Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 103 |
Vollstationäre Fallzahl | 4074 |
Teilstationäre Fallzahl | 0 |
Ambulante Fallzahl | 4806 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | - |
Akademische Lehre | - |
Ausbildung in anderen Heilberufen | - |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 18,0 (davon 9,0 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 2,0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0,0 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 51,1 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger - Anzahl Altenpfleger - Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer - Anzahl Pflegehelfer - Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger - Anzahl Operationstechnische Assistenz - Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl 2,0 Anzahl 2,0 Anzahl 4,0 Anzahl 2,0 Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 1,0 Anzahl Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 1,0 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 3,0 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,0 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 2,0 Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 8,0 Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin 3,0 |
Apparative Ausstattung
Argonbeamer |
Nervmonitor, Narkose- und Beatmungstechnik, fahrbares Röntgengerät mit Bucky-Tisch und Stativ mit jeweils 24-Std. Notfallverfügbarkeit |
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung) |
Bewegungsanalysesystem |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung) |
Geräte der invasiven Kardiologie (Behandlungen mittels Herzkatheter) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Hochfrequenzthermotherapiegerät (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Kipptisch (Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung z. B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) |
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung) |
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen) |
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall) |
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung |
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma) |
Arthroskop (Gelenksspiegelung) |
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck) |
Bronchoskop (Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung) |
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen) |
Endoskopisch-retrograde-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel) |
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen) |
Laparoskop (Bauchhöhlenspiegelungsgerät) |
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie) |
24h-Blutdruck-Messung |
24h-EKG-Messung |
3-D/4-D-Ultraschallgerät |
Echokardiographiegerät |
Versorgungsschwerpunkte
Sonstige Die Notfallversorgung entsprechend Facharztstandard ist durch unsere Notfallambulanz an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr gewährleistet, um eine Sofortbetreuung, -diagnostik und -therapie unserer Patienten zu ermöglichen. Unsere Notaufnahme ist durch unsere Notaufnahmeschwester und die diensthabenden Ärzte besetzt. |
Diabeteszentrum Seit 2008 ist an unser Krankenhaus das Diabeteszentrum Mecklenburgische Schweiz angegliedert. Unser interdisziplinäres Diabetesteam, zusammengesetzt aus erfahrenem Fachpersonal (Diabetologen, Chirurgen, Gefäßchirurgen, Urologen, Wundtherapeuten, Diätassistenten, Diabetesassistenten, Physioterapeuten, Bewegungsassistenten und Funktionsschwestern) versorgt unsere Patienten umfassend nach den neusten Erkenntnissen der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG). Bewert hat sich unser integratives Therapiekonzept bestehend aus den Bausteinen: ? Individuelles Schulungsprogramm ? Ernährungstherapie ? Bewegungstherapie Über eine eingerichtete Diabetes-Hotline 03996 141- 441 ist einer unserer Diabetesassistenten rund um die Uhr für Fragen unserer Patienten und Einweiser erreichbar. |
Interdisziplinäre Intensivmedizin Unser Krankenhaus verfügt über eine Kapazität von 5 Intensivbetten und einem OP - Bereich mit 2 Anästhesiearbeitsplätzen. Auf der Intensivstation versorgen qualifizierte Ärzte und Pflegekräfte, alle Patienten die einer umfangreichen Überwachung und intensiven Therapie bedürfen. Auf unserer Intensivstation werden moderne Therapieformen, wie zum Beispiel differenzierte Beatmungstherapie, Nierenersatztherapie, die Behandlung von schwierigen Infektionen und postoperative- und chronische Schmerztherapie durchgeführt. An 2 modernen Anästhesiearbeitsplätzen werden etablierten Narkoseformen durchgeführt. Mit einer 2011 neu installierten Telemetrieanlage haben wir 8 neue Überwachungsplätze für Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffsättigung geschaffen. Auf der Intensivstation werden die Daten kontinuierlich aufgezeichnet und bei Auffälligkeiten dem diensthabenen Arzt gemeldet, um umgehend auf Veränderungen lebenswichtiger Werte reagieren zu können. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Labor Mit Hilfe unserer Laborassistenten wird das Krankheitsbild der Patienten diagnostiziert. Darüber hinaus wird die von den Ärzten angesetzten Therapien begleitet. Durch Überwachung bestimmter Laborparameter ermitteln wir die Wirksamkeit der Behandlungen. Unser Anliegen ist es, die Belastung der Patienten so gering wie möglich zu halten. Deshalb suchen wir die Patienten zur Kapillarblutabnahme auf den Stationen direkt an ihrem Bett auf. Da wir ein kleines Haus sind, pflegen wir direkte Kontakte zu den Patienten auf den Stationen. |
Röntgen Im Krankenhaus trägt der Bereich Röntgen dazu bei, eine detaillierte und individuelle Darstellung des Krankheitsbildes unserer Patienten vorzunehmen. Ohne diesen entscheidenden Funktionsbereich wäre eine gezielte Diagnostik und Therapie von Seiten des Arztes undenkbar. Unser Funktionsbereich Röntgen verfügt über eine moderne technische Ausstattung, die den aktuellen Qualitätsstandards entsprechen. Zum regulären Leistungsspektrum zählt ebenso das Angebot der Computertomographie (Spiral-CT). Eine sofortige Behandlung kann im Notfall ohne beschwerliche Umwege veranlasst werden. Eine Durchleuchtungseinheit mit Bildwandler ermöglicht die radiologische Untersuchung des Magen-Darm-Traktes sowie die Kontrastmitteldarstellung des Venensystems. Im Jahr 2008 wurde das Verfahren auf Digitales Röntgen umgestellt. Die Strahlenbelastung für den Patienten verringert sich wesentlich. Die Bildqualität erhöht sich um ein Vielfaches und an jedem PC-Arbeitsplatz ist eine schnelle Befundung möglich. |
Bereichspflege Die Pflege unserer Patienten erfolgt nach dem Konzept der Bereichspflege. Dahinter steht die Pflege und Versorgung einer bestimmten Anzahl von Patienten durch eine examinierte Pflegekraft immer nach den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Patienten. Die Bereichspflege ermöglicht eine ständige Kommunikation zwischen den Behandlungspartnern. Somit haben unsere Patienten und deren Angehörige immer einen festen Ansprechpartner. Um den Anspruch ganzheitlicher pflegerischer Betreuung nachzukommen, haben wir die Bereichspflege auf allen Stationen umgesetzt. Die Pflegenden begleiten ihre Patienten in allen Phasen des Pflegeprozesses. Es wird somit gewährleistet, dass wichtige Informationen zuverlässig gesammelt, schnell weitergegeben und pflegerisch umgesetzt werden können. |
Dienstübergabe am Patientenbett Ein zusätzliches Instrument zur Weiterentwicklung der Bereichspflege ist die Dienstübergabe am Patientenbett. Seit 2011 erfolgt in unserem Krankenhaus die Dienstübergabe am Patientenbett in der chirurgischen Fachabteilung. Ziel ist diese Form der Übergabe im gesamten Haus zu implementieren. Dabei steht die Kommunikation mit dem Patienten im Mittelpunkt, nicht die Berichterstattung über ihn. Und das in entspannter Atmosphäre: Der Patient wird direkt angesprochen und aktiv eingebunden. Durch die geänderte Organisation wird die Einbeziehung der Patienten in die Übergabe erzielt. Es wird eine bessere Durchdringung geschaffen und der Patient wird so aktiv in den individuellen Maßnahmeplan in der weiteren pflegerischen Behandlung integriert. Das schafft Vertrauen und fördert die Patientenzufriedenheit. |
Akupunktur Bei einer bestimmten Indikation werden durch einige Ärzte unseres Krankenhauses Akupunkturnadeln eingesetzt. |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Der Krankenhausaufenthalt stellt nicht nur für Patienten, sondern auch für deren Angehörige eine außergewöhnliche Situation dar. Wir sehen deshalb einen Schwerpunkt in der Kommunikation zwischen Pflegekräften und Patienten sowie deren Angehörigen. Um sich in dieser fremden Umgebung zu Recht zu finden und sich einen Eindruck vom Zustand des Angehörigen machen zu können, benötigt die Familie Informationen. So verstehen wir es vor allem in den ersten Stunden nach der Aufnahme das Bedürfnis der Angehörigen nach ehrlichen, verständlichen Aussagen zum gesundheitlichen Zustand des Patienten, die Behandlungsmaßnahmen und die Sicherheit, dass ihrem Familienmitglied die bestmögliche Versorgung und Pflege zuteil wird. Das hohe Informationsbedürfnis auf Seiten der Angehörigen wird sowohl von Ärzten als auch Pflegekräften in unserem Krankenhaus sehr ernst genommen. Eine ganzheitliche Pflege sowie die uneingeschränkte Aufmerksamkeit sowohl von Angehörigen als auch Patient zeichnet uns aus. |
