Pius-Hospital Oldenburg, Medizinischer Campus Universität Oldenburg

Pius-Hospital Oldenburg, Medizinischer Campus Universität OldenburgPius-Hospital Oldenburg, Medizinischer Campus Universität Oldenburg

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikPius-Hospital Oldenburg (freigemeinnützig)
Psychiatrisches KrankenhausNein
Anzahl der Betten395
Vollstationäre Fallzahl18982
Teilstationäre Fallzahl1302
Ambulante Fallzahl0 (Fallzählweise)
Lehrkrankenhaus der UniversitätCarl von Ossietzky Universität Oldenburg
Akademische LehreDozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Die Klinikdirektoren des Pius-Hospitals Oldenburg haben Professuren an der European Medical School (EMS) inne. Darüber hinaus haben einige Ärzte Lehraufträge an anderen Universitäten mit medizinischer Fakultät.

Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Neben den vergebenen Lehraufträgen an die Ärzte des Pius-Hospitals werden Vorlesungen und Untersuchungskurse für die Studenten der European Medical School (EMS) durchgeführt. Zudem erfolgt die Gestaltung des EMS-Modellstudienganges und des dazugehörigen Curriculums über das Pius-Hospital.

Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Die Kliniken des Pius-Hospitals Oldenburg pflegen die projektbezogene Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen und Universitäten.

Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Mit dem Ziel, wissenschaftliche Fragen zu beantworten und die medizinische Behandlung zu verbessern, nimmt das Pius-Hospital an klinischen Studien teil. Dazu werden passende Patienten für Studien rekrutiert und durch die verantwortlichen Ärzte und die Mitarbeiter des Studiensekretariates betreut.

Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Mit dem Ziel, wissenschaftliche Fragen zu beantworten und die medizinische Behandlung zu verbessern, nimmt das Pius-Hospital an klinischen Studien teil. Dazu werden passende Patienten für Studien rekrutiert und durch die verantwortlichen Ärzte und die Mitarbeiter des Studiensekretariates betreut.

Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
In verschiedenen Kliniken des Pius-Hospitals Oldenburg werden wissenschaftliche Studien initiiert und geleitet.

Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Die wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Ärzte des Pius-Hospitals können auf den Internetseiten der Kliniken abgerufen werden.

Doktorandenbetreuung
Im Pius-Hospital können Doktoranden in den verschiedenen Kliniken betreut werden. In der Universitätsklinik für Gynäkologie und in der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie besteht zusätzlich die Möglichkeit der Habilitation.
Ausbildung in anderen HeilberufenGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Dem Pius-Hospital ist die staatlich anerkannte Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit insgesamt 172 Ausbildungsplätzen angeschlossen. Die Ausbildung umfasst schulische und praktische Abschnitte und beginnt zum 01. März und zum 01. August jedes Jahres.

Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
OTA´s können vielseitig im OP und anderen Funktionsbereichen wie Ambulanz, Endoskopie und Zentralsterilisation arbeiten. Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt im Pius-Hospital, die theoretische Ausbildung im Hanseinstitut Oldenburg, dem Bildungszentrum der drei Oldenburger Krankenhäuser.

Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Das Pius-Hospital stellt den Auszubildenden einer Oldenburger Physiotherapieschule Plätze für ihr klinisches Praktikum zur Verfügung. An der staatlich anerkannten Massageschule des Pius-Hospitals besteht die Möglichkeit zur Ausbildung als Masseur/in und med. Bademeister/in.
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
168,30 (davon 101,30 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
1,00
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
288,10

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
4,30

Anzahl Altenpfleger
-

Anzahl Pflegeassistenten
-

Anzahl Krankenpflegehelfer
15,50

Anzahl Pflegehelfer
35,90

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
0,60

Anzahl Operationstechnische Assistenz
15,60

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
-

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl Diätassistent und Diätassistentin
2,50

Anzahl Psychologe und Psychologin
1,00

Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin
2,10

Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
7,20

Anzahl
11,00

Anzahl
29,50

Anzahl Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin
0,60

Anzahl Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/Pädagoge und Pädagogin/Lehrer und Lehrerin
9,60

Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
2,00

Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
7,00

Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,50

Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder
2,00

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
7,10

Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin
2,00

Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
3,00

Anzahl
1,50

Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung)
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung)
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse)
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich)
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten)
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung)
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
Darmkrebszentrum und Pankreaskrebszentrum Oldenburg Pius-Hospital
Die enge Zusammenarbeit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit der Klinik für Innere Medizin und Pneumologie undKlinikzentrum für Strahlentherapie, Hämatologie ud Onkologie im Bereich Darm- und Pankreaskrebs stellt sicher, dass Patienten mit bösartigen Darm- und Pankreaserkrankungen interdisziplinär und ganzheitlich betreut und behandelt werden, und das in allen Phasen ihrer Erkrankung. Um eine gleichbleibend hohe Qualität der endoskopischen Untersuchungen, die besonders bei der Diagnostik und Therapie von Darm- und Pankreaskarzinomen eine große Rolle spielen, zu gewährleisten, sind diese Untersuchungsmethoden seit 2006 durch die Norddeutsche Gesellschaft für Gastroenterologie e.V. in Zusammenarbeit mit der TÜV Nord Cert GmbH zertifiziert. Im Jahr 2011 ist die Zertifizierung des gesamten Darmkrebs- und Pankreaskrebszentrums nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft durchgeführt worden.
Gynäkologisches Krebszentrum Oldenburg Pius-Hospital
Die Zielsetzung des gynäkologischen Krebszentrums ist die Behandlung und Betreuung von Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen. Von der Erstdiagnostik bis zur Nachsorge stehen die Mitarbeiter aller beteiligten Fachabteilungen den Patientinnen mit ihren Fachkenntnissen zur Seite und tauschen sich regelmäßig aus, um die interdisziplinäre und ganzheitliche Behandlung sicherzustellen. Neben ärztlichem und pflegerischem Personal stehen den Patientinnen auch zwei Psychoonkologinnen in dieser schweren Phase ihres Lebens beratend und unterstützend zur Seite. Das gynäkologische Krebszentrum im Pius-Hospital wurde im Jahr 2008 erstmalig durch die Deutsche Krebsgesellschaft und OnkoZert zertifiziert.
Cancer Center Oldenburg Pius-Hospital
Ziel des Cancer Centers/ Onkologischen Zentrums ist die qualifizierte, umfassende und kontinuierliche Behandlung von Krebspatienten. Hierzu zählt vor allem auch der Zusammenschluss bzw. die Kooperation mit anderen Einrichtungen und Abteilungen, die Krebspatienten behandeln, um die interdisziplinäre Diagnostik, Behandlung und Nachsorge für alle Patienten mit einer Krebserkrankung sicherzustellen. Das Cancer Center Oldenburg Pius-Hospital ist seit 2010 nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie zertifiziert.
Lungenkrebszentrum Oldenburg Pius-Hospital
Die Behandlung von Patienten mit Lungentumoren erfolgt in enger Kooperation der Abteilung für Thoraxchirurgie der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, der Klinik für Innere Medizin und Pneumologie und Klinikzentrum für Strahlentherapie, Hämatologie ud Onkologie. Darüber hinaus werden die Patienten und bei Bedarf ihre Angehörigen von den Mitarbeitern des psychoonkologischen Dienstes, dem Sozialdienst und der Seelsorge betreut. Außerdem kooperiert das Lungenkrebszentrum Oldenburg Pius-Hospital mit niedergelassenen Fachärzten sowohl regional als auch überregional. Diese enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen und Kooperationspartner gewährleistet die umfassende Behandlung und Betreuung der Patienten sowohl während ihres Aufenthaltes im Pius-Hospital als auch während einer möglichen ambulanten Behandlung. Seit 2010 ist das Lungenkrebszentrum Oldenburg Pius-Hospital nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.
Schmerzfreie Klinik
