Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 50 |
Vollstationäre Fallzahl | 846 |
Teilstationäre Fallzahl | 0 |
Ambulante Fallzahl | () |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | - |
Akademische Lehre |
Facharztausbildung
Das Krankenhaus zur Heiligen Familie betrachtet die Facharztweiterbildung als eine wesentliche Aufgabe. In dem Projekt "Strukturierte Facharztweiterbildung" der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe wurde in Workshops von den Teilnehmern, unter fachlicher Begleitung, ein gegliedertes Weiterbildungsprogramm mit einem klar strukturierten Curriculum für die einzelnen Fachabteilungen entwickelt. Die Weiterbildung ist in Schritte gegliedert und gibt die Weiterbildungsziele für die einzelnen Weiterbildungsjahre klar vor. So bieten wir den Assistenzärzten eine für sie transparente und qualitativ hochwertige Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt. |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Krankenpflegerin Das Krankenhaus Zur Heiligen Familie ist Ausbildungsstätte in den Fächern Geriatrie und Rehabilitation für Gesundheits- und Krankenpflegeschüler der Karl-Borromäus-Schule (KBS) für Gesundheitsberufe gGmbH in Bonn. Für die Praxisanleitung der Auszubildenden hier im Krankenhaus stehen ausgebildete Schülermentoren zur Verfügung. Physiotherapeut und Physiotherapeutin Als Ausbildungsstätte für Physiotherapeuten arbeiten wir eng mit den KG-Schulen in Kerpen und Meckenheim zusammen. Die angemessene Praxisanleitung der Auszubildenden wird durch zwei Physiotherapeuten mit Fachhochschulabschluss (Bachelor of physiotherapy) sicher gestellt. |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 8,8 (davon 5,3 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0,0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0,0 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 27,7 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger - Anzahl Altenpfleger 7,6 Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 5,9 Anzahl Pflegehelfer - Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger - Anzahl Operationstechnische Assistenz - Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 3,0 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 2,0 Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 1,0 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 7,9 Anzahl Psychologe und Psychologin 1,3 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,4 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,0 Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 8,0 Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin 1,0 |
Apparative Ausstattung
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen) |
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall) |
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung |
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck) |
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen) |
24h-Blutdruck-Messung |
24h-EKG-Messung |
Echokardiographiegerät |
Versorgungsschwerpunkte
Endoskopische Schluckdiagnostik Die Diagnostik und Therapie erfolgt im Rahmen geltenden Leitlinien der Inneren Medizin/ Geriatrie ohne invasive Anteile. |
Geriatrische und geriatrisch-orthopädische Rehabilitation Das Krankenhaus Zur Heiligen Familie ist Zentrum für Altersmedizin und betreibt neben der Abteilung für Akutgeriatrie eine Abteilung für geriatrische und geriatrisch-orthopädische Rehabilitation nach § 111 SGB V |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Familiale Pflege/ Pflegetraining: Das Pflegetraining (Gruppen- oder Einzeltraining) wird von zwei speziell ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen durchgeführt und ist geeignet für alle, die beabsichtigen, häusliche Pflege zu übernehmen bzw. die Beratung und Unterstützung in der häuslichen Pflege wünschen. Das gesamte Angebot ist kostenlos! (alle Kassen) |
