Universitätsklinikum Halle (Saale)

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikLand Sachsen-Anhalt, vertreten durch das Kultusministerium, geführt als Anstalt öffentlichen Rechts; Vorsitzender des Aufsichtrates: Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff (öffentlich)
Psychiatrisches KrankenhausJa (mit Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten1101
Vollstationäre Fallzahl38486
Teilstationäre Fallzahl1850
Ambulante Fallzahl90449 (Quartalszählweise)
Lehrkrankenhaus der Universität-
Akademische LehreStudierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher

Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien

Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
Ausbildung in anderen Heilberufen Anästhesietechnische Assistenz

Physiotherapeut und Physiotherapeutin

Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)

Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA)

Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin (MTA)
für Funktionsdienst und Labor

Entbindungspfleger und Hebamme

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin

Logopäde und Logopädin
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
538,4 (davon 280,0 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0,0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
7,6
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
866,8

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
223,8

Anzahl Altenpfleger
1,5

Anzahl Pflegeassistenten
0,0

Anzahl Krankenpflegehelfer
19,3

Anzahl Pflegehelfer
33,3

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
15,5

Anzahl Operationstechnische Assistenz
14,0

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
1,2

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl
2,3

Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
2,8

Anzahl Apotheker und Apothekerin
6,0

Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
8,9

Anzahl Kosmetiker und Kosmetikerin/medizinischer Linergist und medizinische Linergistin (Permanent Makeup oder Pigmentierung)
1,0

Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
246,1

Anzahl Fotograf und Fotografin
5,7

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
35,7

Anzahl Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/Dentalhygieniker und Dentalhygienikerin/Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin
23,4

Anzahl Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin
2,0

Anzahl Erzieher und Erzieherin
6,3

Anzahl Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin
1,3

Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin
2,0

Anzahl
13,1

Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
4,9

Anzahl
1,0

Anzahl Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin
5,1

Anzahl
3,0

Anzahl Arzthelfer und Arzthelferin
32,7

Anzahl
1,0

Anzahl Psychologe und Psychologin
2,8

Anzahl
1,0

Anzahl
1,0

Anzahl
13,5

Anzahl Zahntechniker und Zahntechnikerin
7,2

Anzahl
2,0

Anzahl
3,5

Anzahl Diätassistent und Diätassistentin
1,5

Anzahl Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/Pädagoge und Pädagogin/Lehrer und Lehrerin
20,5

