Gertrudis-Hospital Westerholt

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikKKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH (freigemeinnützig)
Psychiatrisches KrankenhausJa (ohne Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten170
Vollstationäre Fallzahl4906
Teilstationäre Fallzahl181
Ambulante Fallzahl9346 (Fallzählweise)
Lehrkrankenhaus der Universität-
Akademische LehreInitiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Medizinische Hochschule Hannover: Prof. Dr. med. Haeseler KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH: Prof. Dr. med. Haeseler

Doktorandenbetreuung
Medizinische Hochschule Hannover: Prof. Dr. med. Haeseler

Publikationen
Prof. Dr. med. Haeseler: Auszug aus den Publikationen nach der Ernennung zur Chefärztin 01/2009 1. Foadi N, Leuwer M, Demir R, Dengler R, Buchholz V, de la Roche J, Karst M, Haeseler G, Ahrens J. Lack of positive allosteric modulation of mutated alpha(1)S267I glycine receptors by cannabinoids. Naunyn Schmiedebergs Arch Pharmacol. 2010 May;381(5):477-82.

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Medizinische Hochschule Hannover: Prof. Dr. med. Haeseler
Ausbildung in anderen Heilberufen Gesundheits- und Krankenpflegeassistent/- innen
Staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe Aufgezeigt werden im Folgenden die institutionellen Rahmenbedingungen der »Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe Marl«. www.kkrn.de; E-Mail: [email protected] Die Schule verfügt über 25 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz. Die praktische Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege-assistenz findet in den verschiedenen Fachbereichen der GmbH statt.

Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Im Bereich der Physiotherapie bieten wir Auszubildenden zum Physiotherapeuten die Möglichkeit, ihre praktischen Einsätze in unserem Hause durchzuführen. Die Praktika können in allen Fachabteilun-gen des Hauses stattfinden und sind in der Physiotherapie ca. 6 Wochen lang. Sie werden als Block absolviert und beinhalten regelmäßige Reflektionstage an den Schulen sowie eine regelmäßige Betreuung der Auszubildenden durch die Lehrkräfte der Schulen.

Ergotherapeut und Ergotherapeutin
Im Bereich der Ergotherapie bieten wir Auszubildenden zum Ergotherapeuten die Möglichkeit, ihre praktischen Einsätze in unserem Hause durchzuführen. Die Praktika können in allen Fachabteilungen des Hauses stattfinden. Sie werden als Block absolviert und beinhalten regelmäßige Reflektionstage an den Schulen sowie eine regelmäßige Betreuung der Auszubil-denden durch die Lehrkräfte der Schulen.

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe. Aufgezeigt werden im Folgenden die institutionellen Rahmenbedingungen der »Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe der Katholischen Kliniken Haltern/Marl/Westerholt GmbH«, wie sie dem Stand von Juni 2009 entsprechen. Die Schule verfügt über 175 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege und 25 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz. Neben den Schülern der Katholischen Kliniken werden die Schüler der Paracelsus-Klinik Marl ausgebildet. Die praktische Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege findet in den verschiedenen Fachbereichen der Katholischen Kliniken und der Paracelsus-Klinik Marl statt. Es bestehen außerdem Kooperationen mit verschiedenen ambulanten Pflegediensten und Tagespflegeeinrichtungen, mit einem Dialysezentrum, einem Hospiz sowie mit zwei psychiatrischen Kliniken.
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
27,5 (davon 14,0 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0,0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
-
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
91,0

