Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikDiakoniewerk Martha-Maria (freigemeinnützig)
Psychiatrisches KrankenhausNein
Anzahl der Betten588
Vollstationäre Fallzahl20253
Teilstationäre Fallzahl0
Ambulante Fallzahl10192 (Fallzählweise)
Lehrkrankenhaus der UniversitätMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Akademische LehreTeilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Klinik für Neurologie; Klinik für Frauenheilkunde (Mammakarzinom); Klinik für Orthopädie, Klinik für Urologie (Prostatakarzinom); Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie (im Rahmen des Sepnet); Klinik für Innere Medizin II (NSCLC, SCLC, Pleuramesotheliom); Institut für Radiologie; Klinik für Innere Medizin I (PETACC-06: RektumCa), (ML22011: met CRC), (Atmosphere: chronische Herzinsuffiziens), (AEGIS: CED)

Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Klinik für Neurologie; Klinik für Orthopädie; Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie (Studien zur Anwendung der Hypothermie nach CPR); Klinik für Innere Medizin II (NSCLC, SCLC); Institut für Radiologie; Klinik für Allgemeín- und Visceralchirurgie (PETACC-6 Studie, Uni Halle; MSKK Studie, Uni Magdeburg); Klinik für Innere Medizin II (CHARTA: metCRC-Studie)

Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Die Studentinnen und Studenten der Medizin können ihr Praktisches Jahr (PJ) in unserer Einrichtung absolvieren. Ziele sind vor allem: eine intensive Unterrichtung am Krankenbett, die Kontrolle und Kritik des theoretisch Erlernten durch Vertiefung und Erweiterung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sowie des ärztlichen Denkens und Handelns. Die Studierenden sollen dabei schrittweise dienstliche Verantwortung übernehmen und die Regeln des ärztlichen Verhaltens sowie die Grenzen des eigenen Könnens erkennen. In Kolloquien und Fallseminaren, Lehrvisiten und Patientenvorstellungen werden die praktischen und theoretischen Kenntnisse vertieft. Außerdem finden wöchentliche fachrichtungsübergreifende PJ-Weiterbildungen statt.

Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Klinik für Neurologie, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie (Rektum-Studie), Klinik für Innere Medizin I, Institut für Pathologie (DIOS-Studie)

Vorstand LÄK Sachsen-Anhalt
Dr. L. Lindemann-Sperfeld - Mitglied des Vorstandes der Landesärztekammer Sachsen-Anhalt

Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Dr. F. Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie - Herausgabe der Lehrbuchreihe Multiple Sklerose; PD Dr. W. Schütte: Diagnostische und therapeutische Konzepte bei Patienten mit Bronchialkarzinom und malignem Mesotheliom

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Prof. Dr. F. Seseke, Chefarzt der Klinik für Urologie - Georg-August Universität Göttingen; Prof. Dr. J. Lautermann, Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie - Universitätklinik Essen; PD Dr. H. Fritz, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin und Schmerztherapie - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin und Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Molekulare Zellbiologie CMB-Zentrum für Molekulare Biomedizin; PD Dr. W. Schütte, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; PD Dr. J. Buchmann, Chefarzt Institut für Pathologie - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Dr. F. Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Dr. F. Kalbitz, Leiter der Interdisziplinären Notaufnahme - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Weiterbildungsermächtigung
Umgangreiche Weiterbildungsbefugnisse der Ärztekammer Sachsen-Anhalt liegen in der Ärzteschaft unseres Hauses vor. Detailliete Angaben zu Fort- und Weiterbildungen sowie Weiterbildungsermächtigungen der Chefärzte finden Sie auf unserer Homepage unter den "Kliniken und Zentren" im Abschnitt "Fort- und Weiterbildung".

Mitglieder von Fach- und Prüfungskommissionen der Landesärztekammern
PD Dr. H. Fritz, Dr. L. Lindemann-Sperfeld, PD. Dr. M. Steinert, Dr. M. Seige, PD Dr. W. Schütte, Dr. F. Hoffmann, Dr. A. Jassoy, Prof. Dr. F. Seseke, Prof. Dr. J. Lautermann, Dr. C. Lindemann-Sperfeld, M. Bohn, Dr. S. Schädlich, PD Dr. J. Buchmann, Prof. H.-J. Busse

Gutachtertätigkeit
PD Dr. H. Fritz, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie - Gutachtertätigkeit für wiss. Fachjournal ("Critical Care Medicine") Prof. Dr. J. Lautermann, Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie - auf Anfrage Gutachter für verschiedene wissenschaftliche Journale

Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Klinik für Innere Medizin II, PD Dr. W. Schütte: 5 initiierte Studien beim Bronchialkarzinom, 15 mal Leiter der klinischen Prüfung beim Bronchialkarzinom (NSCLC, SCLC) und Pleuramesotheliom Phasen I-III
Ausbildung in anderen HeilberufenGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
über die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle gGmbH www.christliche-akademie-halle.de Fährstr. 6 06114 Halle 0345 52426-43

Krankenpflegehilfe
über die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe (CAGP) Halle gGmbH

Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
über die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe (CAGP) Halle gGmbH

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an der Christlichen Akademie f. Gesundheits- und Pflegeberufe Halle gGmbH
PD Dr. H. Fritz, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie - Ärztlicher Leiter Fachweiterbildung Intensivpflege/Anästhesie; Dr. F. Kalbitz - Leiter der Interdisziplinären Notaufnahme - Leiter der Fachweiterbildung Beatmungspflege außerhalb von Intensivstationen
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
141,0 (davon 71,2 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0,0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
1,8
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
313,0

