Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Krankenhausverein Bünde/Enger e.V. (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 281 |
Vollstationäre Fallzahl | 11270 |
Teilstationäre Fallzahl | 0 |
Ambulante Fallzahl | 24948 (Patientenzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Medizinische Hochschule Hannover |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Doktorandenbetreuung |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 80,6 (davon 53,06 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 1 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind - |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 192,75 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 3,59 Anzahl Altenpfleger 2,55 Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 0,07 Anzahl Pflegehelfer 8,54 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger - Anzahl Operationstechnische Assistenz 4,5 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 6,04 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,17 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0 Anzahl 11,49 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 9,04 Anzahl Psychologe und Psychologin 0,07 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2 Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,49 Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,68 Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 20,98 Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin 2,31 Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin 1,67 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 7,16 Anzahl 77,4 Anzahl 66,74 |
Apparative Ausstattung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Versorgungsschwerpunkte
Abdominalzentrum (Magen-Darm-Zentrum) |
Adipositaszentrum Differenzierte Verfahren zur operativen Versorgung. Umfängliche Behandlung in Kooperation mit dem Ärztenetz "Medizin und Mehr (MuM) Bünde". |
Ambulantes OP-Zentrum Das Zentrum für Ambulante Operationen (Z-AOP) am Lukas-Krankenhaus wird gemeinsam mit zahlreichen niedergelassenen Operateuren und Anästhesisten betrieben. |
Beckenbodenzentrum |
Brustzentrum |
Endoprothesenzentrum Mit ca. 1.000 Endoprothesen im Jahr, die fast ausschließlich navigiert implantiert werden, ist die Klinik überregional führend. |
Gefäßzentrum |
Gelenkzentrum |
Inkontinenzzentrum/Kontinenzzentrum |
Interdisziplinäre Intensivmedizin |
Interdisziplinäre Tumornachsorge |
Lungenzentrum |
Palliativzentrum Es sind 8 Betten Palliativmedizin im Krankenhausbedarfsplan ausgewiesen. |
Pankreaszentrum |
Polytraumaversorgung Das Krankenhaus ist Mitglied im Traumanetzwerk OWL. |
Schlaganfallzentrum |
Traumazentrum |
Tumorzentrum |
Zentrum für Minimalinvasive Chirurgie Die Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie ist DGAV und CAMIC zertifiziertes Kompetenz- und Referenzentrum für Minimal Invasive Chirurgie |
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie |
Darmzentrum OWL |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Fallbezogene Angebote der Beratung und Anleitung z.B. Pflegetechniken, Familiale Pflege, Mobilisation, Lagerung und Ernährung. |
Aromapflege/-therapie Aromatherapie wird auf der Palliativstation angeboten und individuell nach den Bedürfnissen der Patienten umgesetzt. |
Atemgymnastik/-therapie Prä- und postoperatives Angebot durch Physiotherapeuten und Pflegekräfte. In der Physiotherapie auch als ambulantes Angebot.Atemgymnastik in der Gruppe im stationären aber auch im ambulanten Bereich. |
Basale Stimulation Konzept erstellt und von geschultem Pflegepersonal und Physiotherapeuten durchgeführt. |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Erfolgt z. B. nach onkologischer oder endoprothetischer Behandlung. |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Ziel ist es dass die Patienten in Würde sterben können. Dazu Checkliste: Über den Umgang und Maßnahmen nach Eintritt in die Sterbephase. Unterstützung durch unsere Hospizgruppe. Auf www.hospizgruppe-buende.de können Sie sich informieren. |
Bewegungsbad/Wassergymnastik Stationäres und ambulantes Angebot in der Physiotherapie. Bewegungsbad stationär als Gruppentherapie oder Einzeltherapie (richtet sich nach Indikation) und im ambulanten Bereich als Einzeltherapie. |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Anwendung bei z. B. Schlaganfallpatienten durch weitergebildete Pflegefachkräfte und Physiotherapeuten (auch ambulant in der Physiotherapie möglich). |
Diät- und Ernährungsberatung Bei besonderen Erkrankungen durch Diätassistentinnen und Diabetesassistentin (DDG). Ernährungsassesment werden angeboten. |
Eigenblutspende Auf Wunsch möglich. In Kooperation mit dem Blutspendedienst OWL. |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Expertenstandard interdisziplinär und interprofessionell etabliert und evaluiert. |
Ergotherapie/Arbeitstherapie Sofern erforderlich durch externe Ergotherapeuten. Einsatz bei geriatrischen Patienten. |
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Durchführung der Bezugspflege. Das Personalmanagement erfolgt nach dem Kompetenzmodell von Benner im gesamten Pflegebereich. |
Fußreflexzonenmassage Stationäres und ambulantes Angebot der Physiotherapie. |
Kinästhetik Konzept erstellt und von geschultem Pflegepersonal und Physiotherapeuten durchgeführt. Integraler Bestandteil der Pflege besonders beim Bewegen und Lagern von Patienten. |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Nach Expertenstandard umgesetzt und etabliert. In der Physiotherapie sowohl ambulantes als auch stationäres Angebot. |
Manuelle Lymphdrainage Stationäres und ambulantes Angebot durch Physiotherapeuten besonders nach Krebsoperationen und Endoprothetik. |
Massage Stationäres und ambulantes Angebot der Physiotherapie [z. B. Bindegewebsmassage nach Marnitz, nach Dorn/Breuss]. |
Musiktherapie Auf der Palliativstation wird von geschultem Personal Klangtherapie empfohlen und angeboten. |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Manuelle Therapie wird in der Physikalischen Therapie ambulant und stationär angeboten. |
Physikalische Therapie/Bädertherapie Stationäres und ambulantes Angebot durch Mitarbeitende der Physiotherapie. z.B. Bewegungsbad zum gelenkschonendem Muskeltraining . Bädertherapie wird nicht angeboten. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Die Physiotherapie beinhaltet neben der bekannten Krankengymnastik auch die physikalische Therapie (Fango, Massage, Elektrotherapie,..). In der Physiotherapie/physikalischen Therapie werden alle Krankheitsbilder stationär und ambulant (Rezept oder Selbstzahler) behandelt. |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Diese spezielle Technik auf neurophysiologischer Grundlage wird durch besonders geschultes Personal der Physiotherapie stationär und ambulant angeboten. |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Ein psychoonkologisches Leistungsangebot erhalten alle onkologischen Patienten, sofern erforderlich, durch externe Psychologen. Verhaltenstherapeutische Interventionen. Ein ergänzendes Angebot bietet unser Seelsorger an [z. B. pastoral-psychologische Beratung) |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Im Rahmen der Therapie möglich, auch als ambulante Einzeltherapie. |
Schmerztherapie/-management Nach Expertenstandard interprofessionell etabliert. Schmerzmentoren sind im Haus vorhanden. In der Physiotherapie auch als ambulante und stationäre Leistung möglich. |
Sozialdienst Die Mitarbeitenden des Sozialdienstes bieten Patienten und Bezugspersonen Beratung und Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und der Planung der Alltagsversorgung nach der Krankenhausentlassung an. Weitere individuelle Fragestellungen können im persönlichen Gespräch erörtert werden. |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit [z. B. Besichtigungen und Führungen (Hospiz etc.), Vorträge, Informationsveranstaltungen] |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Fallbezogene Angebote der Beratung und Anleitung [z. B. Beratung zur Sturzprophylaxe]. |
Spezielle Entspannungstherapie [z. B. Progressive Muskelentspannung, Feldenkrais, Klangschalentherapie] |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Unsere Diätassistentin und unsere Diabetesassistentin mit der Zusatzausbildung "Diätassistentin bzw. Diabetesassistentin nach DDG (Deutschen Diabetes Gesellschaft) bietet ein individuelles Schulungsangebot für Patienten. |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen Leistungsangebote für neurologisch erkrankte Patienten sind Bestandteil der interdisziplinären Therapie. |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot [ Pflegeexperten oder Pflegeexpertinnen z.B. Stoma-Beratung, Wundmanagement, Diabetes-Beratung] |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Diese Leistung wird durch eine externe Logopädin erbracht. |
Stomatherapie/-beratung Durch qualifiziertes Fachpersonal, Stomatherapeutin, Selbsthilfegruppe. |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Zusammenarbeit mit Sanitätshäusern und Orthopädieschuhmachermeister. |
Wärme- und Kälteanwendungen Stationäre und ambulante Leistung bei spezieller Indikation in der Physiotherapie. |
Wundmanagement Nach Expertenstandard etabliert. Versorgung von chronischen Wunden durch Wundexperten. |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Etabliertes und evaluiertes Entlassungsmanagement. Regelmäßige Kontakte mit ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. Information durch Pflegeüberleitungsbrief und persönliche Gespräche. |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Das Krankenhaus ist ein selbsthilfefreundliches Krankenhaus und arbeitet intensiv mit allen Selbsthilfegruppen der Region zusammen. Eine eigene Kontaktstelle ist eingerichtet und alle Patienten werden mit umfangreichem Informationsmaterial versorgt. Erstkontakte werden hergestellt. |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer Bei medizinisch-pflegerischer Notwendigkeit. |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot. |
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Auf Wunsch und bei medizinischer Notwendigkeit. |
Zwei-Bett-Zimmer Bei medizinisch-pflegerischer Notwendigkeit. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Wahlleistungsangebot. |
Unterbringung Begleitperson Auf Wunsch und bei medizinischer Notwendigkeit. |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Durch "Grüne Damen" gewährleistet. |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Das Krankenhaus als "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus" stellt auf Wunsch und bei Bedarf schon während des Aufenthaltes des Kontakt her zu allen Selbsthilfegruppen in der Region. |
Seelsorge Regelmäßige Angebote durch Ev. Krankenhauspfarrer und -pfarrerin sowie Seelsorgebesuche der Gemeindepfarrer und -pfarrerinnen der umliegenden Gemeinden. Wöchentlicher Gottesdienst und Meditation. In größeren Abständen und bei Bedarf: Abendmahlsfeiern und Krankensalbung. |