Atemgymnastik/-therapie Atemtherapie ist eine Kombination aus Massagetechniken (z.B. Vibration) Dehnlagerungen und Übungen zur Verbesserung der Atembewegung, Kräftigung der Atemmuskulatur und zur Unterstützung der bronchialen Reinigung. In unserem Krankenhaus werden hauptsächlich Patienten mit chronischer Bronchitis, Pneumonie, Bronchialkrebs und Patienten nach postoperativen Eingriffen behandelt. Die Atemtherapie wird unterstützt durch Inhalation. |
Basale Stimulation Im Bereich der Palliativmedizin wenden wir die Basale Stimulation an, als ein Konzept, um Menschen mit geistiger und / oder körperlicher Behinderung in Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation zu fördern und in seiner Einzigartigkeit zu fördern. Wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen können sich deutlich weniger spüren. Durch Basale Stimulation erleben sie sich selbst und ihre Umwelt wieder besser. Mit dem Konzept Basale Stimulation in der Pflege werden mit und ohne Sprache vorhandene Fähigkeiten des Patienten erkannt und unterstützt. Sie gibt uns die Möglichkeit, dem Patienten, Informationen über sich oder seine Umwelt zu vermitteln. Dabei wird an bereits vorhandene und bekannte Erfahrungen angeknüpft und es ist möglich, auf diesem Wege Orientierungshinweise über den eigenen Körper zu geben und die Möglichkeiten, bzw. Ressourcen des Patienten aufzudecken und zu fördern. |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Bei der Betreuung von sterbenden Patienten hat die Wahrung der menschlichen Würde und der Schutz der Persönlichkeitsrechte oberste Priorität. Die Pflege des Sterbenden ist nicht nur auf die körperlichen, sondern insbesondere auch auf die seelisch-geistigen und sozialen Bedürfnisse ausgerichtet. Im Vordergrund steht eine einfühlsame Begleitung, immer an der Individualität des einzelnen Patienten orientiert. Den religiösen Bedürfnissen des Patienten tragen wir Rechnung. Unser Krankenhaus-Seelsorger ist regelmäßig für die Patienten da. Aus medizinischer Perspektive wollen wir dem sterbenden Patienten an unserem Haus ein schmerz- und angstfreies Sterben ermöglichen. Auf Wunsch stellen wir Kontakt zum Hospizdienst her. Eine Arbeitsgruppe aus Spezialisten der Palliativmedizin (Palliativmedizinerin, Palliativ-Care Schwestern, Ehrenamtl. Hospizhelfer) arbeitet nach unserem hausinternen Palliativkonzept. |
Bewegungstherapie Bewegungstherapie umfasst: Bewegungsübungen nach Frakturen, z.B.Schenkelhalsfrakturen,TEP (Hüftgelenksprothese),Oberarmfrakturen, Beckenbodengymnastik nach Prostata Op, nach Gynäkologischer Op, Stoffwechselgymnastik zur Frühmobilisation nach Op (Thombose-,Embolieprophylaxe) Krankengymnastik nach Apoplex Gymnastik in Gruppen im Rahmen der Diabetesschulung Gymnastik nach Herzinfarkt |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Seit April 2008 bieten wir mit unserem Diabeteszentrum Mecklenburgische Schweiz eine wohnortnah klinisch diabetologischen Patientenversorgung an, die sich durch eine enge Verzahnung der Sektoren auszeichnet. Das interdisziplinäre Team deckt das folgende Leistungsspektrum ab: - Betreuung/Schulungen Diabetes Typ 1 / Typ 2 - Betreuung/Schulung von Kindern und Jugendlichen/Eltern mit Diabetes (juveniler Diabetes) - Betreuung/Schulung Insulin-Pumpen Therapie - Betreuung Diabetes in der Schwangerschaft - Betreuung/Schulung Gestationsdiabetes - Beratung für Probleme in Zusammenhang mit Diabetes Erkrankung Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Schulungswochen der Patienten/Angehörigen. Diese zeichnen sich insbesondere durch die maßgeschneiderten Gruppengrößen aus, so dass auf die individuellen Therapie- und Diagnostikmaßnahmen gezielt eingegangen werden kann. In die Aus- und Weiterbildung unserer Diabetesassistenten, -berater und Diabetologen wird kontinuierlich investiert. |
Diät- und Ernährungsberatung Gegenstand der Ernährungsberatung ist die Vermittlung einer gesundheitsfördernden, ballstastoffreichen Ernährung mit einer sinnvollen Verteilung der Hauptenergieträger (reich an komplexen Kohlenhydraten, möglichst fettarm und keine übermäßig eiweißreiche Ernährung) sowie eine Beratung zur Alkoholproblematik. Der Patient lernt unter anderem: - die Verteilung der Kohlenhydrate auf Haupt- und Zwischenmahlzeiten - das Abschätzen des Kohlenhydrat-Gehalts der Nahrung - Einschränken des Verzehrs sehr schnell resorbierbarer KH in größeren Mengen. Das Anstreben des Normalgewichts ist ein wesentlicher Inhalt der Diät- und Ernährungsberatung. |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Die Patientenentlassung wird so gestalten, dass die anschließende Behandlung/Betreuung nahtlos, patientenorientiert und mit hoher Qualität erfolgen kann. Die Planung der Entlassung beginnt bei der stationären Aufnahme. Hier wird im