Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Malteser St. Anna gGmbH (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 341 |
Vollstationäre Fallzahl | 14161 |
Teilstationäre Fallzahl | 0 |
Ambulante Fallzahl | 24569 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | - |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Lehraufträge an Hochschulen und Universitäten: Prof. Dr. Martin Wegener, Ruhr-Universität Bochum Prof. Dr. Stephan Remmert, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Uni Lübeck Priv.-Dozent Dr. Holger Lausche, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Prof. Dr. Andreas Lahm, Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) ja Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten: Mobile EEG-Hirnstromüberwachung mit der Universität Duisburg-Essen durch Dr. Erich Koletzki HNO-Operationskurse durch Prof. Dr. Stephan Remmert gemeinsam mit den Universitätskliniken Essen und Tübingen Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien durch Dr. Erich Koletzki, Neurologie: Behandlung von Patienten mit Cerebralparese mit Botox Doktorandenbetreuung Themen der betreuten Promotionen durch Priv.-Dozent Dr. med. Holger Lauschke: 1. Rolle der Cyclooxygenase 2 auf ischämie- und reperfusionsinduzierte hepatische Fehlfunktion - Untersuchungen am Tiermodell. 2. Adenosine A2a receptorstimilation improves survival after liver-transplantation in a porcine model. |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Physiotherapeut und Physiotherapeutin Die Ausbildung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Schulen für Physiotherapie Duisburg und Dortmund Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin (MTA) Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Praktische Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Diakonie Kaiserswerth Logopäde und Logopädin |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 87,8 (davon 51,4 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0,0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0,0 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 183,7 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 5,9 Anzahl Altenpfleger 1,0 Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 11,0 Anzahl Pflegehelfer - Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger - Anzahl Operationstechnische Assistenz - Anzahl Sonstiges Pflegepersonal 6,5 |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl 1,2 Anzahl 1,0 Anzahl 9,9 Anzahl 0,6 Anzahl 1,0 Anzahl Arzthelfer und Arzthelferin 17,7 Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 0,0 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,0 Anzahl Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 1,0 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 1,0 Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 0,0 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 7,9 Anzahl Psychologe und Psychologin 2,0 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,7 Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,0 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,7 Anzahl Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 2,7 Anzahl Kinderpfleger und Kinderpflegerin 5,9 Anzahl Motopäde und Motopädin/Motopädagoge und Motopädagogin/ Mototherapeut und Mototherapeutin/Motologe und Motologin 0,0 Anzahl Sportlehrer und Sportlehrerin/Gymnastiklehrer und Gymnastiklehrerin/Sportpädagoge und Sportpädagogin 1,5 |
Apparative Ausstattung
Beatmungsgerät |
PICCO/Vigileo/FloTrac |
Zwei Arbeitsplätze zur konventionellen Röntgendiagnostik |
Mobiles Röntgengerät zur Versorgung von intensivpflichtigen Patienten |
Sphinktermanometrie-Gerät |
Hochfrequenz Diathermie Gerät mit Argon Laser |
Gerät zur Bestimmung evozierter Potenziale |
Echocardiographie |
Langzeit EKG |
EKG Zusatz- Signalmittelungsverfahren zur Messung der Herzfrequenzvariabilität und Spätpotenziale |
LRR- Lichtreflexionsrheograph |
Plethysmographie (PPG) |
Venenverschlussdruckmessung (VVP) |
Arterieller Hyperämietest (AHT) |
Intraaortale Ballonpumpe |
Angiographiearbeitsplatz für Gefäßdiagnostik |
Mobiles Röntgengerät |
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Audiometrie-Labor (Hörtestlabor) |
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung) |
