Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | BG-Klinikum Duisburg gGmbH (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 343 |
Vollstationäre Fallzahl | 7606 |
Teilstationäre Fallzahl | 0 |
Ambulante Fallzahl | 50272 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | - |
Akademische Lehre | Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Das BG Klinikum Duisburg ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift "Trauma und Berufskrankheit", die im Springer Verlag erscheint. Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) In den Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und der Klinik für Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Brandverletzte waren in 2019 Famulaten/Famulantinnen beschäftigt. Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Das BG Klinikum Duisburg nimmt an mehreren Multizentrischen Untersuchungen (gefördert durch die DGUV Forschungsförderung) teil. Sie initiiert und leitet eine Vielzahl an monozentrischen klinischen Studien. Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Prof. Dr. Homann betreut mehrere Doktorarbeiten an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Doktorandenbetreuung Eine regelmäßige Betreuung von Doktoranden findet statt. Weitere Promotionen insbesondere durch die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Essen finden seit Ende 2019 statt. Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Prof. Dr. Homann besitzt die Lehrerlaubnis im Fach Plastische Chirurgie an der Heinrich-Heine-UniversitätDüsseldorf. (aPL Professur am Lehrstuhl von Prof. Windolf - Klinik für Unfall- und Handchirurgie.) Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Der Pflegedirektor Oliver Wittig hat einen Lehrauftrag bei der Steinbeis Universität in Berlin, Business Academy Marburg zu den Themen QM und Unternehmensführung |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
Kooperation mit der Medical School academia chirurgica GmbH in Düsseldorf. Physiotherapeut und Physiotherapeutin Anteilseigner der Schule für Physiotherapie e.V. Duisburg; Kooperation mit der Hochschule für Gesundheit in Bochum Ergotherapeut und Ergotherapeutin Kooperation mit Stiftung Rehabilitation Heidelberg (SRH) - Fachschule für Gesundheit in Düsseldorf, Kooperation mit der Hochschule für Gesundheit in Bochum, Kooperation mit der Schule für Ergotherapie am LVR Klinikum Essen Diätassistent und Diätassistentin |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 106,86 (davon 76,35 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 227,18 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 0,67 Anzahl Altenpfleger 0,9 Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 9,83 Anzahl Pflegehelfer - Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger - Anzahl Operationstechnische Assistenz 10,24 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl 1 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 2 Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 3,07 Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 1 Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 7,91 Anzahl 10,94 Anzahl Psychologe und Psychologin 2,98 Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 17,69 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 47,3 Anzahl 8,89 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 8,19 Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin 17 Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 1 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,36 Anzahl 6,48 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 19,72 Anzahl 66,84 |
Apparative Ausstattung
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung |
Versorgungsschwerpunkte
Traumazentrum |
Polytraumaversorgung |
Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung Unterstützung der Berufsgenossenschaften bei der Steuerung des Heilverfahrens |
Ambulantes OP-Zentrum |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Spezielle Entspannungstherapie Yoga, Feldenkrais, autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Biofeedback |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Zusammenarbeit mit hauseigener Logopädin |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung individuelle Beratung und Anleitung zum intermittierenden Selbstkatheterismus; Informationsbroschüren; Kontinenz- und Stomaberater |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Vermittlung stationärer und ambulanter Pflegeeinrichtungen; Kontakt über den Sozialdienst |