Anzahl
1,0

Microdialyse
Thymatrongerät
24h-EKG-Messung
24h-pH-Metrie (pH-Wertmessung des Magens)
Reanimationseinheit Lucas2
cerebrovenöse Oximetrie
Bodyplethysmograph (Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem)
Cell Saver (Eigenblutaufbereitungsgerät im Rahmen einer Bluttransfusion)
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie (Druckkammer zur Sauerstoffüberdruckbehandlung)
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung)
Audiometrie-Labor (Hörtestlabor)
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung)
Bewegungsanalysesystem
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel)
Beatmungsgerät für Kinder: Nr.3 Evita4; Nr. 1 Evita2
Laser
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung)
Herzlungenmaschine
Kipptisch (Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung z. B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung
Geräte zur Strahlentherapie
Geräte der invasiven Kardiologie (Behandlungen mittels Herzkatheter)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie)
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung)
Brachytherapiegerät (Bestrahlung von „innen“)
24h-Blutdruck-Messung
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma)
Gerät zur analen Sphinktermanometrie (Afterdruckmessgerät)
Zahnärtzliche Behandlungseinheiten
Gerät zur Durchflusszytometrie/ FACS-Scan (Gerät zur Zellzahlmessung und Zellsortenunterscheidung in Flüssigkeiten)
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten))
Kapillarmikroskop (Mikroskop für die Sichtung der Beschaffenheit kleinster Blutgefäße)
Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) (Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung des Herzens)
Gerät zur Kardiotokographie (Gerät zur gleichzeitigen Messung der Herztöne und der Wehentätigkeit (Wehenschreiber))
Laparoskop (Bauchhöhlenspiegelungsgerät)
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung)
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen)
Endosonographiegerät (Ultraschalldiagnostik im Körperinneren)
Endoskopisch-retrograde-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel)
Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
Elektronenmikroskop (Mikroskop mit sehr hoher Auflösung)
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen)
Bronchoskop (Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung)
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck)
Blutflussmessgerät
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung)
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten)
Schlaflabor
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen)
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall)
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens)
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse)
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich)
OP-Navigationsgerät
Beatmungsgerät für Neugeborene: Nr. & Babylog
3-D/4-D-Ultraschallgerät
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik)
Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung (Bestrahlungsplanung in drei Dimensionen)
Brustzentrum
Im Brustzentrum sind Spezialisten der verschiedenen Universitätskliniken vereint. Für die Patienten heißt das, dass sie eine Rund-um-Betreuung der verschiedenen Fachdisziplinen erhalten. Die Ärzte arbeiten nach festgelegten Qualitätsstandards eng zusammen mit dem Ziel, dass jede Patientin die bestmögliche Therapie nach gesicherten Erkenntnissen erhält. Auch die psychologische Betreuung der Patientinnen ist integriert. In wöchentlichen Konsilen stimmen die behandelnden Ärzte die Behandlung spezieller Krankheitsfälle miteinander ab, um den Patientinnen schnellstmögliche Hilfe zukommen zu lassen. Im Januar 2004 wurde unser Brustzentrum als erstes seiner Art in den neuen Bundesländern nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie sowie der DIN EN ISO 9000:2001 zertifiziert. Die erfolgreichen Rezertifizierungen erfolgten im Januar 2007 und im November 2010.
Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie
Bei der Betreuung von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch arbeiten die Universitätskliniken und Polikliniken für Geburtshilfe und Urologie als Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie auf das Engste zusammen. Da es sich bei dem Krankheitsbild des unerfüllten Kinderwunsches primär um die Problematik eines Paares handelt, erfolgen parallel und koordiniert eine andrologische Untersuchung des betroffenen Mannes und eine reproduktionsmedizinisch-gynäkologische Untersuchung der Frau sowie die humangenetische Beratung. In regelmäßigen Besprechungen werden interdisziplinär die Ursachen für die Fruchtbarkeitseinschränkung sowie die bestmöglichen Therapiemöglichkeiten der Reproduktionsmedizin festgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt in der Kryokonservierung von Spermien und Hodengewebe im Rahmen von Therapieverfahren der assistierten Reproduktion, aber auch vor onkologischen Therapien mit möglicher Schädigung des Keimepithels.
Zentrum für Schwerbrandverletzte
Das Zentrum für Schwerbrandverletzte ist auf die Behandlung von Kindern und Säuglingen spezialisiert.
Perinatalzentrum
Perinatalzentrum Level 1: Alle Fächer werden unter einem Dach angeboten und stehen rund um die Uhr zur Beratung der Eltern und Versorgung des Neugeborenen zur Verfügung. Das Universitätsklinikum Halle (Saale) ist für Risikogeburten das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung im südlichen Sachsen-Anhalt mit allen Fachabteilungen.
Transplantationszentrum
Nierentransplantationszentrum Sachsen-Anhalt, Hornhauttransplantationszentrum, Landeshornhautbank, Blut- und Stammzelltransplantationszentrum (s. LZG).
Rheumazentrum
Das Rheumazentrum Halle (Saale) behandelt Erwachsene und Kinder in Kooperation mit niedergelassenen Rheumatologen. Das Zentrum ist Mitglied der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Regionaler Rheumazentren und vereinigt universitäre, in Krankenhäusern tätige und niedergelassene Rheumatologen im südlichen Sachsen- Anhalt in einer Interessengemeinschaft. Projektgruppen befassen sich mit den Schwerpunkten: Früh- Diagnose- Sprechstunde, rheumatologischer Weiterbildung, Forschung und rheumatologischer Rehabilitation. Durch dieses Netzwerk können Frühfälle erfasst werden und Fragestellungen zur Diagnose, Prognose und Therapie dieser Erkrankung wissenschaftlich bearbeitet werden.
Gynäkologisches Krebszentrum
Im Gynäkologischen Krebszentrum sind Spezialisten der verschiedenen Universitätskliniken vereint. Für die Patienten heißt das, dass sie eine Rund-um-Betreuung der verschiedenen Fachdisziplinen erhalten. Die Ärzte arbeiten nach festgelegten Qualitätsstandards eng zusammen mit dem Ziel, dass jede Patientin die bestmögliche Therapie nach gesicherten Erkenntnissen erhält. Auch die psychologische Betreuung der Patientinnen ist integriert. In Tumorkonsilen stimmen die behandelnden Ärzte die Behandlung spezieller Krankheitsfälle miteinander ab, um den Patientinnen schnellstmögliche Hilfe zukommen zu lassen. Im November 2009 wurde das Zentrum nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft und der DIN EN ISO 9000:2008 zertifiziert.
Tumorzentrum
Hier ist das neugegründete interdisziplinäre Krebszentrum zu erwähnen (Comprehensive Cancer Center Halle; CCCH). Neu ist auch das unter diesem Dach entstandene Sarkomzentrum an dem die Kliniken für Orthopädie, Innere Medizin IV und die Kinder- und Jugendmedizin beteiligt sind. In unserem Tumorzentrum werden in großer Zahl gynäkologische, urologische, gastrointestinale und Weichteiltumore sowie Blutkrebserkrankungen behandelt. Mit dem Landeszentrum für Zell- und Gentherapie verfügt das Universitätsklinikum Halle (Saale) über ein hochmodernes Blut- und Stammzelltransplantationszentrum und kann so seinen Patienten modernste Therapien zur Behandlung aller bösartigen Tumore anbieten. Die Entwicklung neuer Therapiestrategien sowie die Aus- und Weiterbildungen für Fachärzte und Pflegepersonal sind unsere erklärten Ziele.
Muskelzentrum