Basale Stimulation |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Unter der Leitung unseres Hausgeistlichen, Herrn Dr. Jürgen Becker, haben wir uns intensiv mit dem Thema "Sterben" auseinandergesetzt. Für uns bedeutet dies, den Sterbenden und seine Angehörigen angemessen zu begleiten. Es bedeutet aber auch, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenseitig in der Betreuung von sterbenden Menschen unterstützen. Überdies pflegen wir eine enge Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Bornheim, der in unserem Haus ein Büro betreibt. |
Bewegungsbad/Wassergymnastik Von großer Bedeutung für die stationären und ambulanten Patienten ist das großzügig gestaltete Bewegungsbad mit allen Möglichkeiten der Wasseranwendungen. Die Hydrotherapie oder Wasserbehandlung lindert Gelenk- und Muskelbeschwerden, stärkt den Kreislauf und das Immunsystem. Hydrotherapie ist die Bezeichnung für alle therapeutischen Formen der Heilbehandlung durch Wasseranwendungen. Die Wirkung der unterschiedlichen Anwendungen beruht auf einem Temperaturunterschied zwischen Körper und Wasser. Die Schulmedizin erkennt viele hydrotherapeutische Maßnahmen als unterstützende Behandlungen an, hauptsächlich in der Physiotherapie, also bei Beschwerden der Gelenke und Muskeln. In der Naturheilkunde wird die Hydrotherapie zusammen mit anderen Maßnahmen wie vollwertige Ernährung und Entspannung kombiniert, um den ganzen Organismus zu behandeln und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. |
Bewegungstherapie Die angebotene Bewegungstherapie wird in enger Absprache mit dem therapeutischen Team durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Übungstherapie unter ärztlicher Überwachung. Auch hier besteht das Ziel der Behandlung darin, die verloren gegangenen Fähigkeiten wieder zu aktivieren und größtmögliche Selbständigkeit zu erreichen. |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Das Bobath-Konzept ist heute das erfolgreichste und anerkannteste Pflege- und Therapiekonzept zur Rehabilitation von Patienten mit Schlaganfällen und anderen Erkrankungen des Zentralnervensystems. Was bringt das Bobath-Konzept für Pflege und Therapie? Die Pflegearbeit nach dem Bobath-Konzept ermöglicht therapeutische Pflege als ständigen Bestandteil des gesamten Tagesablaufes des Patienten. Pflegekräfte, therapeutische Mitarbeiter und Ärzte arbeiten zusammen nach den gleichen, berufsübergreifenden Prinzipien. Pflegekräfte verbringen die meiste Zeit mit dem Patienten. Deshalb übernehmen Altenpflege und Krankenpflege im Bobath-Konzept wichtigste therapeutische Aufgaben. Alle an der Rehabilitation Beteiligten arbeiten eng zusammen. Patient, Ärzte, Pflegekräfte, Krankengymnasten, Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten, andere Therapeuten und Angehörige des Patienten orientieren sich an einem gemeinsamen berufsübergreifenden Therapieschema, den Prinzipien des Bobath-Konzeptes. |