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
2,0

Anzahl Altenpfleger
0,0

Anzahl Pflegeassistenten
0,0

Anzahl Krankenpflegehelfer
22,0

Anzahl Pflegehelfer
0,0

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
0,0

Anzahl Operationstechnische Assistenz
1,0

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
19

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,8

Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
14,4

Anzahl Psychologe und Psychologin
2,5

Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
8

Anzahl Diätassistent und Diätassistentin
2

Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin
6,8

Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin
0,8

Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
2,7

Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
3,4

Anzahl Apotheker und Apothekerin
2

Anzahl
7

Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder
4,9

Anzahl
1

Anzahl
1

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
15,9

Anzahl
2

Anzahl Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für Erwachsene und/oder Kinder
1,9

Anzahl
1

Anzahl
0,7

Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
2

Jet-Ventilationsgerät
Langzeit- / Langzeit- Video-EEG
Ultrachall
PACS
Neuromonitoring
Schmerzpumpen
3-D/4-D-Ultraschallgerät
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie)
Navigator Gamma GPS-System
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse)
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen)
Laparoskop (Bauchhöhlenspiegelungsgerät)
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Endosonographiegerät (Ultraschalldiagnostik im Körperinneren)
Zeiss-Mikroskope
24h-Blutdruck-Messung
24h-EKG-Messung
24h-pH-Metrie (pH-Wertmessung des Magens)
Carbon OP-Tisch
AICD-Implantation/Kontrolle/Programmiersystem (Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator)
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung)
Laser
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung)
Bronchoskop (Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung)
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen)
Arthroskop (Gelenksspiegelung)
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck)
OP-Navigationsgerät
Geräte der invasiven Kardiologie (Behandlungen mittels Herzkatheter)
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Audiometrie-Labor (Hörtestlabor)
Endoskopisch-retrograde-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel)
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung)
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung)
Kipptisch (Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung z. B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
Hirnstammaudiometrie
otoakustische Emmission
Kontinuierliches HZV-Monitoring
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
OP-Mikroskop
Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) (Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung des Herzens)
Hypothermie-/ Hyperthermiegerät
Rechtsherzkatheter
Point-of-Care-Gerinnungsanalysegerät
Rhinomanomatrie
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten)
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung)
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma)
Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel)
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Elektronenmikroskop (Mikroskop mit sehr hoher Auflösung)
Cell Saver (Eigenblutaufbereitungsgerät im Rahmen einer Bluttransfusion)
Gerät zur analen Sphinktermanometrie (Afterdruckmessgerät)
Linksherzkathetermessplatz (Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel)
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen)
Pneumatischer Lithotripter
Endoskopische Schluckdiagnostik
Wärmegeräte
Chest Pain Unit (CPU)
Die Gründung und Zertifizierung einer Chest Pain Unit durch die DGK unterstützt wesentlich die unverzügliche Diagnostik von Patienten mit Verdacht auf das Vorliegen eines akuten Koronarsyndroms (ACS) und stellt eine leitliniengerechte Therapie sicher.
Diagnostik und Behandlung von Schwindelbeschwerden
Interdisziplinäre Notaufnahme
Die interdisziplinäre Notaufnahme ist an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden täglich für alle akut erkrankten und verunfallten Patientinnen und Patienten, die sich selbst vorstellen oder die durch den Rettungsdienst eingewiesen werden, geöffnet. Die effektive interdisziplinäre Zusammenarbeit und die räumliche Nähe zur modernen Röntgenabteilung mit CT und MRT, den Operationssälen, der Intensivstation, der Stroke Unit und den Herzkatheterlabor ermöglicht eine unverzügliche Notversorgung kritischer Erkrankungen.
Inkontinenzzentrum/Kontinenzzentrum
Urodynamik, neurourologische Diagnostik sowie die entsprechende Therapie
Weaningzentrum
Seit 1999 werden tracheotomierte und langzeitbeatmete Patienten von externen und eigenen Intensivstationen übernommen. Durch ein strukturiertes Konzept kann bei ca. 60% der Patienten die invasive Beatmung beendet werden. Die Lebensqualität, das Rehabilitationspotential und die Mobilität werden so deutlich verbessert.
Urologisch-Gynäkologisches Zentrum