Das Neuromuskuläre Zentrum- das seit 1995 besteht - ermöglicht in Zusammenarbeit mit der "Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V." eine interdisziplinäre Beratung und Behandlung von Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen. Dazu besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen den am Neuromuskulären Zentrum beteiligten Kliniken und Instituten.
Schlaganfallzentrum
Auf der Schlaganfallspezialstation (Stroke unit) werden Schlaganfallpatienten intensiv betreut. Im Januar 2006 erfolgte die 1. Zertifizierung der überregionalen Stroke- Unit durch die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe und die Deutsche Schlaganfall- Gesellschaft in der DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie).
Landeszentrum für Zell- und Gentherapie (LZG)
Das LZG dient schwerpunktmäßig der Zelltherapie, insbesondere der autologen und allogenen Stammzelltransplantationen bei Kindern, Jugendlichen (Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin) und Erwachsenen (Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV); der stationären, tagesklinischen und ambulanten Versorgung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie Erwachsenen mit onkologischen, hämatologischen und immunologischen Erkrankungen, sowie selten auch mit anderen Erkrankungen wie z.B. angeborenen Stoffwechselerkrankungen; der experimentellen Forschung im Bereich der Onkologie, Hämatologie, Zell- und Gentherapie; der Umsetzung der experimentellen Forschung in innovative klinische Studien und Konzepte zum gesamten Spektrum der Zell- und Gentherapie, so dass jeweils die neuesten Therapiekonzepte in die Behandlung von Patienten überführt werden können.
Wirbelsäulenzentrum
Im Mitteldeutschen Wirbelsäulenzentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale) können sowohl Erwachsene als auch Kinder umfassend und abschließend versorgt werden.
Dialysezentrum
Das Dialysezentrum bietet sämtliche extrakorporalen Therapieverfahren beginnend mit der Hämodialyse und Hämodiafiltration (kontinuierlich und diskontinuierlich) über die Plasmapherese und Immunadsorption bis hin zur Lipidapherese mit verschiedenen Verfahrensvarianten an. Sämtliche Behandlungsverfahren können auch auf den Intensivstationen des Universitätsklinikums durchgeführt werden. In Kooperation mit dem Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. erfolgt die dauerhafte Versorgung ambulanter Dialysepatienten.
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Am Universitätsklinikum werden im stationären Versorgungsbereich fachspezifische pflegerische Informations- und Beratungsangebote vorgehalten. Bereichsübergreifende Angebote beziehen sich beispielsweise auf prophylaktische Maßnahmen zur Vermeidung von Druckgeschwüren oder Sturzereignissen.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Durch das pflegerische Konsil Pflegeüberleitung sowie durch das pflegerische Personal kann auf Nachfrage ein Kontakt zu Selbsthilfegruppen hergestellt werden. Unter anderem sind dies die Selbsthilfegruppen Brustkrebs, Selbsthilfegruppe Genitaltumore, Selbsthilfegruppe Harninkontinenz. Der Zentrale Pflegedienst steht darüber hinaus in engem Kontakt mit onkologischen Beratungsstellen.
Zusammenarbeit mit Institutionen
Das Universitätsklinikum arbeitet mit verschiedenen Institutionen zusammen, z. B. der Sachsen-Anhaltischen-Krebsgesellschaft, dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V
Diät- und Ernährungsberatung
Die Diät- und Ernährungsberatung vermittelt Ernährungsstrategien bei oraler, enteraler und parenteraler Nahrungsaufnahme. Das pflegerische Konsil Ernährungsberatung vermittelt entsprechende Kenntnisse an Angehörige und Patienten. Für Diabetiker bieten wir neben der Betreuung in der Diabetikerambulanz auch strukturierte Schulungen im stationären Bereich an. In der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin stehen gesonderte Diabetesfachkräfte für Schulung und Beratung zur Verfügung. Die Breast Care Nurse der Gynäkologie berät die Patienten zur Ernährung bei Brustkrebs.
Kinästhetik