Bedarfsfall der Sozialdienst hinzugezogen. Erforderliche Absprachen mit dem Hausarzt, den Angehörigen und den weiter betreuenden Einrichtungen erfolgen durch die zuständige Bereichspflegekraft. Bereits im Vorfeld werden Gespräche mit Patient/Angehörigen geführt, damit keine Ängste entstehen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind die ärztlichen/pflegerischen Entlassungsgespräche. Unseren Patienten werden am Entlasstag die Entlassungsmedikamente bis einschließlich der Morgendosis des nächsten Werktages sowie der ärztliche Entlassungsbrief mitgegeben. Bei pflegebedürftigen Patienten wird von der zuständigen Bereichsschwester ein Kurzverlegungsbericht erstellt, der alle pflegerisch relevanten Informationen für die weiter betreuenden Einrichtungen enthält. |
Fußreflexzonenmassage Fußreflexzonenmassage ist eine Art Bindegewebsmassage, eine Methode der Ganzheitsbehandlung des Körpers. Sie hat sich besonders bewährt bei Erkrankungen am Bewegungsapparat, Wirbelsäulen- und Badscheibenschäden und Funktionsveränderungen der inneren Organe. |
Manuelle Lymphdrainage Manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Massageform zur Behandlung von Lymphödemen, kombiniert mit einer Kompressionstherapie. In unserem Haus wird die manuelle Lymphdrainage hauptsächlich in der Chirurgie zur Nachbehandlung bei Schwellungen, nach Frakturen und bei Lymphödemen bei malignen Tumoren angewandt. |
Massage Die Massage verfügt über alle Möglichkeiten der Anwendung mechanischer Reize an der Körperoberfläche und an den darunter gelegenen Gewebeschichten mit der Hand oder mit Apparaten. Dabei kommen in unserem Krankenhaus klassische Massagen, Segment-, Bindegewebs-, Colon-, Fußreflexzonenmassagen zum Einsatz. Außerdem besteht die Möglichkeit einer apparativen Saugwellenmassage, auch in Kombination mit Elektrotherapie. |
Medizinische Fußpflege Eine medizinische Fußbehandlung ist in unserem Krankenhaus durch eine erfahrene Podologin einmal wöchentlich möglich. Unser Pflegepersonal organisiert die Terminvergabe. |
Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie Unter dem Begriff Komplementärmedizin werden unterschiedliche Behandlungsmethoden zusammengefasst, die als Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Methoden (Schulmedizin) zu sehen sind. Vor allem bei Patienten in palliativen Lebenssituationen werden auf Wunsch phytotherapeutische Anwendungen eingesetzt. Sie sind ein ergänzendes Angebot zur standardisierten schulmedizinischen Behandlung. Phytotherapeutische Anwendungen kommen aus den Bereichen der Aromatherapie, der Anwendung von Wickeln und Auflagen sowie der bewussten Verabreichung von Tees. |
Physikalische Therapie/Bädertherapie Die Physiotherapie ist eine klinische Fachrichtung, die neben der medikamentösen und operativen Therapie eine der Hauptpfeiler zur Wiederherstellung dem Erhalt und der Förderung der Gesundheit jedes Einzelnen bildet. Sie lässt sich in alle medizinischen Fachgebieten integrieren. Dabei nutzt sie eine Reihe physikalische Reize (Wärme, Kälte, Elektrizität, Wasser, Bewegung u.s.w.. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Physiotherapie ist die äußerliche Anwendung von Heilmitteln und bildet in unserem Krankenhaus eine Form der Patientenbetreuung. Sie orientiert sich bei der Behandlung sowohl an den natürlichen chemischen und physikalischen Reizen der Umwelt (z.B. Wärme, Kälte, Druck, Strahlung, Elektrizität, Wasser) als auch an den individuellen anatomischen und physiologischen Gegebenheiten des Patienten. Dabei zielt die Behandlung auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z.B. Muskelaufbau, Stoffwechselanregung) zur Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit. Von der Therapie bis zur Rehabilitation sind unsere erfahrenen Therapeuten Ihre fachkundigen Begleiter auf dem Weg zur Genesung. In allen Fachbereichen unseres Krankenhauses stehen sie Ihnen auf Anordnung der Ärzte zur Seite, um eine gezielte und sehr individuelle Behandlung zu gewährleisten. |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Das Ziel ist die Wiederherstellung, Verbesserung und Erhaltung der "Rückengesundheit", Verbesserung der körperlichen Fitness, Lernen von rückenfreundlichem Verhalten in Freizeit und Beruf, Motivation zur Eigeninitiative. Im Rahmen von Arbeitsplatzbegehungen mit externer Unterstützung der AOK beispielsweise im OP wird auf problematische Haltungen hingewiesen und nach Verbesserungsmaßnahmen gesucht, um z. B. am OP-Tisch zur Entlastung die Thekenstellung zu ermöglichen. Seit 2011 werden für unsere Mitarbeiter wöchentlich Aerobickurse angeboten. Im Rahmen von Arbeitsplatzbegehungen werden weitere Maßnahmen durch unsere Physiotherapeuten zur Linderung Schulter-Armsyndrom organisiert. |