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
1,0

Anzahl Altenpfleger
2,3

Anzahl Pflegeassistenten
3,1

Anzahl Krankenpflegehelfer
12,1

Anzahl Pflegehelfer
1,0

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
0,0

Anzahl Operationstechnische Assistenz
0,0

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
-

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1

Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin
1

Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
1

Anzahl Diätassistent und Diätassistentin
0,3

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
5

Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin
2

Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
3

Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin
0,2

Anzahl Altentherapeut und Altentherapeutin
2,3

Anzahl Arzthelfer und Arzthelferin
1,0

Arthroskop (Gelenksspiegelung)
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie)
Laparoskop (Bauchhöhlenspiegelungsgerät)
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung)
Endoskopisch-retrograde-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel)
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen)
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck)
24h-pH-Metrie (pH-Wertmessung des Magens)
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen)
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse)
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall)
Kipptisch (Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung z. B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung)
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung)
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten)
24h-Blutdruck-Messung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung)
Geräte der invasiven Kardiologie (Behandlungen mittels Herzkatheter)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel)
Bronchoskop (Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung)
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Audiometrie-Labor (Hörtestlabor)
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung)
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens)
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen)
Linksherzkathetermessplatz (Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel)
Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) (Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung des Herzens)
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma)
Tumorzentrum
Das Tumorzentrum wurde nach den Vorgaben der Ar-beitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) gegründet und 2010 nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Im Tumorzentrum kooperieren neun Krankenhäuser sowie Institute und Praxisnetze bzw. Praxen der Städte Gelsenkirchen, Gladbeck, Marl, Herten, Dorsten und Haltern.
Darmzentrum KKRN
Diagnostik, Therapie und Nachsorge insbesondere der malignen Erkrankungen des Dünn- und Dickdarms
Geriatriezentrum (Zentrum für Altersmedizin)
Frühmobilisierende Komplexbehandlung ab Beginn der Behandlung mit angeschlossener Tagesklinik
Bauchzentrum
Patienten mit unklaren Bauchbeschwerden werden von ärztlichen Mitarbeitern der Chirurgie und Inneren Medizin in enger Zusammenarbeit gleichzeitig betreut. Der Patient wird somit optimal diagnostiziert und therapiert.
Diabeteszentrum
Ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten, Diabetesassistenten und Diätberatern betreut alle Diabetespatienten, unabhängig von ihrer Einweisungsdiagnose, in unserem Haus. Es schult Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) in kleinen Gruppen und Einzelschulungen. Ein Schwerpunkt unseres Krankenhauses liegt in der Behandlung und Vorbeugung des diabetischen Fußes. Hier arbeiten die Abteilungen fachübergreifend zusammen.
Schwerpunkt: Zwerchfell-, Leisten- und Bachwandbrüche
