Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH Weimar

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikSophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH Weimar (freigemeinnützig)
Psychiatrisches KrankenhausJa (mit Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten593
Vollstationäre Fallzahl20183
Teilstationäre Fallzahl375
Ambulante Fallzahl33442 (Fallzählweise)
Lehrkrankenhaus der UniversitätFriedrich-Schiller-Universität Jena
Akademische Lehre Facharztweiterbildung
Absolventen des Medizinstudiums können sich in allen 12 Fachrichtungen unseres Klinikums zum Facharzt ausbilden lassen. Dabei werden sie von kompetenten Ärzten ausgebildet und angeleitet. Die Spezialisierungen und jeweiligen Weiterbildungsermächtigungen können Sie in den nachfolgenden Einzeldarstellungen der Kliniken nachlesen. Das Klinikum ist zudem am Weiterbildungsverbund Facharzt-Kurrikulum sowie am Weiterbildungsverbund Verhaltenstherapie in Thüringen (WVTT) beteiligt. Darüber hinaus werden Absolventen im Klinikum bei wissenschaftlichen Arbeiten betreut.

Berufungen als Mitglied von Facharztprüfungskommissionen
Chefärzte des Klinikums sind seitens der LÄK Thüringen als Mitglieder von Facharztprüfungskommissionen berufen: Prof. Dr. med. habil. R. Fünfstück: Innere Medizin, Nephrologie, Diabetologie PD Dr. med. habil. K. Hoffmann: HNO Dr. med. B.-M. Grauel: Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Ph. Langenscheidt: Chirurgie, Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie Dr. med. R. Serfling: Psychiatrie und Psychotherapie PD Dr. med. R. Malessa: Neurologie und Psychiatrie Dr. med. C. Dannenberg: Nuklearmedizin PD Dr. med. habil. J.-P. Heyne: Radiologie Dr. med. F. Schmidt: Anästhesie Dr. med. T. Rusche: Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie PD Dr. med. habil. O. Bach: Orthopädie/Unfallchirurgie, Allgemeine Chirurgie Prof. Dr. med. E. J. Seidel: Physikalische und Rehabilitative Medizin, Physikalische Therapie, Balneologie (Bäderheilkunde), Spezielle Schmerztherapie, Sektionsvorsitzender der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Neben der Krankenversorgung und Forschung gehört auch die Lehre zum Leistungsspektrum unseres evangelischen Krankenhauses. Die Kliniken haben folgende Dozenturen und Lehrbeauftragungen aufgenommen: - alle Fachgebiete unseres Klinikums haben eine Lehrbeauftragung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie: zusätzliche Dozentur im Fachbereich Tropenchirurgie Klinik für Innere Medizin II: - Dozentur an der Universität Leipzig (Innere Medizin) Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde: - Dozentur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Musik-, Sport- und Sprechwissenschaft; Medizinische Fakultät) Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: - Hochschule für Musik Weimar (Musikmedizin/Musikerphysiologie) - Lehre und Akademisches Lehrkrankenhaus der Außenstelle Weißenfels der Hochschule St. Elizabeth Bratislava: MSc BSc Physiotherapie

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
Fachhochschule Erfurt: Studienkurs Sozialpsychiatrie (SSP)

Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Das Sophien- und Hufeland-Klinikum ist ein akademisches Lehrkrankenhaus. In dieser Verantwortung bieten wir Medizinstudenten die Möglichkeit, ihr praktisches Jahr in folgenden Bereichen unseres Hauses zu absolvieren: - Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin - Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe - Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde - Klinik für Innere Medizin I - Klinik für Innere Medizin II - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie - Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin - Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie - Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin. Die PJ-Studenten erhalten am Weimarer Klinikum eine Praktikumsvergütung.

Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin arbeitet mit folgenden Hochschulen und Universitäten zusammen: FSU Jena, Hochschule Bratislava, TU Ilmenau, FH Jena. Die Klinik für Innere Medizin I kooperiert mit dem Institut für Mikrobiologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie dem Institut für molekulare Infektionsbiologie der Universität Würzburg

Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Phase I/II Studie zu Head Eye Mover, zu DOMS (delayed onset muscle scoreness - "Muskelkatersyndrom"), Osteoporose

Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie: Teilnahme an multizentrischer Schmerzstudie Phase III Grünenthal sowie TOP (Tyabri Observation Program) Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie: Teilnahme an prospektiv randomisierter multizentrischer Studie Phase III zu Präoperativer Radiochemotherapie und adjuvanten Chemotherapie mit Capecitabin plus Oxaliplatin im Vergleich zu einer präoperativen Radiochemotherapie und adjuvanten Chemotherpie mit 5 Fluorouracil beim lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom im UICC-Stadium II und III Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Phase III/IV Studien zu Transfersomen (Diractin)

Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: - DOMS-Studie, Kniearthrose-Studie, Ganganalysesysteme, Osteoporose Klinik für Innere Medizin I: - Klinische Studie - Untersuchung zum Effekt einer antibiotischen Therapie mit einem Cinolon der 4. Generation (Moxifloxacin) auf Metalloprotease 9 und Interleukin 6 in Wundsekret bei Patienten mit einem diabetischen Fußsyndrom Stadium 2 und 3 - Untersuchungen zur Testung der Sensibilitätsverhältnisse von Nitroxolin bei Erregern von Harnwegsinfektionen bei Diabetes mellitus Klinik für Innere Medizin II: - NHL 3-2004: Indikation Haarzellenleukämie - DSGL 1/2003: Indikation - primäre Lymphome des Magens (Stad. I u. II) - Avastin 1st-line bis zum Progress - Indikation: 1st-line Terapie des metastisierten kolorektalen Karzinoms Die Darstellung ist an dieser Stelle begrenzt. Eine vollständige Auflistung der Studienbeteiligungen der Klinik für Innere Medizin II finden Sie auf unserer Homepage.

Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Zeitschrift "Nieren- und Hochdruckkrankheiten": Prof. Dr. med. habil. R. Fünfstück (Stellv. Schriftleitung) Mitherausgeber/ Section Editor bei "Journal of Physical and Rehabilitation Medicine", "Musikphysiologie" und "Manuelle Medizin": Prof. Dr. Egbert Seidel
Ausbildung in anderen Heilberufen Berufserfahrung im Rahmen von Praktikas
Fortlaufend werden Praktikanten betreut, die in der Verwaltung, im medizinischen und technischen Bereich Einsatz finden. Beispielsweise sind dies Praktikas, die während der Ausbildung zum Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden, Sporttherapeuten, zur Hebamme, zum Altenpfleger oder im Bereich der EDV absolviert werden müssen.