Kinästhetik beschreibt Bewegung unter den Gesichtspunkten Interaktion und funktionale Anatomie und bietet die Möglichkeit, die Pflegenden bei ihrer Arbeit am Patienten zu unterstützen. Besonders nach Operationen und bei immobilen Patienten soll gezielt durch Anwendung dieser speziellen Technik die Mobilisierung des Patienten gefördert werden.
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Wir bieten ein vielfältiges Angebot für die Öffentlichkeit an. z. B. Besichtigungen und Führungen (Kreißsaal etc.), Vorträge, klinikspezifische Informationsveranstaltungen, Veranstaltungen im Rahmen der ?Langen Nacht der Wissenschaften?, spezielle Veranstaltungen für Einweiser und niedergelassene Ärzte
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Als spezielles Leistungsangebot des Universitätsklinikums wird für besondere bedürftigte Patienten das pflegerische Konsil Pflegeüberleitung umgesetzt. Die Pflegeüberleitung arrangiert dabei in Absprache mit dem ärztlichen und pflegerischen Personal die Verlegung in Kurzzeitpflegeeinrichtungen und in stationäre Pflegeeinrichtungen.
Atemgymnastik/-therapie
Atemgymnastik stellt u. a. eine wirksame Strategie zur Verhütung und Therapie von Pneumonien dar. Diese Therapie wird sowohl prä- als auch postoperativ eingesetzt. Seitens des Pflegedienstes wird in Zusammenarbeit mit der Physiotherapeutischen Abteilung Atemgymnastik mit speziellen Hilfsmitteln umgesetzt. DieTherapie von Kindern (z. B. Mukoviszidose) erfolgt unter Einbeziehung der Eltern .
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Ein pflegerisches Entlassungsmanagement dient dem frühzeitigen Erkennen des nachstationären Unterstützungsbedarfs. Entsprechend dem Bedarf erfolgt die organisatorische Umsetzung und Koordination durch die pflegerischen und ärztlichen Mitarbeiter der jeweiligen Station in interdisziplinärer Zusammenarbeit. Speziell die Mitarbeiterinnen der Pflegeüberleitung stellen die Versorgungskontinuität für Patienten zwischen stationärem und ambulantem Bereich sicher. Weiterhin wird die Zufriedenheit von Patienten und Angehörigen durch individuelle Informationen über Nachsorgeangebote und die individuelle Vorbereitung der Pflege und Betreuung zu Hause erhöht.
Stomatherapie/-beratung
Die Anlage eines Stomas bezeichnet bei bestimmten Krankheitsbildern eine künstlich geschaffene Öffnung in der Bauchdecke, durch die der Stuhl oder Harn nach außen geleitet wird. Am Universitätsklinikum werden für betroffene Patienten sowie deren Angehörige durch das pflegerische Konsil Stomatherapie- und Inkontinenzberatung vielfältige Angebote unterbreitet. Die Enterostomatherapeuten und Wundmanagerinnen begleiten die Patienten und deren Angehörige während des stationären Aufenthaltes in allen Kliniken und Polikliniken des Universitätsklinikums.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Besondere Konzepte bei der Betreuung Sterbender und deren Angehörigen werden in verschiedenen klinischen Bereichen auf Nachfrage angeboten. Daneben informieren die Mitarbeiter auf Wunsch die Klinikseelsorge.
Wundmanagement
Zur qualitätsgesicherten Versorgung von Wunden wie Druckgeschwüre oder Ulcus cruris hält das Universitätsklinikum ein pflegerisches Konsil Wundmanagement vor. Dieses Konsil berät sowohl Patienten als auch Mitarbeiter und passt individuell entsprechende Behandlungsstrategien in Absprache mit dem ärztlichen Dienst an.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Beratung von Angehörigen erfolgt am Universitätsklinikum sowohl durch stationär/ambulant tätige Pflegende als auch durch verschiedene Pflegekonsile. Ergänzende Angebote sind z. B. ? die Geschwister - und Opa- Oma Kurse unserer Hebammen der Geburtshilfe, ? Schulungen zur Versorgung des Tracheostomas (HNO). Neben der Anleitung zur Ausführung von behandlungspflegerischen Techniken werden Angehörige bei der Vermittlung entsprechender Ansprechpartner innerhalb bzw. außerhalb des Klinikums unterstützt. Darüber hinaus vergeben die jeweiligen Fachdisziplinen entsprechende Informationsmaterialien.
Medizinische Fußpflege
Bei Bedarf vermitteln die Pflegenden Kontakt zu externen Anbietern.
Schmerztherapie/-management