Schmerztherapie/-management Ziel des täglichen Handelns des ärztlichen und pflegerischen Personals ist unter anderem die Linderung bzw. Vermeidung von Schmerzen. Die Behandlung von postoperativen Schmerzpatienten wird durch die tägliche Erfassung der Schmerzintensität mit Hilfe eines Patientenschmerzerfassungsbogens und dessen statistischer Auswertung erreicht. Das Schmerzmanagement in unserem Krankenhaus trägt dazu bei, dass sich die Behandlungs- und Betreuungsqualität für unsere Patienten verbessert und individuelle Bedürfnisse Berücksichtigung finden. Eine Projektgruppe beschäftigt sich mit der Erweiterung unseres Schmerzmanagements auch auf chronische Schmerzpatienten. Seit 2011 wird eine examinierte Krankenschwester zur Pflegeexpertin für Schmerzmanagement (Pain nurse) qualifiziert. |
Stomatherapie/-beratung Ziel der Stomatherapie in unserem Krankenhaus ist eine Optimierung des Versorgungssystems, der Erwerb von Kenntnissen zum selbstständigen Umgang mit Hilfsmitteln und nicht zuletzt die Verhinderung von Stomakomplikationen, um die bestmögliche Lebensqualität unserer Patienten zu erzielen. Zur Beurteilung welche Stomaversorgung die Beste ist, wie Probleme am Stoma selber zu bewältigen sind, gehört viel Erfahrung, die unser examiniertes Pflegepersonal durch Fort- und Weiterbildungen besitzt. Wir halten intensiven Kontakt zu weiter betreuenden Stomatherapeuten und Sanitätshäuser. Unsere ausgebildeten Wundtherapeuten unterstützen die Versorgung unserer Patienten zusätzlich. |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Für unsere Patienten erforderliche Heil-und Hilfsmittel werden per ärztlicher Verordnung über das Sanitätshaus angefordert. Die Belieferung erfolgt zeitnah am Anforderungstag. Am Wochenende werden Hilfsmittel z.B. Gehstützen aus dem vorhandenen Bestand genommen. Hilfsmittel die nur wärend des Krankenhausaufenthaltes nötig sind, werden vom Haus bereitgestellt. |
Wärme- und Kälteanwendungen Wärmetherapie wird angewandt um muskuläre Verspannungen zu lösen. Dabei kommt es zur Detonisierung der Muskulatur, zur Durchblutungssteigerung, Stoffwechselanregung und Schmerzlinderung. Sie wird in unserem Krankenhaus in Form von Fangopackung und "Heiße Rolle" verordnet. Kryotherapie (Eisbehandlung) wird genutzt zur Heraufsetzung der Schmerzschwelle vor funktionellen krankengymnastischen Behandlungstechniken. Sie ist eine wichtige Maßnahme zur Schmerzlinderung und Abschwellung nach frischen Verletzungen und bei postoperativen Entzündungszuständen. |
Wundmanagement Das Ziel des Wundmanagement in unserem Krankenhaus ist der Aufbau eines Netzwerks für die stationäre und ambulante Wundversorgung unserer Patienten. Die Versorgung von Wunden ist einem steten Entwicklungsprozess unterzogen, da wissenschaftliche, ökonomische, rechtliche und fachliche Aspekte stets neu zu bewerten sind. In unserem Krankenhaus wurde ein standardisierter Wunderfassungsbogen durch die Arbeitsgruppe "Wundmanagement" erarbeitet. Dieses Erhebungsinstrument dient der lückenlosen und korrekten Verlaufsdokumentation während der gesamten Behandlung und zur Optimierung des Entlassungsmanagements. In regelmäßigen Abständen trifft sich im Krankenhaus der Wundstammtisch zum Erfahrungsaustausch. |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Über den Sozialdienst unseres Krankenhauses ist eine Vermittlung zu den erforderlichen Selbsthilfegruppen möglich. Informationsmaterialien sind im Haus vorhanden. |
Sozialdienst Die Stelle des Sozialdienstes ist seit 1995 besetzt. Die veränderte Altersstruktur unserer Patienten, die sich ständig erhöhende Zahl der Suchterkrankungen sowie die wachsende Rolle der Rehabilitation nach der akuten Behandlung belegen die Notwendigkeit eines guten Entlassmanagements. In berufsgruppenübergreifender Zusammenarbeit finden Gespräche mit Patienten und Angehörigen statt, um eine optimale Weiterversorgung nach der Entlassung zu gewährleisten. Zum Beispiel durch: * Beratung / Vermittlung zur ambulanten Weiterversorgung durch die Sozialstationen * Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln * Vermittlung von speziellen Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen * Unterbringung in Pflegeeinrichtungen * Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen * Einleitung von gerichtlichen Betreuungsverfahren * Beratung zur Patientenverfügung Sprechzeiten Sozialdienst: Mo.