Rettungsassistentin und Rettungsassistent
Am Weimarer Klinikum werden in der Ausbildung zum Rettungssanitäter und Rettungsassistenten verschiedene Praxiseinsätze angeboten.

Ärztliche und psychologische Psychotherapeuten
Chefarzt Dr. Serfling, Dozent am Institut für Psychotherapie und angewandte Psychoanalyse, Jena Oberarzt Dr. Vieweg, Dozent an der Dresdner Akademie für Psychotherapie (DAP) Oberarzt Dr. Gruhn, Dozent am Institut für Verhaltenstherapie (IVT), Lübben

Diabetesassistenten
Die Klinik für Innere Medizin I (Chefarzt: Prof. Dr. med. habil. R. Fünfstück) bildet in Kooperation mit unserer evangelischen Krankenpflegeschule Diabetesassistenten aus. Im Rahmen eines 4-Wochen-Kurses werden theoretische und praktische Inhalte vermittelt.

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Das Weimarer Klinikum verfügt im Haus über eine eigene evangelische Krankenpflegeschule, die von Großherzogin Sopie von Sachsen-Weimar-Eisenach gegründet wurde und auf eine über 123-jährige Tradition zurückblicken kann. Jedes Jahr haben hier 20 Frauen und Männer die Möglichkeit, sich als Gesundheits- und Krankpfleger(in) ausbilden zu lassen. Der große Vorteil im Weimarer Klinikum besteht in der direkten Verbindung von Theorie und Praxis unter einem Dach. Im Jahr 2010 wurden nach dreijähriger Ausbildungszeit 10 von insgesamt 18 Schülerinnen und Schülern durch das Klinikum selbst übernommen.

Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin (MTA)
Als Kooperationspartner zweier medizinischer Fachschulen in Erfurt und Jena ("Berufsbildende Schule für Gesundheit und Soziales") übernimmt das Zentrallabor den praktischen Teil der Ausbildung zum Medizinisch Technischen Laborassistenten (MTLA).

Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA)
Als Kooperationspartner zweier medizinischer Fachschulen in Erfurt und Jena ("Berufsbildende Schule für Gesundheit und Soziales") übernimmt die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin den praktischen Teil der Ausbildung zum/zur MTRA.

Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
Operationstechnische Assistenten der "Berufsbildende Schule für Gesundheit und Soziales" in Weimar finden während ihrer Praktika Einsatz im OP, auf den Pflegestationen, im Notfallzentrum und in der Sterilgutversorgungsabteilung.
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
129,0 (davon 70,5 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0,0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
1,6
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
276,9

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
45,1

Anzahl Altenpfleger
-

Anzahl Pflegeassistenten
-

Anzahl Krankenpflegehelfer
3,0

Anzahl Pflegehelfer
7,0

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
10,7

Anzahl Operationstechnische Assistenz
-

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
0,8

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl
2,2

Anzahl
0,0

Anzahl
20,0

Anzahl
8,6

Anzahl
1,5

Anzahl
0,8

Anzahl
1,0

Anzahl
2,0

Anzahl
3,0

Anzahl
4,0

Anzahl
7,0

Anzahl
6,0

Anzahl
17,6

Anzahl
0,7

Anzahl
1,0

Anzahl
1,0

Anzahl
0,5

Anzahl
0,8

Anzahl
5,0

Anzahl
3,0

Anzahl
14,0

Anzahl
1,5

Anzahl
1,0

Anzahl
1,0

Anzahl
1,0

Anzahl
2,6

Anzahl
0,5

Anzahl
6,0

Anzahl Arzthelfer und Arzthelferin
2,0

Anzahl Diätassistent und Diätassistentin
5,0

Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
12,7

Anzahl Erzieher und Erzieherin
1,7

Anzahl Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
1,0

Anzahl Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin
0,4

Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
1,5

Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin
1,7

Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin
1,2

Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin
1,0

Anzahl Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/Pädagoge und Pädagogin/Lehrer und Lehrerin
5,0

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
20,5

Anzahl Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin
2,0

Anzahl Psychologe und Psychologin
9,0

Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin
1,8

Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
6,2

Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
1,0

Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,7

Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
2,7

Anzahl Altentherapeut und Altentherapeutin
20,5

Anzahl Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin
1,0

Anzahl Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z. B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und Tanztherapeutin
0,6

Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder
2,0

Anzahl Castillo-Morales-Therapeut und Castillo-Morales-Therapeutin
22,0

Anzahl Deeskalationstrainer und Deeskalationstrainerin/Deeskalationsmanager und Deeskalationsmanagerin/Deeskalationsfachkraft (mit psychologischer, pädagogischer oder therapeutischer Vorbildung)
1,9

Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,5

Anzahl Fotograf und Fotografin
1,0

Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin
18,0

Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
17,3

Anzahl Apotheker und Apothekerin
2,0

Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
1,5

Thymatron-Gerät zur Heilkrampfbehandlung
Hogrefe-Testsystem zur psychologischen Diagnostik
Zytostatika Sicherheitswerkbank
3-D-Wirbelsäulen Darstellung Zebris
Craniocorporographie
3-D-Unterkieferfunktionsuntersuchung (CMD) Zebris
Isokinetikgerät
Vibrationsgerät
Magnetfeldtherapie
Laminarflow-Box
ATC320
Videoendostroboskop
Stimmfeldmessgerät
Optokinetik
Gerät zur transkraniellen Magnetstimulation
Kryptor, Immunologischer Automat, Firma Brahms
Computernystagmographie
Peritonealdialysegerät
System zur Sauerstoffsubstitutionstherapie
Ganganalysen mit 3-D-Zebris
Schlafapnoe-Screening-System "Apnoe Screen 1"
kälteassistierte Nervenstimulationsgeräte
UV/Vis-Spektroskop
IR-Spektroskop
Reanimationsphantom (Resusci-Anne Fa. Laerdal)
Wundbehandlung mit Elektrostimulation
HF Chirurgie
Hörtestscreening
OP-Dokumentationssystem
OP-Mikroskop
Laserchirurgie
Fototherapie
Perinatale Überwachung
Rhinomanometrie
Thermodiagnostik
Magnetstimulator
Point of care, Blutgasanalyse
Vitaldiagnostik und -überwachung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung)
Audiometrie-Labor (Hörtestlabor)
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung)
Bodyplethysmograph (Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem)
Cell Saver (Eigenblutaufbereitungsgerät im Rahmen einer Bluttransfusion)
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel)
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung)
Geräte der invasiven Kardiologie (Behandlungen mittels Herzkatheter)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Geräte zur Strahlentherapie
Hochfrequenzthermotherapiegerät (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik)
Kipptisch (Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung z. B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
Laser
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung)
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse)
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen)
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall)
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens)
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten)
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung)
AICD-Implantation/Kontrolle/Programmiersystem (Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator)
Gerät zur analen Sphinktermanometrie (Afterdruckmessgerät)
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma)
Arthroskop (Gelenksspiegelung)
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck)
Bronchoskop (Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung)
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen)
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen
Endosonographiegerät (Ultraschalldiagnostik im Körperinneren)
Endoskopisch-retrograde-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel)
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten))
Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) (Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung des Herzens)
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung)
Gerät zur Kardiotokographie (Gerät zur gleichzeitigen Messung der Herztöne und der Wehentätigkeit (Wehenschreiber))
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen)
Laparoskop (Bauchhöhlenspiegelungsgerät)
Linksherzkathetermessplatz (Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel)
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie)
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik)
24h-Blutdruck-Messung
24h-EKG-Messung
24h-pH-Metrie (pH-Wertmessung des Magens)
3-D/4-D-Ultraschallgerät
72h-Blutzucker-Messung
Echokardiographiegerät
Elektro-/ Videonystagmografiegerät (Gerät zur Messung ruckhafter Augenbewegungen)
Operationsmikroskop
Synkopenzentrum
Abklärung unklarer Sturzanfälle, Bewusstlosigkeiten und Schwindel
Darmzentrum
Zertifiziert nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft mit externen Kooperationspartnern (2009)
Medizinisches Versorgungszentrum
2010 wurde das ambulante Versorgungsangebot unseres Klinikums maßgeblich erweitert. Am Weimarer Standort gibt es nunmehr 7 Medizinische Versorgungszentren, 1 weiteres wird in Apolda geführt. Durch die enge Verzahnung von stationärer und ambulanter Behandlung ermöglichen wir eine qualitativ hochwertigere Patientenversorgung bei geringen Wartezeiten.
Pädaudiologie
Rückenschmerzzentrum
Integrierte Versorgung von Patienten gesetzlicher Krankenkassen in Zusammenarbeit mit Psychologen
Perinataler Schwerpunkt
Es werden regelmäßig perinatologische Konsile der genannten Kliniken inkl. Beratung von Schwangeren bei angeborenen Fehlbildungen durchgeführt.
Interdisziplinäres Notfallzentrum
Ebenfall im Jahr 2010 hat das Weimarer Klinikum seinen Notfallbereich modernisiert, erweitert und besitzt nun ein modernes und zukunftsgerechtes Notfallambulanzzentrum für akute Fälle jeglicher Art. Integraler Bestandteil des Zentrums ist der Kassenärztliche Notdienst der KV Thüringen zur Versorgung ambulanter Patienten. Im Weimarer Notfallzentrum stehen die diensthabenden Ärzte aller Fachgebiete und das qualifizierte Pflegeteam für die Versorgung von Patienten rund um die Uhr zur Verfügung.
Schlaganfallzentrum
Zertifizierte Stroke Unit (re-zertifiziert 2009); Akutdiagnostik und -behandlung inkl. intravenöser und intraarterieller Lyse-Therapie
Traumazentrum
zertifiziertes "Regionales Traumazentrum" im Traumanetzwerk Thüringen (2009)
Ambulantes OP-Zentrum
Beckenbodenzentrum
Diabeteszentrum
Fußzentrum
Interdisziplinäre Intensivmedizin
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Kinderzentrum
Schmerzzentrum
Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen im Bereich des Kopfes des Rückens und der Nerven sowie der Muskulatur
Allergie-Diagnostik sowie Desensibilisierungsbehandlung
Patienten mit verschiedensten Allergien, wie z. B. Insektengiftallergien, werden durch einen Spezialisten fachübergreifend betreut und über die Erkrankung aufgeklärt. Die Behandlung der Allergie erfolgt im Rahmen einer spezifischen Immuntherapie (Desensibilisierung).
Schwindeldiagnostik
Schwindel- oder Gleichgewichtsbeschwerden werden in der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde mittels Computernystagmografie, optokinetischer Verfahren oder der Drehstuhltestung untersucht.
Riech- und Schmeckdiagnostik
Interdisziplinäre Visite