Ziel der Akutschmerztherapie ist die schnelle Hilfe für Patienten mit Schmerzen, unabhängig davon, ob diese aufgrund einer Operation akut auftreten oder Folge langjähriger Erkrankung sind. Erreicht wird dieses durch speziell ausgebildetes ärztliches und pflegerisches Personal ( u.a. pain-nurse) sowie einen 24-Stunden Akut-Schmerz-Dienst der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, welcher gemeinsam mit Vertretern aller Kliniken spezielle Behandlungskonzepte für Schmerzpatienten erarbeitet hat. Zusätzlich erfolgen regelmäßig Schulungen aller an der Behandlung beteiligten Mitarbeiter, um Patienten mit Schmerzen sowohl medikamentös als auch durch nichtmedikamentöse Therapien zu unterstützen. Für 2011 wird vom Pius-Hospital das Zertifikat "Qualitätsmanagement Akut-Schmerztherapie" angestrebt, welches nur vergeben wird, wenn die Kriterien zur S-3-Leitlinie "perioperativer und posttraumatischer Schmerz" der DIVS, basierend auf der "Initiative schmerzfreie Klinik", erfüllt sind.
Oldenburger Brustzentrum Pius-Hospital
Das Oldenburger Brustzentrum am Pius-Hospital arbeitet seit 1993 interdisziplinär und wurde im Jahr 2003 als erstes Zentrum in der Region durch die Deutsche Gesellschaft für Senologie, die Deutsche Krebsgesellschaft und den TÜV zertifiziert. Zusätzlich hierzu wurde das Brustzentrum 2010 mit dem europäischen Qualitätssiegel EUSOMA (Europäische Gesellschaft für Brustkrebsspezialisten/ European Society of Breast Cancer Specialists) ausgezeichnet. Ziel aller Mitarbeiter im Brustzentrum ist die ganzheitliche Betreuung und Behandlung von Patientinnen mit bösartigen Brusterkrankungen. Zusätzlich zum ärztlichen und pflegerischen Personal kümmern sich speziell ausgebildete Breast-Nurses (Krankenschwestern mit Weiterqualifizierung im Bereich Brustkrebs) und Psychoonkologinnen um die seelischen und psychischen Belange der Patientinnen und begleiten sie während ihres stationären Aufenthaltes.
Prostatakarzinom-Zentrum Oldenburg
Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Pius-Hospitals Oldenburg ist Hauptbehandlungspartner des Prostatakarzinom-Zentrums Oldenburg. Die Kooperation hat das Ziel, die umfassende und fachübergreifende Diagnostik und Therapie von Patienten mit bösartigen Prostataerkrankungen sicherzustellen. Das ganzheitlich ausgerichtete interdisziplinäre Netzwerk umfasst neben der Kooperation verschiedener Fachabteilungen und niedergelassener Urologen das Angebot einer psychoonkologischen Betreuung, Physiotherapie, die Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen mit ggf. sozialdienstlicher Beratung, die Schmerzambulanz am Klinikum und eine enge Anbindung von Selbsthilfegruppen und der Oldenburger Hospize. Das Prostatakarzinomzentrum ist seit 2009 nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.
Ausbildungszentrum für minimal-invasive Chirurgie
Minimal-invasive und organerhaltende Eingriffe sind ein Schwerpunkt der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Gynäkologische Onkologie des Pius-Hospitals. Der Vorteil minimal-invasiver Eingriffe für Patientinnen, die an der Brust oder der Gebärmutter operiert werden müssen, liegt darin, dass große Schnitte, Schmerzen und langwierige Heilungsprozesse vermieden oder zumindest vermindert werden. Aufgrund der hohen ärztlichen Qualifikation und der großen Anzahl von minimal-invasiven Eingriffen ist die Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Gynäkologische Onkologie von der Arbeitsgemeinschaft gynäkologische Endoskopie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe als Ausbildungszentrum für minimal-invasive Operationen anerkannt.
Schulterzentrum
Das Schulterzentrum ist eingebettet in die Klinik für Orthopädische Chirurgie und Spezielle Orthopädische Chirurgie. Das innovative Konzept des Schulterzentrums ist eine speziell auf die Schulter abgestimmte interdisziplinäre Behandlung, Unterbringung, Physiotherapie und weitere Rehabilitation. Die intensive Zusammenarbeit und ein gut funktionierendes Netzwerk sorgen für optimale Bedingungen für die Patienten.
Ambulantes OP-Zentrum
Im ambulanten Operationszentrum, kurz AOZ genannt, wird ein breites Spektrum an ambulanten Operationen durchgeführt. Das AOZ verfügt über zwei moderne Operationssäle, die von den Ärzten der Klinik für Frauenheilkunde, der Klinik für Orthopädie und Spezielle Orthopädische Chirurgie, der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie und der Klinik für Augenheilkunde genutzt werden. Der Einsatz moderner Anästhesieverfahren ermöglicht einen hohen Sicherheitsstandard in der ambulanten Versorgung. Die Operation erfolgt termingesteuert. Der Patient verlässt nach einer adäquaten postoperativen Versorgung schmerzfrei das ambulante Operationszentrum. Das AOZ bietet moderne Räumlichkeiten und eine angenehme Atmosphäre.
Gefäßzentrum
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Gefäßchirurgie und dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie in Bezug auf Gefäßkrankheiten gewährleistet eine umfassende und ganzheitliche Behandlung und Betreuung der betroffenen Patienten. Die Abteilung für Gefäßchirurgie der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie ist seit 2003 aufgrund des großen Leistungsspektrums und der hohen Qualität der erbrachten Leistungen als Gefäßzentrum der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifiziert.
Schilddrüsenzentrum
Die Diagnostik und Therapie von Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen erfolgt gemeinsam durch die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und die Klinik für Nuklearmedizin. Ziel der engen Zusammenarbeit der beiden Kliniken ist die umfassende und ganzheitliche Betreuung der betroffenen Patienten sowohl konservativ als auch chirurgisch.
Schlafmedizinisches Zentrum
Aufgabe des speziell ausgebildeten ärztlichen und pflegerischen Personals im Schlaflabor ist die Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen, z.B. dem Schlafapnoesyndrom, welches mit nächtlichen Atempausen einhergeht. Im Vordergrund steht die Behandlung von nächtlichen Atemregulationsstörungen bei erschöpfter Atempumpe. Bei Bedarf können Atemmasken angepasst oder eine Heimbeatmung eingeleitet werden. Besonderes Ziel des schlafmedizinischen Zentrums ist die gute Information und die optimale technische Ausstattung der betroffenen Patienten. Unter anderem wird dies durch eine externe Firma unterstützt, die sich auf die Versorgung und die häusliche Betreuung dieser Patientengruppe spezialisiert hat.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Pflegekräfte und Pflegeexperten der Kliniken, die Seelsorge, der soziale Dienst und die Psychoonkologen stehen sowohl den Patienten als auch deren Angehörigen betreuend und beratend zur Seite. Zusätzlich bietet das Pius-Hospital verschiedene öffentliche Informationsveranstaltungen an.
Atemgymnastik/-therapie
Die Atemgymnastik und -therapie erfolgt auf ärztliche Anordnung durch die Mitarbeiter der Physiotherapie. Pflegekräfte mit der Zusatzausbildung zum Atemtherapeuten betreuen Patienten, welche bei der Atmung auf maschinelle Unterstützung wie künstliche Beatmung oder Sauerstofftherapie angewiesen sind.
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Die umfassende Beratung zu den Themen Beruf und Rehabilitation sowie Anschlussheilbehandlung erfolgt durch die Mitarbeiter des sozialen Dienstes in enger Absprache mit den behandelnden Ärzten und ggf. durch weitere hinzugezogene Spezialisten.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Die Betreuung von Sterbenden und deren Angehörigen wird im Pius-Hospital durch die Mitarbeiter der Seelsorge übernommen. Besonderes Anliegen ist die individuelle Betreuung und Begleitung von Sterbenden und die Berücksichtigung von individuellen Wünschen und Bedürfnissen.
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Die Bobath-Therapie wird für Erwachsene durch die Mitarbeiter der Abteilung für Physiotherapie angeboten.
Diät- und Ernährungsberatung
Die im Pius-Hospital tätigen Ernährungsberaterinnen beraten Patienten und deren Angehörige individuell, entweder auf der Station oder im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Sprechstunde.
Eigenblutspende
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Im Pius-Hospital wurde das Projekt "Entlassungsmanagement" initiiert mit dem Ziel, alle beteiligten Personen frühzeitig in die Entlassung einzubeziehen und so eventuelle Versorgungsbrüche im Rahmen der Entlassung/Verlegung aus dem Krankenhaus zu vermeiden.
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Derzeit wird die sog. Bereichspflege praktiziert, bei der die Pflegekräfte für bestimmte Zimmer zuständig sind und Patienten und Angehörigen als feste Ansprechpartner dienen. In der Orthopädie und der Onkologie wurde die Primäre Pflege eingeführt, die zukünftig im Gesamthaus umgesetzt werden soll.
Fußreflexzonenmassage
Die Mitarbeiter der Abteilung für Physiotherapie bieten Fußreflexzonenmassage an.
Kinästhetik
Auf jeder Station des Pius-Hospitals sind Pflegekräfte mit der Weiterbildung zum Kinästhetik-Experten im Einsatz. Sie vermitteln ihre Kenntnisse an Kolleginnen und Kollegen im Haus und beraten auf Anfrage Patienten und ihre Angehörigen.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Die Beratung und das Training von Patienten mit Kontinenzproblemen erfolgt durch Pflegekräfte mit dem speziellen Fachwissen zu dieser Thematik, sogenannten Pflegeexperten.
Manuelle Lymphdrainage
Die Mitarbeiter der Abteilung für Physiotherapie bieten manuelle Lymphdrainage an.
Massage
Von der Abteilung für Physiotherapie werden unterschiedliche Arten der Massage angeboten, unter anderem Akupunkturmassage, Bindegewebsmassage, Colonmassage, Periostmassage und Manipulativmassage nach Terrier.
Medizinische Fußpflege
Auf Wunsch kommt eine Fußpflegerin ans Krankenbett.
Physikalische Therapie/Bädertherapie
In der Abteilung für Physiotherapie werden unter anderem medizinische Bäder, Stangerbäder, Vierzellenbäder, Hydrotherapie, Ultraschalltherapie und Elektrotherapie angeboten.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Für alle Patienten besteht, auf Anordnung durch den behandelnden Arzt, die Möglichkeit der Einzelbehandlung durch die Mitarbeiter der Abteilung für Physiotherapie.
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Regelmäßig findet der Vortrag "Glücklicher Nichtraucher" als Präventionsangebot für Raucher/innen und Ex-Raucher/innen statt. Durchgeführt wird er von einer Diplom-Psychologin aus Oldenburg.
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Die Mitarbeiter der Abteilung für Physiotherapie behandeln Patienten bei Bedarf nach der PNF.
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Im Rahmen der Behandlung von Krebserkrankungen stehen den Patienten und deren Angehörigen die Mitarbeiter/innen des psychoonkologischen Dienstes beratend und unterstützend zur Seite.
Redressionstherapie
Kinder können in der Abteilung für Physiotherapie nach der Redressionstherapie behandelt werden.
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Wirbelsäulengymnastik wird für orthopädische Patienten in der Abteilung für Physiotherapie angeboten.
Schmerztherapie/-management
Das Schmerzmanagement im Pius-Hospital beruht auf anerkannten Leitlinien und ist als „QM Akutschmerztherapie“ vom TÜV Rheinland zertifiziert. Patienten mit akuten Schmerzen (z.B. nach operativem Eingriffen) werden von speziell ausgebildeten Pain-Nurses beraten und engmaschig betreut.
Sehschule/Orthoptik
Sehschule wird in Zusammenhang mit der Therapie und der Diagnostik von Schielerkrankungen von der Universitätsklinik für Augenheilkunde im Pius-Hospital angeboten.
Sozialdienst
Der soziale Dienst unterstützt und berät Patienten und ihre Angehörigen u.a. bezüglich Rehabilitationsmaßnahmen, Hilfen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, sozialrechtlichen Fragen und weiteren Lebensfragen. Darüber hinaus erfolgt die Mitarbeit in verschiedenen regionalen Arbeitskreisen.
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
"Gesund zu wissen" ist der Titel einer Informationsreihe für interessierte Laien. Diese bietet Patienten, Angehörigen und Besuchern des Pius-Hospitals ein Forum, in dem sie Antworten auf ihre Fragen zu verschiedenen Gesundheitsthemen finden.
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Die im Pius-Hospital beschäftigten Pflegeexperten (Pflegekräfte mit speziellem Fachwissen u.a. im Bereich Stomatherapie, Demenz, Wundmanagement, onkologische Pflege und Entlassungsmanagement) beraten betroffene Patienten und ihre Angehörigen und leiten sie bei Bedarf an.
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Im Pius-Hospital sind Ernährungs- und Diabetesberaterinnen beschäftigt, welche die Patienten und ihre Angehörigen beraten, entweder im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Ernährungssprechstunde oder direkt am Patientenbett.
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Die im Pius-Hospital beschäftigten Pflegeexperten (Pflegekräfte mit speziellem Fachwissen u.a. im Bereich Sturzprophylaxe, Stomatherapie, Demenz, Wundmanagement, onkologische Pflege) vermitteln ihre Kenntnisse an Kolleginnen und Kollegen im Haus und beraten betroffene Patienten und Angehörige.
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Für Patienten nach Carotis-Operationen erfolgt die spezielle postoperative logopädische Behandlung durch eine externe Mitarbeiterin.
Stomatherapie/-beratung
Die Stomatherapeutin des Pius-Hospitals steht ihren Kolleginnen und Kollegen bei allen Fragen zum Thema "Stoma" mit ihrem Fachwissen zur Seite. Darüber hinaus berät und unterstützt sie bei Bedarf Patienten und ihre Angehörigen und bietet für diese auch eine Stomasprechstunde an.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
In Zusammenarbeit mit einem Sanitätshaus werden Patienten bei der Versorgung mit Hilfsmitteln und Orthopädietechnik beraten und bei der Handhabung angeleitet und unterstützt.
Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder
Die Vojtatherapie wird von den Mitarbeitern der Abteilung für Physiotherapie sowohl für Erwachsene als auch für Kinder angeboten.
Wärme- und Kälteanwendungen
In der Abteilung für Physiotherapie werden Fango und Kalt-Luft-Therapie angeboten.
Wundmanagement
Pflegekräfte aus allen Kliniken des Pius-Hospitals sind als Wundexperten ausgebildet. Sie unterstützen und beraten Kollegen, Patienten und Angehörige. Petra Michelmann ist als Zertifizierte Wundexpertin Pflegetherapeutin Wunde (ICW) und Gefäßassistentin (DGG) für das Wundmanagement zuständig.
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
Im Rahmen der Entlassungsplanung erfolgt die Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen, ambulanter Pflege und Kurzzeitpflege.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Der Soziale Dienst, die Pflegeexperten und das Cancer Center arbeiten mit verschiedenen Selbsthilfegruppen zusammen. Patienten und Angehörigen werden hier bei Bedarf entsprechende Kontakte vermittelt.
Ein-Bett-Zimmer
Ein-Bett-Zimmer sind in jeder Klinik des Hauses vorhanden. Da es sich um eine Wahlleistung handelt, werden die Kosten in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen, sondern mit dem Patienten gesondert vertraglich vereinbart.
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Alle Ein-Bett-Zimmer des Hauses verfügen über eine eigene Nasszelle. Da es sich um eine Wahlleistung handelt, werden die Kosten in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen, sondern mit dem Patienten gesondert vertraglich vereinbart.
Zwei-Bett-Zimmer
Zwei-Bett-Zimmer sind in jeder Abteilung des Hauses vorhanden. Da es sich um eine Wahlleistung handelt, werden die Kosten in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen, sondern mit dem Patienten gesondert vertraglich vereinbart.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
In der Regel verfügen die Zwei-Bett-Zimmer des Hauses über eine eigene Nasszelle. Da es sich um eine Wahlleistung handelt, werden die Kosten in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen, sondern mit dem Patienten gesondert vertraglich vereinbart.
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
Von montags bis freitags stehen die Pius-Lotsen an der Information bereit, um Patienten und Angehörige bei Bedarf in die Abteilungen zu begleiten, beim Transport von Gepäck behilflich zu sein oder einfach, um Fragen zu beantworten.
Seelsorge
Sowohl von katholischer als auch von evangelischer Seite werden Patienten und Angehörige auf Wunsch seelsorgerisch begleitet und unterstützt.
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen
Das Pius-Hospital bietet eine Reihe von Informationsveranstaltungen für Patienten, Angehörige und Interessierte an. Neben der Informationsreihe "Gesund zu wissen" mit unterschiedlichen Gesundheitsthemen gibt es regelmäßige Termine u.a. zu den Themen Raucherentwöhnung, Endometriose, Leben mit Krebs.
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen
Über den Sozialen Dienst pflegt das Pius-Hospital die Zusammenarbeit mit BeKos (Beratungs- und Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen e.V.) in Oldenburg. Darüber hinaus, speziell im Rahmen der verschiedenen Krebszentren, sind Selbsthilfegruppen aktiv, u.a. die BetroffenenInitiative Brustkrebs.
Pius-Hospital Oldenburg, Medizinischer Campus Universität Oldenburg
Georgstraße 12
26121 Oldenburg

Telefon: 0441 2290
Fax: 0441 2291111
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.pius-hospital.de

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