-Do.: 08:00 Uhr-15:00 Uhr Fr.: 08:00 Uhr-12:00 Uhr (gern auch Terminvereinbarung unter 03996 141-421) |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Seit 2005 finden in unserem Krankenhaus jährliche Treffen der Pflegedienstleitung der Pflegeeinrichtungen aus unserer Umgebung statt. Ziel ist die sektorübergreifende gesundheitliche Versorgung der uns anvertrauten Patienten auf einem hohen Niveau zu halten und ggf. zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit den Pflegeeinrichtungen bzw. den Sozialstationen ist Grundvoraussetzung für ein strukturiertes Entlassungsmanagement. Diese Arbeitstreffen tragen erheblich dazu bei, dass die Einrichtungen effektiv und qualitativ auf einem hohen Niveau zusammenarbeiten zum Wohle unserer Patienten. Weiterhin werden Fortbildungen durchgeführt und es findet verstärkte Öffentlichkeitsarbeit statt, denn Pflege muss mit ihren Werten und Handlungszielen der Öffentlichkeit bekannt sein. |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Aufenthaltsräume Jede unserer Stationen verfügt über helle und gemütliche Aufenthaltsmöglichkeiten für unsere Patienten und deren Besucher. Auch unsere Außenanlagen bieten Ruhezonen im Grünen. |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Die Patientenzimmer unserer internistischen Stationen sind modern und geschmackvoll gestaltet und verfügen über jeglichen Komfort. Ein großzügig angelegtes Zimmer mit farbigem Anstrich sowie eine LCD-Fernsehanlage für jeden Patienten bieten ein gutes Umfeld für die schnelle Genesung unserer Patienten. |
Unterbringung Begleitperson Bei medizinischer Indikation können Begleitpersonen (z.B. Eltern) jederzeit gemeinsam im Zimmer des Patienten untergebracht werden. Auf Wunsch ermöglichen wir Angehörigen, mit Abschluss eines Wahlleistungsvertrages inklusive Essensversorgung mit einer Unterbringung im Patientenzimmer. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Insbesondere die Patientenzimmer der Inneren Fachabteilung sind 2-Bettzimmer mit eigener moderner Nasszelle. Die Duschkabinen wurden 2010 im gesamten Krankenhaus abgesenkt, um unseren Patienten einen mühelosen Einstieg zu ermöglichen. In den chirurgischen Patientenzimmern verfügen die Zimmer nur teilweise über eine eigenen Nasszelle, ein Anbau berfindet sich bereits in Planung, um diesen Standard all unseren Patienten bieten zu können. |
Elektrisch verstellbare Betten Unser Krankenhaus verfügt über 5 elektrisch verstellbare Patientenbetten, die speziell für unsere Palliativzimmer und die Intensivstation angeschafft wurden. Die leichte Handhabung stellt nicht nur eine Erleichterung für unsere Mitarbeiter/innen dar sondern ermöglicht unseren Patienten die leichte und selbständige Einstellung ihres Bettes für einen optimalen Liegekomfort. |
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer Alle Zimmer unseres Krankenhauses sind mit am Beistelltisch befestigten modernen LCD Flachbildfernsehern ausgerüstet, damit jeder Patient Zugriff auf seinen eigenen Fernseher hat und das Programm individuell bestimmt werden kann. Wir bieten unseren Patienten einen kostenlosen Empfang von allen Rundfunk- und Fernsehsendungen an. |
Kühlschrank Für mitgebrachte Speisen oder Getränke können die Patienten den Kühlschrank auf dem Stationsflur nutzen, der jederzeit zugänglich ist. |
Rundfunkempfang am Bett Unsere Patienten können über die neue Fernsehanlage kostenlos eine Vielzahl an Radioprogrammen direkt am Bett empfangen. Es sind lediglich Kopfhörer erforderlich, die Sie entweder in der Cafeteria bzw. dem Servicewagen, der Patientenaufnahme oder dem Pflegepersonal erwerben können. |
Telefon Jedes Zimmer verfügt über einen separaten Telefonanschluss, den unsere Patienten frei nutzen können. Es wird keine Nutzungsgebühr erhoben. Die Abrechnung erfolgt über die tatsächlich angefallenen Telefon-Einheiten. Unsere Patienten sind daher stets für Ihre Angehörigen erreichbar. |
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Jedes Patientenbett verfügt über einen eigenen Tresor, der im Patientenschrank untergebracht ist. Bei höheren Geldbeträgen und auf Wunsch der Patienten besteht die Möglichkeit, über die Patientenverwaltung das Bargeld im Schließfach eines Geldinstitutes zu hinterlegen. |
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) Im Rahmen der integrierten Patientenversorgung bieten wir unseren Patienten ein ausgewogenes und abwechselungsreiches Speisenangebot. Dieses orientiert sich selbstverständlich an den Anforderungen des Heilungsprozesses und berücksichtigt medizinisch-diätetische Anforderungen und individuelle Wünsche des Patienten gleichermaßen. Beim Mittagessen haben die Patienten die Möglichkeit zwischen zwei Vollkost-Menüs und einem vegetarischen Gericht zu wählen. Auch das Frühstück und Abendessen wird durch unser Küchenpersonal nach individuellen Patientenwünschen zusammengestellt, so dass unsere Patienten zu allen Mahlzeiten mittels Tablettsystem quasi à la carte speisen. Das gewünschte Essen muss lediglich täglich auf der Bestellkarte angekreuzt werden. Die Ergebnisse unserer Patientefragebögen bescheinigen unserem Krankenhaus eine sehr gute Speiseversorgung. 95 % unserer befragten Patienten sind mit der Speiseversorgung während ihres Aufenthaltes zufrieden. |