Diät- und Ernährungsberatung Neben Vollkost und leichter Vollkost wird bei uns auch nach ärztlichen Vorgaben gekocht, indem die verschiedensten Krankheiten unter ernährungswissenschaftlichen Aspekten berücksichtigt werden. Analog zu den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung haben wir einen Kostformkatalog entwickelt. Dieser Kostformkatalog ist als Richtlinie und Nachschlagewerk für Pflegepersonal, Ärzte zu verstehen. Besonderes Augenmerk haben wir auf die Patienten mit Schluckstörungen (Dysphagie), für die individuell abgestimmt eine Sonderkostform zubereitet wird. Das sind entweder Breikost, passierte Kost oder Schluckvollkost. Hier erfolgt die Beratung durch speziell ausgebildete Sprachtherapeuten. |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Versorgungsbrüche bei der Entlassung bergen gesundheitliche Risiken und führen zu unnötiger Belastung von Patienten und ihren Angehörigen sowie zu hohen Folgekosten. Mit einer frühzeitigen und systematischen Entlassungsvorbereitung sowie Beratungs-, Schulungs- und Koordinationsleistungen trägt unser therapeutisches Team, speziell aber unser Sozialdienst dazu bei, Versorgungskontinuität herzustellen. Unser Entlassungsmanagement beginnt am Aufnahmetag, indem wir alle entlassungsrelevanten Informationen strukturiert sammeln und in die Behandlungs- und Entlassungsplanung einbeziehen. Nachdem die Entlassung angemessen mit dem Patienten und ggf. seinen Angehörigen geplant und vorbereitet wurde, werden alle für die weitere Versorgung notwendigen Informationen an die weiterversorgenden Institutionen, Pflegekräfte bzw. an die behandelnden Ärzte weitergeleitet. |
Ergotherapie/Arbeitstherapie Ziel der Ergotherapie ist das Ermöglichen weitestgehender Handlungsfähigkeit des Patienten in dessen Lebensumfeld. Dies geschieht durch Training verlorener und limitierter Funktionen sowie Anbieten von Kompensationsstrategien und Alltagshilfen. Zugrunde liegen die häuslichen Umstände und Anforderungen, sowohl an den Patienten als auch an Angehörige. Behandlungen können sowohl im Gruppenverband als auch in Einzeltherapie stattfinden. Es werden psychosoziale, neuropsychologische, motorisch-funktionelle und neurophysiologische Behandlungsverfahren wie z.B. das Bobath-Konzept angewendet. Im Focus steht das Training von Alltagshandlungen mit unterschiedlicher Zielsetzung. Außerdem können kreativ-handwerkliche Inhalte oder kognitives Training zum Einsatz kommen. Zum klientenzentrierten Konzept gehört die gezielte Betrachtung des Patienten mit seinen besonderen Fähigkeiten und Defiziten, um die Behandlung individuell zu planen. Die ErgotherapeutInnen arbeiten im interdisziplinären Dialog. |
Kinästhetik |
Manuelle Lymphdrainage s. physikalische Therapie und Physiotherapie |
Massage s. Physiotherapie |
Medizinische Fußpflege Einmal pro Woche kommt eine Medizinische Fußpflegerin zu uns ins Haus. Sie kennt sich speziell in der Fußpflege älterer Menschen aus und weiß um die Besonderheiten und Risiken. Die Anmeldung erfolgt über das zuständige Pflegepersonal. |
Physikalische Therapie/Bädertherapie In Ergänzung zur Krankengymnastischen Übungsbehandlung bietet unser Haus ein breites Spektrum an physikalischen Behandlungsmaßnahmen. Sämtliche Formen der Wärmeanwendung als Vorbereitung zur klassischen Massage sowie Eisbehandlungen zur Beeinflussung von Schmerzen und Entzündung werden angewendet. Elektrotherapie mit seinen vielfältigen Einsatzgebieten ist Standard z.B. in der Schmerzbehandlung oder zur Stimulation von Muskeln und Nerven. Von großer Bedeutung für die stationären und ambulanten Patienten ist das großzügig gestaltete Bewegungsbad mit allen Möglichkeiten der Wasseranwendungen. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Jeder Patient unseres Hauses wird von Physiotherapeuten betreut. Das wichtigste Element des physiotherapeutischen Angebotes ist die tägliche Einzelbehandlung. Zeit und Zuwendung sind die Basis für die Mobilisation älterer Menschen. Die überschaubare Bettenzahl in unserem Haus ermöglicht eine persönliche Atmosphäre im Therapiebereich. Die Ziele der Maßnahmen richten sich ausschließlich nach den Bedürfnissen unserer Patienten. Verschiedene Behandlungsmethoden wie - Bobath - Brüggertherapie - PNF - Rückenschule - Manuelle Therapie - Medizinische Trainingstherapie - Lokomotion auf dem Laufband - Manuelle Lymphdrainage - Bindegewebsmassage kommen zur Anwendung. |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Psychosozialdienst Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns können sehr unterschiedliche psychische Folgen haben: - Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit (z.B. Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen, Gesichtsfeldverlust) - Störungen des Erlebens und Befindens (z.B. depressive Verstimmung, Angst) - Störungen des Verhaltens (z.B. Persönlichkeitsveränderungen, Antriebsmangel) Neuropsychologie beinhaltet die Diagnostik und Behandlung dieser psychischen Folgen sowie die Beratung der betroffenen Angehörigen. Die Diagnostik beginnt mit einem ausführlichen klinischem Interview. Das Ziel der geeigneten Diagnostik ist eine möglichst präzise Erfassung der durch die Hirnschädigung betroffenen Fähigkeiten, aber auch der verbliebenen Kompetenzen. Die Neuropsychologie bietet den Angehörigen Aufklärung, Beratung und psychische Entlastung im Umgang mit der veränderten Lebenssituation. |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Mit Hilfe von Wirbelsäulengymnastik wird versucht, Bauch- und Rückenmuskulatur soweit wie möglich aufzubauen. Die Übungen stärken die Muskulatur, fördern die allgemeine Beweglichkeit und entspannen auch noch. Wichtig ist dabei, die Übungen möglichst täglich durchzuführen, denn täglich zehn Minuten Gymnastik sind viel wirkungsvoller als einmal die Woche eine Stunde. Die Übungen und die richtige Körperhaltung erlernen Sie unter Anleitung unserer Physiotherapeuten. |
Schmerztherapie/-management Schmerzen werden berufsgruppenübergreifend im therapeutischen Team behandelt und der Erfolg der Schmerztherapie laufend überprüft. Die Schmerztherapie erfolgt medikamentös, physikalisch mit Wärme oder Kälte und auch mit psychotherapeutischer Schmerzbewältigung. |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen |
Spezielle Entspannungstherapie |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie In der Sprachtherapie stehen Diagnostik und Therapie von Sprachstörung, Sprechstörung, Sprechplanungsstörung, Stimmstörung, Schluckstörung und Gesichtslähmung im Vordergrund. Ziel der Behandlung von Sprachstörungen und Sprechstörungen ist, dem Patienten die Kommunikation wieder zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Eine intensive Diagnostik mittels standardisierten Testverfahren ermöglicht eine individuelle Therapie. Mit einer klinischen Dysphagiediagnostik wird der gestörte Schluckablauf identifiziert und die Therapie angesetzt. Die Behandlung erfolgt schwerpunktmäßig entweder nach der Facio-Oralen-Trakt-Therapie oder der funktionellen Dysphagietherapie. Eine angepasste Kostform kann helfen, Komplikationen, wie z.B. eine Lungenentzündung, zu vermeiden. Die Beratung Angehöriger ist immer wichtiger Bestandteil der Therapie. Bei Entlassung werden ausführliche Informationen über alle durchgeführten Maßnahmen ausgehändigt. |
Stomatherapie/-beratung Wir arbeiten eng mit externen Stomatherapeuten zusammen. Durch diese Kooperation sind wir in der Lage, alle erforderlichen Versorgungssysteme innerhalb von max. 24 Std. zu besorgen. |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Die Verordnung und adäquate individuelle Anpassung von Hilfsmitteln gehört selbstverständlich zum Leistungsangebot unseres Hauses. Sie erfolgt nach Abstimmung in den Teamvisiten, angeregt meist durch die Krankengymnasten oder Ergotherapeuten. Der entsprechende Schriftwechsel wird durch unser Ärzte- und Therapeutenteam erledigt. In der Regel kann jeder Patient mit einem eigenen optimal angepassten Hilfsmittel in die häusliche Umgebung zurückkehren. Beispiele für verordnungsfähige Hilfsmittel: - Badewannenlifter - Duschstuhl - Pflegebett/ spezielle Antidekubitusmatratzen - Rollmobil/ Gehgestelle - Rollstuhl - Unterarmgehstützen - Toilettensitz - Toilettenstuhl - Angepasstes Besteck - Spezialschuhe uvm. |
