspartner |
Sozialdienst Entlassungsmanagement, Angehörigenberatung, Pflegeüberleitung, Rehaberatung, Beratung über Anschlussheilbehandlung, Sprechstunde |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit dauerhafte Kunstaustellung auf den Stationsfluren |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege siehe Sozialdienst MP63 |
Eigenblutspende Eigenblutspende ist möglich vor größeren Operationen, die zeitlich geplant werden können, nicht jedoch bei bösartigen Erkrankungen. Eine Arbeitsgruppe zum Blood-Management zielt auf die Vermeidung von Fremdbluteinsatz. |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Unterbringung Begleitperson Je nach freier Bettenkapazität ist auf Anfrage eine generelle Unterbringung einer Begleitperson möglich. Bei medizinisch notwendiger Aufnahme einer Begleitperson sollte dies mit der Krankenversicherung im Vorfeld geklärt werden und eine Genehmigung der Kosten eingeholt werden. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen ehrenamtlicher Dienst der "Grünen Damen", zurzeit sind 10 Damen tätig. |
Seelsorge In Kooperation mit dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreisverband Hamburg, Gemeinde Alsterdorf. Auf Wunsch kann auch ein Pfarrer der katholischen Kirche oder ein Rabbiner gerufen werden. |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Es besteht eine Zusammenarbeit mit der ILCO (Stomaträger) und der ADP (Pankreasoperierte) |