Die Chirurgie ist seit Jahren spezialisiert auf die Versorgung von Weichteilbrüchen der Bauchregion mittels minimal-invasiver Techniken. Modernste Operationstechniken und Instrumente ermöglichen es, ohne Eröffnung der Bauchdecke, Leistenbrüche, Schenkelbrüche, Narbenbrüche, Zwerchfellbrüche und seltene Bruchformen operativ zu versorgen. Überregional ist das Zentrum für die spezielle Operationskombination bei refluxkranken Patienten bekannt, die unter Sodbrennen und Aufstoßen leiden. Minimal-invasiv wird hier die Bruchversorgung einer Zwerchfelllücke mit einer Magenmanschettenoperation kombiniert. Auf diese Weise wird es den Patienten ermöglicht, nach langjährigen Erkrankungen von einer quälenden Undichtigkeit des Überganges der Speiseröhre zum Magen, geheilt zu werden. Die chirurgische Abteilung als Referenzzentrum für ärztliche Kollegen veranstaltet einmal jährlich Live- Operationen in Zusammenarbeit mit einem Instrumentenhersteller.
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Sauerstoffbad
Zur Steigerung der Herz- und Kreislaufsituation werden ?Sprudelbäder? angewendet. Sie wirken kreislaufanregend und durchblutungsfördernd.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Unsere Mitarbeiter werden durch Seminare in der Sterbe- und Trauerbegleitung geschult. In Zusammenarbeit mit dem ambulanten Hospizdienst und unseren Seelsorgern begleiten die Mitarbeiter sterbende und schwerkranke Patienten. Gedenkgottesdienste für verstorbene Patienten finden regelmäßig in unserer Kapelle statt.
Bewegungsbad/Wassergymnastik
Sie finden im 32/33° C warmen Wasser nach ärztlicher Verordnung und unter Betreuung und Aufsicht von Physiotherapeuten statt. Die Ziele sind: Mobilisation aller Gelenke, Kräftigung geschwächter Muskulatur durch die Schulung von Gelenken und Bändern. Schulung des Gleichgewichts, Stärkung des Herz-Kreislaufsystems, Anregung von Atmung, Durchblutung und Stoffwechsel - Abbau von muskulären Dysbalancen und Verspannungen.
Atemgymnastik/-therapie
Atemgymnastik wird zur OP-Vorbereitung und nach einer OP zur Vermeidung von Lungenentzündungen und zur Therapie u.a. von Asthma durchgeführt.
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
In unserem Haus wird ein Entlassungsmanagement nach Expertenstandard der Pflege durchgeführt. Eine über die Entlassung hinausgehende Versorgung unserer Patienten mit Hilfe von Heil- und Hilfsmitteln wird bedarfgerecht durch die Sozialarbeiter in Zusammenarbeit mit der Pflege und dem ärztlichen Dienst gesichert. Unser Haus arbeitet mit allen örtlichen oder anderen gewünschten ambulanten Pflegediensten und Altenpflege- und Wohnheimen zusammen.
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Sie wird bei Patienten zur Rehabilita-tion nach Erkrankungen des zentra-len Nervensystems, z.B. Schlagan-fall, angewandt. Ziel der Therapie ist es, die verloren gegangenen senso-rischen und / oder motorischen Funktionen zu trainieren und somit die Tätigkeiten des täglichen Lebens anzubahnen.
Diät- und Ernährungsberatung
Bei Fragen rund um die Ernährung, Diät und Spezialkost beispielsweise für Allergiker oder bei Unverträglich-keiten von Nahrungsmitteln sowie nach Operationen, findet eine Ein-zelberatung durch Diabetes- und Diätassistenten statt.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Sozialarbeiter und Seelsorger bera-ten in Krisensituationen. Patienten-seminare zu verschiedenen Themen werden jährlich veranstaltet. Aktuelle Termine stehen auf unserer Home-page.
Akupressur
Speziell geschulte Mitarbeiter bieten Akupressur zur Unterstützung des Heilungsprozesses an, z.B. im Rahmen der Schmerztherapie.
Elektrotherapie
Unsere Physiotherapeuten wenden nieder- und mittelfrequente Stromformen zur Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung, Tonisierung und - Detonisierung der Muskulatur an. Besondere Stromformen haben entzündungshemmende und resorptionsfördernde Wirkung und vermögen darüber hinaus Muskeln zu kräftigen und gezielt zur Kontraktion zu bringen
Kinesio-Taping
Unsere Therapeuten setzen Kinesio-Taping zur Gelenkstabilisierung bzw. bei Ligamenttechniken ein. Auch bei dieser Technik bleibt die mögliche, volle Beweglichkeit erhalten. Man mobilisiert und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Der hohe Tragekomfort und die nicht immobilisierende Technik kommen dem Patienten sehr entgegen und verkürzen die Rehabilitationszeiten
AVK-Training
Diese Therapie hat die Verbesserung der schmerzfreien Gehstrecke zum Ziel: Unsere Therapeuten arbeiten in ärztlicher Absprache anhand eines AVK-Trainingplans (spezielle Gefäß-gymnastik). Durch gezielte Bewegungsübungen sollen sich Kol-lateralen (=Umgehungskreisläufe) bilden, um die Durchblutung des unterversorgten Muskelgewebes zu verbessern.
Manuelle Therapie
Unsere Therapeuten wenden diese Therapie an, um durch Zug und Schiebetechniken Gelenke ohne viel Bewegung wieder zu mobilisieren
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Im Rahmen der Physikalischen Therapie arbeiten wir mit Herzsportgruppen, Osteoporoseselbsthilfegruppen, dem Katholischen Bildungs
Wärme- und Kälteanwendungen
Ärztlich werden verschiedene Anwendungen verordnet, um Schmerzen und Verspannungen zu lindern. Anwendungen können sein: Kühlelemente, Kirschkernkissen, Rotlicht, Heissluft, Fangopackungen, Getreidekissen, Sandbox.
Wundmanagement
Speziell im Wundmanagement ge-schultes Personal unterstützt die Behandlung insbesondere chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris.
Sozialdienst
Unsere Sozialarbeiter beraten Patienten und deren Angehörige in Krisensituationen und unter anderem zu Fragen der pflegerischen oder finanziellen Weiterversorgung. Beispielsweise: Anträge für eine Pflegestufe, Beratung und Vermittlung von Hilfsmitteln, Altenheimunterbringung, Kurzzeitpflege und Hospizunterbringung, Anschlussheilbehandlung, Vermittlung einer Suchttherapie.
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Wir arbeiten mit ex- und internen Fachkräften sowie externen Einrichtungen zusammen. Beispielsweise: ambulante Dienste, Stomaberater, Sanitätshäuser. Ebenso wird bei Bedarf eine Ernährungs- und Diabetesberatung durchgeführt. Die Schulung der Angehörigen wird ermöglicht. Zusätzlich werden Pflegetrainings am Patientenbett für pflegebedürftige und somatisch erkrankte Patienten und deren Angehörige angeboten.
Schmerztherapie/-management
Die fachabteilungsbezogenen Schmerzkonzepte in unserem Hause orientieren sich an den Richtlinien der Fachverbände. Anhand einer Schmerzskala wird die Schmerzthe-rapie dokumentiert und der Schmerzmittelbedarf individuell an-gepasst. Eine Schmerzpumpenbe-handlung ist möglich
Stomatherapie/-beratung
Bei Versorgungs- und Betreuungsbedarf berät und schult ein Stomatherapeut die Patienten und deren Angehörige. Auch nach der Krankenhausentlassung betreuen sie die Stoma-Träger weiter.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Im Rahmen der Therapie weder dem Patienten speziell angepasste Hilfsmittel frühzeitig verordnet. Die Anleitung im Umgang mit den Hilfsmitteln erfolgt noch während des Krankenhausaufenthaltes.
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Stationäre Diabetiker können eine modular aufgebaute Diabetiker-Schulung durch eine im Haus angestellte Diabetes-Beraterin erhalten. Die Schulung findet in Einzelgesprächen statt und kann sowohl am Patientenbett, als auch im eigens dafür vorgesehenen Schulungsraum durchgeführt werden
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Auf ärztliche Verordnung wird die frühzeitige logopädische Behandlung durch die Kooperation mit einer Logopädin gewährleistet.
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
Nach einem Krankenhausaufenthalt oder als Urlaubs- und Krankheitsvertretung einer betreuenden Pflegeperson, können pflegebedürftige Patienten die Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen. In ärztlicher Absprache können alle therapeutischen Angebote und Freizeitaktivitäten des Gertrudis- Hospitals in Anspruch genommen werden.
Med. Bäder mit Zusatz
Medizinische Bäder sowie Fuß-, Arm- und Wechselbäder werden bevorzugt zur Entspannung, Anregung der Durchblutung oder Wundheilung angewandt.
Kompressionsbandage
Als Ergänzung zur Lymphdrainage können elastische Binden eingesetzt werden. So soll ein erneutes Anschwellen der betreffenden Körperteile verhindert werden.
Paraffinbad/ Hände
Nach Operationen und bei Sensibilitätsstörungen findet diese Therapie Anwendung. Da das Paraffin das ganze Gelenk umschließt, werden steife Gelenke gelockert und die Durchblutung angeregt. Dadurch wird die Sensibilität der Hände gesteigert. Narbenverhärtungen können vermieden und verbessert werden
Manuelle Lymphdrainage
Bei verschiedenen Erkrankungen arbeiten unsere Therapeuten mit speziellen Massagegriffen entlang der Lymphbahnen, um den Abfluss der Lymphe zu fördern und damit vorhandene Ödeme abzubauen.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Durch gezieltes Blasentraining wer-den Patienten z.B. nach Operationen und der Geriatrie mit dem Ziel der Kontinenz therapiert. Bei chronischen Blasenentleerungsstörungen wird der Umgang mit Hilfsmitteln geschult.
Reflektorische Atemtherapie
Die reflektorische Atemtherapie wird besonders bei älteren oder dementen Patienten zur Behandlung von Asthma und Lungenerkrankungen eingesetzt. Die aktive Stimulierung konkreter Körperrezeptoren wirkt auf den Atemrhythmus des Patienten. Die Optimierung der Atmungsvorgänge wird erreicht und damit konsequenterweise eine Verbesserung der Beweglichkeit des Körpers.
Medizinische Fußpflege
Im Gertrudis-Hospital ist eine Fuß-pflege vor Ort. Termine werden indi-viduell bei Bedarf vermittelt.
Massage
Die Massage erfolgt zur Linderung und Vorbeugung von z.B. Verspannungen, Rückenschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, nach größeren Verletzungen und Operationen, bei narbigen Verwachsungen oder Lähmungserscheinungen sowie in der geriatrischen Frühkomplexbehandlung
Fußreflexzonenmassage
Zur Unterstützung des Heilungspro-zesses wird unter anderem Fußref-lexzonentherapie eingesetzt. Sie aktiviert die Selbstheilungskräfte und erstreckt sich gleichermaßen auf den körperlichen sowie seelisch-emotionalen Bereich.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Unser ergotherapeutisches Team arbeitet mit aktivierenden und reha-bilitierenden Maßnahmen motorisch-funktionell, geistig-funktionell mit den Patienten um für diese die größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Die Physiotherapeuten und Krankengymnasten unterstützen die ärztliche Therapie. Sie verwenden unterschiedliche Methoden (z.B. Bobath), der Behandlung des Stütz- und Bewegungsapparates, um pathologische Haltungs- und Bewegungsmuster zu beseitigen und zu vermeiden.
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Die Leistungen der physikalischen Therapie werden nach ärztlicher Verordnung durch Masseure und medizinische Bademeister erbracht. Zum Leistungsspektrum zählen: Wärme- und Kälteanwendungen, Massagen, medizinische Bäder, Elektrotherapien, Unterwassermas-sagen
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Auf ärztliche Verordnung werden Patienten durch Physiotherapeuten geschult. Schulungsinhalte sind u.a.: Erlernen einer korrekten Körperhal-tung, Adäquates Muskelaufbautrai-ning, Tipps zur Vermeidung weiterer Schäden, Hebetechniken.
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Während des stationären Aufenthaltes werden pflegende Angehörige am Patientenbett von Pflegekräften individuell in Pflegetrainings angeleitet. Im Rahmen der Patientenseminare gibt es unter anderem Vorträge zu Präventivmaßnahmen bei: Schlag-anfall, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus, Sodbrennen. Im Rahmen der Sturzprophylaxe wer-den besonders bei älteren Patienten Sturzrisikoanalysen durchgeführt und entsprechende Maßnahmen der Prophylaxe eingeleitet. Unser Schwimmbad steht den Patienten und organisierten Gruppen zur Ver-fügung. Es wird diversen Kursen wie z.B. Babyschwimmen, Herzsport-gruppen zur Verfügung gestellt.
Schlingentischbehandlung
In Kombination mit anderen Therapien wird diese Behandlungsform bei Erkrankungen des Bewegungsapparates angewandt.
Ultraschallbehandlung
Bei chronisch entzündlichen Erkran-kungen des Bewegungsapparates, wie gelenknahe Sehnenschmerzen, Knie- und Hüftarthrosen, Tennisarm, Schulter- und Rückenschmerzen hat sich diese Therapie bewährt
Zwei-Bett-Zimmer
Unterbringung Begleitperson
Bei Bedarf können Begleitpersonen (soweit möglich) im Patientenzimmer oder im angrenzenden Wohnheim untergebracht werden.
Rollstuhlgerechte Nasszellen
Fernsehraum
Im Bereich der Geriatrie befindet sich auf jeder Etage ein zusätzlicher gemeinschaftlicher Fernseh-, Aufenthaltsraum.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Abschiedsraum
Angehörigen wird ein würdevolles Verabschieden von verstorbenen Patienten in einem eigens dafür vorgesehenen Raum ermöglicht. Eine Begleitung der Angehörigen durch die Seelsorge oder Pflege ist gewährleistet.
Aufenthaltsräume
Auf jeder Station
Ein-Bett-Zimmer
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Kostenlose Getränkebereitstellung
Tee und Mineralwasser steht allen Patienten kostenlos zur Verfügung. Wahlleistungspatienten werden zusätzlich Säfte kostenlos angeboten
Bibliothek
An drei Werktagen in der Woche ist unsere Bibliothek geöffnet. Zusätzlich fährt an zwei Tagen in der Woche eine Mitarbeiterin mit einem Bücherwagen über die Stationen und bieten allen Patienten Bücher, Hörbücher und Spiele an.
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer
Wertsachen können in einem Zentraltresor hinterlegt werden.
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Die Patienten können ihre Mahlzeiten aus mehreren Menüvorschlägen auswählen. Das Frühstück und Abendbrot wird aus frei zu wählenden Komponenten zusammengestellt. Nach Möglichkeit wird auch auf Sonderwünsche eingegangen. Religiöse Besonderheiten werden berücksichtigt.
Rundfunkempfang am Bett
Die Radios sind für jeden Patienten mit einem Kopfhörer ausgestattet. Die Programme können von jedem Bettplatz aus gehört und von jedem Patienten individuell gewählt werden. Die Gottesdienste und Andachten aus unserer Krankenhauskapelle können so übertragen werden
Telefon
An jedem Bett oder zumindest in jedem Zimmer (Geriatrie) steht ein Telefon für die Patienten bereit.
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Fernsehgeräte sind in jedem Patien-tenzimmer der Inneren und Chirurgischen Abteilung und in den Aufenthaltsräumen der Geriatrie vorhanden.
Kühlschrank
Für Wahlleistungspatienten stehen Nachtschränke mit eingebauten Kühlschränken zur Verfügung
Balkon/Terrasse
Auf jedem Stationsflur befindet sich ein Gemeinschaftsbalkon
Elektrisch verstellbare Betten
Im Bedarfsfall stehen elektrisch verstellbare Betten zur besseren Versorgung immobiler Patienten zur Verfügung.
Getränkeautomat
Cafeteria
Für Patienten, Besucher und Mitarbeiter steht eine reichhaltige und abwechslungsreiche Auswahl an Speisen und Getränken in unserer Cafeteria zur Verfügung. Die Speisen und Getränke sind an der Selbstbedienungstheke frei wählbar und können bei gutem Wetter auch in unseren Außenanlagen eingenommen werden. Auch größere Mengen warmer Gerichte zur Mitnahme können in der Cafeteria bestellt werden.
Frisiersalon
Der Friseur ist zweimal in der Woche für Patienten im Haus verfügbar. Termine werden im Vorfeld telefonisch abgestimmt.
Faxempfang für Patienten und Patientinnen
Eine Faxzustellung für Patienten ist über den Empfang gewährleistet
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Den Patienten steht unsere Kapelle für Besuche von Gottesdienste und Andachten der christlichen Kirchen sowie als Ort der Stille und Meditation zur Verfügung. Die Gottesdienste und Andachten können alle Patienten über den Fernseher und die Kopfhörer mitverfolgen. Auf Wunsch wird die heilige Kommunion an das Krankenbett gebracht. Die spirituelle Begleitung unserer Patienten ist durch die Seelsorger sowie ehrenamtliche Mitarbeiter möglich. Gläubige einer nichtchristlichen Religion werden auf Wunsch durch Angehörige ihrer Religionsgemeinschaft betreut.
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Der Cafeteria ist ein Kiosk angeschlossen. Hier sind Zeitschriften, Zeitungen, diverses Gebäck sowie Süßigkeiten und Eis erhältlich. Selbstgefertigte Handarbeiten aus Niederlassungen des Ordens der Heiligen Maria Magdalena Postel insbesondere in Entwicklungsländern sind in Vitrinen ausgestellt und zugunsten der Projekte des Ordens zu erwerben.
Maniküre/Pediküre
Bei Bedarf kommt ein Fußpfleger nach Terminvereinbarung ins Haus. Die Pflegekräfte der Station leiten die Anmeldung weiter.
Kulturelle Angebote
In regelmäßigen Abständen und zu aktuellen Anlässen (z.B. Ostern, Weihnachten) finden Ausstellungen von Künstlern und eigenen Kreativgruppen statt.
Schwimmbad/Bewegungsbad
Das hauseigene Schwimmbad wird als Bewegungsbad genutzt. Selbsthilfegruppen und Vereine nutzen das Schwimmbad z.B. für Babyschwimmen und Koronarsport.
Parkanlage
Hinter dem Krankenhaus befindet sich ein großer Waldpark. Er steht Patienten und Besuchern unseres Hauses zur freien Verfügung. Die Wege dorthin sowie innerhalb des Parks sind mit Rollstühlen oder Gehhilfen begehbar. Ausreichende Sitzmöglichkeiten laden zum Ruhen und Entspannen ein. Im vorderen Bereich des Parks befindet sich ein Kinderspielplatz.
Spielplatz/Spielecke
In unserem Waldpark befindet sich ein kindgerechter Spielplatz mit aus-reichenden Spielgeräten. Er kann von den Kindern der Besucher sowie den Kinder unserer eigenen KITA genutzt werden.
Kinderbetreuung
Montags bis freitags werden Kinder von 1 bis 13 Jahren betreut. Nach Absprache können die Kinder sowohl stunden- oder wochenweise als auch kurzfristig aufgenommen werden. Durch die Gemeinschaft mit Kindern verschiedener Altersstufen und die regelmäßigen Besuche der Senioren-gruppe werden die sozialen Kompe-tenzen der Kinder gefördert. Zudem ermöglicht der Waldspielplatz des Gertrudis-Hospitals den Kindern das Spielen und Toben an der frischen Luft.
Dolmetscherdienste
Eine Liste von Mitarbeitern mit Fremdsprachenkenntnissen, auf die das Personal jederzeit zugreifen kann, ist in unserem EDV System hinterlegt. Für die Gebärdensprache kann ein Gebärdendolmetscher hinzugezogen werden.
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen
Besuchsdienst/„Grüne Damen“
Engagierte Bürger stehen als ?Ehrenamtliche? den Patienten für Gespräche und betreuende Tätigkeiten zur Verfügung. Diese Gruppe wird von der Seelsorge geschult
Seelsorge
Unser Seelsorgeteam besteht aus einer katholischen Ordensschwester, einer evangelischen Pastorin sowie einem katholischen Krankenhauspfarrer. Das Team betreut auf Wunsch, ungeachtet der Konfession, alle Patienten. Regelmäßig werden Gottesdienste, Andachten und Gedenkgottesdienste für die im Hause verstorbenen Patienten und deren Angehörige gehalten. Diese Gottesdienste und Andachten werden den Patienten über das Hausfernsehen in die Zimmer übertragen. Die Heilige Kommunion oder das Abendmahl wird auf Wunsch in den Krankenzimmern oder im Seelsorgeraum gereicht. Durch einen 24 Stunden Bereitschaftsdienst ist jederzeit die Spende der Krankensalbung und die Betreuung Sterbender möglich.
Sozialdienst
Beschwerdemanagement
Patientenfürsprache
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Rauchfreies Krankenhaus
Gertrudis-Hospital Westerholt
Kuhstr. 23
45701 Herten

Telefon: 0209 61910
Fax: 0209 6191666
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.kkrn.de

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