Bodyplethysmograph (Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem) |
Cell Saver (Eigenblutaufbereitungsgerät im Rahmen einer Bluttransfusion) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel) |
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung) |
Geräte der invasiven Kardiologie (Behandlungen mittels Herzkatheter) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Hochfrequenzthermotherapiegerät (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Kipptisch (Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung z. B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) |
Laser |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Oszillographie (Erfassung von Volumenschwankungen der Extremitätenabschnitte) |
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen) |
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall) |
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
AICD-Implantation/Kontrolle/Programmiersystem (Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator) |
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma) |
Arthroskop (Gelenksspiegelung) |
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck) |
Bronchoskop (Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung) |
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Endosonographiegerät (Ultraschalldiagnostik im Körperinneren) |
Endoskopisch-retrograde-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel) |
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)) |
Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) (Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung des Herzens) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen) |
Laparoskop (Bauchhöhlenspiegelungsgerät) |
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie) |
24h-Blutdruck-Messung |
24h-EKG-Messung |
3-D/4-D-Ultraschallgerät |
Echokardiographiegerät |
Operationsmikroskop |
Versorgungsschwerpunkte
Darmzentrum Das Darmzentrum ist ein Netzwerk von niedergelassenen Ärzten und Klinikärzten in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Darmerkrankungen, insbesondere von Darmkrebs. Für NRW wurde hier der erste integrierte Versorgungsvertrag geschlossen. |
Malteser Palliativ Zentrum Rhein-Ruhr Palliativmedizin erfordert eine multiprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Zum Team gehören speziell geschulte Ärzte und Pflegekräfte, Seelsorger, Sozialarbeiter, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiter des ambulanten Palliativdienstes. Neben der umfassenden und vernetzten Behandlung und Betreuung von Palliativpatienten gehört die Trauerbegleitung Hinterbliebener zum Leistungsspektrum des Malteser Palliativ Zentrums. |
Koloproktologisches Kompetenzzentrum Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie des Malteser Krankenhauses St. Anna ist von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zum Kompetenz-Zentrum für chirurgische Koloproktologie zertifiziert worden. Das koloproktologische Zentrum behandelt alle gut- und bösartigen Erkrankungen des Dick- und Enddarms, wie z.B. Darmkrebs, Analfisteln, Abszesse oder Hämorrhoiden. Neben konventionellen Operationsmethoden werden zunehmend minimal invasive Eingriffe durchgeführt. Eine weitere wichtige Voraussetzung für die Zertifizierung ist die interdisziplinäre Kooperation mit den anderen medizinischen Abteilungen, wie zum Beispiel der Gynäkologie, der Onkologie und der Gastroenterologie. In regelmäßigen Tumorkonferenzen stimmen die Experten der verschiedenen Kliniken des Malteser Krankenhauses St. Anna die bestmöglichen Verfahren zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patienten ab. |
Brustzentrum Das Brustzentrum Duisburg ist als durch die Ärztekammer NRW zertifiziertes kooperatives Brustzentrum mit 2 operativen Standorten und einem Funktionsstandort (Strahlentherapie) anerkannt. Beide operativen Standorte sind an dem Qualitätssicherungsprogramm des WBC in Düsseldorf angebunden. Das Brustzentrum Duisburg wurde im März 2010 rezertifiziert und konnte damit seine hochwertige Behandlungsqualität nachweisen. |
Interdisziplinäre Intensivmedizin |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Akupunktur Wird im Rahmen der Naturheilverfahren, Geburtshilfe und der Rauchentwöhnung angeboten |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare |
Atemgymnastik/-therapie |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Unsere Mitarbeiter werden regelmäßig in der Betreuung von Schwerstkranken, Sterbenden und in der Trauerbegleitung in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Palliativstation und des Hospizes geschult. Im Rahmen der intensivmedizinischen und intensivpflegerischen Betreuung finden regelmäßige ethische Fallbesprechungen statt. |
Bewegungsbad/Wassergymnastik Angeboten werden: Aqua-Fitness, Aqua-Fitness für Übergewichtige, Hydro-Power, Wassergymnastik, Wassergymnastik für Schwangere, Babyschwimmen, Kinderschwimmen, Kleinkinderschwimmen, Babysauna. |
Bewegungstherapie Angeboten werden medizinische Trainingstherapie und Krankengymnastik am Gerät. Ambulanter Rehabilitationssport für PAVK-Patienten, Coronarpatienten, Wirbelsäulenpatienten, Krebspatienten, für Patienten nach Hüft- und Knieoperationen. |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Das Bobath-Konzept beruht auf der Annahme der ?Umorganisationsfähigkeit? des Gehirns, d. h., dass gesunde Hirnregionen Aufgaben, die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführt wurden, neu lernen und übernehmen können. Häufig sind bei traumatischen Hirnschädigungen auch nicht die eigentlichen Kontrollzentren zerstört, sondern Verbindungswege unterbrochen, die durch konsequente Förderung und Stimulation des Patienten von Seiten aller betreuenden Personen neu gebahnt werden können. Insbesondere bei infolge eines Schlaganfalles halbseitig gelähmten Menschen (Hemiplegikern) kann das Konzept gute Erfolge in der Rehabilitation erzielen. Das Hauptprinzip des Bobath-Konzepts bezieht die stärker betroffene Körperseite immer wieder in Alltagsbewegungen ein, indem sie sensorisch stimuliert, um sie in ihren Bewegungen mit der weniger betroffenen Körperhälfte in Einklang zu halten. |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Angeboten werden Patientenschulungen für Typ 1- und Typ 2 - Diabetiker zur Diät- und Ernährungsberatung und Vorsorgemedizin zur optimalen Behandlung der Hauptrisikofaktoren. |
Diät- und Ernährungsberatung Die Beratung erfolgt durch eine speziell geschulte Ernährungsberaterin insbesondere bei Fettstoffwechselstörungen, krankhaftem Übergewicht, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Glutenüberempfindlichkeit (Sprue). Zusätzliche ambulante Angebote:Kochkurs und Gesundheitstraining für Diabetiker |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege |
Fußreflexzonenmassage Die Reflexzonentherapie am Fuß beruht auf der Erkenntnis, dass allen Organsystemen des menschlichen Körpers spezielle Zonen im Bereich des Fußes zugeordnet sind. Durch gezieltes Stimulieren dieser Bereiche gelingt es, gestörte Funktionsabläufe zu normalisieren. |
Kinästhetik Eine qualifizierte Mitarbeiterin bietet regelmäßig Kinästhetikkurse an. Sie ist ebenfalls als Gesundheitstrainerin tätig. |
Manuelle Lymphdrainage Die Wirkungsweise der manuellen Lymphdrainage ist breit gefächert. So dient sie hauptsächlich als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine). Durch kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden, wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Die manuelle Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie in der klassischen Massage, bewirken. Auch in der Schmerzbekämpfung, wie auch vor und nach Operationen tut sie gute Dienste, das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entstauen. Der Patient spürt eine deutliche Erleichterung, Schmerzmittelgaben können verringert werden, der Heilungsprozess verläuft schneller. |
Massage Angeboten werden Medizinische Massage und Entspannungsmassagen mit Aromaoelen |
Medizinische Fußpflege |
Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie Die Behandlung von Symptomen wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Mastitis und Milchstau, Übelkeit und arterielle Hypotonie wird durch naturheilkundliche Komponenten der Ernährung, Phytotherapie, Hydrotherapie, Physiotherapie und Akupunktur als zusätzliches Behandlungsangebot in der Therapie unterstützt. |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still hat in seinen Publikationen die Grundlagen der osteopathischen Theorie ? von ihm auch als Philosophie bezeichnet ? formuliert. Er geht davon aus, dass der Körper eine Funktionseinheit bildet. Störungen in einem Bereich wirken sich auch auf andere Bereiche aus; durch die Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates sollen sich daher Störungen des Organismus beheben lassen. Nach Still hängen alle Körperfunktionen von der Ver- und Entsorgung durch das Gefäß- und das Nervensystem ab. Arterienverkalkung, blockierte Gelenke oder verspannte Muskeln können die Versorgung des Körpers durch den Blutkreislauf und das Lymphsystem behindern und führen zu Symptomen. Der Osteopath kann mit den Händen die ?Grundspannung? von Muskeln, Knochen und Gelenken feststellen und so gestörte Funktionen erkennen. Die Osteopathie soll die Selbstheilungskräfte aktivieren und fördern. |
Physikalische Therapie/Bädertherapie Hierzu zählen: Elektrotherapie, Kälte-, Wärmetherapie, Stangerbäder, Unterwassermassage, Cellvas-Therapie |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Hierzu zählen: Manuelle, PNF, Dorn/Breuss, Krankengymnastik am Gerät |
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Angeboten werden u. a.: Yoga, Taiji-Qigong, Sport für Übergewichtige, Wirbelsäulengymnastik, Rückenfit am Gerät, Rückenschule, Pilates, BOP, Fit und Fun ab 60, Nordic Walking, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson sowie Wasserkurse: Aqua Fitness, Aqua Fitness für Übergewichtige, Hydro Power, Wassergymnastik, Wassergymnastik für Schwangere, Baby- und Kleinkindschwimmen |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst 2 Psychoonkologen sind am Haus beschäftigt. Sie betreuen überwiegend die Patienten des Brust- und des Darmzentrums. |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Ziel ist eine Verbesserung der Körperwahrnehmung, um den vielschichtigen Ursachen von Rückenschmerzen optimal zu begegnen. 1. Verhaltenstraining und Training für rückenschonende Bewegungsabläufe im Alltagsleben. Dazu gehören auch Informationen über den Aufbau und die Funktion der Wirbelsäule. 2. Kräftigungs- und Dehnungsübungen für die Rumpfmuskulatur 3. Entspannungsübungen |
Schmerztherapie/-management |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen |
Spezielle Entspannungstherapie Angeboten werden folgende Entspannungskurse: Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Reiki, Shiatsu, Gesundheitstraining, Hatha-Yoga |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Zum Haus agehören ein Sozialpädiatrisches Zentrum, eine Pädaudiologie, eine Phoniatrie und eine Schule für Logopädie. Der Fachabteilung Phoniatrie und Pädaudiologie ist das Malteser Stimmbildungs-Institut (MSI) zugeordnet, das ein gezieltes Stimmtraining sowie Stimmbildung anbietet. Dazu arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Gesangspädagogen, Stimmbildnern, Sängern, Logopäden und Psychologen zusammen. Das Angebot ist beispielsweise interessant für Angehörige so genannter Sprechberufe wie Moderatoren, Sänger, Schauspieler, Lehrer und Führungskräfte. Zu den Leistungen zählen unter anderem die Stimmbildung für Anfänger und Profis sowie die Schulung der Singstimme und vieles mehr. Es sind Einzelstunden sowie Gruppenunterricht möglich. |
Stomatherapie/-beratung |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Die Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln erfolgt in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Sanitätshäusern. |
Wärme- und Kälteanwendungen Wärmetherapie: Heißluft, Fangopackungen, heiße Rolle Kältetherapie: Hot-Ice, Eislolli, z. B. zur Durchblutungsförderung und Schmerzlinderung |
Wundmanagement Zwei im Wundmanagement qualifizierte Mitarbeiter versorgen Patienten mit Dekubiti (Druckgeschwüre) und großen Wunden. |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppe für krebskranke Frauen Bezirksverein der Kehlkopflosen Anonyme Alkoholiker/AlAnon Selbsthilfegruppetreffen für Alkoholkranke/Angehörige Selbsthilfegruppe für chronische Darmerkrankungen und Spru Fibromyalgie Selbsthilfegruppe Duisburg Selbsthilfegruppe für Tinnitus und Morbus Meniere Diabetes-Selbsthilfegruppen für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker |
Aromapflege/-therapie |
