Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Sana Kliniken AG (privat) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Ja (mit Versorgungsverpflichtung) |
Anzahl der Betten | 877 |
Vollstationäre Fallzahl | 37983 |
Teilstationäre Fallzahl | 446 |
Ambulante Fallzahl | 85366 (Quartalszählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Dr. Arab-Motlagh; Prof. Banat; Prof. Bauer, Prof. Billing; Prof. de Groot; Dr. Henn, Prof. Hadidi; Prof. Kleine, Prof. Jackisch; Dr. Januschek; Prof. Landes; Prof. May, Prof. Menke; PD Mutlak, Prof. Niehoff, Prof. Nohé; PD Ploppa; Prof. Rauschmann; Prof. Rilinger, PD Sellei; Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Alle Kliniken Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Chir. II.: RTWH Aachen; Chir. III: Uni FFM; Kinderklinik: Uni Würzburg, Uni Göttingen, Medizinische Hochschule Hannover; Chir VI: Uni FFM; Kchir.: Pathologie Uni FFM; Med. III: Abt. Nephrologie Uni FFM; Med V: DZL Uni Gießen, MKG: Uni FFM; Neurochir: Neuroonkologie Uni Heidelberg, Uni FFM; Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Chirurgische Klinik III (Teilnahme intermittierend) Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Apotheke, Chirurgische Klinik I; Chirurgische Klinik III (Teilnahme intermittierend); Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Medizinische Klinik III; Klinik für Neurologie; Strahlenklinik Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Chirurgische Klinik V, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Medizinische Klinik II; Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Klinik für Neurochirurgie; Strahlenklinik und Radioonkologie; Klinik Urologie Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Gynäkologie und Geburtshilfe: Prof. Dr. Jackisch; Wirbelsäulenorthopädie: Prof. Rauschmann, MKG: Prof. Dr. Dr. Landes, Medizinische Klinik II: Prof. Dr.May, Kinderchirurgie: Prof. Hadidi, Neurochirurgie: Dr. Januschek, Anästhesie: PD Mutlak Doktorandenbetreuung Chirurgische Klinik I; II, III, IV, V, VI, VII; Klinik für Gynäkologie /Geburtshilfe, Medizinische Klinik I, II, V; Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie; Klinik Neurochirurgie; Strahlenklinik; Klinik Urologie; Klinik Radiologie/NUK |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Die Akademie für Pflegeberufe bietet 118 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege an. Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin werden 18 Mon. gemeinsamen unterrichtet. Danach folgt die theoretische/praktische Differenzierungsphase. Beide Ausbildungen enden nach 3 Jahren mit einer staatl. Prüfung. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Die Akademie für Pflegeberufe bietet 55 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege an. Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA) Die MTA-Schule an der Sana Klinikum Offenbach GmbH bildet innerhalb von drei Jahren Medizinisch-technische RadiologieassistentInnen aus. Im Durchschnitt befinden sich pro Jahr etwa 45 Schüler in Ausbildung zur MTRA. Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Die OTA-Schule bietet in Kooperation mit wechselnden Kliniken alle 3 Jahre eine OTA Ausbildung für 20 Auszubildende an. Des Weiteren stellt das Sana Klinikum jährlich Ausbildungsplätze in Kooperation mit der OTA-Schule der Uniklinik Frankfurt und der Helios HSK Klinik Wiesbaden zur Verfügung. Entbindungspfleger und Hebamme Der Kreißsaal bietet pro Jahr 4 Plätze für die praktische Ausbildung an Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) Die Ausbildung erfolgt jährlich in Kooperation mit der Universitätsklinik Frankfurt Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin Einjährige Ausbildung am Sana Klinikum Offenbach. In Kooperation mit dem Ketteler Krankenhaus werden 15 Auszubildende am Sana Klinikum Offenbach und 5 Auszubildende am Ketteler Krankenhaus OF eingestellt, Ausbildungsbeginn ist jährlich zum 01.04. eines Jahres. |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 370,09 (davon 172,37 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 5 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind - |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 577,65 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 81,15 Anzahl Altenpfleger 19,16 Anzahl Pflegeassistenten 0 Anzahl Krankenpflegehelfer 16,07 Anzahl Pflegehelfer 20,06 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger 11,27 Anzahl Operationstechnische Assistenz 0,52 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 0,94 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 5,49 Anzahl Erzieher und Erzieherin 1 Anzahl Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,26 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 2,32 Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 2,17 Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin 1 Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 2,06 Anzahl Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/Pädagoge und Pädagogin/Lehrer und Lehrerin 6,58 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 18,5 Anzahl Psychologe und Psychologin 7,1 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 8,45 Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,78 Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,5 Anzahl 25,91 Anzahl 41,77 Anzahl 1,14 Anzahl 0,38 |
Apparative Ausstattung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Hochfrequenzthermotherapiegerät (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens) |
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten) |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Versorgungsschwerpunkte
Ambulantes Onkologisches Zentrum Die zunehmende Spezialisierung der Krebsbehandlung erfordert den Aufbau eines Expertennetzwerks von ambulant und stationär tätigen Ärzten. Im Ambulanten Onkologischen Zentrum Offenbach ist dieses erfolgt. Unter dem Motto "Der Arzt kommt zum Patienten" werden den betroffenen Patienten unter einem Dach ambulante medizinische, pflegerische und therapeutische Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angeboten. Jeder Behandlungsfall wird gemeinsam in interdisziplinären Fallkonferenzen (Tumorboards) geplant und abgestimmt. Zu den Leistungen gehören Diagnostik von Tumorerkrankungen, Behandlung und Nachsorge onkolo-gischer Patienten, persönliche Betreuung bei Chemo- und Strahlentherapie sowie psychoonkologische und seelsorgerische Begleitung. |
Kontinenz- und Enddarmzentrum Kontinenzstörungen, insbesondere solche des Darms, sind auch heute noch ein Tabuthema, obwohl es Therapiemöglichkeiten gibt, die für Beschwerdefreiheit oder zumindest deutliche Besserung der Situation sorgen können. Im Offenbacher Kontinenz- und Enddarmzentrum wirken die Spezialisten eng zusammen und erarbeiten gemeinsam mit den betroffenen Patienten die individuell passende Therapie, die in der Regel aus den Säulen Beckenbodentraining, ggf. Operation und Anpassung der Lebensgewohnheiten besteht. Eng abgestimmt erfolgen auch Diagnostik und Therapie weiterer Er-krankungen des Enddarms wie z.B. Hämorrhoiden, Fisteln und Polypen. |
Darmzentrum Ziel des Darmzentrums (DZ) ist es, allen Patienten eine qualifizierte und hochspezialisierte Therapie anzubieten. Eine zeitgemäße Behandlung von Tumorerkrankungen siwie die Steigerung der Versorgungsqualität. Durch Fachkompetenzbündelung und Konzentration von apparativer Ausstattung und Organisationsstrukturen, wurden die Voraussetzungen geschaffen effektiv agieren zu können. Durch das Netzwerk innerhalb des DZ wird die Diagnostik und die Therapie auf ein Niveau, dass über dem üblichen Standard liegt, gehoben. Die Kernkompetenzen des DZ umfassen operative Leistungen, bildgebende diagnostische Verfahren, histologische Untersuchungen, Radio- und Chemotherapie sowie die Antikörpertherapie. Alle Leistungserbringer verfügen nachweislich über spezielle Kenntnisse und Erfahrungen in der Tumordiagnostik und -therapie und sind über Kooperationsvereinbarungen an das DZ gebunden. Damit werden qualifizierte, bereichsübergreifende Versorgungsabläufe einschließlich der Nachsorge ermöglicht. |
Brustzentrum Jährlich erkranken etwa 57.000 Frauen an Brustkrebs. Gleichzeitig bestehen bei optimaler Zusam-menarbeit aller beteiligten Fachdisziplinen sehr hohe Heilungschancen. Diese Zusammenarbeit ist in dem zertifizierten Offenbacher Brustzentrum gewährleistet. Das Klinikum Offenbach, das über alle modernen Diagnostik- und Therapieverfahren verfügt, ist gleichzeitig koordinierendes Haus im Disease Management Programm Brustkrebs, um auch die Therapie und die Nachsorge mit den niedergelassenen Ärzten und weiteren Krankenhäusern optimal abzustimmen. Damit betroffene Patientinnen auch von zukünftigen neuen Therapien profitieren können, verfügt das Haus in Zusammenarbeit mit der Stiftung PATH (Patient Tumorbank of Hope) über eine der deutschlandweit 7 Tiefstgefriertruhen, in der Patientinnen kostenfrei Gewebeproben ihres Tumors aufbewahren können. Diese Proben können später erneut untersucht werden, wenn neue Behandlungsmethoden eine weitere Untersuchung erfordern. |
Perinatalzentrum Beide Kliniken arbeiten eng bei der Erkennung und Betreuung von Risikoschwangerschaften und der Versorgung von Frühgeborenen zusammen und erfüllen als anerkanntes Perinatalzentrum Level 1 die strengen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin. Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie ein Kinderarzt mit der Zusatzausbildung Neonatologie stehen rund um die Uhr zur Verfügung. In Spezialsprechstunden für vorgeburtliche Diagnostik und Therapie sowie für Schwangere mit Stoffwechselstörungen erfolgt die Beratung durch ausgewiesene Experten in enger Zusammenarbeit mit den FrauenärztInnen der Umgebung. In ausgewählten Fällen erfolgen eine ausgiebige präoperative Therapie und Überwachungsplanung gemeinsam mit den Kinderärzten. Modernste Anästhesieverfahren ermöglichen eine möglichst schmerzfreie und natürliche Geburtshilfe. Seit Juni 2011 liegen die Kinderintensivstation und die Geburtshilfe im Krankenhausneubau Tür an Tür. |
Traumazentrum Polytraumatisierte, d.h. lebensbedrohlich verletzte Patienten, werden über die Rettungsleitstelle beim Notfallkoordinator angemeldet. Beim Eintreffen des Patienten steht je nach gemeldeten Verletzungen ein zusammengesetztes interdisziplinäres Schockraumteam aus Ärzten und Pflegekräften bereit. Noch im Schockraum, der in unmittelbarer Nachbarschaft zu den radiologischen Räumen liegt, wer-den lebensbedrohliche Verletzungen versorgt. Nach der Notfalldiagnostik werden Patienten, die eine sofortige Operation benötigen, unverzüglich zur lebensrettenden oder stabilisierenden Operation in den Operationssaal gebracht. Seit September 2010 wird die Klinikum Offenbach GmbH als überregionales Traumazentrum im Traumanetzwerk aufgeführt. |
Tumorzentrum Im Zentrum für Integrierte Onkologie (ZIO) arbeiten alle an Diagnostik und Therapie von krebskranken Patienten beteiligten Fachexperten eng zusammen. Das Zentrum besteht aus organbezogenen Zentren. Innerhalb dieser Zentren finden regelmäßige Besprechungen (Tumorboards) statt, in denen die verschiedenen beteiligten Experten die jeweils indi-viduell angepasste Therapie planen. Für besondere Fragestellungen können weitere Experten z. B. aus der Universitätsklinik Gießen/Marburg hinzugezogen werden. Die betreuenden niedergelassenen Ärzte, aber auch weitere unterstützende Organisationen wie Pfle-gedienste und Selbsthilfegruppen sind eng eingebunden. Nach der stationären Behandlung kann die Weiterbehandlung im hauseigenen Ambulanten Onkologischen Zentrum (AOZ) erfolgen. Im ZIO stehen alle Möglichkeiten der modernen Tumorbehandlung unter einem Dach zur Verfügung. |
Zentrum für Schwerbrandverletzte Das Zentrum für Schwerbrandverletzte betreut Patienten mit ausgedehnten Brandverletzungen. Diese Spezialabteilung garantiert eine optimale pflegerische und medizinische Versorgung der Patienten nach schweren Verbrennungen. Neben der Behandlung von akuten Brandverletzungen sind insbesondere auch rekonstruktive Maßnahmen zur Wiederherstellung des Körperbildes, Narbenverbesserung oder Beseitigung von narbenbedingten Bewegungseinschränkungen nach Brandverletzungen. In den Bereich der akuten Verbrennungsmedizin gehören alle Verletzungen, die durch einen akuten thermisch, physikalisch oder chemisch Schaden hervorgerufen werden. Unterschieden wird zwischen Verbrennung, Verbrühung, Verätzung oder den Folgen, die durch Einwirkung eines Stromflusses hervorgerufen werden sowie Strahlenschäden oder Erfrierungen. |
Ambulantes OP-Zentrum Sämtliche operativ tätigen Kliniken des Hauses führen in einem eigens zu diesem Zweck umgebauten Gebäudetrakt ambulante Operationen durch. Zudem steht dieses Zentrum auch niedergelassenen Ärzten für ambulante Operationen zur Verfügung. |
Beckenbodenzentrum Ungewollter Urinverlust und Senkungen sind ein millionenfaches Leiden, das vielfach schamhaft verschwiegen wird, obwohl es wirksame Behandlungsmöglichkeiten gibt. Das Beckenbodenzentrum bietet Betroffenen eine urogynäkologische Sprechstunde mit gemeinsamer Therapieplanung an. Die Therapiemöglichkeiten reichen von konservativen (nicht-operativen) Ansätzen über minimalinvasive Eingriffe bis zu den Senkungs- und Harninkontinenzoperationen. |
Diabeteszentrum In dem DDG zertifizierten Diabeteszentrum Offenbach werden alle Formen des Diabetes behandelt. Das qualifizierte Team aus Diabetologen, Diabetes- und Ernährungsberater/innen und einer Psychologin bietet alle Therapiearten an - von der Ernährungstherapie über die Tablettengabe bis zur konventionellen und intensivierten Insulintherapie sowie Insulinpumpenbehandlung. Neben der Diabetesschwerpunktstation bietet das Zentrum eine zentrale Diabetesberatung im Klinikum sowie Einzelberatungen am Krankenbett an. In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden Schwangere mit Schwangerschaftsdiabetes und Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes behandelt. Spezielle Schulungs- und Therapiekurse für Kinder und Jugendliche runden das Angebot ab. Als Besonderheit betreibt das Zentrum eine Diabetes-Fußambulanz. (Durch einen Vertrag zur integrierten Versorgung mit der AOK Hessen zur Behandlung des diabetischen Fußsyndroms) |