Schmerztherapie/-management postoperative Schmerztherapie und Akutschmerzdienst durch die Klinik für Schmerzmedizin; ausgebildete Pain Nurses sind in der Klinik tätig |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Hausmesse: Wohnumfeld und Hilfsmittelberatung; Patiententag im Endoprothetikzentrum; Medienforum der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Beratung, z. B. zum Umgang bei resistenten Keimen, Schulung zur Händehygiene; Prothesentraining; Rollstuhltraining |
Biofeedback-Therapie Schmerzreduzierende Therapie, Maßnahmen zur Stärkung der Selbstwirksamkeit, Maßnahmen zur Anbahnung |
Manuelle Lymphdrainage Förderung des Lymphflusses; ausgebildete Lymphdrainagetherapeuten |
Bewegungstherapie Sport- und Bewegungstherapie durch Diplom-Sportlehrer/innen und Gymnastiklehrer/innen; Exoskelett |
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Kreativtherapie im Rahmen der psychosozialen Betreuung |
Kinästhetik Durch Teilnahme an dem Grundkurs Kinästhetik verfügt die Mehrheit der Beschäftigten über die Kompetenz, die eigene Bewegung gesund und flexibel einzusetzen und die Patientinnen und Patienten in ihrer Bewegungskompetenz gezielt zu unterstützen und zu fördern |
Fußreflexzonenmassage Die Behandlung zur Unterstützung der Bewegungsabläufe wird von speziell ausgebildeten Therapeuten durchgeführt |
Massage Akupunkt-, Bindegewebs- und klassische Massage |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP), Krankengymnastik am Gerät, medizinische Trainingstherapie, Gruppenbehandlung in der Sporttherapie; alle Leistungen der Physiotherapie |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Rückenschule in Einzel- und Gruppentherapie nach Wirbelfrakturen, zusätzliches Kursangebot über Gesundheit in Aktion: http://www.bg-klinikumduisburg.de/praevention/kurse.html |
Pädagogisches Leistungsangebot Vermittlung schulpflichtiger Patientinnen und Patienten sowie Rehabilitandinnen und Rehabilitanden an die Sonnenschule Duisburg |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Psychologische und psychotherapeutische Angebote durch Kooperation mit niedergelassenen Psychologen |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Osteopathie und manuelle Therapie werden von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten angeboten |
Physikalische Therapie/Bädertherapie Ultraschalltherapie, Elektrotherapie, Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS) |
Medizinische Fußpflege Angebot auf Anforderung über einen externen Anbieter |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Sterbebegleitung entsprechend der Glaubensrichtung, Begleitung von Angehörigen |
Basale Stimulation Therapie zur Stimulation der Wahrnehmungsqualitäten, z.B. bei Wachkoma, Apallischem Syndrom |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Beratung durch Rehamanager der Berufsgenossenschaften/Unfallkasse NRW, Rehaberater der Arbeitsagenturen. Bearbeitung von Reha-Anträgen einschl. Frührehabilitation |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Beratungen des Sozialdienstes, Heilmittelberatung, Kraftfahrzeugberatung; Veranstaltung zur lebenslangen Nachsorge für Patienten mit Rückenmarkverletzungen, Wohnumfeldberatung |
Akupressur Angebot über die Abteilung für Physiotherapie |
Atemgymnastik/-therapie Übung zur Verbesserung der Atmung bei Atemwegs- und Lungenerkrankungen, prä- und postoperativ zur Verbesserung der Lungenfunktion |
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege regelmäßige Fallbesprechungen |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Beratung + Organisation nachstationärer Versorgung bezüglich ambulanter häuslicher Pflege, ambulanter + stationärer Rehabilitation, vollstationärer Pflegeinrichtungen, Hospiz, Wohngemeinschaften; Kontakt zu Rehaberatern der Arbeitsagenturen; Bearbeitung von Reha-Anträgen einschl. Frührehabilitation |
Diät- und Ernährungsberatung Beratung und Schulung im Rahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention; regelmäßige Gruppenschulungen (Rehabilitanden, Patienten und Angehörige) und Einzel-/Gruppenberatungen; umfangreiche Beratungsunterlagen; z.B. Schulung zur Ernährungskorrektur |
Ergotherapie/Arbeitstherapie Individuelle Anfertigung von Schienen, Test/Screening zur Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit (EFL), computergestützter Arbeitssimulator, Work-Hardening zum arbeitsplatzspezifischen Belastungstraining, MELBA |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Therapie bei zentralen Bewegungsstörungen für Erwachsene |
Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder Behandlungsmethode bei Störungen des zentralen Nervensystems und des Halte- und Bewegungsapparates; für Erwachsene |
Bewegungsbad/Wassergymnastik 2 Bewegungsbäder mit Gruppenbehandlungen durch Therapeuten; zusätzliches Kursangebot für Beschäftigte und die Öffentlichkeit:"https://www.bg-klinikum-duisburg.de/fileadmin/Dateien/bguduisburg/PDFs/Broschueren/Kursbroschuere_2017.pdf" |
Stomatherapie/-beratung Kontinenz- und Stomaberater in der Abteilung für Rückenmarkverletzte |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Spezielle neurophysiologische Behandlungstechnik; Durchführung durch speziell fortgebildetes Personal |
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining Übungen mit computergestützten Programmen / Systemen sowie Pencil-Paper Übungen, Kompensationstechniken |
Sozialdienst Beratung nach Sozialgesetzgebung |
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung Berufsspezifische Belastungstherapie, gezieltes Training zur Erreichung des Fähigkeitsprofils; Arbeitstherapie, Arbeitsproben |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen, z. B. Paulinchen–Initiative für Brandverletzte Kinder e.V., Selbsthilfegruppe für Brandverletzte, Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.V., Abenteuer Aufwind, Beinamputiert - was geht?; Stammtisch für Querschnittsgelähmte; Peer Verfahren |
Wärme- und Kälteanwendungen Anwendungen mit Eis, Quark, Fango, Parafinbad, Raps |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Abklärung des Hilfsmittelbedarfs und Beratung sowie ggf. individuelle Herstellung durch Ergo- und Physiotherapie in Zusammenarbeit mit der Orthopädietechnik vor Ort |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen |
Wundmanagement Klinikweites Konzept zum Wundmanagement, ausgebildete Wundtherapeuten und Wundassistenten im pflegerischen und ärztlichen Dienst tätig; individuelle Wundberatung adaptiert an die vorausgegangene Wundbehandlung, angepasst an die Ressourcen des Patienten |
Eigenblutspende Vor geplanten Eingriffen (Vorlauf 6 – 8 Wochen) mit einer Transfusionsnotwendigkeit von>5 - 10% wird jedem in Frage kommenden Patienten auf der Basis eines einheitlichen Verfahrens die Möglichkeit der Eigenblutspende angeboten. Das Verfahren ist in einer Verfahrensanweisung festgeschrieben. |
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Vielfältiges Sport- und Bewegungsprogramm für Patienten, Rehabilitanden, Beschäftigte und interessierte Bürger |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Unterbringung Begleitperson Die Unterbringung von Begleitpersonen ist grundsätzlich möglich |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen Beratung und Schulungen, z. B. zu Hygienethemen; Schulung zur vollwertigen Ernährung für Rehapatienten Pflicht, alle anderen Patienten können teilnehmen; Schulungen für Patienten des Endoprothetikzentrums, Fachsymposium für Patienten mit Rückenmarkverletzungen |
Seelsorge Gespräche mit Patientinnen/Patienten, Angehörigen, Beschäftigten; Mitarbeit im Ethikkomitee; Gottesdienste in der Klinikkapelle, Kommunion und Kranksalbung auf Wunsch im Zimmer, 24-stündige Rufbereitschaft |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Alle Ein-Bett-Zimmer verfügen über eine eigene Nasszelle |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Zusammenarbeit mit diversen Selbsthilfegruppen, z. B. Abenteuer Aufwind, Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e. V., Selbsthilfegruppe für Brandverletzte, Paulinchen - Initiative für Brandverletzte Kinder e.V. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Alle Zwei-Bett-Zimmer verfügen über eigene Nasszellen, ausgenommen Intensivstationen |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Angebote von Ehrenamtlichen für Patientinnen und Patienten: Besuchsdienst, Patientenbücherei, Begleitung von Rollstuhlfahrenden bei Heimspielen des MSV Duisburg, Schachspielen |