Störungen der Blasenfunktion, wie z.B. Harninkontinenz, ggf. in Kombination mit Beckenbodenschwäche, können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Allerdings muss sich niemand damit abfinden und dauerhaft darunter leiden. Erst eine zweifelsfreie Diagnosestellung ermöglicht eine erfolgreiche Therapie. Beides erfordert fundierte Kenntnisse auf urologischem und gynäkologischem Fachgebiet. Unser Urologisch- Gynäkologisches Zentrum bietet Ihnen deshalb ein im Raum Halle neues interdisziplinäres Konzept, sowohl für ambulante Untersuchungen und Beratung, als auch für die stationäre Behandlung.
Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
Zentrum für Heimbeatmung
Therapie von Patienten mit chronischer Atemmuskelerschöpfung. Einstellung auf eine Heimbeatmung folgender Krankheitsbilder wie: COPD, Obesitas-Hypoventilations-Syndrom, Kyphoskoliose, neuromuskuläre Erkrankungen, Mukoviszidosen, Therapiekontrolle und Notfallmanagement.
Regionales Traumazentrum
siehe auch B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie
Lungenkrebszentrum
Im Lungenkrebszentrum werden die Patienten gemeinsam durch Pneumologen und Thoraxchirurgen nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft betreut. Dies garantiert dem Patienten eine umfassende, leitliniengerechte, dem Ausmaß der Erkrankung dienliche Diagnostik und Therapie. Neben onkologischen Krankheitsbildern werden auch benigne Erkrankungen, z. B. unklare pulmonale Läsionen diagnostiziert oder Rippenfellerkrankungen betreut. Medizinische Kompetenz und Wahrnehmung der individuellen Lebenssituation und Befugnisse der Patienten stehen für uns an erster Stelle. Zertifizierung zum Lungenkrebszentrum nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft 2010.
Multiple Sklerose- Zentrum
als einzige Akutklinik in Sachsen-Anhalt von der Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft zertifiziert (DMSG)
Prostatazentrum
Das Prostatakarzinomzentrum am Krankenhaus Martha-Maria stellt den Zusammenschluss von verschiedenen medizinischen Fachrichtungen zur interdisziplinären optimalen Behandlung des Prostatakarzinoms dar. Es erfolgt außerdem eine enge Kooperation mit allen für die Behandlung des Prostatakarzinoms wichtigen Partnern wie Psychoonkologie, Seelsorge, Sozialdienst, Rehabilitationsmedizin, Selbsthilfegruppe und anderen. Dieser Zusammenschluss ermöglicht eine leitliniengerechte optimale Beratung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Prostatakarzinoms auf hohem medizinischen und technischen Niveau.
Schlafmedizinisches Zentrum
Akkreditiert durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). siehe auch B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte [Klinik für Innere Medizin II]
Diabeteszentrum
Akkreditiertes Zentrum im Rahmen des DMP zur Versorgung von Diabetes mellitus Typ 1 und 2: stationäre Versorgung der Stoffwechselentgleisung, Diagnostik, Therapie und Behandlung von Komplikationen des Diabetes mellitus, strukturierte Diabetesschulung, Einstellung auf intensivierte Insulintherapie bzw. Insulinpumpe
Schmerzzentrum
Wichtige Schwerpunkte unserer interdisziplinären schmerztherapeutischen Arbeit sind die Behandlung von akuten und chronischen Schmerzzuständen, die perioperative Akutschmerztherapie sowie die Betreuung von Tumorschmerzpatienten. Seit 2006 ist das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau als "Schmerzfreies Krankenhaus" zertifiziert. Es finden klinikweite verbindliche Schmerztherapiestandards Anwendung. 2010 wurden wir als erstes Deutsches Krankenhaus rezertifiziert.
Schlaganfallzentrum
Seit Nov. 2008 verfügt die Klinik für Neurologie über eine Spezialstation für akute Schlaganfall-Patienten ("Stroke Unit"), die von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft 03/2009 zertifiziert wurde. Diese leistet mit einem hohen Maß an fachlicher Kompetenz, Mulitprofessionalität, hervorragender technischer Ausstattung, aber auch durch menschliche Zuwendung, einen Beitrag zur verbesserten Versorgung von Schlaganfallpatienten in unserer Region. Neben medikamentöser Behandlung sind aktivierende Pflege, Bewegungstherapie, Ergotherapie, Sprach- und Schlucktherapie, neuropsychologische Behandlung sowie die Betreuung durch unseren Sozialdienst sehr wichtige Bestandteile eines umfassenden Betreuungskonzeptes. In unserer Klinik trifft sich einmal wöchentlich die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Halle-Saalkreis.
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie
Die Kliniken für Orthopädie und für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie haben sich in einem Zentrum zusammengeschlossen, um bei der Versorgung von Patienten mit sämtlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates eng miteinander zu kooperieren. Es werden ärztliche Spezialisten vorgehalten für Erkrankungen der Wirbelsäule, Füße, Hände, Schultern, Ellenbogen, Knie und Hüfte. In diesem spezialisierten Zentrum können die Gesamtheit aller Knochen- und Weichteilerkrankungen kompetent behandelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Betreuung und Behandlung von Patienten mit Osteoporose. In unserem Haus steht außerdem eine leistungsstarke Physiotherapie (Krankengymnastik/Physikalische Therapie) zur Verfügung. Das Zentrum verfügt über ein überregionales Einzugsgebiet. Zertifizierung als regionales Traumazentrum 2011.
Interdisziplinäre Tumorbehandlung