Die Linderung und Reduzierung von Schmerzen ist ein zentrales Element interdisziplinärer Zusammenarbeit am Universitätsklinikum. Um die gegenwärtigen Strategien qualitativ zu sichern, wird am Universitätsklinikum der nationale Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege umgesetzt, der ein striktes Vorgehen zur Reduzierung oder Beseitigung von akuten und tumorbedingten Schmerzen fordert. Seit Februar 2010 bietet eine weitergebildete "Pain Nurse" eine besondere Beratungsleistung für Patienten an, die unter tumor- oder behandlungsbedingten Schmerzen leiden. Ziel der wissenschaftlich geprüften Beratung ist es, die Patienten zur Selbständigkeit im Umgang mit ihren Schmerzen zu befähigen. Schlüssel zur Selbständigkeit ist es dabei, die Ängste der Patienten gegenüber den Schmerzmedikamenten zu nehmen und Vorurteile abzubauen.
Spezielle Entspannungstherapie
Der Pflegedienst des Universitätsklinikums bietet punktuell die Entspannungsmaßnahmen Respectare an. Diese Strategie wurde erstmalig im Rahmen eines Forschungsprojektes angewandt und wird seitdem in den Bereichen Gynäkologie und Hämatologie auf Nachfrage durch speziell geschultes Pflegepersonal umgesetzt.
Patientenforen
In Patientenforen haben erkrankte Menschen die Möglichkeit, sich über Behandlungen und Erkrankungen im Dialog zu informieren. Pflegende der Urologie sowie der Orthopädie und Physikalische Medizin informieren Patienten im Rahmen regelmäßig durchgeführter Patientenforen. Zudem verfügt das Universitätsklinikum über eine eigene Veranstaltungsreihe und einen "Patientenwegweiser", den jeder Patient bei der Aufnahme erhält.
Aromapflege/-therapie
Aromatherapie bezeichnet die kontrollierte Anwendung ätherischer Öle, um die Gesundheit zu erhalten und Körper, Geist und Seele auf eine positive Art zu beeinflussen. Aromatherapie wird unter anderem als Begleitung unter der Geburt in der Geburtshilfe und im Rahmen der Sterbebegleitung in der Gynäkologie angewendet.
Wärme- und Kälteanwendungen
Die Pflegenden des Universitätsklinikums wenden je nach Indikation und Symptomatik verschiedene Wärme- und Kälteanwendungen in Absprache mit dem behandelnden Arzt an.
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Die Mahlzeiten sind ein wichtiger Baustein des Krankenhausaufenthaltes und teilweise sogar der Behandlung. Das aktuelle Speiseangebot wird unserer Menükarte, die auf den Patientenzimmern ausliegt, entnommen. Das Standardfrühstück kann ergänzt und individuell zusammengestellt werden. Zum Mittag- und Abendessen bieten wir drei Menüs zur Auswahl an. Diabetiker können ihrem Diätplan entsprechend aus den für Diabetiker angebotenen Speisen auswählen. Für Kinder steht ein separater Speiseplan zur Verfügung. Täglich werden die Speisewünsche der Patienten durch Hostessen auf den Stationen entgegen genommen.
Abschiedsraum
Fundbüro
Sollte während des Aufenthaltes etwas verloren gehen, wird die leitende Pflegekraft der Station informiert. Diese setzt sich mit dem Fundbüro des Universitätsklinikums telefonisch in Verbindung. Die Patienten werden gebeten, auf die persönlichen Gegenstände zu achten, da das Universitätsklinikum Halle (Saale) keine Haftung übernehmen kann.
Telefon
Rundfunkempfang am Bett
Elektrisch verstellbare Betten
teilweise vorhanden
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
stehen gegen Aufpreis zur Verfügung
Nachmittagstee/-kaffee
Zwei-Bett-Zimmer
Cafeteria
Die Cafeteria in der Eingangshalle des Unversitätsklinikums am Standort Ernst-Grube-Straße ist täglich geöffnet. Hier sind warme und kalte Speisen, Getränke, Kuchen und Eis erhältlich. Ergänzend befindet sich im Bettenhaus I das Bistro. Hier können neben Snacks und Getränken, Zeitungen und Zeitschriften erworben werden.
Sozialdienst
