LVR-Klinikum Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikLandschaftsverband Rheinland. Das LVR-Klinikum Düsseldorf ist gleichzeitig Universitätsklinik der Heinrich-Heine-Universität. (öffentlich)
Psychiatrisches KrankenhausJa (mit Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten639
Vollstationäre Fallzahl8192
Teilstationäre Fallzahl1415
Ambulante Fallzahl81787 (Quartalszählweise)
Lehrkrankenhaus der UniversitätHeinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Akademische LehreStudierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Am LVR-Klinikum Düsseldorf sind die Lehrstühle der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für Psychiatrie und Psychotherapie, Fr. Prof. Dr. E. Meisenzahl-Lechner, sowie der Lehrstuhl für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, zur Zeit vakant, angesiedelt.

Doktorandenbetreuung

Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Ausbildung in anderen HeilberufenGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit 100 Plätzen
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
92,2 (davon 29 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
0
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
310,6

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
-

Anzahl Altenpfleger
17,9

Anzahl Pflegeassistenten
-

Anzahl Krankenpflegehelfer
19

Anzahl Pflegehelfer
8,9

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
-

Anzahl Operationstechnische Assistenz
-

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
-

Spezielles therapeutisches Personal
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Abteilung für Rehabilitation mit Außenwohngruppen
Die Abteilung Rehabilitation verfügt über 68 inner- und außerklinische Plätze zur sozialen und medizinischen Rehabilitation. Das Angebot sozialer Rehabilitation umfaßt 30 Plätze in Wohngruppen auf dem Klinikgelände sowie 38 Plätze in Außenwohngruppen. Eine Einrichtung zur Durchführung medizinischer Rehabilitation mit 9 Plätzen befindet sich auf dem Klinikumsgelände.
Dezentrale Tagesklinik und Ambulanz im Gelände des Universitätsklinikums
In einem modernen Gebäude werden an sieben Tagen der Woche zahlreiche therapeutische Ansätze zur Behandlung psychischer Probleme und Erkrankungen angeboten, bei denen die Patientinnen und Patienten in ihrem gewohnten familiären und sozialen Umfeld verbleiben können. Die Aufnahme kann fachabteilungsübergreifend jederzeit unmittelbar erfolgen. Eine Anschlussbehandlung ist in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Ambulanz im selben Gebäude möglich.
Interkulturelles Ambulanznetzwerk
Das Netzwerk dient dazu, das interkulturelle ambulante Behandlungsspektrum des Klinikums durch Erweiterung der Angebote und bessere Vernetzung zu optimieren. Die interkulturellen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen möglichst vielen Patientinnen und Patienten zugängig gemacht werden. Die bestehenden Fachambulanzen werden miteinander vernetzt. Für das Ambulanznetzwerk existiert eine Koordinierungsstelle, die neben internen Aufgaben auch eine Telefonsprechstunde anbietet sowie für Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung zu interkulturellen Angebotenin Düsseldorf zuständig ist.
Poliklinik
Im Rahmen des universitären Auftrags werden Patienten ambulant nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt.
Früherkennungszentrum für Psychische Störungen
Das Früherkennungszentrum ist eine Einrichtung des LVR-Klinikums Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität zur Früherkennung und Therapie psychischer Beschwerden, wie sie im Vorfeld erstmaliger psychotischer Erkrankungen häufig auftreten. Ein Team aus Ärzten bietet Beratung und Hilfen für Menschen, bei denen ein erhöhtes Risiko besteht, an einer Psychose zu erkranken. Erste Ansprechpartnerin ist Frau Dr. med. Elisabeth Streit.
Sozialdienst
Bei finanziellen Schwierigkeiten, Ängsten vor Behördengängen, Einleitung von Anträgen auf Rehabilitationsmaßnahmen usw. stehen unseren Patientinnen und Patienten sowohl im Krankenhaus, als auch in den Ambulanzen, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen unterstützend zur Seite.
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Zusammenarbeit mit Verein Arbeit und Integration auf dem Klinikgelände. Eigene Abteilung für soziale und medizinische Rehabilitation im Klinikum.
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Wärme- und Kälteanwendungen
In der hauseigenen Bäderabteilung.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Vermittlung von Adressen und Beratung durch den Klinischen Sozialdienst und den Pflegedienst. Insbesondere in der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen sind verschiedene Selbsthilfegruppen schon während der Behandlung vor Ort präsent.
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Pflegerische geleitete Gruppenangebote, z.B. Wohlfühlprogramm zur Förderung der Genussfähigkeit, Entspannungstechniken, Stationsversammlungen, Gruppen zur Freizeitgestaltung u.a.m.
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
Vermittlung von Angeboten über die Institutsambulanzen, insbesondere in der Abteilung für Gerontopsychiatrie.
Schmerztherapie/-management
Es werden verschiedene Verfahren angewendet, z.B. medikamentöse, physikalische und psychotherapeutische, insbesondere verhaltenstherapeutische Maßnahmen. In besonderen Fällen in Zusammenarbeit mit der Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Düsseldorf.
Massage
In der klinikumseigenen Bäderabteilung.
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Die hauseigene Bäderabteilung bietet folgende Leistung an: Krankengymnastik, Lymphdrainage, Elektrotherapie, Kurzwelle, Fango und Massage, Heißluft und Massage, Colonmassage, Unterwasserdruckstrahlmassage, Stangerbad, medizinische Voll- und Teilbäder, Kneipp-Anwendungen.
Diät- und Ernährungsberatung
Von einer ausgebildeten Diätberaterin werden spezielle Diätberatungen angeboten. Beispielsweise bei Diabetes, Einnahme von MAO-Hemmern oder allgemein zur Gewichtsreduktion bei Einnahme von Psychopharmaka.
Kinästhetik
Kinästhetische Techniken kommen insbesondere in der Neurologie und der Gerontopsychiatrie zum Einsatz.
Wundmanagement
Die Wundversorgung erfolgt gemäß Expertenstandard "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden". Für eine sachgemäße Umsetzung sorgen u.a. fünf nach ICW-Richtlinien ausgebildete Wundexpertinnen und Wundexperten.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Mehrere Krankengymnastinnen sind in der Bäderabteilung und auf den Stationen tätig.
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Angeboten werden beispielsweise Angehörigenberatung im ärztlichen Einzelgespräch, Psychoedukations- und Trainingsgruppen für Patientinnen und Patienten, sozialarbeiterische Unterstützung bei speziellen Fragen, Paartherapie und Elterngespräche.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Versorgung mit diversen Hilfsmitteln z.B. Hüftprotektoren, Geh-Hilfen, Rollstühlen, Rollatoren im Rahmen des stationären Aufenthaltes.
Bewegungstherapie
Die Bewegungstherapie ist eine leiborientierte psychotherapeutische Methode. Der Körper steht im Mittelpunkt von Wahrnehmung, Bewegung und Ausdrucksmöglichkeit. Der natürliche Ausgleich und Wechsel von Spannung und Lösung ist bei psychischen Konflikten oft gestört.
Spezielle Entspannungstherapie
Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Die ärztlichen und psychologischen PsychotherapeutInnen des Klinikums bieten ein differenziertes Spektrum psychologisch/psychotherapeutischer Methoden an, z.B. Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Gesprächspsychotherapie, Kognitive Verhaltenstherapie und zahlreiche andere Verfahren.
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining
Alle vier genannten Trainingsformen werden zum Teil auch computergestützt angeboten.
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Das Klinikum hat ein umfassendes Entlassmanagement eingeführt, um eine optimale Verzahnung zwischen stationärer und ambulanter Behandlung sicher zu stellen.
Bewegungsbad/Wassergymnastik
Bewegungsbäder in der klinikumseigenen Bäderabteilung.
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Belastungserprobungen im stationären Bereich beispielsweise über das Wochenende; Angstexpositionstrainings, Arbeitserprobungen im Rahmen der Ergo- und Arbeitstherapie ggf. in Zusammenarbeit mit dem Verein Arbeit und Integration e.V., der am Klinikum angesiedelt ist.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Das Klinikum bietet umfangreiche und differenzierte ergotherapeutische Angebote, die stationär und ambulant wahrgenommen werden können. In der Ergotherapie werden ausgewählte Alltags-, Arbeits- und kreative Tätigkeiten zu therapeutischen Zwecken durchgeführt.
Musiktherapie
Musiktherapie wird stationär, teilstationär und ambulant angeboten. Zur Anwendung dieser Methode sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich. Musiktherapie bietet Grundlagen zum Verständnis psychischer Krankheiten und deren Ursachen.
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Die Kreative Soziotherapie ist als ein methodenübergreifender Ansatz zu verstehen. Es werden künstlerische und gestalterische Inhalte vermittelt. Die angewendeten Therapieformen der Kreativen Soziotherapie sind erlebnis-, übungs- und themenzentriert ausgerichtet.
Manuelle Lymphdrainage
In der klinikumseigenen Bäderabteilung.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Angehörige können an Gruppen teilnehmen, bekommen persönliche Unterstützung und werden immer in den Behandlungsprozess einbezogen. Beispiel: ambulantes Gruppenangebot für Angehörige in der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Pflegekurse in der Gerontopsychiatrie.
Zwei-Bett-Zimmer
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer
Spezialangebot für Mütter mit neugeborenen Kindern bei Behandlung von postpartalen Störungen.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Ein-Bett-Zimmer
Rooming-in
Spezielles Angebot für Mütter mit neugeborenen Kindern bei Behandlung von postpartalen Störungen
Seelsorge
Für alle Patientinnen und Patienten stehen ein katholischer und ein evangelischer Seelsorger zur Verfügung. Kontakte zu Seelsorgern anderer Religionsgemeinschaften werden bei Bedarf vermittelt.
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen
Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf und Kreis Mettmann e.V., Anonyme Alkoholiker, Guttempler, Kreuzbund
Unterbringung Begleitperson
Über die Unterbringung einer Begleitperson wird unter Berücksichtigung der individuellen Umstände des Einzelfalles durch den behandelnden Facharzt entschieden.
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
Alle Notaufnahmen werden durch den Haus- und Geländedienst auf die Station begleitet. Bei Bedarf erfolgt auch eine Begleitung zu Untersuchungen oder nach Hause.
LVR-Klinikum Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Bergische Landstraße 2
40629 Düsseldorf

Telefon: 0211 9220
Fax: 0211 9221010
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.klinikum-duesseldorf.lvr.de

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