Kostenlose Getränkebereitstellung Auf unseren Stationsfluren bzw. in der Teeküche steht rund um die Uhr Tee und Wasser für unsere Patienten bereit. Sollten Sie andere Wünsche haben, wenden Sie sich jederzeit an unser Pflegepersonal. |
Bibliothek In unserem Aufnahmebereich finden unsere Patienten eine orange Vitrine mit Büchern, die von unseren Mitarbeitern zusammenetragen wurden. Jederzeit haben unsere Patienten Zugriff auf den kostenfreien Lesestoff. |
Cafeteria Die hausinterne Cafeteria bietet unseren Patienten und gleichermaßen Besuchern und Gästen die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre ein wenig den Krankehausalltag zu vergessen und nette Gespräche bei einer Tasse Kaffee oder einem kleinen Imbiss zu genießen. Unsere Cafeteria hat täglich zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag-Sonntag: 11:00 Uhr-13:30 Uhr 14:30 Uhr-17:30 Uhr Neben Salaten, kleinen Snacks und Kaffee & Backwaren können Sie alkoholfreie Getränke, Eis, Süßigkeiten, aber auch Zeitschriften und Tabakwaren erwerben. Zudem kommen die Mitarbeiterinnen der Cafeteria täglich mit dem Servicewagen auf die Stationen und bieten direkt im Patientenzimmer u.a. Tageszeitungen, Romane, Zeitschriften, Rätselhefte, Gebäck, Süßwaren und kalte Getränke an. 2008 wurde unsere Cafeteria umgebaut und mit moderner Möbelierung ausgestattet. |
Fitnessraum Ein Sportraum steht für die Patienten zur Verfügung, um mit der Unterstützung unserer Physiotherapeuten die erforderliche Bewegungstherapie durchzuführen. |
Internetzugang Für unsere Patienten steht seit 2011 die Nutzung des Krankenhaus W-Lan Netzes kostenlos zur Verfügung. In der Aufnahme erhalten unsere Patienten ihren Zugangscode, um das Internet auch im Patientenbett nutzen zu können. |
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten In unserer Patientenaufnahme haben die Patienten neben unserer Cafeteria und dem Servicewagen rund um die Uhr die Möglichkeit, eine große Auswahl an Waren des täglichen Bedarfs zu erwerben. |
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Für unsere Patienten und insbesondere deren Besucher stehen kostenfreie Parkplätze direkt am Haus, in ausreichender Anzahl, zur Verfügung. |
Parkanlage In der weiträumig angelegten Krankenhausanlage können die PatientInnen die ansprechend gestalteten Grünanlagen zur Erholung und zum Verweilen gleichermaßen nutzen. |
Spielplatz/Spielecke In unseren Wartebereichen und der Cafeteria stehen Beschäftigungsmöglichkeiten fürKinder zur Verfügung, z. B. in der D-Arzt-Ambulanz ein Lego-Spieltisch. |
Wäscheservice Sollten Patienten über einen längeren Zeitraum im unserem Krankenhaus behandelt und betreut werden, haben Sie die Möglichkeit, ihre Kleidung hausintern reinigen zu lassen. |
Besuchsdienst/„Grüne Damen“ Immer wenn die Bedürfnisse unserer Patienten über rein medizinische und pflegerische Aufgaben hinausgehen und Unterstützung von außen erforderlich wäre, diese aber durch die Angehörige nicht gegeben werden kann, wird unser Ehrenamtlicher Krankenhaus-Hilfsdienst mit seinen derzeit drei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen mit der Zusatzqualifikation ehrenamtliche Hospizhelfer tätig. Einmal wöchentlich bzw. nach Bedarf sind die Damen zur Betreuung unserer Patienten da. Das Gespräch mit unseren Patienten ist das wichtigste Angebot, das unsere "Grünen Damen" anbieten. Zuhören und hinhören, sich zusätzliche Zeit für unsere Patienten nehmen und ihnen die Möglichkeit geben, all das auszusprechen was sie bewegt, ist Aufgabe des Ehrenamtlichen Krankenhaus-Hilfsdienst. Weitere Dienste umfassen praktische Dinge, wie Behördengänge, Betreuung im Umgang mit der Telefon- und Fernsehanlage, die Erledigung von kleinen Einkäufen, Information über Serviceangebote oder Spaziergänge. |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Zwei freundliche Mitarbeiterinnen unseres Serviceteams begleiten unsere Patienten, um einen reibungslosen Organisationsablauf bei erforderlichen therapeutischen und diagnostischen Untersuchungen und Behandlungen zu gewährleisten. |
Dolmetscherdienste In der Patientenaufnahme liegt eine "Dolmetscherliste" bereit mit allen notwendigen Telefonnummern sowie eine Auflistung der Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Sprachkenntnissen, die im Bedarfsfall angerufen werden können. |
Seelsorge Unser Krankenhaus-Seelsorger ist immer dienstags und freitags für unsere Patienten im Haus sowie an einem Sonntag im Monat. Unser Pastor ist sowohl für unsere Patienten als auch unsere Mitarbeiter ein kompetenter Ansprechpartner. Andernfalls wird durch die Verantwortlichen in der Gemeinde der Region der seelsorgerische Beistand gewährleistet. |