Interdisziplinäre Visiten im "therapeutischen Team" gehören im Bedarfsfall zum Konzept aller Fachabteilungen. Im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin werden z. B. regelmäßig, mindestens wöchentlich, Teambesprechungen und interdisziplinäre Visiten im ambulanten Rehazentrum, im Zentrum für multimodale Schmerztherapie und im Rahmen der Frührehabilitation durchgeführt. Dies wird ergänzt durch Fallbesprechungen, interne und externe Fortbildungen zu bestimmten Krankheitsbildern (monatlich). Entsprechend der Erfordernisse werden in der Klinik für Innere Medizin I, insbesondere bei den Visiten in der Diabetologie, Sozialdienst und Physiotherapie in die Visite mit einbezogen. In der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie findet wöchentlich eine interdisziplinäre Visite (Unfallchirurgie, Orthopädie, Physiotherapie) zur Optimierung der physiotherapeutischen und krankengymnastischen Methoden statt.
Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage
Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage umfasst unter anderem die Bahnung und Reaktivierung von Bewegungsmustern, reflektorische Steuerung der Motorik über Propriozeption und Exterozeption, Aktivierung frühkindlicher Bewegungsmuster, Hemmung und Nutzung spinaler Reflexe, Hemmung unter Nutzung des Eigenreflexapparates, Bewegungsförderung durch sukzessive Induktion, Beeinflussung sensomotorischer und mechanischer Eigenschaften der Gelenkkapsel sowie sensomotorische Schulung. Im Mittelpunkt der Therapie stehen dabei folgende Konzepte: Propriozeptive Neuromuskuläre Faziliation (PNF), das Bobath-Konzept und das Vojta-Konzept.
Kanülenmanagement/Tracheostomapflege
Patienten und Angehörige erhalten praktische Anleitung im Umgang mit Trachealkanülen sowie zur Tracheostomapflege.
Ernährungsberatung bei Sondenernährung
1 Ernährungsschwester ist klinikübergreifend eingesetzt, die Patienten mit Ernährungssonden beratend zur Seite steht sowie Hilfestellung bei der Ernährung gibt. Zudem wird Unterstützung bei der Entlassungsvorbereitung angeboten.
Akupunktur
In unserem Klinikum wird Akupunktur als alternative Methode der befundorientierten Behandlung in der Schmerztherapie angewendet. Auch in der Geburtshilfe bieten wir Akupunktur als Alternativheilbehandlung an, wie z. B. bei Schwangerschaftserkrankungen, unter der Geburt sowie im Wochenbett. Die Behandlung erfolgt durch speziell ausgebildete Ärzte und Therapeuten.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Angehörigenbetreuung, -beratung sowie Angehörigenseminare sind klinikenübergreifender Bestandteil ärztlicher und pflegerischer Tätigkeit. So werden z. B. im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin unseres Klinikums Patienten und ihre Angehörigen zu allen Fragen des Sozialrechtes sowie zu weiterführenden Maßnahmen (Hilfsmittel, Wohnungseinrichtungen, Umbau von sanitären Einrichtungen, Schwerbehindertenrecht, Erwerbs- und Berufsunfähigkeit, SGB V und IX etc.) beraten. Auch im Bereich der Pflegeüberleitung findet eine umfassende Betreuung und Beratung der Patienten sowie ihrer Angehörigen statt. In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine speziell ausgebildete Elternbetreuerin Ansprechpartner bei Risiko- und Konfliktsituationen sowie zuständig für Elternschulungen. Eine ständige Erreichbarkeit dieser Beraterin ist gewährleistet.
Atemgymnastik/-therapie
Atemtherapie ist ein klinikübergreifendes Angebot unseres therapeutischen Leistungsspektrums. Bestandteile der Atemtherapie sind: Vibration, Klopfung, Thoraxkompression, vertikale Schüttelungen, Ein- und Ausatemtechniken, atmungserleichternde Körperstellungen, Hustentechniken und Oberkörpergymnastik. Dabei kommen folgende Konzepte zum Einsatz: Feldenkrais-Konzept, Lösungstherapie Schaarschuch-Haase, Konzept nach Alexander, Progressive Muskelrelaxation sowie Konzentrative Entspannung. Besonders hervorzuheben ist auch die Atemgymnastik der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Rahmen der Hebammen-Geburtsvorbereitung.
Basale Stimulation
Basale Stimulation, wie sie in in unserem Klinikum angewendet wird, versucht die individuellen Möglichkeiten des Patienten zu fördern. Ziel ist es, diese zu stabilisieren und - wenn möglich - weiterzuentwickeln. Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Kommunikationsangebote unterschiedlichster Art sind Hauptbestandteile basaler Stimulation.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Bei der Begleitung Sterbender arbeiten ärztliches und pflegerisches Personal eng mit den Mitarbeitern der Krankenhausseelsorge zusammen. Angehörige haben die Möglichkeit, rund um die Uhr bei dem Sterbenden zu bleiben. Bei Bedarf werden ambulante Hospiz- und Palliativcare-Dienste hinzugezogen. Die Zusammenarbeit mit dem Speziellen Ambulanten Palliativdienst für Weimar und Weimarer Land konnte weiter vertieft werden. Ziel ist eine umfassende und optimale Weiterbetreuung unheilbar erkrankter Patienten in ihrer häuslichen Umgebung.
Bewegungsbad/Wassergymnastik
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Ein großzügiges Therapiebecken (Wassertiefe 1,35 m mit Hebevorrichtung) steht zur Unterstützung des Therapie- und Rehabilitationsprozesses allen Patienten unseres Hauses, im Rahmen ihres jeweiligen Behandlungsplanes, zur Verfügung.
Bewegungstherapie
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Bewegungstherapie wird unseren Patienten bei entsprechender Indikation klinikübergreifend angeboten. Dabei kommen bewegungstherapeutische Maßnahmen mit geeigneten Mitteln des Sports auf der Basis der wissenschaftlichen Bewegungs- und Trainingslehre zur Anwendung, wie z. B. Ausdauertraining (Dauerleistungstraining, Intervalltraining, Wiederholungs"methode"), Krafttraining (Maximalkrafttraining, begrenztes Schnellkrafttraining, Kraftausdauertraining), Schnelligkeitstraining (Reaktionsschnelligkeitstraining, Aktionsschnelligkeitstraining), Beweglichkeitstraining (Flexibilitätstraining, Dehnbarkeitstraining), Koordinationstraining (mentales Training, sensomotorisches Training). Unsere Therapeuten arbeiten auf der Grundlage folgender Konzepte: Medizinische Trainingstherapie, psychosoziales Verhaltenstraining, indikationsspezifisches Gruppentraining, Funktionstraining.
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Die Schulung durch Ärzte oder Ernährungsberater ist Bestandteil jeder Diabetes mellitus-Behandlung. Themen sind dabei u. a. die Technik der Blutzuckermessung, der Umgang mit Insulin und Antidiabetika oder diabetesgerechtes Kochen. Die Umsetzung erfolgt in Sekundär- und Tertiärtherapieprogrammen der gesetzlichen Krankenkassen. Die Schulungen führen 2 Diabetesberaterinnen der Klinik für Innere Medizin I durch. Darüber hinaus sind die Diabetologen der Klinik, Ärzte des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin sowie 1 Psychologe der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie eingebunden. Das Schulungsangebot richtet sich sowohl an stationäre Patienten als auch an Diabetiker, die durch ihre Hausärzte oder Diabetologen zur Schulung vorgestellt werden.
Diät- und Ernährungsberatung