Die aufgeführten Abteilungen des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau arbeiten seit langer Zeit bereits eng in klinischer Betreuung als auch Forschung zusammen. Die gegenseitigen Konsiliardienste funktionieren reibungslos. Die Abteilungen sind durch eine interdisziplinäre Tumorkonferenz an jedem Montag ab 16:00 Uhr, seit vielen Jahren engagiert. Hieraus resultiert eine effiziente Diagnose/Therapieplanung für zahlreiche Patienten.
Abdominalzentrum (Magen-Darm-Zentrum)
Die wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenzen (?Tumorboard?) dienen dazu, Erkrankungen gleichzeitig mit allen behandelnden Fachabteilungen und niedergelassenen Ärzten zu besprechen und abzustimmen. Der Patient erhält so eine an den nationalen und internationalen Leitlinien orientierte und gleichzeitig individuelle abgestimmte Diagnostik und Therapie.
Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
Die Abteilung für Physiotherapie bietet regelmäßige Kurse für Babyschwimmen an. Ein modernes Therapiebecken steht dafür im Haus zur Verfügung. Vojta und Bobath für Kinder auf Rezept.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Angehörige werden bei Bedarf durch den Pflegedienst, durch die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes (siehe auch MP 63 Sozialdienst) oder der Krankenhausseelsorge (siehe Seelsorge) betreut. Bei der Behandlung von Kindern, insbesondere bei HNO-Erkrankungen und bei orthopädischer Behandlung, erhalten die Eltern die Möglichkeit der Unterbringung im Patientenzimmer. Anleitung und Beratung erhalten Patienten und ihre Angehörigen auch durch speziell geschultes Pflegepersonal (sowie Mitarbeiter kooperierender Firmen); z.B. durch Ernährungsberaterinnen, Inkontinenzberatung, Stomaberatung, Schmerzschwestern (ausgebildete Pain Nurse), MS-Schwestern ( Multiple Sklerose Nurse), Wundberaterinnen und Diabetesberaterinnen.
Asthmaschulung
im Rahmen der stationären Behandlung
Atemgymnastik/-therapie
Atemgymnastik gehört zum Leistungsspektrum der Abteilungen Physiotherapie und Logopädie und wird in Kooperation mit den Fachkräften des Pflegedienstes vorrangig in den einzelnen Kliniken zur Behandlung bestimmter Erkrankungen sowie vor und nach Operationen geleistet.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Im Krankenhaus gibt es einen Abschiedsraum. Auf Wunsch werden die Angehörigen von unseren Seelsorgern spirituell begleitet. Mehrere Mitarbeiter unseres Hauses verfügen über eine im Hospiz erworbene Palliativausbildung. Für das Pflegepersonal gibt es einen hauseigenen Pflegestandard zur Betreuung Sterbender. Außerdem finden für unsere Mitarbeiter regelmäßig Fortbildungen zu Themen der Palliativmedizin statt.
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen
Drei erfahrene und gut ausgebildete Sozialarbeiterinnen stehen den Patientinnen und Patienten zur Beratung, Betreuung und Anleitung zur Verfügung. Hier werden Patienten sowie Angehörige bei Fragen zu der ambulanten und stationären Nachsorge (Pflegedienste, Heil- und Hilfsmittel, Kurzzeitpflegen, Pflegeheime, Hospize) unterstützt. Weiterhin gibt es Hilfestellungen bei der Einleitung von Rehamaßnahmen (Anschlussheilbehandlungen, Frührehabilitationen, geriatrische Reha), bei der Beantragung sozialrechtlicher Ansprüche (Pflegeversicherung, Sozialhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Schwerbehindertenrecht, Rentenfragen, Betreuungsverfahren) und bei der Vermittlung zu speziellen Beratungsstellen (Sucht- Krebs- und Krisenberatung).
Akupressur
Gehört zum Leistungsspektrum der physiotherapeutischen Abteilung.
Schmerztherapie/-management
Schwerpunkte unserer interdisziplinären schmerztherapeutischen Arbeit sind die Behandlung von akuten und chronischen Schmerzzuständen, die perioperative Akutschmerztherapie sowie die Betreuung von Tumorschmerzpatienten inklusive der palliativmedizinischen Behandlung. Wir sind 2010 für unsere qualifizierte Schmerztherapie sowohl im operativen als auch im konservativen Bereich rezertifiziert worden. In unserem Haus sind speziell für die Behandlung des Schmerzes ausgebildete Pain Nurses tätig. Bei den multimodalen Schmerztherapien arbeiten auch unsere Psychologen intensiv mit. Es finden regelmäßig Personalschulungen zum Thema Schmerz statt.
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Für die psychologische Diagnostik, Beratung und Therapie sind drei Diplompsycholog/Inn/en beschäftigt. Für neurologische Patienten wird eine umfangreiche Leistungsdiagnostik angeboten, die sich z. B. auf Gedächtnisfunktionen, Aufmerksamkeit und sogenannte exekutive Funktionen bezieht. Bei psychischen Erkrankungen, bei psychosomatischen Beschwerden und bei der Krankheitsverarbeitung werden diagnostische und therapeutische Angebote gemacht. Bei den multimodalen Schmerztherapien arbeiten die Psychologen intensiv mit. Es wurde ein Psychoedukatives Training für Multiple Sklerose-Patienten entwickelt und evaluiert. Patienten mit Schlaganfällen und von den Intensivstationen werden bei Bedarf mitbetreut. Für Patienten mit onkologischen Erkrankungen besteht die Möglichkeit einer Beratung und Betreuung durch unsere speziell dafür weitergebildete Psychoonkologin.
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Gehört zum Leistungsspektrum der physiotherapeutischen Abteilung. Gesundheitsfördernde Maßnahmen als Angebote der Abt. Physiotherapie Prävention wie Rückenschule, Wirbelsäulengymnasik, Nordic Walking und Entspannungstechniken.
Massage
Massagen gehören zum Leistungsspektrum der physiotherapeutischen Abteilung.
Medizinische Fußpflege
