Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikGemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH - Amtsgericht Saarbrücken HRB 10788 - Geschäftsführer: Wolfgang Krause (freigemeinnützig)
Psychiatrisches KrankenhausJa (mit Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten24
Vollstationäre Fallzahl0
Teilstationäre Fallzahl162
Ambulante Fallzahl1257 (Quartalszählweise)
Lehrkrankenhaus der Universität-
Akademische Lehre-
Ausbildung in anderen Heilberufen Ergotherapeut/in
Beteiligung an der Ausbildung zum/zur Ergotherapeuten/in in Kooperation mit der Ergotherapieschule des Internationalen Bundes.

Fachkrankenpflege
Beteiligung an der Ausbildung zur Fachkrankenpflege in Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universitätsmedizin Mainz
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
1,8 (davon 1,8 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0,0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
-
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
3,8

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
0,0

Anzahl Altenpfleger
0,0

Anzahl Pflegeassistenten
0,0

Anzahl Krankenpflegehelfer
0,0

Anzahl Pflegehelfer
0,0

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
0,0

Anzahl Operationstechnische Assistenz
0,0

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
-

Spezielles therapeutisches Personal
Belastungserprobung
Medizinisch-therapeutisch begleitete Belastungserprobung
Bewerbungstraining
Dieses Training richtet sich an Patienten, die wieder arbeiten gehen möchten oder eine Arbeitsstelle suchen. Es werden folgende Punkte besprochen und geübt: Berufswahl/Berufsfindung, passendes Stellenangebot finden, Telefonieren als Rollenspiel, Lebenslauf erstellen, Bewerbung mit Anschreiben und Anlagen, Vorstellungsgespräch als Rollenspiel, Verhaltensmöglichkeiten in verschiedenen arbeitsplatzbezogenen Situationen. Ziele: Rückfindung ins Arbeitsleben erleichtern, Selbsthilfe, Kompetenzen im Arbeitsalltag erhalten.
Gruppenpsychotherapie
Für Menschen mit depressiven Störungen, mit Selbstunsicherheit und sozialen Ängsten, sowie für Patienten mit Psychose-Erkrankungen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen werden verschiedene Gruppenpsychotherapien angeboten: Problemlösegruppe und tiefenpsychologisch orientierte Gruppenpsychotherapie.
Versorgung
Versorgung psychiatrischer Patienten aller Diagnosegruppen (ausgenommen schwere Suizidalität, Alkohol- oder Drogenabhängigkeit, sofern sie Einzeldiagnosen darstellen)
IV-Projekt
Ziele des Vertrages sind die Verbesserung der Service- und Behandlungsqualität für an der Integrierten Versorgung teilnehmende Versicherte, z.B. durch Reduktion von Doppeluntersuchungen und schnellen Terminvereinbarungen in allen Leistungsbereichen.
Körperliche Untersuchungen
Therapeutische Gespräche
Regelmäßige ärztliche und psychologisch-therapeutische Gespräche dienen sowohl der Diagnostik als auch der Information und Aufklärung des Patienten über die Erkrankung und den weiteren Therapieverlauf.
Familientherapie
Wir tragen der Tatsache Rechnung, dass psychische Störungen das soziale Umfeld der Betroffenen in Mitleidenschaft ziehen können. Wir bieten systemische Familientherapie für Patienten gemeinsam mit ihren Partnern oder Angehörigen an, um zusammen Lösungswege zu finden, Unsicherheit zu verringern und gegenseitiges Verständnis zu fördern.
Konsiliarärztliche Kooperation mit Ärzten anderer medizinischer Fachrichtungen
Niedergelassener Internist: EKGs; niedergelassener Neurologe: EEGs
Einzelpsychotherapie
Je nach Abhängigkeit der psychischen Störung erfolgen methodenübergreifend und ressourcenorientiert psychotherapeutische Gespräche und Interventionen (vgl. auch Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Fokaltherapie, Gesprächstherapie, familientherapeutisch-systemische Therapie, Psychoedukation)
Klinische Psychiatrische Diagnostik
Depressionsbewältigungsgruppe
Gruppentherapie nach den gut evaluierten kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlungskonzepten von Beck und Hautzinger. Das Behandlungskonzept umfasst insgesamt vier Module, verteilt auf sechs Sitzungen. Es handelt sich um eine offene Gruppe, die ein Mal wöchentlich stattfindet. Teilnehmer sind Patienten mit mittelgradiger depressiver Symptomatik.
Wiedereingliederung
Medizinisch-therapeutisch begleitete stufenweise Wiedereingliederung am Arbeitsplatz (nach Hamburger Modell)
Reintegration
Reintegration in das berufliche und soziale Leben
Pharmakotherapie
Wenn erforderlich, erfolgt eine Medikamentenbehandlung nach aktuellem Standard und nach eingehender Information und Aufklärung des Patienten über Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen. Überwiegend werden bedarfsgerecht sogenannte atypische Neuroleptika, neuere Antidepressiva und phasenprophylaktisch wirksame Medikamente eingesetzt. Therapeutisches Drug-Monitoring mit dem Ziel einer effizienteren und sichereren Arzneimitteltherapie wird eingesetzt.
Verhaltenstherapeutische Müttergruppe
Halb offenes Setting mit zehn Themen: Rollenbilder, Wahrnehmung positiver Gefühle, Stressfaktoren, Stressbewältigungsstrategien, Krisenmanagement, Wecken der Neugierde an der Beobachtung des Kindes, beschreibende Sprache, Echo auf kindliche Signale geben, Beruhigungstechniken, "Führen und Folgen" in der Interaktion. Diese Themen basieren auf interpersonellen und kognitiv-behavioralen Theorien zur Depressionsentstehung und Bewältigung, sowie auf Vulnerabilitäts-Stress-Modell schizophrener Störungen, angepasst an die spezifische Situation der frühen Mutterschaft. Grundlage der entwicklungspsychologischen Themen: Konzepte der Feinfühligkeit, intuitiver elterlicher Kompetenzen, der Affekt- und Lautspiegelung zur Unterstützung der Aufmerksamkeitsentwicklung, Affektregulation und des natürlichen Explorationsbedürfnisses des Kindes. Die Themen der einzelnen Stunden bauen nicht aufeinander auf, überlappen sich durch themenbezogene Übungen. Gruppengröße von 5-8 Teilnehmerinnen.
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
vornehmlich Beratung und Einbindung in den Behandlungsverlauf
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Musiktherapie
Spezielle Entspannungstherapie
Hier wird die sog. Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen erlernt und eingeübt. Es wird trainiert, den Unterschied zwischen An- und Entspannung wahrzunehmen und dadurch zu einem angenehmen Gefühl von Entspannung zu gelangen.
Bewegungstherapie
Traditionelle Chinesische Medizin
Qi Gong lässt sich übersetzen mit Arbeit an der universellen Lebenskraft "Qi". Es ist Teil der traditionellen chinesischen Heilkunde und wird in China seit mehreren tausend Jahren praktiziert. Die langsam ausgeführten Bewegungen dienen der Entspannung von Körper und Geist. Die genaue Ausführung der Übungen fördert die Konzentrationsfähigkeit und die Wahrnehmung für den Moment. Die Übungen können die Standfestigkeit und das Gleichgewicht positiv verändern und Fehlhaltungen korrigieren. Durch die Ruhe des Geistes können depressive Verstimmungen gelindert und Stress abgebaut werden.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Ganzheitliche Wirbelsäulengymnastik mit Mischtechniken aus dem konventionellen Krankengymnastikbereich und asiatische Techniken zur Selbstbehandlung. Rückenbetont, Lösen von Verspannungen, alle Gelenke in Bezug zur Wirbelsäule, Kräftigung. Klopfungen, Akupressur, Dehnungsübungen. Massagegriffe Hals und Schulter zur Eigenbehandlung.
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
Nachmittagstee/-kaffee
Sozialdienst
Balkon/Terrasse
Gartengelände mit Teich
Dartspiel
im Innenbereich
Tischtennisplatte
im Außenbereich
Ruheräume
für Frauen und Männer getrennt
Kulturelle Angebote
jeden Mittwoch Außenaktivität, z. B. Museumsbesuche, Ausstellungen etc.
Beschwerdemanagement
Boulebahn
im Außenbereich
Bibliothek
auch regionale Tageszeitung, Zeitschriften und Spiele
Rauchfreies Krankenhaus
Treffen der Patienten
Freitags-Treff: Ehemalige Patienten können sich bei Kaffee und Kuchen mit Mitarbeitern und Patienten treffen, plaudern, austauschen und singen.
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Kantine eines öffentlichen Unternehmens
Rollstuhlgerechte Nasszellen
Tageszeitungsangebot
Dolmetscherdienste
bei Bedarf auf Abruf
Aufenthaltsräume
Kostenlose Getränkebereitstellung
auch Kaffee und Tee
Sporthalle
Bewegung in der nahen Sporthalle 1x wöchentlich
Teeküche für Patienten und Patientinnen
Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Drechslerweg 25
55128 Mainz

Telefon: 06131 78960
Fax: 06131 789610
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.gps-rps.de

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