Diät-/Ernährungsangebot Unser Diätberater bietet insbesondere für Patienten mit folgenden Krankheitsbilder: - Diabetes Mellitus - Hypercholesterinämie - Laktoseintoleranz - Zöliakie - Lebensmittelunverträglichkeiten - Hypertonie - Gicht und Reduktionskost bei Adipositaspatienten individuelle Diät- und Ernährungsberatungen an, die in der Regel 45 min. dauert. Auch bei Dialysepatienten kann eine spezielle Beratung erfolgen. Die Schwestern der Station melden den Beratungswunsch mittels Anmeldeformular im Intranet bei unserem Küchenleiter an und geben alle erforderlichen Patientendaten, wie Medikamente, Krankheitsbild und Besonderheiten an. Während der Beratungen, die im Patientenzimmer oder der Lehrküche unseres Krankenhauses stattfinden, wird den Patienten eigens erstelltes Informationsmaterial zur Verfügung gestellt. Außerdem bekommen die Patienten für weitere Rückfragen eine Telefonnummer, über die sie sich jederzeit Rat rund um Ernährungsfragen einholen können. |
Getränkeautomat Ein Getränkeautomat mit Heißgetränken steht im Aufnahmebereich. In den Wartebereichen steht kostenloses Wasser für unsere Patienten und Besucher bereit. Außerdem ist eine Getränkeversorgung über die Cafeteria im Rahmen der Öffnungszeiten möglich. |
Nachmittagstee/-kaffee Nachmittags werden unseren Patienten durch das Pflegepersonal Heißgetränke gereicht mit Kuchen oder Gebäck. Getränke stehen zu jeder Zeit in den Stationsküchen bereit, auch zur Selbstbedienung. Besucher haben die Möglichkeit Kaffee & Kuchen in unserer Cafeteria zu erwerben. Häufig werden Angebote gemacht. |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen Für unsere Mitarbeiter, Hausärzte und Rettungsassistenten wird jährlich ein Fortbildungsplan durch unsere Fortbildungsbeauftragte erstellt, die auch die gesamte Organisation übernimmt. Zum Jahresende gibt es eine Abschlussveranstaltung mit Catering, zu der auch ortsansässige Vereine, wie die Herzsportgruppe eingeladen werden. Alle 2 Monate findet ein DRK-Infofrühstück für Interessierte ab 50 Jahren statt, das sich einem Fachthema, welches häufig auch von Krankenhausärzten referiert wird, widmet. Für Vorschulgruppen finden Führungen in unserer Notaufnahme und Röntgenabteilung statt, um den "Kleinen" die Angst vorm Krankenhaus zu nehmen und sie für die Medizin zu begeistern. Außerdem haben Schüler im Rahmen der Ausbildungsmessen die Möglichkeit, sich zu informieren. Es finden auch Erste- Hilfe Kurse in Schulen statt, die ehrenamtlich von Mitarbeitern durchgeführt werden. Alle 2 Jahre haben dieTeterower Bürger die Möglichkeit, sich am Tag der offenen Tür über alle Bereiche zu informieren. |
Orientierungshilfen Ein Wegeleitsystem im Krankenhaus und auf dem Gelände bietet eine Orientierungshilfe. Zudem kann der Patientenbegleitservice in Anspruch genommen werden, um beispielsweise auf die Station oder zu anstehenden Untersuchungen gebracht zu werden und jederzeit können unsere Mitarbeiter um Hilfe gebeten werden. |
Tageszeitungsangebot Jeden Morgen liegt für unsere Patienten in den Warte- und Aufenthaltsbereichen der Lokalteil der Tageszeitung bereit. |
Beschwerdemanagement Ein Beschwerdemanagement ist seit einigen Jahren im Krankenhaus aufgebaut. Die Patienten und Besucher haben die Möglichkeit über das Beschwerdetelefon ihrem Ärger Luft zu machen. Die Rufnummer liegt in den Patientenzimmern in den Patientenmappen aus und im Leitbild sowie in Intranet und Internet veröffentlicht. Unsere Beschwerdebeauftragte erfasst diese mittels strukturiertem Erfassungbogen und leitet den Bogen an alle Betroffenen zur weiteren Bearbeitung. Jede unserer Beschwerden wird vom Geschäftsführer gesehen. Unser Anspruch ist es, innerhalb von 2 Tagen auf jede Beschwerde angemessen reagiert zu haben. |
Barrierefreie Behandlungsräume Alle Räumlichkeiten des Krankenhauses sind für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen über Aufzüge zu erreichen. In unseren Behandlungsräumen und Patientenzimmern befinden sich keine störenden Schwellen oder Absätze, so das ein müheloses Fortbewegen innerhalb des Krankenhauses und auf dem Gelände gegeben ist. |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Zwei Suchtberatungsstellen aus der Region bieten insbesondere unseren alkoholkranken Patienten mehrfach wöchentlich Ihre Hilfe an. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt für anschließende Langzeittherapien bzw. den weieteren Umgang im privaten Umfeld mit der Suchterkrankung oder den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Die Beratungsstellen sind kompetente Partner für unser medizinisches Personal. |