Der Sozialdienst am Universitätsklinikum ergänzt die ärztliche u. pflegerische Behandlung durch gezielte Hilfsangebote, die zur weiteren Versorgung nach der Krankenhausentlassung benötigt werden. Diese geben Unterstützung, damit der Patient nach einer stationären Behandlung entweder wieder in seinen gewohnten Lebensalltag zurückfindet oder unter veränderten Bedingungen zu einer neuen Lebensqualität gelangt. Der Patient wird bei Antragstellung und Organisation von Rehabilitationen und Anschlussheilbehandlungen sowie der Kurzzeitpflege und bei der Hilfe nach Misshandlungen und Gewalttaten unterstützt. Die Beratungen erfolgen auf der Grundlage des Sozialgesetzbuches und anderer gesetzlicher Bestimmungen. Der Patient kann den Pflegenden oder den Ärzten mitteilen, dass Kontakt zum Sozialdienst gewünscht wird oder sich persönlich melden. Günstig ist eine telefonische Terminabsprache. Den Ansprechpartner für die jeweilige Station nennt Ihnen das Pflegepersonal.
Fernsehraum
Frisiersalon
Der Friseur befindet sich im Eingangsbereich des Universitätsklinikums am Standort Ernst-Grube-Straße.
Kühlschrank
Ein-Bett-Zimmer
Patientenfürsprache
Spechzeiten: Dienstag von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr und Mittwoch von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr zu finden im Bettenaus II, Ebene 0, Zimmer 021
Kinderbetreuung
Kita Gastkind
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Aufenthaltsräume
Kostenlose Getränkebereitstellung
Mineralwasser in Testung
Rollstuhlgerechte Nasszellen
Wahlleistungen
Während des Krankenhausaufenthaltes können zusätzliche Leistungen in Anspruch genommen werden. Diese so genannten Wahlleistungen werden schriftlich mit dem Universitätsklinikum vereinbart. Die Kosten dafür werden gesondert berechnet, da sie nicht zu den Regelleistungen des stationären Aufenthalts zählen. Zu Wahlleistungen gehören unter anderem die Unterbringung in einem Ein-Bett-Zimmer, die Aufnahme einer Begleitperson oder die persönliche ärztliche Behandlung durch die Klinikdirektoren oder deren Stellvertreter.
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Für Tagesbesucher steht am Universitätsklinikum Standort Ernst-Grube-Straße ein Parkhaus zur Verfügung.
Betreuung von Geschwisterkindern
Die Betreuung von Geschwisterkindern (bei Langzeitkrankenhausaufenthalt und Begleitung eines Elternteils) ist in der Betriebskindertagesstätte möglich. Darüber hinaus steht die Betriebskindertagesstätte auch zur Betreuung von Geschwisterkindern kreisender Mütter zur Verfügung. Zusätzlich besteht ein Kooperationsvertrag mit dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder, wodurch auch die Unterbringung von Familienangehörigen und Geschwistern unserer Patienten außerhalb der Klinik möglich ist.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
stehen gegen Aufpreis zur Verfügung
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Der Raum der Stille befindet sich im Komplement, 2. Ebene Raum 2213. Dort besteht die Möglichkeit zur Besinnung, zum Nachdenken und zum Gebet. Einmal in der Woche, mittwochs um 12:30 Uhr, gestalten die Krankenhausseelsorger eine Andacht.
Beschwerdemanagement
Das Beschwerdemanagement ist dem Qualitätsmanagement angegliedert. Äußerungen sind schriftlich, fernmündlich und in persönlichen Gesprächen willkommen.
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Neben der Patientenaufnahme befindet sich ein Shop, der die Patienten mit Getränken, Zeitungen, Obst sowie Waren des täglichen Bedarfs versorgt. Room-Service: hausinterne Bestellungen werden telefonisch entgegengenommen. Die Ware wird dann den Patienten auf ihr Zimmer gebracht.
Besuchsdienst/„Grüne Damen“
Seelsorge
Wenn man krank ist, ist nicht nur ein Teil des Körpers betroffen: Der ganze Mensch ist krank. Oft sind dann der Patient und Angehörige in Sorge. Die Seele ist unruhig und ängstlich. Das Seelsorge-Team im Universitätsklinikum bietet Ihnen an: Besuch und Gespräch, Andachten und Gottesdienste. Das Seelsorge-Team ist erreichbar, wenn der Wunsch nach Kontakt von Patienten oder Angehörigen mitgeteilt wird, entweder gegenüber einem Pflegenden, direkt bei der stat. Aufnahme oder Anruf unter 0345/557 2574/1892.
Frühstücks-/Abendbuffet
zum Teil
Universitätsklinikum Halle (Saale)
Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle (Saale)

Telefon: 0345 5570
Fax: 0345 5572444
E-Mail: [email protected]

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