Auf Nachfrage der Patienten kann eine mobile Fußpflege vom Stationspersonal angefordert werden. Es handelt sich um eine Selbstzahlerleistung.
Manuelle Lymphdrainage
Die Lymphdrainage gehört zum Leistungsspektrum der physiotherapeutischen Abteilung.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
U. a. Wirbelsäulengymnastik, neurologische Gruppentherapie, Trampolintherapie, Entspannungstherapie nach Jakobson, Wochenbettgymnastik, Beckenbodengymnastik, Rückenschule, Fahrradergometertraining, Laufbandtherapie, Gleichgewichtsschulung, Gangschule mit und ohne Barren, Training an Klein- und Großgeräten, Bewegungstraining für Diabetikergruppen, Herz- und Fitnesstraining, Hockergymnastik als auch orthopädische Hüft-/ und Knie- TEP Gruppen. Über das gesamte Leistungsspektrum der Abteilung Physiotherapie können sich Patientinnen und Patienten auf unserer Webseite oder über einen speziellen Flyer informieren.
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
z. B. für die Raucherentwöhnung erhalten Patienten spezielle Beratungsangebote. Es werden auch von den Krankenkassen anerkannte Raucherentwöhnungskurse angeboten. Daneben bieten wir über die Physiotherapie weitere Präventionsprogramme an, u.a. Rückenschule und Nordic Walking. Über das gesamte Leistungsspektrum der Abteilung Physiotherapie können sich Patientinnen und Patienten auf unserer Webseite oder über einen speziellen Flyer informieren.
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Gehört zum Leistungsspektrum der physiotherapeutischen Abteilung.
Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder
Spezielle Form der Krankengymnastik, gehört zum Leistungsspektrum der physiotherapeutischen Abteilung.
Stomatherapie/-beratung
Für die Stomabehandlung steht ausgebildetes Fachpersonal zur Verfügung. Stomaberatung erfolgt durch eine zertifizierte Stomaberaterin.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Im Rahmen der stationären Versorgung.
Sozialdienst
Unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes beraten und betreuen Sie in allen Fragen der klinischen Nachsorge und Nachbetreuung. Hier werden Patienten sowie Angehörige bei Fragen zu der ambulanten und stationären Nachsorge (Pflegedienste, Heil- und Hilfsmittel, Kurzzeitpflegen, Pflegeheime, Hospize) unterstützt. Weiterhin gibt es Hilfe bei der Einleitung von Rehamaßnahmen (Anschlussheilbehandlungen, Frührehabilitationen, geriatrische Rehabilitation), bei der Beantragung sozialrechtlicher Ansprüche (Pflegeversicherung, Sozialhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Schwerbehindertenrecht, Rentenfragen, Betreuungsverfahren) und bei der Vermittlung an spezielle Beratungsstellen (Sucht- Krebs- und Krisenberatung). Die Büros des Sozialdienstes finden Sie im Hauptfoyer.
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
z. B. Tag der offenen Tür, Vorträge im Rahmen der Vortragsreihe "Ihrer Gesundheit zuliebe", Vorträge und Informationsveranstaltungen (auch mit Schulklassen), Führungen, Gottesdienste, Nacht der Berufe (Vorstellung von verschiedenen Ausbildungsrichtungen).
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
z. B. Die Beratung zur Sturzprophylaxe als ambulante Leistung; Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen durch speziell geschultes Pflegepersonal sowie Mitarbeiter kooperierender Firmen z.B. durch Ernährungsberaterinnen, Inkontinenzberatung, Stomaberatung, Schmerzschwestern (ausgebildete Pain Nurse), Multiple Sklerose Nurse und Wundberaterinnen.
Spezielle Entspannungstherapie
z. B. Spezielle Entspannungstherapie nach Jakobson im Rahmen der ambulanten und stationären Behandlung durch Physiologen und Ergotherapeuten.
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Akkreditiertes Zentrum im Rahmen des DMP zur Versorgung von Diabetes mellitus Typ 1 und 2: Den Patienten steht ein modernes Schulungszentrum und eine spezielle Küche für Diabetiker zur Verfügung. Daneben besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Physiotherapie unseres Hauses. Angeboten werden u.a. Aquafitness und Nordic Walking siehe auch A.8. Auf Station 41 sind ausgebildete Diätassistenten und ?berater im Einsatz.
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Insbesondere für neurologische Patienten wird eine umfangreiche Leistungsdiagnostik angeboten, die sich z. B. auf Gedächtnisfunktionen, Aufmerksamkeit und sogenannte exekutive Funktionen bezieht. Bei psychischen Erkrankungen, bei psychosomatischen Beschwerden und bei der Krankheitsverarbeitung werden diagnostische und therapeutische Angebote gemacht. Logopädie: Enge Zusammenarbeit mit Firmen für elektronische Kommunikation; Medizinische Ernährung: Zusammenarbeit mit Firmen, Berechnung Kalorienbedarf und Beratungsgespräche; Dysphagienetzwerk mit den Kliniken für Innere Medizin, HNO, Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie sowie Neurologie; Physiotherapie: Krankengymnastik z. B. Bobath, Vojta, PNF, Stehtisch und Laufband.
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Unsere Pain Nurses (Schmerzschwestern) beraten und schulen in Kooperation mit dem Stationsdienst Patienten, die unter Schmerzen leiden. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern bzw. zu stillen. Spezielle pflegerische Angebote gibt es zudem im Bereich der Beatmung und der Kardiologie. Die Beratung und Schulung unserer Patienten erfolgt durch speziell ausgebildetes Personal (z.B. Stomaberater, Wundberater, Ernährungsberater, Diabetesberater). Pflegende mit Palliativ Care Ausbildung kommen zum Einsatz. Es werden Pflegevisiten durchgeführt.