Wärme- und Kälteanwendungen Wärme ist eine unterstützende und vorbereitende Maßnahmen für die krankengymnastische Behandlung. Wärme/ Hitze wird eingesetzt in Form von heißer Rolle, Fango, Naturmoor, Rotlicht, Heißluft u.a. Ziel: - Tonussenkung der Muskulatur bei starken Verspannungen - Ödemabbau bei schmerzhaften Muskelansatzreizen und chronischen Schwellungen - Durchblutungssteigerung Im akuten Entzündungsstadium wird grundsätzlich keine Wärme angewandt. Die Maßnahmen sollen (je nach Art der Durchführung): - Durchblutung fördern - Ver- bzw. Fehlspannungen in Muskulatur und Bindegewebe positiv beeinflussen (tonussenkend oder aufbauend, je nach Technik) schmerzlindernd wirken. Kälteanwendungen erfolgen - zur Entzündungshemmung - zur Abschwellung, z.B. nach Gelenkoperationen |
Wundmanagement Die Versorgung akuter und chronischer Wunden erfolgt unter Berücksichtigung geltender Richtlinien und wundheilungsbeeinflussender Faktoren. In wöchentlichen Verbandvisiten wird anhand standardisierter Foto- und Wunddokumentation der Verlauf der Wundheilung kontrolliert. Bei Problemwunden erfolgen zusätzlich zur üblichen Wundversorgung konsiliarische Wundkontrollen durch unsere Wundexpertin (Pflegetherapeutin ICW). |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppen bieten Betroffenen und Angehörigen in Krisensituationen emotionale und praktische Unterstützung. Durch unseren Sozialdienst kann im Raum Köln/ Bonn der Kontakt zu entsprechenden Selbsthilfegruppen hergestellt werden. |
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining s. Ergotherapie |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) |
Sozialdienst |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege s. Entlassungsmanagement |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Aufenthaltsräume Das Krankenhaus Zur Heiligen Familie verfügt über drei Aufenthaltsräume, jeweils einen Raum pro Etage. Die Aufenthaltsräume können von unseren Patienten nach Rücksprache mit der Haus- bzw. Küchenleitung auch für private Feste genutzt werden. |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Alle Ein-Bett-Zimmer verfügen über eine eigene rollstuhlgerechte Nasszelle mit ausreichend Platzangebot und Haltegriffen. Einige der Nasszellen sind zusätzlich mit Kippspiegeln bzw. Badewanne ausgestattet. |
Fernsehraum Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Fernseher. Zusätzlich gibt es sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Etage einen Fernsehraum (Aufenthaltsraum). |
Rollstuhlgerechte Nasszellen Alle unsere Patientenzimmer verfügen über ausreichend große Nasszellen, die bequem mit dem Rollstuhl befahrbar sind. In den meisten Badezimmern ist auch der Duschbereich mit einem Duschstuhl barrierefrei zu nutzen. |
Unterbringung Begleitperson Nach vorheriger Anmeldung ist es möglich, eine Begleitperson in einem unserer gemütlichen Gästezimmer aufzunehmen. Die Zimmer können wahlweise mit oder ohne Verpflegung gebucht werden. Dies ist in verschiedenen Varianten möglich (mit Frühstück, Halb- oder Vollpension). Alle Mahlzeiten werden in der Cafeteria unseres Krankenhauses angeboten. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Alle unsere 2-Bett-Zimmer verfügen über rollstuhlgerechte Nasszellen mit Dusche. Einige Zimmer verfügen zusätzlich über Kühlschränke. |
