Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Artemed SE (privat) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 243 |
Vollstationäre Fallzahl | 12699 |
Teilstationäre Fallzahl | 16 |
Ambulante Fallzahl | 29824 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Heinrich Heine Universität Düsseldorf |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Doktorandenbetreuung |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 78,51 (davon 47,55 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 1,27 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 140,55 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 6,9 Anzahl Altenpfleger 6,79 Anzahl Pflegeassistenten 3,17 Anzahl Krankenpflegehelfer 5,64 Anzahl Pflegehelfer 6,27 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger - Anzahl Operationstechnische Assistenz 5,56 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 2,03 Anzahl 0,37 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 1,75 Anzahl 5,24 Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 0,77 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 9,28 Anzahl Psychologe und Psychologin 1,62 Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 0,75 |
Apparative Ausstattung
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Hochfrequenzthermotherapiegerät (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)) |
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten) |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Versorgungsschwerpunkte
Brustzentrum Besonderheiten: ?Kooperationspartner des zertifizierten Brustzentrums Krefeld ?Operativer Standort ?Senologie-Sprechstunde mit hochauflösendem High-End Ultraschallgerät, Interventio-nelle Diagnostik (High-Jet-Stanzbiopsie, Drahtmarkierung, Präparat-Radiographie). ?Durchführung von hausinternen Tumorkonferenzen interdisziplinär mit externen Hä-matoonkologen. ?Durchführung von Chemotherapien ambulant oder stationär. |
Dialysezentrum Es sind 7 teilstationäre im Krankenhausbedarfsplan ausgewiesen. Es werden aber auch vollstationäre Patienten, die dialysepflichtig sind mit versorgt. Dies gilt insbesondere für Patienten der Frührehabilitation. |
Interdisziplinäre Intensivmedizin Die Interdisziplinäre Intensivmedizin umfasst: die Behandlung und Intensivüberwachung von Patienten nach großen Operationen, nach schweren Unfällen und bei schwerstkran-ken Zuständen (Herzinfarkt, Lungenversagen, Nierenversagen, Vergiftungen u.a.) in Zu-sammenarbeit mit allen Ärzten des Krankenhauses, Erhaltung und Stabilisation lebens-wichtiger Funktionen auf der Intensivstation mit Hilfe modernen Überwachungsmonito-rings und moderner Therapieverfahren: zentrale Überwachungsanlage, EKG-Analyse-Aufzeichnung, Herzzeitvolumenmessung mit Pulmonaliskatheter, LIDCO und nach dem PICCO-Verfahren u.a., Beatmungstherapie mit modernsten Ventilatoren (Evita XL), auch nichtinvasive Beatmung (NIV), kontinuierliches Nierenersatzverfahren (CVVH), intermit-tierendes Nierenersatzverfahren durch hauseigene Dialyseabteilung, Transoesophagiales Echo (Schluckecho) transthorakales Echo, abd. Sonographie, Bronchoskopie. Der Leiter der Intensivmedizin besitzt die volle Weiterbildung für die Intensivmedizin. |
Schlafmedizinisches Zentrum Das Schlaflabor ist auf die Untersuchung und Behandlung von schlafbezogenen At-mungsstörungen und Schlafstörungen aller Art spezialisiert. Durch eine entsprechende Gestaltung der Schlafumgebung bleibt das Schlafverhalten trotz aufwändiger Diagnostik so natürlich wie möglich. Die Behandlung im Schlaflabor wird erst nötig, wenn Schlafstörungen vorher nicht durch ausführliche Befragung oder durch ambulant einzusetzende Registrierverfahren eindeutig untersucht und dokumentiert werden können. Während der Untersuchung werden mit Elektroden, die vor dem Schlafengehen an Kopf und Kinn mit Spezialklebstoff angebracht werden, folgende Aktivitäten im Schlaf über-wacht und registriert: Hirn- und Muskelaktivität, Augenbewegungen, Atmung, Schnarchen, Herzfrequenz, Sauerstoffgehalt und Beinbewegungen. Die Herzfrequenz wird mit Elektro-den am Brustkorb registriert. Zusätzlich wird eine Videoaufzeichnung erstellt, so dass spä-ter evtl. Auffälligkeiten im Schlaf in die Analyse einbezogen werden können |
Wundzentrum Das Wundzentrum versorgt Patienten mit chronischen Wunden und Patienten mit lang anhaltenden Wundheilungsstörungen sowohl stationär als auch ambulant. Am Anfang der Behandlung findet zunächst eine Ursachenabklärung statt, damit eine unsinnige Versor-gung mit teuren Verbandmitteln ohne Behandlung der Grunderkrankung unterbleibt. Chronische Wunden werden hauptsächlich neben anderen selteneren Ursachen durch die chronisch-venöse Insuffizienz, den Diabetes mellitus mit Polyneuropathie und die pAVK hervorgerufen. Hierbei gilt es zunächst, die Grunderkrankung möglichst optimal zu thera-pieren. Im Wundzentrum arbeiten Internisten, Radiologen, Chirurgen und Gefäßchirurgen sowie als Wundexperten ausgebildete Pflegefachkräfte zusammen, um optimale Bedingungen zur Wundheilung zu erzielen. Um eine optimale Versorgung auch nach dem Kranken-hausaufenthalt zu ermöglichen arbeiten wir mit einer speziell auf Wundmanagement spe-zialisierten Praxis zusammen. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Akupunktur |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Die Betreuung der Angehörigen erfolgt durch die Pflegekräfte auf den Stationen. Sie werden dabei durch die Seelsorgerin unterstützt. Die Mitarbeiterinnen der Sozial- und Pflegeberatung informieren und beraten die Angehörigen über die Versorgung der Patienten für die Zeit nach ihrer Entlassung u.v.w. |
Aromapflege/-therapie |
Atemgymnastik/-therapie Hierunter sind krankengymnastische Übungen, Inhalationen, sowie Vibrationstherapie (Rüttelmassage zur Verhütung einer Lungenentzündung) zu verstehen. |
Audiometrie/Hördiagnostik |
Basale Stimulation |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Sterbende werden durch eine am Haus tätige Seelsorgerin und in der Sterbebegleitung geschulte Mitarbeiter im Einzelzimmer auf der jeweiligen Station betreut. Die Angehörigen haben die Möglichkeit von ihren Verstorbenen auf der Station in würdevoller Atmosphäre Abschied zu nehmen. |
Bewegungsbad/Wassergymnastik Wir bieten Gruppen- und Einzelbetreuung an, die Wassertiefe ist einstellbar, ein Patientenlift erleichtert den Zugang. |
Bewegungstherapie Die Bewegungstherapie beinhaltet: Einzel- und Gruppentherapie, Laufband, Ergometer, Krafttrainingsgerät, Schlingentisch, Motomed (Trainingsgerät für passives und aktives Bewegen nach Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Störungen). |
Biofeedback-Therapie |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) |
Diät- und Ernährungsberatung Die Beratung durch eine Diabetesberaterin (DDG - Deutsche Diabetes Gesellschaft) sowie einer Diabetesassistentin geschieht in unserem Krankenhaus auf ärztliche Anordnung. Im Wesentlichen erstreckt sich die Beratung auf Ernährungsfragen bei Darmerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen u.v.w.m. |
Eigenblutspende in Kooperation mit DRK Blutspendedienst Breitscheid möglich |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Die Mitarbeiterinnen der Sozial- und Pflegeberatung organisieren die Versorgung unserer Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt. Dazu gehören die Vermittlung von Heimplätzen, Hospizplätzen, Reha-Plätzen, Pflegediensten, hauswirtschaftlicher Versorgung und die Beantragung von Hilfsmitteln. |
Ergotherapie/Arbeitstherapie |
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Wir möchten unseren Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes einen festen Ansprechpartner als „Fallmanager“ zur Verfügung stellen. Zu diesem Zweck erhält jeder Patient für die Dauer seines Aufenthalts eine primäre Pflegekraft als zentralen Ansprechpartner zugeteilt. |
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik |
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining |
Kinästhetik Um unseren Patienten eine schonende Hilfestellung bei der Mobilisation und anderen Bewegungen anbieten zu können, qualifizieren wir unsere Mitarbeiter im Kinäthetics-Konzept. |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Wir führen Beckenbodengymnastik und Inkontinenzberatung in der urologischen und gynäkologischen Abteilung durch. |
Manuelle Lymphdrainage Wir bieten die Lymphdrainage in drei Zeitkategorien an. Die Behandlung über dreißig Minuten beinhaltet die Lymphdrainage einer Extremität. In der Behandlungszeit von 45 Minuten behandeln wir ein Extremitätenpaar, während die sechzigminütige Therapie die Behandlung des ganzen Körpers einschließt. |
Massage In unserem Haus werden zwei Massagetechniken angeboten, die klassische Massage sowie die Bindegewebsmassage. Ziel der klassischen Massage ist es Verspannungen im muskulären Gewebe entgegenzuwirken. Die Bindegewebsmassage verfolgt die Zielsetzung innere Organe zu stimulieren. |
Medizinische Fußpflege externer Kooperationspartner |
Physikalische Therapie/Bädertherapie Diese beinhaltet alle Anwendungen aus dem Bereich der Krankengymnastik sowie der Bäder und Massagebehandlungen. Unter anderem bilden die Therapien mit Heißluft, Fango, Kurzwelle sowie das Vierzellenbad, das Stangerbad und die Wechselbäder Schwerpunkte unserer physikalischen Anwendungen. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie |
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Hierbei handelt es sich um die Behandlung von psychischen Störungen bei schweren Erkrankungen durch Gesprächstherapie, medikamentöse Therapie und Übungen zur Entspannungstechnik sowie weitere Techniken zur Stabilisierung der Persönlichkeitsstruktur. |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Mittels der Rückenschule verfolgen wir das Ziel, die Muskulatur im Rücken zu kräftigen. Auf diesem Weg wird die Wirbelsäule bei allen Hebe- und Tragearbeiten entlastet. |
Schmerztherapie/-management |
Sozialdienst |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit In regelmäßigen Abständen (mind. 1x/Monat) werden Kreissaalführungen angeboten. Die monatlich stattfindende Informationsveranstaltung "medizinischer Frühshoppen" bietet interessierten Patienten und Bürgern die Möglichkeit, sich über interessante und aktuelle Fachthemen zu informieren. |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen |
Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern |
Spezielle Entspannungstherapie |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Wir führen alle zwei Wochen Einzel- und Gruppenschulungen nach den Leitlinien der DDG für Diabetiker Typ I und Typ II durch. |
Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien [z. B. Schreiambulanz, Tragetuchkurs, Babymassagekurs, Elterncafé, Erziehungsberatung, Elternzimmer) |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen |
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot |
Stillberatung |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie |
Stomatherapie/-beratung Spezialisierte Mitarbeiter der Pflege beraten unsere Patienten bei Fragestellungen rund um das Stoma. Sie führen die Versorgung bei Bedarf selbstständig durch und vermitteln Kontakte zu externen Stomatherapeuten für die Betreuung zu Hause. |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Die ärztlich verordneten Hilfsmittel werden in Absprache mit den Sanitätshäusern ggf. noch während des stationären Aufenthaltes angepasst bzw. der Umgang mit ihnen trai-niert, sodass eine nahtlose Versorgung nach der Entlassung gesichert ist. |
Wärme- und Kälteanwendungen |
Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik |
Wundmanagement An unserem Haus wird ein zentrales Wundmanagement mit speziell ausgebildeten und zertifizierten Wundexperten betrieben, dass sich über die Bilddokumentation bis hin zur Organisation der nachstationären Wundbehandlung um alle Fragen des Wundmanagements kümmert und das Erforderliche veranlasst. |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Familienzimmer |
Zwei-Bett-Zimmer |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Rooming-in |
Unterbringung Begleitperson |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen |
Seelsorge |