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie stationär; Sprechstunde für Patienten mit Ess- und Schluckstörungen tgl. vormittags nach tel. Absprache; Schluckstörungen: 3x wöchentlich Videofluoroskopie sowie 3x wöchentlich Rhinolaryngoskopie; Dysphagiesprechstunde: montags gemeinsam mit der Klinik für HNO
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
Die Mitarbeiter des Sozialdienstes unterstützen Sie in allen Fragen der klinischen Nachsorge und Nachbetreuung. Dazu gehören insbesondere die medizinische Rehabilitation, die Vermittlung häuslicher Krankenpflege oder die Aufnahme in ein Seniorenheim. Im Rahmen des Entlassungsmanagements gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Pflegeeinrichtungen.
Wundmanagement
Der Pflegedienst arbeitet nach klaren Standards zur Pflege und Behandlung chronischer Wunden sowie zur Dekubitus-Prophylaxe. Acht ausgebildete Wundexperten stehen für fachliche Beratung zur Verfügung.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Die Mitarbeiter des Sozialdienstes sowie die Mitarbeiter der betreffenden Kliniken vermitteln Kontakte zu Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen.
Wärme- und Kälteanwendungen
Behandlung unter Anwendung von Wärme und Kälte gehören zum Leistungsspektrum der physiotherapeutischen Abteilung sowie der nichtmedikamentösen Schmerztherapie in der Pflege.
Wirbelsäulengymnastik
Gehört zum Leistungsspektrum der physiotherapeutischen Abteilung.
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Spezielle Form der Krankengymnastik im Rahmen der stationären als auch ambulanten Behandlung.
Therapiemasterraumbehandlungen
In der physiotherapeutischen Abteilung gibt es einen Therapiemasterraum für Krankengymnastik im Schlingentisch, Krafttraining in der offenen und geschlossenen Kette, Entspannungstherapie mit und ohne Wärmebehandlung, manuellen Therapie sowie Extensions- und Traktionstherapie.
Handtherapie
Die physiotherapeutischen Abteilung verfügt über einen speziellen Handtherapieraum zur Krankengymnastik, Krankengymnastik mit und ohne Geräten sowie Unterarmbewegungsbad, spezielle Handtherapie und Kryotherapie.
Diät- und Ernährungsberatung
Diät- und Ernährungsberatung wird fachspezifisch von der Diabetes-Abteilung sowie von der Dysphagie-Ambulanz angeboten. Fachabteilungsübergreifend werden die Mitarbeiter des Pflegedienstes regelmäßig zu Fragen der Diät- und Ernährungsberatung geschult. Orientiert am Expertenstandard "Ernährungsmanagement in der Pflege", wurde vom Pflegedienst ein hauseigener Standard entwickelt. Auf Station 41 (Schwerpunkt Behandlung Diabetes mellitus) sind ausgebildete Diätassistenten und ?berater im Einsatz. Hostessen erfragen täglich die Patientenwünsche und sind kompetente Berater.
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Spezielle Form der Krankengymnastik; Sowohl die physio- als auch die ergotherapeutische Abteilung sowie die Pflege arbeiten mit den Möglichkeiten der Bobath-Therapie. Die Behandlung ermöglicht es, gestörte oder fehlende Bewegungen und Funktionen anzubahnen und zu fördern. Sie wird vor allem im Bereich unserer Neurologischen Klinik durchgeführt. Spezielle Schulungen und Kurse für das Personal werden in unserem Weiterbildungsinstitut angeboten und genutzt.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Die Ergotherapie ist eine Abteilung der Klinik für Neurologie, die in Einzelfällen auch Patienten aus anderen Kliniken zur Verfügung steht.
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Im Bereich des Pflegedienstes werden Standards für das koordinierte Entlassungsmanagement entwickelt und umgesetzt. Es gibt im Entlassungsmanagement eine Zusammenarbeit und Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen in Halle (Marthahaus, Stadtmission). Außerdem wurde ein Überleitungsbogen entwickelt, um die Überleitungspflege/das Entlassungsmanagement zu erleichtern und zu verbessern. Die Pflegedienstleitung arbeitet mit dem Sozialdienst eng zusammen.
Bewegungstherapie
Bewegungstherapie spielt im Leistungsspektrum der Abteilung Physiotherapie eine zentrale Rolle.
Bewegungsbad/Wassergymnastik
Im Bereich der physikalischen Therapie steht ein großzügiges Therapiebecken zur Verfügung. Es werden folgende Leistungen angeboten: Wassergymnastik, Babyschwimmen, Schwangerenschwimmen, Kleinkindschwimmen, Diabetikerschwimmen, Orthopädisches Schwimmen, Unterwassermassage, Krankengymnastik im BWB und Prävention Aquagymnastik.
Fußreflexzonenmassage
Ist ein Angebot der Abteilung Physiotherapie im Rahmen der ambulanten Behandlung.
Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung
Im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gibt es eine Arbeitsgruppe Ethik zur Beratung grundlegender ethischer Aspekte der Krankenhaus-arbeit sowie zur Beurteilung medizinischer Krisensituationen in konkreten Einzelfällen. Die Arbeitsgruppe Ethik besteht aus verschiedenen Berufsgruppen: Ärztlicher Dienst, Pflegedienst, Seelsorge und Geschäftsführung und der Pflege.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Kontinenztraining und Inkontinenzberatung wird durch die Klinik für Urologie und die Klinik für Frauenheilkunde in Kooperation mit der Abteilung Physiotherapie und der Klinik für Neurologie in Zusammenarbeit mit der Pflege geleistet. Die Beratung und Schulung erfolgt durch Kooperationspartner vor Ort auf Station und überleitend auch nach der Entlassung.