Gefäßzentrum Im Gefäßzentrum Offenbach werden alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen (mit Ausnahme der Herzchirurgie) behandelt. Für Diagnostik und Therapie stehen alle modernen Verfahren zur Verfügung. Neben den hausinternen Fachabteilungen sind weitere externe Partner, vom am Haus niedergelassenen Angiologen bis hin zur Herzchirurgie der Universitätsklinik Frankfurt am Main, Bestandteil dieses Netzwerkes. Das zertifizierte Gefäßzentrum stellt individualisierte optimale Behandlungskonzepte mit kurzen Wegen und konstanten ärztlichen Ansprechpartnern sicher. Notfallversorgung, Intensivtherapie, Herzkatheter und Schlaganfalleinheit stehen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Eine weitere Besonderheit ist die Teilnahme an der Diabetes-Fußambulanz der Klinikum Offenbach GmbH, in der niedergelassene Spezialisten gemeinsam mit Experten des Hauses Patienten mit dem diabetischen Fußsyndrom betreuen. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Akupunktur |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Zentrum für Beratung und Entlassung |
Atemgymnastik/-therapie Abteilung Physikalische Therapie |
Basale Stimulation Z.B. bei Patienten mit schweren körperlichen Begleiterkrankungen. Zusätzliche Fortbildungsprogramme für hausinterne Mitarbeiter |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Zentrum für Beratung und Entlassung |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden regelmäßige Fortbildungen / Schulungen |
Bewegungstherapie Abteilung Physikalische Therapie |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Abteilung Physikalische Therapie und ausgebildete Pflegekräfte in der Klinik Neurologie |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Diabetesberatung, Diabeteskonsile |
Diät- und Ernährungsberatung Allgemeine und spezielle Diätberatung |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Zentrum für Beratung und Entlassung |
Ergotherapie/Arbeitstherapie Sozialpädiatrisches Zentrum und Klinik Neurologie |
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik |
Kinästhetik Kinästhetiktrainerin führt Kurse für Angehörige und Mitarbeiter durch. |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Abteilung Physikalische Therapie |
Manuelle Lymphdrainage Abteilung Physikalische Therapie |
Massage Abteilung Physikalische Therapie |
Medizinische Fußpflege externe Dienstleister |
Musiktherapie |
Physikalische Therapie/Bädertherapie Abteilung Physikalische Therapie, Ultraschalltherapie, Elektrotherapie |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Abteilung Physikalische Therapie, Einzeltherapien |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Abteilung Physikalische Therapie |
Schmerztherapie/-management |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen z. B. Einbindung der Patienten und Angehörigen in die Behandlung |
Spezielle Entspannungstherapie |
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Kinästhetik für pflegende Angehörige |
Stillberatung |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Sozialpädiatrisches Zentrum und Neurologische Klinik, Durchführung von fiberendoskopischen Schluckuntersuchungen |
Stomatherapie/-beratung Kooperation mit niedergelassenen Sanitätshäuser |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Kooperation mit niedergelassenen Orthopädiehäuser |
Wärme- und Kälteanwendungen Abteilung Physikalische Therapie |
Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik |
Wundmanagement z. B. spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris nach hausinternem Wundstandard |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Die einzelnen Kliniken unterhalten Kontakte zu fachspezifischen Vereinen und Gesellschaften, sowie zu Selbsthilfegruppen. |
Aromapflege/-therapie Palliativstation |
Audiometrie/Hördiagnostik Kinderklinik bei Neugeborenen |
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Abteilung Physikalische Therapie |
Sozialdienst |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Vorträge zu ausgewählten Krankheitsbildern |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen Ambulanz nach §116b SGB V zur Betreuung von Multiple Sklerose Patienten mit umfassender Beratung. Ermächtigungsambulanz zur Behandlung von neuroimmunologischen Erkrankungen und Botulinumtoxingabe bei Bewegungsstörungen |
Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder Abteilung Physikalische Therapie |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Kooperation mit ambulanten Pflegediensten |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer |
Rooming-in |
Unterbringung Begleitperson |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen grüne Damen |
Seelsorge |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen |