Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Wissenschaftsstadt Darmstadt (öffentlich) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 848 |
Vollstationäre Fallzahl | 42690 |
Teilstationäre Fallzahl | 698 |
Ambulante Fallzahl | 77948 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg, Fakultät für Klinische Medizin Mannheim |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Doktorandenbetreuung Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Entbindungspfleger und Hebamme
in Kooperation Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) in Kooperation Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) in Kooperation Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin in Kooperation Notfallsanitäterinnen und –sanitäter (Ausbildungsdauer 3 Jahre) in Kooperation Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) Medizinische Fachangestellte - Praktische Ausbildung am Haus, Theorie in Kooperation |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 334,32 (davon 170,08 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 15,82 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 578,14 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 18,24 Anzahl Altenpfleger 10,53 Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 33,1 Anzahl Pflegehelfer 23,55 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger 19,48 Anzahl Operationstechnische Assistenz 19,29 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin 2,00 Anzahl 36,02 Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 0,65 Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 3,07 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 22,16 Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 3,83 Anzahl 32,1 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 5,87 Anzahl Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 1,54 Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 1,75 Anzahl Psychologe und Psychologin 4,82 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 4,45 Anzahl Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z. B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und Tanztherapeutin 0,92 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 7,06 |
Apparative Ausstattung
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens) |
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich) |
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung) |
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck) |
Versorgungsschwerpunkte
Brustzentrum Unser Brustzentrum dient dazu, Erkrankungen der Brust früh zu erkennen, nach aktuellen Leitlinien zu behandeln und die Heilungschancen unserer Patientinnen zu verbessern. Diagnostik und Therapie werden gemeinsam mit allen Experten des Klinikums und niedergelassenen Frauenärztinnen/-ärzten diskutiert und für jede Patientin ein individueller Behandlungsvorschlag entsprechend der neuesten wissenschaftl. Erkenntnisse erarbeitet. Brusterhaltende Therapie bei bösartigen Tumoren steht bei uns im Vordergrund, was in über 75% der Fälle möglich ist. Ist dennoch eine Brustentfernung notwendig, bieten sich viele Möglichkeiten der Brustrekonstruktion an. Die Sentinel-Lymphknotenmarkierung/-entfernung ist bei uns Standard. Nach Operation werden alle medikamentösen Therapieverfahren inkl. Gabe von Antikörpern durchgeführt. Unser Brustzentrum ist Kooperationsklinik des Disease-Management-Brustkrebsprogramms des Südhess. Mammographiescreenings und nimmt an nat. und internat. Brustkrebsstudien teil. |
Perinatalzentrum Im Südhessischen Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (LEVEL 1) werden Frauen und ihre Kinder ab der 23. Schwangerschaftswoche betreut. Das Team besteht aus speziell für die Betreuung und Entbindung von Risikogeburten ausgebildeten Frauenärztinnen und Frauenärzten sowie einem speziell für die Betreuung von Neu- und Frühgeborenen ausgebildeten Team an Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern sowie Kinderärztinnen und -ärzten. Im Darmstädter Perinatalzentrum kooperieren Kinderärztinnen und -ärzte und Hebammen/ Geburtshelfer seit Jahren sehr erfolgreich. Die Neonatologische Intensivstation schließt direkt an die geburtshilfliche Wochenstation an und liegt direkt ein Stockwerk über dem Kreißsaal, so dass gewährleistet ist, dass rund um die Uhr speziell ausgebildete Kinderärztinnen und -ärzte im Kreißsaal zur Verfügung stehen. So gewährleisten wir, dass unsere kleinen Patientinnen und Patienten einen optimalen Start ins Leben bekommen. |
Schlaganfallzentrum Seit 1999 existiert die Schlaganfall-Spezialstation Stroke Unit am Klinikum Darmstadt. Mit mittlerweile 8 Betten ist die Einrichtung als überregionale Stroke Unit zertifiziert. Jährlich werden mehr als 2.000 Patientinnen und Patienten untersucht und behandelt. Die hierfür erforderliche Diagnostik (CT, Angiographie, MRT) ist jederzeit verfügbar. Die Behandlung erfolgt entsprechend der aktuellen Therapieempfehlungen und der aktuellen Entwicklung folgend unter anderem auch mit mechanischen kathetergeführten Extraktionen und medikamentöser Auflösung von Gerinnseln in Hirnarterien. Bereits in der Akutphase der Schlaganfallbehandlung erfolgt eine multidisziplinäre Therapie mit dem Ziel der frühzeitigen Mobilisation unserer Patientinnen und Patienten. Das Schlaganfallzentrum nimmt an der internationalen SPACE2-Studie zur Behandlung von Carotisstenosen teil. Im März 2009 wurde die Schlaganfall-Spezialstation erneut als überregionale Stroke Unit zertifiziert. |
Traumazentrum Das Klinikum Darmstadt ist als Überregionales Traumzentrum auditiert und erfüllt damit folgende Vorgaben: gleichzeitige Versorgung von zwei Schwerverletzten räumlich und personell. Hierfür stehen rund um die Uhr zur Verfügung zwei Schockräume mit entsprechenden OP- und Intensiv-Kapazitäten sowie eine entsprechende Anzahl und Verfügbarkeit von Fachärzten zur Verfügung. |
Diabeteszentrum Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Behandlung von Stoffwechselerkrankungen mit besonderer Berücksichtigung des Diabetes. Einmalig in Südhessen ist eine Schulungs- und Therapieeinheit für Menschen mit Diabetes mellitus. Für jeden Diabetiker ein persönliches Paket schnüren ? dies ist Ziel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der diabetologischen Abteilung. Jeder Diabetiker wird zum Fachmann in eigener Sache ausgebildet, unter Berücksichtigung der neuesten medizinischen Erkenntnisse. Die Abteilung ist als Behandlungseinrichtung nach Stufe 2 der Deutschen Diabetes-Gesellschaft anerkannt. Auf der Diabetologischen Akutstation liegt der Schwerpunkt in der Versorgung von Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom (DFS). Eine hervorragende interdisziplinäre Betreuung ermöglicht eine moderne Diagnostik und Therapie. Unsere diabetologische Abteilung ist durch die Deutsche Diabetes-Gesellschaft als stationäre Einrichtung zur Behandlung von Patienten mit DFS als ?Fußzentrum? zertifiziert. |
Gefäßzentrum In enger Zusammenarbeit zwischen der Medizinischen Klinik IV (Angiologie), der Chirurgischen Klinik III (Gefäß- und Endovascularchirurgie) und dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie wird in Fallkonferenzen des Gefäßzentrums Darmstadt für jede Patientin und jeden Patienten individuell das beste Therapieverfahren diskutiert und festgelegt. Im Jahr 2010 wurden im Gefäßzentrum Darmstadt mehr als 8000 Patienten behandelt. Das Zentrum ist ohne Ein-schränkung für die Notfall-versorgung tätig (24h an 7 Tagen pro Woche) und kooperiert eng mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Es ist das erste voll zertifzierte (durch DGA, DGG, DRG) Gefäßzentrum in Hessen. Im Gefäßzentrum werden alle operativen, interventionellen und internistischen angiologischen Therapieverfahren für jede Art von Gefäßerkrankungen angeboten. |
Mutter-Kind-Zentrum So natürlich wie möglich sollen Kinder bei uns zur Welt kommen, das ist das Bestreben unseres Teams aus Hebammen, Ärztinnen/Ärzten, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern. Unsere Kreißsäle und Wehenzimmer entsprechen allen Anforderungen einer zeitge-mäßen und natürlichen Geburtshilfe, wobei die Technik so weit wie möglich im Hintergrund steht. Neben der Betreuung von natürlichen Geburten, bei denen ärztliche Hilfe meistens gar nicht benötigt wird, sind wir aber auch besonders ausgerüstet für die Leitung von Risiko- oder Frühgeburten. Die Frauenklinik des Klinikums Darmstadt bildet zusammen mit der ein Stockwerk über dem Kreißsaal gelegenen Frühgeborenen-Intensivstation der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret das Südhessische Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe. Neben zwei erfahrenen Geburtshelfern sind auch speziell für die Behandlung neugeborener Kinder ausgebildete Kinderärztinnen und -ärzte rund um die Uhr im Haus verfügbar. |
Rheumazentrum Im Rheumazentrum der Medizinischen Klinik III werden Rheumapatienten mit akuten und chronisch entzündlich-rheumatischen Erkrankungen stationär und ambulant von Rheumaspezialisten untersucht und behandelt. Es besteht eine enge interdisziplinäre Kooperation mit verschiedenen Fachdisziplinen des Hauses sowie ein Angebot an Patientenschulungen und Informationsveranstaltungen. |
Onkologisches Zentrum Im November 2010 wurde das Onkologische Zentrum als eines von bundesweit 20 Zentren, erfolgreich nach den Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie zertifiziert. Die Kernkompetenz besteht darin, umfassende, integrierende Behandlungskonzepte für alle Krebserkrankungen zu gewährleisten. 13 Kliniken und Institute des Klinikums Darmstadt haben hierbei einen Schwerpunkt in der Behandlung von Tumorpatienten. Allen Patientinnen und Patienten stehen auch die psychoonkologische und palliativmedizinische Betreuung sowie eine adäquate Weiterbehandlung außerhalb der stationären Versorgung zur Verfügung. Herzstück ist die zwei Mal wöchentlich stattfindende Tumorkonferenz, in der Vertreter aller beteiligten Kliniken und Institute zusammenkommen, um gemeinsam die Fälle zu besprechen. Ziel dieser ganzheitlichen Betrachtung ist die interdisziplinäre Diagnostik und eine multidisziplinäre Therapieplanung und ?durchführung, die anhand qualitätsgeprüfter Leitlinien erfolgt. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Die Fallmanager/innen sind feste Ansprechpersonen für die Pat., die einen besonders hohen und komplexen Behandlungsverlauf haben und bereits während des Krankenhausaufenthaltes einen erhöhten pfleg. Versorgungsbedarf aufweisen und/oder im Anschl. an die stat. Behandlung ebenfalls deutlich wird. |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Durchführung von fiberendoskopischen Schluckuntersuchungen durch die Logopädie, um die Ursache der Dysphagie bei neurologischen Erkrankungen zu ergründen. Angebot spezieller Dysphagiekost. |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Palliative Begleitung der Patienten und Angehörigen stationär und ambulant. 2x wöchentlich kommen eine Kunst- und eine Musiktherapeutin zu Patienten, die auch an den wöchentlichen Palliativbesprechungen teilnehmen. Es finden regelhaft Fortbildungsveranstaltungen für Mitarbeiter statt. |
Diät- und Ernährungsberatung Diätberatung erfolgt durch Diätassistenten. Eine Beratung in Bezug auf enterale u. parenterale Ernährung erfolgt während des Aufenthalts. Eine Beratung mit dem Darmzentrum findet statt. Für den amb. Bereich werden benötigte Materialien (z.B. Ernährungspumpen) organisiert. |
Ergotherapie/Arbeitstherapie Im Rahmen der Frührehabilitation in der ersten Phase der Krankenhausbehandlung. Weiterhin gibt es eine GKV zugelassene Ero-Ambulanz zur weiteren Betreuung der Patienten. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Die Physiotherapie bzw. Krankengymnastik orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions- bzw. Aktivitätseinschränkungen der Patienten, die in Form eines Befundes sichtbar gemacht werden. |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Die Leistung umfasst Beratung, Klärung des Kostenträgers, Antragstellung, bei Bedarf Hilfe bei Widersprüchen, Koordinierung von Krankenhausentlassungsdatum und Aufnahmedatum in der Rehabilitationseinrichtung, sowie bei der Organisation einer Überbrückung in eine ambulante und stationäre Pflege. |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Rehab. Ansatz in der Betreuung von Patienten mit Schädigungen des Gehirns o. Rückenmarks, der die individuellen Möglichkeiten/Grenzen der Patienten berücksichtigt. Angebot der Physik. Therapie. Erwachsene: stationär und ambulant; Kinder: ambulant durch Physiotherapie für Kinder und Säuglinge. |
Basale Stimulation Basale Stimulation dient der Kontaktaufnahme und Förderung von Menschen, die in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt sind. Frühzeitig wird durch das Angebot einer Reiz-Stimulierung der Rehabilitationsprozess eingeleitet. Eine zertifizierte Trainerin für Basale Stimulation ist im Haus beschäftigt. |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen Alle Komplexpauschalen (Schlaganfall, Parkinson und Epilepsie) können Angeboten werden. Im Team der neurologischen Physiotherapeuten haben alle eine Zertifikatsausbildung in Bobath. |
Säuglingspflegekurse Die Familienakademie bietet Vorträge und unterschiedliche Kurse rund um Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft an, wie z.B. Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder, Babymassage etc. |
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen Ambulante Nachbetreuung der Mutter und des Neugeborenen auf Wunsch durch im Kreißsaal tätige Hebammen |
Stillberatung Mütter, die im Klinikum Darmstadt entbunden haben, können einen Termin bei der Stillberatung vereinbaren. In der Frauenklinik stehen zwei ausgebildete Laktationsberaterinnen Müttern und ihren Neugeborenen mit Rat und Tat zur Seite, um einen guten Stillstart zu gewährleisten. |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Angebote im Rahmen der stationären Behandlung oder bei ärztlicher Verordnung in der Physiotherapie-Ambulanz. |
Medizinische Fußpflege Patienten werden bei Fußvisiten geschult, pflegerische Maßnahmen zur Vorbeugung eines Diab. Fußsyndroms durchzuführen. Die Indikation zur med. Fußpflege wird gestellt und eine Liste von Podologen des Kreises Darmstadt-Dieburg wird ausgehändigt. Während der Fußambulanz ist eine Podologin anwesend. |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bietet eine konsiliarische Betreuung an. Tumorpatienten und deren Angehörigen steht die Psychoonkologie während der gesamten stationären und ambulanten Behandlung zur Verfügung. |
Audiometrie/Hördiagnostik |
Atemgymnastik/-therapie Dies erfolgt auf ärztliche Verordnung durch die Physiotherapie in Abstimmung mit einem pflegerischen Atemtherapeuten. Die Ausbildung in reflektorischer Atemtherapie ist vorhanden. |
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik Die Hebammen der Frauenklinik bieten Geburtsvorbereitungskurse für Paare und reine Frauenkurse an. Hierbei werden grundlegende Techniken wie Atmung u.ä. für die Geburtsphasen und nützliche Tipps vermittelt. Behandlungen auf der Wochenbett-Station sind durch Physiotherapieschüler möglich. |
Manuelle Lymphdrainage Angebote im Rahmen der stationären Behandlung oder bei ärztlicher Vorordnung in der Physiotherapie-Ambulanz. |
Kinästhetik Konzept bietet die Möglichkeit, komplexe Bewegungssituationen zu analysieren + zu unterstützen. Ziel ist, die Eigenbewegung der Pat. zu erkennen, zu unterstützen und zu fördern. Weitergebildete Kinästhetiktrainerin. EIn Grundkurs wird in der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert. |
Sehschule/Orthoptik |
Bewegungstherapie Hierzu kann die Abteilung für Physikalische Therapie hinzugezogen werden. Mehrere Mitarbeiter sind für den Bereich Krankengymnastik am Gerät zertifiziert. Eine Mitarbeiterin hat das Zertifikat in Medizinische Trainingstherapie / Medizinisches Aufbautraining (MTT / MAT) . |
Akupressur Akupressur ist Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung. Eine diplomierte Shiatsu Therapeutin arbeitet in der Physiotherapie. |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Etablierung einer Sprechstunde im Rahmen des Brust- und gynäkologischen Krebszentrums durch die Breast-Care-Nurses. Es findet ein regelhafter Austausch mit der onkologischen Fachpflegekraft statt. |
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Es werden kreative Angebote im Rahmen einer stationären Psychosomatischen-Psychotherapeutischen Therapie in der Psychosomatik und Palliativeinheit angeboten. |
Physikalische Therapie/Bädertherapie Die Physikalische Therapie ist der Oberbegriff für folgende Leistungen: Wärmeanwendungen (z. B. Fango, Heißluft, heiße Rolle und Ultraschall) sowie Kälteanwendungen (Elektrotherapie, Massage, Lymphdrainage und Bindegewebsmassage). |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Es werden in regelm. Abständen Vorträge für die Öffentlichkeit "Medizin Aktuell" angeboten. Das Programm beinhaltet Vorträge zu Themen wie operative Möglichkeiten in der Dermatologie, Gelbsucht und Leberzirrhose. Bei Vorträgen rund um die Geburt, kann auf Wunsch der Kreißsaal besichtigt werden. |
Pädagogisches Leistungsangebot Freigestellte Praxisanleitung, Langjährig etabliertes Konzept der gezielten praktischen Anleitung vorhanden. Die Stationen verfügen über Fachkräfte mit entsprechender Weiterbildung. Die Innerbetriebliche Fortbildung bietet jährlich eine einjährige Praxisanleiter- Weiterbildung für Pflegekräfte an. |
Massage Die Massage ist eine passive Maßnahme zur Verbesserung der Muskeldurchblutung, zur Lockerung und Schmerzlinderung. Sie dient ebenfalls zur Vorbereitung der aktiven Muskelarbeit. |
Musiktherapie Es werden kreative Angebote im Rahmen einer stationären Psychosomatischen-Psychotherapeutischen Therapie und in der Palliativtherapie angeboten. |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Der Sozialdienst unterstützt Patienten u. Angehörige die pfleg. Nachsorge zu organisieren. Es erfolgt die Beantragung der Leistungen bei der Pflegekasse u. die Unterstützung bei der Überleitung an die ambulante o. stationäre Pflege. Ein enger Austausch mit der Emilia Seniorenresidenz ist gegeben. |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Jährlich finden Tage der offenen Tür von Kliniken und Bereichen statt, bei denen Selbsthilfegruppen einbezogen werden (z.B. Schlaganfall-Info-Bus). |
Stomatherapie/-beratung Die Versorgung wird im Rahmen des Aufnahmegespräches besprochen u. nach der OP durch Fachpersonal in der Durchführung erklärt. In der Tracheostoma-Pflege bieten Fotografien eine Hilfestellung für den Pat.; Die Enterostoma-Pflege wird durch Fachpersonal während des stat. Aufenthaltes gewährleistet. |
Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern |
Wundmanagement Ein Wundarbeitskreis ist etabliert. Es sind mehrere Wundexperten ausgebildet. In der med. Klinik wird eine Fußsprechstunde für Diabetiker mit Defekten an den Füßen angeboten. |
Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Expertenstandard Entlassungsmanagement findet Anwendung in allen Abteilungen. Damit wird sichergestellt, dass Patienten und Angehörige zielgerichtet und strukturiert auf die Entlassung vorbereitet werden und eine lückenlose weitere Nachversorgung (Hilfsmittel, nachstationäre Pflege) erfolgen kann. |
Sozialdienst Der Sozialdienst der Klinikum Darmstadt GmbH richtet sich an diejenigen Patienten, die nach ihrer Entlassung auf fremde Hilfe angewiesen sein könnten. Die Mitarbeiter organisieren hierbei alles Notwendige (Kur-, Reha-Maßnahme, Kurzzeitpflege, etc.). |
Schmerztherapie/-management In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin werden schmerztherapeutisch ausgebildete Pflegekräfte eingesetzt. Das Angebot richtet sich u.a. an Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen (postoperativ) sowie an Tumorpatientinnen/ Patiente. |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Patienten und Angehörige werden zu Pflegehilfsmittel beraten und diese werden über den Sozialdienst beim Sanitätshaus bestellt. Die Rezepte warden vom Arzt ausgestellt. Orthopädietechnik wird bei Bedarf direkt über die Station verordnet und bestellt. |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Untersucht und behandelt werden Sprachstörungen, bei denen das Sprachvermögen und auch das Sprachverständnis beeinträchtigt sind. Behandelt werden u.a. Sprechstörungen, bei denen das Sprechen durch Lähmungen der Atem-und Sprechmuskulatur erschwert ist. Dysphagie Diagnostik und Behandlungsempfehlung. |
Wärme- und Kälteanwendungen Werden praktisch umgesetzt durch die Physikalische Therapie: Wärme-anwendungen (z. B. Fango, Heißluft, heiße Rolle und Ultraschall) sowie Kälteanwendungen. |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Zwei-Bett-Zimmer Bei Abschluss des Vertrages Wahlleistung Unterkunft Zwei-Bett ist die Unterbringung mit weiteren Servicekomponenten möglich. |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Selbsthilfegruppen werden bei den Veranstaltungen der Klinikum Darmstadt GmbH einbezogen. |
Unterbringung Begleitperson Die Unterbringung einer nicht medizinisch begründeten Begleitperson im Patientenzimmer ist nicht möglich. Die Entscheidung über die medizinische Notwendigkeit trifft der Krankhausarzt, diese wird von der zuständigen Krankenkasse überprüft. |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Sämtliche Patientenzimmer verfügen über eine eigene Nasszelle. |
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Auf unserer modernen Mutter-Kind-Station (Wochenstation) haben Sie die Möglichkeit, sich und Ihr Kind im Rahmen des Rooming-In selbst zu versorgen oder die Betreuung durch Fachpersonal in Anspruch zu nehmen. |
Ein-Bett-Zimmer Bei Abschluss des Vertrages Wahlleistung Unterkunft Ein-Bett ist die Unterbringung mit weiteren Servicekomponenten möglich. |
Seelsorge Katholische und evangelische Seelsorgerinnen und Seelsorger kommen gerne zu Ihnen, um mit Ihnen zu sprechen, gemeinsam über Lebens- und Glaubensfragen nachzudenken und Sie zu ermutigen. |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen Im Veranstaltungskalender auf der Homepage des Klinikums informieren wir über die zahlreich angebotenen Vorträge im Klinikum z.B. Infoabend des Perinatalzentrums Südhessen. |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Blaue Damen können Patienten*innen und Besucher*innen begleiten. |
Rooming-in Auf unserer modernen Mutter-Kind-Station (Wochenstation) haben Sie die Möglichkeit, sich und Ihr Kind im Rahmen des Rooming-In selbst zu versorgen oder die Betreuung durch Fachpersonal in Anspruch zu nehmen. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Sämtliche Patientenzimmer verfügen über eine eigene Nasszelle. |