Seelsorge
Ihnen und Ihren Angehörigen stehen für Gespräche Seelsorger zur Verfügung. Oft tut ein offenes Ohr gut. Sie begegnen den Seelsorgern auf den Stationen.
Schwangerschaftsgymnastik/-schwimmen
Ist ein Angebot der Abteilung Physiotherapie im Rahmen der ambulanten Behandlung als Selbstzahlerleistung.
Basale Stimulation
Die basale Stimulation gehört zu den Grundprinzipien unseres pflegerischen Handelns. Sie geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Physio- und der Ergotherapie.
Audiometrie/Hördiagnostik
Wird im Funktionsbereich der Hals-Nasen-Ohrenklinik durch geschultes Personal (Audiometrieassistenten) durchgeführt.
Kinästhetik
Weiterbildungen in dieser Thematik erfolgen in Grund- bzw. Aufbaukursen in unserem Weiterbildungsinstitut. Regelmäßig werden Mitarbeiter unseres Hauses geschult, um das Wissen über Kinästhetik in der Praxis anzuwenden. Kinästhetik ist fester Bestandteil in der jährlichen Fortbildungsplanung der Pflegenden.
Pysiotherapeutische Einzeltherapien
Die physiotherapeutische Abteilung führt folgende Anwendungen in Einzeltherapieräumen durch: Lymphdrainage, Manuelle Therapie, Triggerpunktbehandlung, Säuglingsbehandlung, klassische Massagen, Bindegewebsmassagen, Segementmassagen, Periostmassagen, Akupressurbehandlung, Craniosacrale Therapie, Osteopathie, Atemtherapie, Kinesiotape, neurologisches Training (im Stehpult, Laufbandtraining, Ergometertraining und Therapiemaster), neurophysiologische Krankengymnastik (Bobath, Vojta, PNF).
Elektrotherapie
In der physiotherapeutischen Abteilung werden folgende Elektrotherapien angewendet z. B. Mittelfrequente Ströme, Hochfrequenztherapie, Galvanische Ströme, Ultrareizstrom, Exponentialstrom, Wärmetherapie, Ultraschalltherapie, Kryotherpie und TENS.
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen
z. B. Tag der offenen Tür, Vorträge im Rahmen der Vortragsreihe "Ihrer Gesundheit zuliebe", Informationsveranstaltungen, Führungen, Gottesdienste
Cafeteria
Die Cafeteria und das Bistro stehen Ihnen und Ihren Besuchern für das leibliche Wohl zur Verfügung.
Bibliothek
Die Patientenbibliothek im Foyer des Haupthauses bietet Ihnen ein reichhaltiges Literaturangebot. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst Bücher ausleihen können, bringt Ihnen unser mobiler Bibliothekservice Literatur direkt in Ihr Patientenzimmer. Den Tourenplan entnehmen Sie bitte den Hinweistafeln auf den Stationen.
Sozialdienst
Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes unterstützen Sie in allen Fragen der klinischen Nachsorge und Nachbetreuung. Dazu gehören insbesondere die medizinische Rehabilitation, Vermittlung häuslicher Krankenpflege und Kurzzeitpflege, Aufnahme in ein Senioren- oder Seniorenpflegeheim, Einkommensansprüche (Lohnfortzahlung/Krankengeld), Organisation von Heil- und Hilfsmitteln sowie die Kontaktvermittlung zu Beratungsstellen/Selbsthilfegruppen. Das Büro des Sozialdienstes finden Sie im Hauptfoyer.
Frisiersalon
Der Friseur-Salon ist werktags im Wechsel von 8 bis 16 Uhr bzw. 10 bis 18 Uhr für Patienten und Besucher geöffnet.
Beschwerdemanagement
Sie stehen als Patient im Mittelpunkt unserer Leistungen. Deshalb legen wir großen Wert auf Ihr Urteil. Nutzen Sie neben Gesprächen mit den zuständigen Mitarbeitern auch die Briefkästen auf den Stationen, um uns Ihre Meinung mitzuteilen. Darüber hinaus führen wir regelmäßige Patientenbefragungen durch. Mit Ihrer Teilnahme geben Sie uns die Chance, eventuelle Schwachstellen in unserem Krankenhaus zu erkennen und zu verbessern.
Besuchsdienst/„Grüne Damen“
Diese ehrenamtlichen Helfer sind an ihrer hellgrünen Dienstkleidung zu erkennen. Die grünen Damen und Herren gehören der ökumenischen Krankenhaushilfe an. Sie bieten Ihnen auf Wunsch Gespräche an, erledigen kleine Handreichungen für Sie und begleiten Sie auf einem Spaziergang durch das Haus oder unseren schönen Park.
Dolmetscherdienste
Dolmetscherdienste werden bei Bedarf durch die Stationsleitung angefordert.
Seelsorge
Unsere Krankenhaus-Seelsorger stehen Ihnen als ausgebildete Fachleute zur Verfügung.
Aufenthaltsräume
In der warmen Jahreszeit laden die Balkone und der Park zum Verweilen ein. Im Haus stehen die Cafeteria, das Bistro mit Außenbereich und die Aufenthaltsbereiche auf den Stationen den Patienten und Besuchern zur Verfügung.
Ein-Bett-Zimmer
Können wir Ihnen als Privatpatient oder als Wahlleistung je nach Verfügbarkeit anbieten, verbunden mit dem Angebot eines Servicepaketes (Presseartikel, Handtücher, Menüplan u.a).
Spielplatz/Spielecke
Der Spielplatz im Westteil des Klinikgeländes lädt die Kinder zum Toben, Turnen und Klettern ein.
Abschiedsraum
Ein Abschiedsraum kann von Angehörigen genutzt werden.
Rauchfreies Krankenhaus
Wir bitten die Raucher um Verständnis, dass das gesamte Krankenhaus rauchfreie Zone ist. Rauchen ist nur an den dafür vorgesehenen und ausgewiesenen Raucherinseln erlaubt.
Schwimmbad/Bewegungsbad
Im Bereich der physikalischen Therapie steht auch ein großzügiges Therapiebecken zur Verfügung. Es werden folgende Leistungen angeboten: Wassergymnastik, Babyschwimmen, Schwangerenschwimmen, Kleinkindschwimmen, Diabetikerschwimmen, Orthopädisches Schwimmen, Unterwassermassage und Krankengymnastik im Bewegungsbad.
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Die Dietrich-Bonhoeffer-Kapelle am Zentraleingang steht allen Patienten und Besuchern Tag und Nacht zum Gebet und zur Einkehr zur Verfügung.
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Ein großer, ausgeschilderter Parkplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe unseres Krankenhauses.
Geldautomat
In der Eingangszone des Hauptfoyers steht Ihnen ein Geldautomat der Sparkasse zur Verfügung.
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Das Bistro bietet neben kleinen Speisen, kalten und warmen Getränken auch Dinge des persönlichen Bedarfs, Kopfhörer und kleine Geschenke. Direkt vor dem Haupteingang befindet sich ein Blumengeschäft mit Parkmöglichkeiten. Bus- und Straßenbahnkarten gibt es an der Rezeption.
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Können wir Ihnen als Privatpatient oder als Wahlleistung je nach Verfügbarkeit anbieten.
Unterbringung Begleitperson
Die Unterbringung und Verpflegung einer Begleitperson können Sie als Wahlleistung in Anspruch nehmen.
Rollstuhlgerechte Nasszellen
In unseren bereits modernisierten Klinikbereichen sind alle Nasszellen behinderten- und rollstuhlgerecht ausgebaut.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Können wir Ihnen als Privatpatient oder als Wahlleistung je nach Verfügbarkeit anbieten.
Zwei-Bett-Zimmer
Können wir Ihnen als Privatpatient oder als Wahlleistung je nach Verfügbarkeit anbieten.
Elektrisch verstellbare Betten
Sind in vielen Klinikbereichen bereits vorhanden.
Balkon/Terrasse
Je nach Lage sind ein Teil unserer Patientenzimmer mit Balkon oder Terrasse ausgestattet.
Rundfunkempfang am Bett
Die Fa. Siemens Enterprise Communication stellt den Rundfunkempfang für die Patienten zur Verfügung, der über Kopfhörer empfangen werden kann.
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Alle Zimmer sind mit Fernsehgeräten ausgestattet, die durch die Fa. Siemens Enterprise Communication betrieben werden. Auf Kanal 9 können Sie den hauseigenen Klinik-Info-Kanal empfangen.
Telefon
An allen Betten befinden sich Telefonanschlüsse, die durch die Fa. Siemens Enterprise Communication betrieben und bei dieser Firma abgerechnet werden. An der Rezeption und der Patientenaufnahme erhalten Sie die erforderlichen Informationen zum Erwerb einer Chipkarte und die Tarife.
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Ihr Gesundungsprozess soll durch abwechslungsreiche Ernährung unterstützt werden. Die Mitarbeiter der Fa. Klüh nehmen täglich Ihre Essenswünsche entgegen. Wenn vom Arzt nichts anderes verordnet wurde, können Sie täglich zwischen 3 Mittagmenüs sowie Früh und Abend frei auswählen.
Diät-/Ernährungsangebot
Diät- und Ernährungsberatung wird fachspezifisch von der Diabetes-Abteilung sowie von der Dysphagie-Ambulanz angeboten. Fachabteilungsübergreifend werden die Mitarbeiter des Pflegedienstes regelmäßig zu Fragen der Diät- und Ernährungsberatung geschult.
Orientierungshilfen
Im Krankenhaus ist ein Wegweisersystem angebracht, das Ihnen helfen soll, sich problemlos zurechtzufinden. Sollten Sie dennoch Orientierung benötigen, fragen Sie einfach die Angestellten des Hauses, die Sie an ihrer Berufskleidung oder den Namensschildern erkennen.
Kostenlose Getränkebereitstellung
Unseren Patienten steht kostenlos Mineralwasser, Kaffee und Tee auf den Stationen zur Verfügung.
Getränkeautomat
Getränkeautomaten befinden sich in der Notaufnahme und im ?Neuen Bettenhaus? in der untersten Etage.
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
Unser ehrenamtlicher Begleitdienst gehört der ökumenischen Krankenhaushilfe an und ist Ihnen und Ihrem Besuch gern behilflich.
Tageszeitungsangebot
Tageszeitungen und andere Presseartikel erhalten Sie in unserem Bistro.
Parkanlage
Für kleine Spaziergänge und zum Verweilen steht unseren Patienten und Besuchern eine großzügige Parkanlage zur Verfügung. Sie schließt sich südlich an das Klinikgelände an.
Patienten- und Angehörigeninformation
Weitere Hinweise zu allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangeboten unseres Krankenhauses finden Sie unter: www.martha-maria.de/krankenhaus-halle/ihr-aufenthalt.
Teeküche für Patienten und Patientinnen
Können von unseren Patienten auf allen Stationen genutzt werden.
Postdienst
Am Haupttor finden Sie einen Briefkasten der Deutschen Post. Wenn Sie selbst nicht in der Lage sind ihn zu nutzen, werden das die Mitarbeiter unseres Hauses für Sie erledigen. Post für Patienten wird selbstverständlich direkt zugestellt.
Kulturelle Angebote
Der Freundes- und Förderkreis ist Teil der Martha-Maria-Stiftung und sorgt für kulturelle Angebote in unserem Haus. Dazu gehören Ausstellungen von Künstlern aus der Region und gelegentliche Konzerte. Das Krankenhaus Martha-Maria veranstaltet jährlich ein großes Kinderfest.
Faxempfang für Patienten und Patientinnen
Über das zentrale Faxgerät (0345 559-1520) an der Rezeption können auch Patienten Faxe empfangen.
Internetzugang
auf Anfrage möglich
Maniküre/Pediküre
Wenn Sie eine Fußpflege wünschen, gibt Ihnen das Stationspersonal gerne weitere Auskünfte.
Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau
Röntgenstraße 1
06120 Halle (Saale)

Postfach 900455
06056 Halle (Saale)

Telefon: 0345 5590
Fax: 0345 5591520
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.marthamaria-halle.de

Bilder und Videos hinzufügen
Bewertung hinzufügen