Fachklinik Bokholt (Therapiehilfe e.V.)

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikTherapiehilfe e.V. (freigemeinnützig)
Psychiatrisches KrankenhausJa (ohne Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten35
Vollstationäre Fallzahl683
Teilstationäre Fallzahl0
Ambulante Fallzahl ()
Lehrkrankenhaus der Universität-
Akademische Lehre-
Ausbildung in anderen HeilberufenGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Ergotherapeut und Ergotherapeutin

Erzieher / Erzieherinnen
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
4,0 (davon 1,0 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0,0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
-
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
17,0

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
0,0

Anzahl Altenpfleger
0,0

Anzahl Pflegeassistenten
0,0

Anzahl Krankenpflegehelfer
0,0

Anzahl Pflegehelfer
0,0

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
0,0

Anzahl Operationstechnische Assistenz
0,0

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
-

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl Sportlehrer und Sportlehrerin/Gymnastiklehrer und Gymnastiklehrerin/Sportpädagoge und Sportpädagogin
1

Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
1

Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
3

Anzahl Erzieher und Erzieherin
3

Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
Die Klinik arbeitet traditionsgemäß mit Verfahrungen der Naturheilkunde. Dazu gehören Akupunktur, Akupressur, Kräuterteezubereitungungen (eigene oder übernommene Rezepturen), Kräuterbäder und Moxibustion (Wärmebehandlung mit Beifußkraut). Seit 2008 werden auch Schüssler Salze zur Behandlung von Anspannungsphänomenen jeglicher Genese sowie Physiotapen zur Schmerzbehandlung eingesetzt.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Auch wenn ergotherapeutische Maßnahmen während einer in der Regel nur kurzen Entzugsbehandlung keine nachhaltigen Effekte erzielen können, sind sie dennoch nützlich, weil manche Patienten über kreative Medien besser erreichbar und ausdruckfähiger sind als über die üblichen verbalen Wege. Der eine oder andere Patient entdeckt zudem bisher nicht genutzte Potentiale, die für das eigene Selbstwertgefühl hohe Bedeutung erlangen können.
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Die Bezugspflege, in modifizierter Form und den Gegebenheiten des in Schichten umgesetzten Pflegeangebotes, gehört mittlerweile zum Standard des qualifizierten Entzuges. Auch wenn die Möglichkeiten der Bezugspflege aufgrund der kurzen Behandlungsdauer begrenzt sind, ist es für den Patienten wichtig, eine ständige Ansprechperson zu haben, die außerhalb des Therapiesettings für ihn zuständig ist.
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Neben der psychosozialen Betreuung, die einen besonders wichtigen Aspekt einer qualifizierten Entzugsbehandlung darstellt, liegt ein Schwerpunkt auf der pflegerischen Begleitung während des körperlichen Entzugsgeschehens. Tägliche Morgenvisiten in der Gruppe vermitteln einen allgemeinen Eindruck und geben Hinweise für notwendige Interventionen.
Pädagogisches Leistungsangebot
Die speziell pädagogisch ausgerichteten Behandlungsangebote betreffen vorrangig den Jugendentzug. Wichtig sind hier gezielte Gruppenangebote zur aktiven Freizeitgestaltung und zur Erprobung eigener Ressourcen und lösungsorientierter Kompetenzen. So hilft das professionell angeleitete Besteigen einer Kletterwand, sich selbst auszuprobieren, Möglichkeiten und Grenzen zu erkennen, schwierige Situationen auszuhalten und nach Lösungswegen zu suchen. Die Möglichkeit, unter fachlicher Anleitung am Angeln teilzunehmen, fördert die Erkenntnis, dass Geduld zu positiven Ergebnissen führen kann.
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Das Konzept sieht tägliche Gruppensitzungen von ca. 1 Std. jeweils und - bedarfsorientiert - mehrere Einzelgespräche vor. Sie werden durchgeführt von langjährig erfahrenen und psychotherapeutisch geschulten Mitarbeitern. Vorrangig werden Ressourcen- und lösungsorientierte Behandlungsansätze eingesetzt. Da der Entzug Auswirkungen sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche hat, müssen auch beide Bereiche behandelt werden. Im Mittelpunkt der Gruppensitzungen stehen, auch als Folge des Zusammenlebens in der Gruppe, die Erfahrung mit sozialen Kompetenzen und ethischen-werteorientierten Maßstäben, die den Patienten sowohl selbst als auch seinen Umgang mit der Gruppe betreffen.
psychotherapeutische Gruppen- und Einzelgespräche
Neben dem körperlichen Entzug ist eine psychotherapeutische Betreuung besonders wichtig, damit der Patient herausfinden kann, welche Psychodynamik seiner Sucht zugrunde liegt. Ein Verständnis für seine Erkrankung hilft, neue Entscheidungen für sich zu treffen und die Motivation zu erhöhen, sich professionell weiter behandeln/ betreuen zu lassen.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Der Träger unterstützt an unterschiedlichen Standorten Selbsthilfegruppen, die sich regelmäßig treffen und einen vollständigen Abstinenzanspruch vertreten. Die Teilnahme an solchen Gruppen wird den Patienten dringend empfohlen, weil sie dort im Gespräch mit anderen Betroffenen Wege der Alltagsbewältigung entwickeln können. Einige Selbsthilfegruppen unternehmen zudem gemeinsame Freizeitaktivitäten und tragen somit zum Abstinenzerhalt bei. In der Klinik bieten die Narcotic Anonymous (NA) einmal im Monat eine Infogruppe an, die von allen PatientInnen genutzt werden kann.
Wärme- und Kälteanwendungen
Für sog. im Entzug auftretende Kältesyndrome (innere Leere, Frieren/Frösteln) werden neben warmen Bädern auch Rotlicht und Moxibustion eingesetzt. Bei Moxibustion handelt es sich um eine Wärmebehandlung durch Abbrennen von Beifußkraut über speziellen Akupunkturpunkten. Die Wirkung ist eine Durchdringung des gesamten Körper mit angenehmer Wärme, die deutlich länger vorhält als z.B. der Einsatz einer Wärmflasche.
Traditionelle Chinesische Medizin
Eines der wesentlichen Merkmale der Klinik, speziell der Entzugsbehandlung, ist die Integration der Traditionell Chinesischen Medizin, die sich in der Umsetzung allerdings nur auf der Handlungsebene identifizieren läßt. Chinesische Diagnostik findet nicht statt. TCM-gemäß sind Akupunktur in symptomspezifischen Ausmaßen und Qigong.
Ausstiegsorientierte Lebenshilfen
Entzug ist nur ein kleiner, wenn auch bedeutsamer Schritt in Richtung "Abschied von der Droge". Er kann wichtige "Weichenstellung" sein, wenn der Patient versteht, welche Funktion die Drogen bisher hatten und welche Konsequenzen eine Entscheidung hat, welche auch immer dies sein mag. Entscheidet der Patient sich für den "Ausstieg", braucht er weitere Unterstützung, da ihm dies nicht allein gelingen kann. Eine wichtige Aufgabe ist es, diese Unterstützung zu leisten bzw. zu planen.
Rückfallaufarbeitung und -prophylaxe
Da Drogenabhängigkeit eine (chronische) Erkrankung ist, die mit Rückfällen (Rezidiven) einhergeht, ist dem Rückfall und dem Umgang damit eine besondere Bedeutung beizumessen. So bemühen wir uns, einen gerade rückfällig gewordenen Patienten möglichst zügig aufzunehmen, um vorhandene Ressourcen nicht zu gefährden. Patienten, die wieder aufgenommen werden, erhalten einen auführlichen Fragebogen, mit dessen Hilfe sie selbst einschätzen können, was sie aus ihrer Sicht gefährdet hat und welche Begleitumstände beteiligt waren. Im Einzelgespräch werden Krisenmomente bearbeitet und nach Möglichkeiten gesucht, wie in Zukunft Krisen anders gemanaged werden können.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Vor allem im Jugendentzug ist die Einbeziehung von Angehörigen sinnvoll und wichtig. Angehörige haben die Möglichkeit, sich eingehend zu allen Fragen von Drogenabhängigkeit und Möglichkeiten des Umgangs mit ihren betroffenen Kindern beraten zu lassen.
Akupunktur
In beiden Entzugsabteilungen wird Akupunktur vorrangig zur nachhaltigen Unterstützung aller Entzugsbeschwerden und zur Senkung des "Drogenhungers"(Craving) eingesetzt. Die Behandlung findet täglich 2x jeweils 45 Min. statt. Genadelt werden die 5 Ohrpunkte nach dem "NADA-Protokoll" zur Behandlung von Leeresymptomatik bzw. zum Aufbau substanzieller Energie und Körperpunkte zur direkten Behandlung auftretender Entzugssymptome.
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen
Ein wichtiger Teil des qualifizierten Entzugs ist die therapeutische Begleitung und die Planung stabilisierender Behandlungsmöglichkeiten nach dem Entzug. Hierzu finden nahezu täglich Gruppen- und Einzelsitzungen statt.
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Entscheidet sich ein Patient im Laufe der Entzugsbehandlung für eine Anschlußmaßnahme, werden entsprechende geeignete Einrichtungen vorgeschlagen und die Kosten hierfür beantragt. Für manche Patienten kann es sinnvoll oder sogar unabdingbar sein, eine solche Maßnahme direkt im Anschluß anzutreten. In der Mehrzahl der Fälle reicht es, den Therapiewunsch zu unterstützen und dem Patienten eine Beratungsstelle in Wohnortnähe zu nennen, die alle weiteren Schritte einleitet.
Bewegungstherapie
Zum täglichen morgendlichen Angebot gehört Qigong. Es werden die sogenannten 8 Brokate in einer sehr einfachen und leicht erlernbaren Form und Abfolge geübt. Eine kleine hauseigene Broschüre dient dem Eigenstudium und informiert über Hintergründe. Qigong eignet sich als Möglichkeit der Selbstwahrnehmung, Kräftigung der Atmung, wirkungsvoller Entspannung und als Ritual für das tägliche Leben. Immer wieder berichten Patienten, dass Qigong ihnen hilft, positiver zu denken und "sich im Blick" zu behalten. Auch nach der Behandlung.
Akupressur
Manche im Entzug auftretenden Beschwerden (wie z.B. starke Unruhe) können gut mit Akupressur gelindert werden. Vorteil: Einige Punkte sind den Patienten auch zum Selbstmanagement dienlich.
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Zeit nach dem Entzug gerichtet. Wichtig ist, mit dem Patienten gemeinsam herauszufinden, welche Kompetenzen, sozialen Netze und Möglichkeiten er hat, um sich nicht aus dem Blick zu verlieren und die Ausstiegsmotivation nicht zu gefährden. Auch wenn die Zeit der Entzugsbehandlung sehr kurz ist, werden mit dem Patienten einige hilfreiche Rituale eingeübt. Wenn der Patient ein wenig über sein Krankheitsbild gelernt hat, kann er kompetenter auf Rückfalltendenzen reagieren.
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer
Der überwiegende Teil der Zimmer ist mit einem Schließfach im Kleiderschrank ausgestattet. Wo diese Möglichkeit aus inhaltlich-konzeptionellen Gründen nicht angezeigt ist, werden Wertsachen im Dienstzimmer aufbewahrt.
Balkon/Terrasse
Im Jugendentzug gibt es zu jedem Zimmer eine kleine Terasse mit Zugang zum Garten.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Zimmer direkt mit einer Nasszelle verbunden (Dusche, Waschbecken und WC)
Sauna
Die Klinik verfügt über eine Sauna, die im Wechsel von allen Patienten (nach vorheriger Absprache mit den Ärzten/Ärztinnen) genutzt werden kann.
Rauchfreies Krankenhaus
Seit 2003 darf in der gesamten Klinik nicht mehr geraucht werden. Ausnahmen bilden außerhalb der jeweiligen Abteilung aufgestellte Pavillons. Für Reha-Klienten gibt es in indizierten Fällen die Möglichkeit zum Nikotinentzug u.a. mit Unterstützung von Akupunktur.
Schwimmbad/Bewegungsbad
Die Klinik verfügt über kein eigenes Schwimmbad. Im Rahmen der Sportangebote gibt es mehrfach in der Woche die Möglichkeit, an Schwimmveranstaltungen in Schwimm- bzw. Freizeitbädern der Region teilzunehmen.
Beschwerdemanagement
Die Klinik verfügt über ein geeignetes Beschwerdemanagement. Jeder Patient / jede Patientin hat unterschiedliche Möglichkeiten, sich kritisch mit Angeboten und Abläufen auseinanderzusetzen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Eine besondere und reflektive Möglichkeit bietet sich zusätzlich durch den mehrseitigen Abschlußfragebogen, der alle Bereiche der Klinik und des Behandlungsangebots abbildet. Aus den handschriftlichen Ergänzungen dieses Bogens werden regelmäßig Verbesserungsprojekte entwickelt.
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
Jeder neu aufgenomme Patient wird von dem Mitarbeitern bzw. der Mitarbeiterinnen unserer Aufnahme freundlich begrüßt und - nach Klärung der Aufnahmeformalitäten - in die entsprechende Abteilung geleitet.
Wäscheservice
Jeder Patient erhält ausreichend Handtücher/Badetücher und Bettwäsche, die regelmäßig gewechselt und über die Klinik gereinigt wird. Für die eigene Wäsche sind die Patienten selbst zuständig. Jede Abteilung verfügt über eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner.
Kostenlose Getränkebereitstellung
Ein wichtiger Aspekt der Gesunderhaltung ist ausreichendes Trinken. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist gerade im Entzug von besonderer Wichtigkeit. Erstrebenswert ist eine tägliche Trinkmenge von 3 Litern Wasser, Tees oder Säften. Getränke werden in den Entzugsabteilungen unkostenfrei angeboten. Ein Tafelwasseraufbereiter steht jedem frei zur Verfügung.
Getränkeautomat
In der Teeküche kann sich jeder Patient /jede Patientin heiße Getränke zubereiten. Mineralwasser gibt es in ausreichendem Maße aus der Aufbereitungsanlage. Als besonderes Angebot im Rahmen der Entzugsbehandlung gelten spezielle Kräuterteezubereitungen, wie "Detox"-Tee und "Sleeping Mixture" (Schlaftee). Zusammenstellung und Dosierung entstammt der Detox-Abteilung am Lincoln-Hospital in New York und hat sich in der Behandlung Suchtmittelabhängiger weltweit bewährt.
Fitnessraum
Es gibt für alle Klinikpatienten einen gemeinsamen Fitnessraum. Die Erlaubnis zur Nutzung muss mit den zuständigen Ärzten abgesprochen werden. Der Sporttherapeut oder erfahrende Mitarbeiter geben eine Einweisung in die Geräte.
Internetzugang
Patienten der Erwachsenenabteilung haben zu festgelegten Zeiten die Möglichkeit, sich über das Internet mit der Planung nach dem Entzug (z.B. berufliche und wohnliche Belange) zu beschäftigen. Geeignete Software ermöglicht die Erstellung von Texten. Hierfür steht ein zur Rehaabteilung gehörender PC-Raum zur Verfügung.
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Die Klinik verfügt über einen kleinen Kiosk, in dem alle Patienten sich bargeldlos mit Körperpflegeartikeln und Süßigkeiten versorgen können. An volljährige Patienten werden auch Tabakwaren abgegeben. Geraucht werden darf allerdings nur in einem kleinen, abgetrennten Bezirk im Klinikgelände.
Parkanlage
Die Klinik ist umgeben von einem großen parkähnlichen Garten, in dem die Patienten die Möglichkeit haben, spazieren zu gehen, sich zu entspannen, Basket- und Volleyball, Fussball oder Tischtennis zu spielen. Vor allem in den wärmeren Jahreszeiten wird der Garten vielseitig genutzt.
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Für Besucher sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Aus konzeptionellen Gründen ist es Patienten nicht gestattet, während der Behandlungszeit eigene PKWs auf dem Klinikparkplatz abzustellen.
Sozialdienst
Ein spezieller Sozialdienst wird nicht angeboten. Alle in diesem Segment angesiedelten Fragestellungen werden im Rahmen der sozial- und psychotherapeutischen Begleitung mitgeklärt.
Teeküche für Patienten und Patientinnen
Zu jeder Abteilung gehört ein Essraum mit kleiner Teeküche, in der die Patienten sich bei Bedarf selbst versorgen können. Die Hauptmahlzeiten werden aus der zentralen Küche in die Abteilung geliefert.
Zwei-Bett-Zimmer
In diesem Bereich wird bewußt auf das Angebot von Einzelzimmern verzichtet. Die gemeinsame Unterbringung in einem Zweibett-Zimmer fördert die soziale Kompetenz und führt zu gegenseitiger Unterstützung z.B. bei Abbruchtendenzen.
Fernsehraum
Die Möglichkeit fernzusehen, ist im Rahmen des Behandlungsprogramms eingeschränkt. Begrenzt in den Abendstunden und in freien Zeiten am Wochenende bieten sich hierfür dagegen ausreichend Möglichkeiten. Die Auswahl der Sendungen wird gemeinsam diskutiert und festgelegt. Deutlich suchtfördernde TV-Sendungen dürfen nicht angesehen werden.
Aufenthaltsräume
Die als Wohnzimmer mit Sofas und Sesseln ausgestatteten Räume vermitteln ein gemütliches Ambiente und sollen den Patienten helfen, sich in freundlicher Umgebung wohlzufühlen und miteinander in Kontakt zu kommen.
Fachklinik Bokholt (Therapiehilfe e.V.)
Hanredder 30-32
25335 Bokholt-Hanredder

Telefon: 04123 90160
Fax: 04123 901612
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.fachklinik-bokholt.de

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