Diät- und Ernährungsberatungen werden im Bedarfsfall über entsprechende Beraterinnen der Klinik-Service-Gesellschaft klinikübergreifend angeboten. Auch das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin bietet Beratung zur Ernährungsumstellung zur Verbesserung der autonomen Regulation. Die Ernährungsschulung beinhaltet zusätzlich Elemente der Verhaltenstherapie und zielt auf eine dauerhafte Ernährungsumstellung ab. Interventionsverfahren: Diäten mit spezifischen Stoffwechseleffekten, Diäten mit spezifischen Organwirkungen, Diäten mit regulativen (Allgemein-)Wirkungen. In der Klinik für Innere Medizin I ist eine Ernährungsmedizinerin (Ausbildung nach dem Curriculum der Bundesärztekammer) angestellt, die sowohl im Rahmen von Schulungskursen als auch in individuellen Gesprächen Patienten betreut.
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Die Pflegeüberleitung dient der rechtzeitigen Planung und Organisation der Entlassung aus dem Klinikum in Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegedienst, Pflegeüberleitungskoordinatorin, Sozialdienst etc. Der individuelle Pflegebedarf des Patienten wird frühzeitig ermittelt, um alle weiteren notwendigen Maßnahmen noch während des Krankenhausaufenthaltes treffen und einleiten zu können. Es werden im Bedarfsfall Angehörigenberatungen zur weiteren Pflege/Betreuung durchgeführt, Medikamente und Pflegebehelfe vorbereitet sowie ambulante und mobile Dienste organisiert.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Ergotherapeutische Maßnahmen werden in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie klinikübergreifend durch das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin im Rahmen der Patientenversorgung entsprechend der jeweiligen Indikation angeboten. Im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin kommen unter anderem folgende Methoden zur Anwendung: Funktionstraining, Selbsthilfetraining, Versorgung mit Hilfsmitteln, neuropsychologisches Training, ablenkende (beschäftigende) Übungsbehandlung, Gelenkschutz-Schienenanpassung, Anpassung der häuslichen und beruflichen Umgebung (ADL), Arbeitstherapie. Zudem werden Sekundär- und Tertiärpräventivkurse bei Metabolischem Syndrom angeboten. Die Therapeuten arbeiten auf der Grundlage folgender Konzepte: Perfetti, Bobath, Affolter, Sensomotorik, sensorische Integrationstherapie (SI), Kleinert, Frosting.
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Ein spezielles Case Management oder Bezugspflege werden in verschiedenen Fachbereichen angewendet. In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe erfolgt das spezielle Fallmanagement z. B. im Rahmen der integrativen Wochenbettpflege. Im ambulanten Rehabilitationszentrum des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin sowie in der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie erfolgt eine Steuerung aller relevanten persönlichen und sozialen Kontextfaktoren des Patienten über eine Fallmanagerin.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
In Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum erfolgt der Einsatz von physikalischen Therapiemethoden (Vibrationstraining, Elektrostimulation, Bio-feedback-Verfahren) einschließlich weiterführender rehabilitativer Interventionen (Aktivitäten des täglichen Lebens, Sozialberatung, Selbsthilfegruppen). Weiterhin sind Analmanometrie und Sphinktersonographie diagnostischer Bestandteil der Inkontinenzberatung und Verlaufsbeurteilung.
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin; Psychosomatische Station der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie: Kunsttherapie ist der Einsatz künstlerischer Mittel mit dem Ziel, den Patienten in Lebenskrisen oder mit seelischen Störungen zu ermöglichen, eigene Stärken und Probleme kennenzulernen und durch den schöpferischen Prozess positiv einzuwirken. Zu den angewendeten Therapiemitteln gehören: Gestalten mit verschiedenen Medien in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit (Zeichnung, Malerei, Grafik, Plastik, Drucktechnik, Fotografie), Einbeziehung von musisch-kreativen Tätigkeiten.
Manuelle Lymphdrainage
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Komplexe physikalische Entstauungstherapie bei Ödemen und Wasseransammlungen der Extremitäten und des Kopf-Hals-Bereiches, z. B. nach Verletzungen und Unfallfolgen.
Massage
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Massage gilt als eines der ältesten Therapieverfahren. Nach Behandlungszielen und Anwendungsformen unterscheidet man therapeutische Massageverfahren wie Klassische Massage, Reflexzonentherapie (Segment-, Bindegewebe-, Kolonmassage-, Periostmassage), Schröpfen und Schröpfmassage sowie Unterwasserdruckstrahlmassage. Diese Massageformen kommen bei uns ebenfalls zur Anwendung.
Medizinische Fußpflege
Medizinische Fußpflege - dies betrifft insbesondere die Versorgung von Patienten mit einem Fußsyndrom, als Folge eines Diabetes mellitus, einer Durchblutungsstörung (pAVK) oder einer Neuropathie - wird klinikübergreifend, unter Koordination der Klinik für Innere Medizin I, gewährleistet. Diese Klinik ist zertifizierte Behandlungseinrichtung für Patienten mit einem diabetischen Fußsyndrom. Ein Podologe ist in die Betreuung dieser Patienten mit eingebunden. Des Weiteren ist sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich ein orthopädischer Schuhmacher in die Patientenversorgung integriert.
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Diese Therapieformen beinhalten eine umfassende Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen. Sie tragen zur Relaxation bei und führen ggf. zu einer schrittweisen, lang anhaltenden Regulation bis hin zur Genesung. Zu den Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin gehören: partietale Techniken (Muskelenergie-Techniken, Myofasziale Techniken, Counterstrain-Techniken, Funktionelle Techniken), viszerale Techniken und craniosacrale Techniken. Die Manuelle Medizin (Chirotherapie) gewinnt zunehmend an Bedeutung als personengebundenes, multi- und interdisziplinäres Management von Beeinträchtigung der funktionellen Gesundheit. Sie umfasst Diagnostik im Rahmen von Einschätzung und Beurteilung der Potentiale und Defizite sowie die Planung, Durchführung und Evaluation einer Organsystem- und fachübergreifenden Intervention. Die Therapie besteht aus Weichteiltechniken, Mobilisationsbehandlungen, Manipulationsbehandlungen und neuromuskulärer Therapie.
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Die physikalische Therapie ist im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Sie fasst medizinische Behandlungsformen zusammen, die auf physikalischen Methoden beruhen. Gleich-, Nieder-, und Mittelfrequenztherapie: Galvanisation, hydrogalvanische Teilbäder (Zwei- und Vierzellenbad), hydrogalvanische Vollbäder (Stangerbad), Iontophorese, diadynamische Ströme, Ultrareizstrom, Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS°), Hochvolttherapie, Exponentialstrom, Schwellstrom, Myo-Feedback, funktionelle Elektrostimulation, Hochfrequenztherapie (Kurzwelle, Mikrowelle), Ultraschalltherapie (Ultraschall, Phonophorese), Wärme- und Kälteträgertherapie (siehe auch unter MP 48).
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Die Physiotherapie ist im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Methoden: passive Maßnahmen, aktive Maßnahmen, Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage , Krankengymnastik mit Gerät, Entspannungstherapie, Atemtherapie. Die Behandlungen erfolgen auf Grundlage folgender Konzepte: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF), entwicklungsneurophysiologische Behandlung nach Bobath, entwicklungskinesiologische Behandlung nach Vojta, Stemmführung nach Brunkow, Behandlungskonzept nach Cyriax, Brügger-Konzept, funktionelle Bewegungslehre Klein-Vogelbach, Skoliosetherapiekonzepte, sensomotorische Fazilitation nach Janda, Konzepte der Inkontinenzbehandlung.
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Das Spektrum psychologischer und psychotherapeutischer Leistungsangebote wird über die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie angeboten. Darüber hinaus gewährleistet deren Sozialdienst die Zusammenarbeit mit den Komplementärinstitutionen der Region, wie Arbeits- und Sozialamt, Suchtberatung, Sozialpsychiatrischer Dienst, Selbsthilfegruppen etc.
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Rückenschule ist im Klinikum fachübergreifend durch das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Hier werden die primäre Rückenschule (zertifiziert) sowie sämtliche sekundär- und tertiärpräventiven Rückenschulen für alle Kostenträger durchgeführt.
Schmerztherapie/-management
Ein fachgebietsübergreifendes Schmerzmanagementkonzept sichert die optimale ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen. Verantwortlich hierfür sind vordergründig die Kliniken für Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Anästhesie und Intensivmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie sowie das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin. Durch die spezielle Ausbildung der Ärzte und Therapeuten ist eine optimale Schmerztherapie für die Patienten möglich, wobei die Patientenwünsche und deren Lebensvorstellungen in besonderem Maße in die Konzeption der Schmerztherapie einfließen. Dabei spielt die medikamentöse Therapie eine wichtige Rolle, allerdings nur im Kontext mit allen anderen Maßnahmen der physikalischen und rehabilitativen Medizin sowie einer Bewertung der persönlichen Kontextfaktoren des Patienten (z. B. Lebenssituation).
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Patienten- sowie Angehörigeninformation und -schulung sind Bestandteil unseres Rehabilitationskonzeptes. Sie dienen der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es dem Patienten ermöglichen, sich aktiv in den Genesungsprozess einzubringen und mit der Krankheit/Behinderung umzugehen. Sie orientieren sich an der Funktionsstörung der vorliegenden Erkrankung und an Risikofaktoren. Klinik für Innere Medizin I: Patientenschulungen bei Hypertonie und Diabetes mellitus Pflegeüberleitung: Überleitungspflege erfolgt b. B. am Bett, inkl. Demonstration z. B. der Wundversorgung zur Veranschaulichung für den Patienten, Angehörige sowie externe Pflegedienste und Betreuer Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Der Rehabilitand soll in seiner Rolle als selbstverantwortlicher Partner im Rehabilitationsprozess unterstützt werden. Zu den angewendeten Therapiemitteln gehören: - Seminare - Gruppengespräche - Demonstrationen - Praktisches Üben - Vorträge
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Zu den Interventionsverfahren gehören Sprachübungen, Sprechübungen, Stimmübungen, Hörübungen. Dysphagietherapie: Restituierende Verfahren, kompensatorische Verfahren, anpassende Verfahren.
Stomatherapie/-beratung
Die Betreuung und Beratung von stationären und bei Bedarf auch ambulanten Patienten mit Uro-, Dickdarm- oder Dünndarmstomata ist durch eine erfahrene Fachschwester und ärztliche Mitarbeiter gegeben.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Eine ärztlich verordnete Versorgung und Ausstattung mit Hilfsmitteln, technischen Hilfen und Körperersatzstücken wird gewährleistet, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen, eine bestehende Behinderung auszugleichen oder den Erfolg einer Behandlung zu sichern. Hilfsmittel können hierbei sein: Elektrostimulationsgeräte, Gehhilfen und Rollstühle, Hilfsmittel zur Kompressionstherapie, Lagerungshilfen.
Wundmanagement
Das Wundmanagement wird zumeist über die chirurgischen Kliniken abgesichert. Für Diabetiker steht ein spezieller Wundmanager der Klinik für Innere Medizin I zur Verfügung. Klinikübergreifend werden ausgebildete Wundschwestern eingesetzt.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Patienten oder Angehörige können sich im Gespräch mit dem hauseigenen Sozialdienst über sämtliche Angebote von Selbsthilfegruppen der Region Thüringen informieren. Diese gibt es u. a. zu folgenden Themen: Aphasie, ALS und DGM, Migräne, Multiple Sklerose, Alkoholkranke, Persönlichkeitsstörungen, Krebskranke, Trauergruppen bei Totgeburten. Zudem pflegt der Verein für Gesundheitssport e.V. am Klinikum eine enge Zusammenarbeit mit anderen Sportvereinen/Behindertensportvereinen, Selbsthilfegruppen (Post-Polio, Herzgruppen) und Selbsthilfeorganisationen (Rheumaliga). Zudem werden Patienten mit entsprechendem Krankheitsbild von den behandelnden Klinikärzten auf Selbsthilfegruppen hingewiesen, deren Flyer und Informationsmaterialien liegen in den jeweiligen Bereichen aus.
Audiometrie/Hördiagnostik
Diese Methoden gehören zum Diagnostikspektrum der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Sie stehen krankheitsbildbezogen bei Notfällen, bei der Vorbereitung stationärer Aufenthalte, während des stationären Aufenthaltes und zur poststationären Verlaufskontrolle klinikübergreifend zur Verfügung.
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Das Angebot der Arbeitserprobung besteht für Patienten mit pflegerischem Ausbildungshintergrund.
Sozialdienst
Im Bedarfsfall wird der hauseigene Sozialdienst zur Patientenbetreuung über die Stationen angefordert. Der Sozialdienst ermittelt den jeweiligen individuellen Hilfebedarf des Patienten und nimmt Kontakt zu weiterführenden Institutionen auf (Pflegeheim, Hospiz, ambulante Dienste etc.). Unterstützung erfährt der Sozialdienst dabei ggf. durch die Koordinatorin für Pflegeüberleitung. Weiterhin bieten die Mitarbeiterinnen den Patienten und deren Angehörigen psychosoziale Beratungsleistungen an.
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Das Sophien- und Hufeland-Klinikum nutzt verschiedene Instrumente, die Öffentlichkeit über sein Leistungsangebot zu informieren. Im Folgenden sind das: - Patientenbroschüre, Informationsflyer und andere Druckerzeugnisse - Klinikzeitung "Sackpfeifer" - Homepage (www.klinikum-weimar.de) - Ausstrahlung von Beiträgen im Regionalfernsehen "Salve-TV" - wiederkehrende Klinikfeste wie der "Tag der offenen Tür" alle 5 Jahre - Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen - Führungen durch das Klinikum (insbesondere für Kindergartengruppen und Schulklassen) - regelmäßige Veröffentlichung von Pressemitteilungen.
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
Hierfür stehen die Mitarbeiter des Sozialdienstes und der Pflegeüberleitung zur Verfügung. Zudem gibt es regelmäßige (2 x jährlich) Pflegestammtische mit stationären und ambulanten Partnern zur Evaluierung des Entlassungsmanagements, insbesondere auch bezüglich der Pflegeüberleitung, der medikamentösen Versorgung und der kontinuierlichen allgemeinen Nachsorge.
Besuchszeiten
Besuchszeiten sind grundsätzlich während der gesamten Tageszeit, in Absprache mit dem Personal, möglich. Wir bitten Sie jedoch, die täglichen Hauptbesuchszeiten zwischen 14.30 und 20 Uhr wahrzunehmen. Auf den Kinderstationen sind zum Wohle der kleinen Patienten ganztägige Besuche erwünscht, die vorher mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden sollten.
Live-Übertragungen
Die Gottesdienste werden am Montag, Mittwoch und Sonntag live in die Patientenzimmer übertragen.
Gehgarten - / Außenanlagen
In der Außenanlage des Klinikums ist ein großzügiger Gehgarten mit unterschiedlichen alltäglichen Bodenbelägen terrassenartig angelegt. Dort führt das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin mit Patienten die Gangschulung durch.
Bereitstellung Entlassungsmedikation
Aufenthaltsräume
Aufenthaltsräume wurden im gesamten Klinikum laut Raumverteilungsplan eingerichtet. Diese sind komfortabel ausgestattet und können von Patienten sowie deren Angehörigen und Besuchern genutzt werden.
Ein-Bett-Zimmer
Ein-Bett-Zimmer sind auf allen Stationen vorhanden und entsprechen modernsten Anforderungen. Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Essplatz, große Patientenschränke, angemessene Sanitäranlagen, Fernseher und Telefon sowie eine digitale Rufanlage.
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Modern ausgestattete Ein-Bett-Zimmer sind auf allen Stationen vorhanden und verfügen generell über eine Nasszelle.
Fernsehraum
Die Aufenthaltsräume unseres Klinikums sind generell mit Fernsehern ausgestattet.
Rollstuhlgerechte Nasszellen
Alle Patientenzimmer unseres Klinikums sind mit rollstuhlgerechten Nasszellen ausgestattet.
Unterbringung Begleitperson
Die Unterbringung von Begleitpersonen wird bei ärztlich begründeter medizinischer Notwendigkeit kostenfrei ermöglicht, bei medizinisch zweckmäßiger Notwendigkeit als Wahlleistung für 15?/Tag. Für den Fall des "persönlichen Wunsches" auf Unterbringung einer Begleitperson sind spezielle Sonderregelungen zu hinterfragen.
Zwei-Bett-Zimmer
Zwei-Bett-Zimmer sind auf allen Stationen vorhanden und entsprechen modernsten Anforderungen. Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Essplatz, große Patientenschränke, angemessene Sanitäranlagen, Fernseher und Telefon sowie eine digitale Patientenrufanlage.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Zwei-Bett-Zimmer sind auf allen Stationen vorhanden und generell jeweils mit einer Nasszelle ausgestattet.
Elektrisch verstellbare Betten
Hydraulisch bzw. elektrisch verstellbare Betten sind in allen Patientenzimmern vorhanden.
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Jedes Patientenzimmer (außer auf der Intensivstation) ist mit einem Fernsehgerät ausgestattet. Das Patientenfernsehen ist für alle Patienten kostenfrei. Sie benötigen nur eine Chipkarte, die Sie gegen Pfand an den Kassenautomaten erhalten.
Internetanschluss am Bett/im Zimmer
Ein Internetanschluss am Bett wird als Wahlleistung zur Verfügung gestellt. Ein allgemeiner Internet-Zugang wird in der Zentralbibliothek des Klinikums angeboten.
Kühlschrank
Auf den Stationen werden in einem Großkühlschrank für Patienten verschließbare Fächer angeboten. Ein separater Kühlschrank wird im Rahmen der Wahlleistung (Ein- und Zweibettzimmer) im Patientenzimmer aufgestellt.
Rundfunkempfang am Bett
An jedem Patientenbett (außer auf der Intensivstation und in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie) ist Rundfunkempfang möglich. Der Zugang wird über die Telefonkarte hergestellt, wobei der Empfang selbst kostenfrei ist.
Telefon
An jedem Patientenbett (außer auf der Intensivstation) ist ein Telefon vorhanden. Der Zugang ist teilweise kostenpflichtig.
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Es besteht ein abwechslungsreiches und ernährungsphysiologisch ausgewogenes Speisenangebot. Es gibt 4 Wahlmenüs, darunter auch vegetarische Gerichte, bei denen einzelne Komponenten ausgetauscht werden können. Zusätzlich bestehen für Privatpatienten spezielle Menüpläne. Für eine individuelle Speisenzusammenstellung und -beratung stehen Ihnen unsere geschulten Menüassistentinnen zur Verfügung. Sie unterstützen Sie täglich dabei, Ihr Frühstück sowie das für Sie geeignete Mittagsmenü aus dem Angebot auszuwählen. Die Assistentinnen kommen jeden Vormittag zu Ihnen in die Patientenzimmer, um die Bestellungen aufzunehmen.
Kostenlose Getränkebereitstellung
Mineralwasser und Heißgetränke stehen unseren Patienten jederzeit kostenlos zur Verfügung.
Bibliothek
In der Zentralbibliothek unseres Hauses können Patienten und Mitarbeiter kostenlos Bücher, Hörbücher und Spiele entleihen sowie einen Internetzugang nutzen. Die Bibliothek befindet sich in der Nähe der Cafeteria und ist Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Cafeteria
Die hauseigene Cafeteria ist wochentags von 7.30 Uhr bis 17 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Neben einem umfangreichen Frühstücksbuffet stehen täglich 4 Mittagsmenüs zur Auswahl, darunter auch vegetarische Gerichte. Zudem bieten wir unseren Patienten und Besuchern täglich eine Vielzahl an Kuchenspezialitäten und Desserts.
Faxempfang für Patienten und Patientinnen
Der Empfang von Faxnachrichten ist nach Absprache über die Stationen und Sekretariate des Klinikums möglich.
Frisiersalon
In der Ladenpassage unseres Klinikums befindet sich ein Friseursalon. Die Mitarbeiterinnen des Salons sind Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 16 Uhr für Sie da. Auf Wunsch haben Patienten auch die Möglichkeit, sich im Zimmer frisieren zu lassen (telefonische Anmeldung unter 4830).
Internetzugang
Ein Internetanschluss wird als Wahlleistung zur Verfügung gestellt. Ein allgemeiner Zugang wird in der Zentralbibliothek ermöglicht.
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Der Krankenhauskiosk mit integriertem Blumengeschäft "Blumikum" befindet sich ebenfalls in der Ladenpassage unseres Klinikums. Im Kiosk finden Sie neben Artikeln des täglichen Bedarfs eine große Auswahl an Blumen und Pflanzen, Büchern und Zeitschriften. Zudem sind auch Ansichtskarten, Briefmarken und Busfahrkarten erhältlich. Kiosk und Blumenladen sind Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und Samstag, Sonntag von 10 - 16 Uhr für Sie geöffnet.
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Die Klinikkapelle lädt ein zu Meditation, Gebet oder einigen Minuten der Stille. Zudem finden regelmäßig Gottesdienste und Andachten statt, die zusätzlich auch über die Rundfunkanlage am Bett empfangen werden können.
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Klinikeigene Parkplätze stehen für Besucher kostenpflichtig zur Verfügung. Die Kosten betragen maximal 2,50 Euro pro Tag, die ersten 30 Minuten sind frei. Tagespatienten (u. a. des Notfallzentrums, der Tageskliniken und Spezialsprechstunden) wird die Gebühr am Empfang rückerstattet. Des Weiteren verfügt das Klinikum über zahlenmäßig begrenzte Kurzzeitparkplätze (maximal 30 Minuten) im Zugangsbereich des Notfallambulanzzentrums und am Haupteingang außerdem über Behindertenparkplätze, ebenfalls am Haupteingang.
Kulturelle Angebote
Zu den regelmäßigen kulturellen Angeboten unseres Klinikums gehören u. a. Montagsveranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen, sowie wechselnde Bilderausstellungen.
Maniküre/Pediküre
Ein externer Fußpfleger bietet den Patienten unseres Klinikums kostenpflichtig Pediküre an. Die Behandlung erfolgt nach Terminabsprache auf den Stationen.
Parkanlage
Für Spaziergänge im Freien bietet sich eine direkt ans Klinikum angrenzende Parkanlage an.
Rauchfreies Krankenhaus
Ab dem 01.07.2008 ist das Rauchen im gesamten Gebäude für Patienten, Besucher und Mitarbeiter untersagt. Eine Ausnahme besteht für die Raucherräume der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Das Rauchen für Patienten, Besucher und Mitarbeiter wird ausschließlich in gesondert gekennzeichneten Raucherbereichen gestattet.
Schwimmbad/Bewegungsbad
Ein Wasserbecken für therapeutisches Schwimmen steht in den Räumlichkeiten des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin zur Verfügung.
Spielplatz/Spielecke
Ein Kinderspielplatz ist in die an das Klinikum angrenzende Parkanlage integriert.
Wäscheservice
Im Bedarfsfall können in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Waschmaschine und Wäschetrockner genutzt werden.
Besuchsdienst/„Grüne Damen“
Die "Grünen Damen" unseres Klinikums betreuen Patienten ehrenamtlich. Bei Bedarf unterstützen sie Patienten und Besucher bei der Orientierung, stehen für Gespräche zur Verfügung, lesen den Patienten vor, bieten mit Hilfe eines transportablen Bücherwagens der Bibliothek Literatur an, begleiten auf Spaziergängen, erledigen auf Wunsch Einkäufe und vieles mehr. Der individuelle Bedarf kann beim Stationspersonal angemeldet werden.
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
Im Foyer des Klinikums befindet sich eine Rezeption, die rund um die Uhr besetzt ist und als zentrale Auskunftsstelle für Besucher und Patienten fungiert. Bei hilfsbedürftigen Patienten wird der hausinterne Patientenbegleitdienst informiert, um den Patienten in den entsprechenden Bereich zu begleiten.
Dolmetscherdienste
Bei sprachlichen Besonderheiten bzw. bei Bedarf werden zunächst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Haus als Übersetzer eingesetzt. Für Fremdsprachen, die damit nicht abgedeckt werden, wird Kontakt zu externen Dolmetschern bzw. Gebärdensprachlern aufgenommen. Zudem werden in unserem Klinikum zur Aufklärung von ausländischen Patienten fremdsprachige Formulare verwendet.
Seelsorge
Die Klinikseelsorgerinnen und Klinikseelsorger unseres Hauses besuchen alle Stationen und bieten neben Gesprächen auch die Begleitung Sterbender und Trauernder an. Die Mitarbeiter der Seelsorge sind 24 Stunden am Tag erreichbar.
Abschiedsraum
Angehörige haben die Möglichkeit, sich von ihrem verstorbenen Verwandten im Abschiedsraum des Klinikums zu verabschieden.
Diät-/Ernährungsangebot
Das Weimarer Klinikum verfügt über eigene Diätassistentinnen. Sie stehen den Patienten beratend zur Seite, welche die entsprechenden Krankheitsbilder (z. B. Stoffwechselstörungen) aufweisen bzw. in speziellen Phasen einer Krankheit (z. B. nach einer Operation) sind. Zusätzlich arbeiten die Diätassistentinnen eng mit den Diätköchen zusammen.
Nachmittagstee/-kaffee
In der Zeit zwischen 13.30 und 14 Uhr werden den Patienten auf Station Kaffee, Tee sowie heiße oder kalte Milchgetränke angeboten.
Geldautomat
Ein Geldautomat der Sparkasse (mit Geldkartenladefunktion), ein Kontoauszugdrucker sowie ein Briefkasten für Überweisungen befinden sich im Eingangsbereich des Klinikums und sind rund um die Uhr nutzbar.
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen
Interne Fortbildungsangebote werden in einem zentralen Fortbildungskalender aufgeführt. Externe Fortbildungsangebote sowie Informationsveranstaltungen für die allgemeine Öffentlichkeit werden über die Klinik-Homepage, Plakate bzw. Hinweise in der Tagespresse angekündigt.
Orientierungshilfen
Neben dem Wegeleitsystem des Klinikums unterstützen entsprechende Hinweise und Wegeskizzen in der Krankenhausbroschüre die Orientierung für Patienten, Angehörige und Besucher.
Postdienst
Ein Postkasten befindet sich außerhalb des Hauses am Haupteingang. Die Leerung erfolgt täglich durch die Deutsche Post. Ein zweiter (blauer) Briefkasten, in den ausschließlich Post für Weimar und Umgebung eingeworfen und durch einen Kurierdienst verteilt wird, befindet sich nahe der Cafeteria. Die hierfür notwendigen speziellen Briefmarken können im Klinik-Kiosk käuflich erworben werden.
Schuldienst
Schulpflichtige Patienten, die aufgrund ihres Krankheitsbildes länger von der Schule fernbleiben, werden von externen Lehrern in unserer Klinikschule unterrichtet. Diese befindet sich in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Das Projekt Klinikschule ist seit dem Jahr 2000 an unserem Krankenhaus etabliert, um Kinder und Jugendliche während ihres Krankenhausaufenthaltes speziell zu fördern.
Tageszeitungsangebot
Aktuelle Tageszeitungen liegen in der Zentralbibliothek aus. Des Weiteren können sie im Kiosk erworben werden. Zudem werden Tageszeitungen im Rahmen der Wahlleistungen (Ein- und Zweibettzimmer) zur Verfügung gestellt.
Beschwerdemanagement
Patienten- oder Angehörigenkritiken werden in schriftlicher oder mündlicher Form von jedem Mitarbeiter des Hauses entgegengenommen. Zusätzlich steht im Eingangsbereich ein Briefkasten mit der Aufschrift "Ihre Meinung ist uns wichtig" zur Verfügung.
Barrierefreie Behandlungsräume
Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH Weimar
Henry-van-de-Velde-Straße 2
99425 Weimar

Postfach 2017
99401 Weimar

Telefon: 03643 570
Fax: 03643 572002
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.klinikum-weimar.de

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