Audiometrie/Hördiagnostik |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Bei der PNF-Methode wird u. a. versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren. Dazu werden die Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln (Propriozeptoren), aber auch Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert. Diese Abläufe werden in bestimmten festgelegten Reihenfolgen durchgeführt. Dadurch kommt es in den Muskeln zu einer vermehrten Reaktion, also z. B. einer vermehrten Muskelkontraktion oder -entspannung. Behandlungsziele: Muskelspannung normalisieren (z. B. Spastizität herabsetzen oder schwache bzw. gelähmte Muskeln aktivieren) = fazilitieren Fördern der motorischen Kontrolle Fördern der Mobilität Fördern der dynamischen Stabilität, Ausdauer, Kraft Fördern der Geschicklichkeit, Koordination |
Sozialdienst |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Regelmäßige Vorträge z. B. Mittwochssprechstunde, Krebs und Ernährung, Blasenschwäche und Beckenbodensenkung, Tinnitus |
Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Fitnesskurse für Eltern mit Kinderbetreuung, breitgefächerte Angebote für Schwangere, Babys und Kleinkindern, junge Familien (von der Geburtsvorbereitung über Stillberatung, Mini- und Maxi-Kids, Baby- und Kleinkinderschwimmen, PEKIP-Kurse bis hin zur Geschwisterschule) |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Zeitungsservice Wahlleistungspatienten erhalten auf Wunsch Zeitungen auf ihr Zimmer. |
Aufenthaltsräume Aufenthaltsräume sind auf allen Stationen vorhanden und bieten neben Sitz- und Abstellgelegenheiten den Patienten die Möglichkeit, sich mit den Besuchern zurückzuziehen. Aktuelle Angebote des Krankenhauses und Informationen liegen dort aus. Alle Aufenthaltsräume verfügen über Tageslicht und sind in unmittelbarer Nähe der Stationszimmer. |
Ein-Bett-Zimmer Insgesamt verfügt das Krankenhaus über 30 Ein-Bett-Zimmer. |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Insgesamt verfügt das Krankenhaus über 30 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Naßzelle. |
Fernsehraum Array |
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Bei Bedarf/ Voranmeldung stellen wir Mutter- Kind- Zimmer bis einschl. 7 Jahre des Kindes unentgeldlich zur Verfügung. Familienzimmer gegen Gebühr |
Rollstuhlgerechte Nasszellen Jede Station verfügt über rollstuhlgerechte Nasszellen. |
Teeküche für Patienten und Patientinnen Die Stationen verfügen über eine Teeküche, in der Tee und Kaffee frisch für die Patienten zubereitet wird. Auf den Stationen werden die Heißgetränke den Patienten auf einem Servicewagen angeboten. Den Patientinnen der Geburtshilfe steht ein Frühstückszimmer mit Buffet zur Verfügung. |
Unterbringung Begleitperson Das Krankenhaus bietet Begleitpersonen auf Wunsch an, im Zimmer des Patienten zu übernachten (Zustellbett) oder ein separates Gästezimmer zu nutzen. |
Zwei-Bett-Zimmer Insgesamt verfügt das Krankenhaus über 94 Zwei-Bett-Zimmer. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Insgesamt verfügt das Krankenhaus über 60 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Naßzelle. |
Balkon/Terrasse Den Patienten stehen auf jeder Ebene ein gemeinschaftlicher Balkon oder eine Terrasse mit entsprechenden Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. |
Elektrisch verstellbare Betten |
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer Alle Zimmer sind mit einem TV-Gerät ausgestattet, das den Patienten unentgeltlich zur Verfügung steht. |
Internetanschluss am Bett/im Zimmer Auf Wunsch kann der Patient das Internet über W-Lan nutzen. |
Kühlschrank In den neuen Wahlleistungszimmern steht dem Patienten ein Kühlschrank zur Verfügung. |
Rundfunkempfang am Bett Rundfunkkanäle können über das TV-Gerät kostenlos genutzt werden. |
Telefon Alle Zimmer sind mit einem Telefon ausgestattet. |
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Alle Wahlleistungszimmer verfügen über einen Tresor. Für Patienten, denen kein Tresor zur Verfügung steht, bieten wir die Möglichkeit, Wertsachen im Empfangstresor zu hinterlegen. |
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) Jeder Patient kann zwischen drei Menüs wählen. Davon ist ein Menü für Diabetiker geeignet, ein Menü entspricht der mediteranen Küche. Wahlleistungspatienten können zusätzlich die Komponentenwahl nutzen und aus einer gesonderten Zusatzspeisekarte auswählen. |
Kostenlose Getränkebereitstellung Unser Servicewagen bietet unseren Patienten kostenlos Mineralwasser, Kaffee und Tee. |
Bibliothek Das Krankenhaus verfügt über eine Gemeinschaftsbibliothek (zusammen mit dem angeschlossenen Malteserstift St. Hedwig). Einmal wöchentlich werden bettlägrige Patienten von den Mitarbeitern der Bibliothek besucht, um auch ihnen die Möglichkeit zur Buchauswahl zu bieten. |
Cafeteria Unsere "Cafábar Valetta" bietet unseren Patienten und Besuchern kleine Snacks, Kuchen und Kaffeespezialitäten an. |
Faxempfang für Patienten und Patientinnen Über unseren Empfang können Faxe empfangen und versendet werden. |
Fitnessraum Unser Fitnessraum, welcher dem Therapiezentrum "Saluvital" angeschlossen ist, steht unseren Patienten zur Verfügung. Neben einer professionellen Betreuung während des Aufenthaltes bieten wir unseren Patienten verschiedene Kursprogramme an sowie die Nutzung des Fitnessraumes nach Entlassung (gegen Trainingsgebühr). |
Frisiersalon Eingegliedert in unser Krankenhaus ist ein Friseursalon, der nicht nur in den eigenen Räumlichkeiten seine Dienste anbietet, sondern auch zu den Patienten kommt. Neben Frisur- und Kosmetikberatung sowie Maniküre und Pediküre beraten die Salon-Mitarbeiter zum Thema Haarersatz und Perücken. |
Internetzugang Auf Wunsch kann der Patient das Internet über W-Lan nutzen. |
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten Ein Kiosk befindet sich in der Patientencafeteria. Neben Kosmetikartikeln werden hier verschiedene Süßigkeiten, Zeitschriften und Getränke angeboten. |
Kirchlich-religiöse Einrichtungen Die hauseigene Kapelle ist immer zum Gebet und zum stillen Aufenthalt für Patienten und deren Angehörige geöffnet. Auf Wunsch werden sie dorthin begleitet. |
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Wir stellen unseren Patienten 250 klinikeigene Parkplätze zur Verfügung. Die ersten 1,5 Stunden sind unentgeltlich. |
Kulturelle Angebote Im Krankenhaus gibt es verschiedene kulturelle Angebote, zum Beispiel Kunstausstellungen im Erdgeschoss. Zusätzliche Ausstellungen und Sonderveranstaltungen werden regelmäßig angeboten. |
Maniküre/Pediküre Der an das Krankenhaus angeschlossene Friseursalon bietet auch Maniküre und Pediküre an, auf Wunsch auch im Patientenzimmer. |
Parkanlage Eine großzügige Parkanlage mit Kinderspielplatz steht unseren Patienten und Besuchern rund um das Krankenhaus zur Verfügung. |
Rauchfreies Krankenhaus |
Schwimmbad/Bewegungsbad Regelmäßig werden Schwimm- und Fitnesskurse in unserem Schwimmbad angeboten. |
Spielplatz/Spielecke In unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus ist ein Spielplatz in die Parkanlage integriert. |
Wäscheservice Auf Wunsch waschen wir Kleidung von Patienten selbst oder geben diese an eine ortsansässige Wäscherei. Abholung und Auslage der Kosten werden vom Krankenhaus übernommen. |
Besuchsdienst/„Grüne Damen“ Unsere Stationshilfen und Grünen Damen versuchen jederzeit, unseren Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen betreuen die Patienten während ihres Aufenthaltes mit. Sie begleiten Patienten zu Untersuchungen, lesen vor, unterhalten sich mit ihnen oder machen kleinere Besorgungen. |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Der Empfang informiert unseren Begleitdienst, damit Besucher und Patienten bei Bedarf begleitet werden können. |
Dolmetscherdienste |
Seelsorge Ein eigener Seelsorgedienst befindet sich im Haus. Neben den regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten werden persönliche Gespräche geführt und zusätzliche Veranstaltungsreihen angeboten. |
Abschiedsraum |
Diät-/Ernährungsangebot Spezielle Diät- und Ernährungsformen wie z. B. die mediterrane Küche werden Patienten, Besuchern und Mitarbeitern angeboten.Für Patienten findet wöchentlich eine Einführung in die Vollwerternährung statt. |
Getränkeautomat |
Nachmittagstee/-kaffee |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen Aktuelle Fortbildungsangebote und Informationsverantstaltungen finden Sie auf unseren Internetseiten |
Postdienst |
Beschwerdemanagement |
Patientenfürsprache |
Barrierefreie Behandlungsräume |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen ?Anonyme Alkoholiker ?Bezirksverein der Kehlkopflosen e.V. ?Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. ?Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe ?Diabetes-Selbsthilfegruppen |