Elektrisch verstellbare Betten Ca. 65 % unserer Betten sind elektrisch verstellbar, 35% der Betten sind hydraulisch verstellbar. |
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer |
Rundfunkempfang am Bett |
Telefon Jedem Patienten steht ein Telefonapparat mit eigener Durchwahl zur Verfügung. Weitere Informationen zur Benutzung erhalten Sie beim Stationspersonal oder an der Kasse im Foyer. Eine Bedienungsanleitung erhält jeder Patient bei der Aufnahme. |
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Alle Patientenkleiderschränke verfügen über abschließbare Wertfächer, deren Inhalt jedoch nicht über das Krankenhaus, sondern über die jeweilige Hausratversicherung des Patienten abgesichert ist. Jeder Patient erhält bei der Aufnahme ein entsprechendes Informationsblatt. |
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) Allen Patienten stehen täglich zwei Menüs zur Auswahl. Unsere Wahlleistungspatienten haben zudem die Möglichkeit, sich ihr Wunschmenü anhand der angebotenen Komponenten zusammenzustellen. |
Kostenlose Getränkebereitstellung Unsere Patienten erhalten kostenfrei Mineralwasser, Kaffee und Tee. |
Cafeteria Im Erdgeschoß rechts vom Haupteingang finden Sie die Krankenhaus-Cafeteria. Sie ist täglich von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet. Kaffee gibt es hier rund um die Uhr am Automaten. Nachmittags gibt es leckere Kuchen im wechselnden Angebot. Ein Getränkeautomat bietet rund um die Uhr gekühlte Erfrischungsgetränke. |
Faxempfang für Patienten und Patientinnen Wir nehmen gerne Faxnachrichten für unsere Patienten unter der Nummer 02227- 874012 entgegen. Selbstverständlich wird der Datenschutz dabei gewährleistet. |
Fitnessraum Unsere große Therapieabteilung verfügt über ein Laufband, Motomedgeräte, Sprossenwand und Ergometer. Überwiegend in der Rehabilitationsabteilung aber auch bei ausreichenden stabilen Kreislaufverhältnissen werden in der Abteilung für Akutgeriatrie zusätzlich zu den Einzeltherapien verschiedene Gruppentherapien mit unterschiedlichem therapeutischem Ansatz auf ärztliche Anordnung angeboten. |
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten Im Bereich der Pforte bietet ein kleiner Kiosk Zeitungen, Süßigkeiten und Hygieneartikel an. Alles Andere ist im 150 m entfernten Supermarkt zu erhalten. Unsere Grünen Damen gehen auf Wunsch 1x/ Woche für unsere Patienten dort einkaufen. Ein Schreibwarengeschäft mit Post-Shop befindet sich in 100 m Entfernung. Eine Bäckerei/ Konditorei ist direkt gegenüber des Supermarktes zu finden. Im Umkreis von ca. 500-1000m befinden sich noch ein Obst- und Gemüsemarkt sowie zwei Apotheken, zwei Banken, zwei Blumengeschäfte, eine Eisdiele und eine Tankstelle. |
Kirchlich-religiöse Einrichtungen Unsere Krankenhauskapelle ist von 7.30- 18.30 Uhr geöffnet und bietet Patienten und Besuchern die Möglichkeit zur Meditation und Einkehr. Jeden 1. Samstag im Monat sowie Dienstag, Mittwoch und Donnerstag wird die heilige Messe gefeiert. Die Krankenkommunion wird auf Wunsch jeden Samstag verteilt. Die Gottesdienste werden über den Hauskanal im Patientenzimmer übertragen. |
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Das Krankenhaus verfügt über ca. 30 Parkplätze, die Besuchern und Patienten zur Verfügung stehen. In ca. 200 m Entfernung stehen weitere kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. |
Maniküre/Pediküre Einmal pro Woche kommt eine medizinische Fußpflegerin ins Haus. Jeder Klient kann sich über das Pflegepersonal zur Behandlung anmelden. |
Parkanlage Unsere schöne Parkanlage mit über 100 Jahre alten Bäumen lädt bei schönem Wetter mit Bänken und schattigen Plätzen zum Verweilen ein. |
Rauchfreies Krankenhaus Zum Schutz der Nichtraucher halten wir alle Räume im Krankenhaus rauchfrei. |
Schwimmbad/Bewegungsbad Von großer Bedeutung für die stationären und ambulanten Patienten ist das großzügig gestaltete Bewegungsbad mit allen Möglichkeiten der Wasseranwendungen. |
Besuchsdienst/„Grüne Damen“ Unsere Grünen Damen sind ehrenamtliche Kräfte, welche jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag unsere Patienten besuchen und neben freundlichen Gesprächen Hilfestellungen anbieten. Den Kontakt vermittelt das Pflegepersonal. |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Für die Begleitung unserer Patienten stehen sowohl Pflegepersonal, Stationsservicekräfte und Therapeuten als auch ein sog. Hol- und Bringedienst zur Verfügung. |
Dolmetscherdienste Unsere interne Fremdsprachenliste steht allen Abteilungen zur Verfügung, sodass jeder Mitarbeiter(in) bei Bedarf Kollegen mit entsprechenden Fremdsprachenkenntnissen anfordern kann. |
Seelsorge Seelsorge bedeutet Begegnung der Menschen miteinander und der Begegnung mit Gott. Seelensorge - die Nähe Gottes erfahren im gemeinsamen Gebet. Unser Seelsorger hat Zeit für Sie, geht mit. Mit ihm können Sie offen reden über Gott und die Welt, über Hoffnung und Angst, Glauben und Heimat, über Vergangenes und Künftiges. Wohin das Gespräch auch führen mag, er ist gern bereit, eine Wegstrecke mitzugehen. Er weiß, dass im Krankenhaus öfter Gedanken aufkommen, die im gesunden Alltag seltener sind. Hier im Krankenhaus haben Sie als Patient "Zeit zum Nachdenken" und müssen Geduld aufbringen, denn Diagnostik und stationäre Heilbehandlung brauchen meist längere Zeit. Damit ist dann oft das Erleben von Ungewissheit und Warten verbunden. Heilen braucht Zeit. In dieser Zeit sind Sie nicht alleine. |
Diät-/Ernährungsangebot Neben Vollkost und leichter Vollkost wird bei uns auch nach ärztlichen Vorgaben gekocht, indem die verschiedensten Krankheiten unter ernährungswissenschaftlichen Aspekten berücksichtigt werden. Analog zu den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung haben wir einen Kostformkatalog entwickelt. Dieser Kostformkatalog ist als Richtlinie und Nachschlagewerk für Pflegepersonal, Ärzte zu verstehen. Besonderes Augenmerk haben wir auf die Patienten mit Schluckstörungen (Dysphagie), für die individuell abgestimmt eine Sonderkostform zubereitet wird. Das sind entweder Breikost, passierte Kost oder Schluckvollkost. In diesem Fall erfolgt im Rahmen der Sprachtherapie eine individuelle Ernährungsberatung durch unsere Sprachtherapeuten. |
Getränkeautomat Im Erdgeschoß stehen sowohl ein Kaffeeautomat für heiße Getränke, als auch ein Automat für Kaltgetränke 24h zur Verfügung. |
Nachmittagstee/-kaffee Täglich, Mo-So, erhalten alle Patienten nachmittags Kaffee/ Tee und Kuchen. |
Postdienst Jeder Gast hat die Möglichkeit, sich Post in sein Zimmer zustellen zu lassen, oder an der Pforte eigene Post aufzugeben. |
Tageszeitungsangebot s. Kiosk; Zum kostenfreien Service für Wahlleistungspatienten gehört eine Tageszeitung aus unserem Sortiment. |
Beschwerdemanagement Alle unsere MitarbeiterInnen streben die größtmögliche Zufriedenheit unserer Klienten an. Dennoch können wir nicht immer verhindern, dass es im Einzelfall Anlass zur Beschwerde gibt. Organisiert ist das Beschwerdemanagement ist über unsere Qualitätsmanagementbeauftragte. |
Patientenfürsprache Unser Patientenfürsprecher ist zentral über die Pforte zu kontaktieren. |
Wohnberatung Kann über unseren Sozialdienst vermittelt werden. |
Barrierefreie Behandlungsräume Alle Behandlungsräume sind barrierefrei zu erreichen. |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen |