Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikGesellschafter: Stadt Cottbus (hält 100 % der Gesellschafteranteile) (öffentlich)
Psychiatrisches KrankenhausJa (mit Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten1332
Vollstationäre Fallzahl42139
Teilstationäre Fallzahl947
Ambulante Fallzahl44080 (Fallzählweise)
Lehrkrankenhaus der UniversitätCharité - Universitätsmedizin Berlin
Akademische LehreProjektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Zusammenarbeit u. a. mit folgenden Hochschulen und Universitäten: - Charite ? Universitätsmedizin Berlin - Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus an der TU Dresden - Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU) - Technische Hochschule Wildau - Hochschule Lausitz - Friedrich-Schiller-Universität Jena, Med. Fakultät - Medizinische Hochschule Hannover (MHH) - Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg

Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Ca. 50 Ärzte (Chefärzte und zum Teil Oberärzte) erfüllen entsprechende Lehraufträge.

Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien

Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien

Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Anzahl von ca. 30 Studierenden, mit steigender Tendenz.

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen

Doktorandenbetreuung
Im Rahmen von Lehraufträgen an verschiedenen Medizinischen Fakultäten in Deutschland werden laufend Dissertationen durch habilitierte ärztliche Kollegen des CTK betreut.
Ausbildung in anderen Heilberufen Altenpflege
Seit Oktober 2010 werden 24 Altenpflegeschülerinnen und Schüler, gefördert durch den Europäischen Sozialfond, an der Medizinischen Schule ausgebildet. In Kooperation mit Altenpflegeeinrichtungen und Sozialstationen der Region findet die theoretische Ausbildung an der Medizinischen Schule statt. Die praktische Ausbildung erfolgt bei den Kooperationspartnern.

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Entbindungspfleger und Hebamme

Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
Praktische Ausbildung der OTAs des Brandenburgischen Berufsbildungswerkes Potsdam im CTK.

Physiotherapeut und Physiotherapeutin

Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin (MTA)

Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA)

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
315,4 (davon 184,1 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0,0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
4,9
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
630,1

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
96,4

Anzahl Altenpfleger
0,0

Anzahl Pflegeassistenten
0,0

Anzahl Krankenpflegehelfer
41,1

Anzahl Pflegehelfer
5,6

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
7,5

Anzahl Operationstechnische Assistenz
0,0

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
60,8

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
13,7

Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
14

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
28

Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
11,3

RIS-/PACS System
Kipptisch (Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung z. B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
OP-Navigationsgerät
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Stroke Unit - Überwachungseinheit
Austattung der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Oszillographie (Erfassung von Volumenschwankungen der Extremitätenabschnitte)
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung)
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung)
Cell Saver (Eigenblutaufbereitungsgerät im Rahmen einer Bluttransfusion)
Anzucht von Mykobakterien
3-D/4-D-Ultraschallgerät
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens)
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung)
Operationsmikroskop
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie)
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung)
Linksherzkathetermessplatz (Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel)
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Schlaflabor
Laparoskop (Bauchhöhlenspiegelungsgerät)
Laser
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung)
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen)
Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung (Bestrahlungsplanung in drei Dimensionen)
Gerät zur Kardiotokographie (Gerät zur gleichzeitigen Messung der Herztöne und der Wehentätigkeit (Wehenschreiber))
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten))
Endoskopisch-retrograde-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel)
Endosonographiegerät (Ultraschalldiagnostik im Körperinneren)
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung)
Geräte der invasiven Kardiologie (Behandlungen mittels Herzkatheter)
Elektronenmikroskop (Mikroskop mit sehr hoher Auflösung)
Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen)
Gerät zur kontinuierlichen Blutzuckermessung
Echokardiographiegerät
Bodyplethysmograph (Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem)
Bronchoskop (Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung)
Audiometrie-Labor (Hörtestlabor)
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck)
72h-Blutzucker-Messung
Arthroskop (Gelenksspiegelung)
24h-pH-Metrie (pH-Wertmessung des Magens)
24h-EKG-Messung
24h-Blutdruck-Messung
Zellseparator zur Gewinnung autologer Stammzellen
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse)
Blutkulturautomat
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel)
Geräte zur Strahlentherapie
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Spezielle Ausstattung der HNO-Klinik
EP-Gerät (evozierte Potenziale)
Steriotaxie (mit Kopfrahmen)
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen)
Programmiergerät der Neurochirurgischen Klinik
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten)
PCR-Technologie
Brachytherapiegerät (Bestrahlung von „innen“)
Ausstattung der Strahlentherapie
Ultraschall-Gewebszertrümmerer und Absauger (CUSA) in der Neurochirurgischen Klinik
Knochenbank
Stereotaxie (rahmenlos) in der Neurochirurgischen Klinik
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall)
Bewegungsanalysesystem
Telemetrie-Einheit der Neurochirurgischen Klinik
Gastroenterologisches Zentrum
Typische Krankheitsbilder, wie Geschwüre an Magen und Zwölffingerdarm (komplizierte Ulcus), chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) oder Tumore und Blutungen des Gastrointestinaltraktes gehören zum Leistungsspektrum des Gastroenterologischen Zentrums. Ziel der Zusammenarbeit ist es, schnell zu diagnostizieren und sicher zu entscheiden, ob eine medikamentöse, endoskopische oder operative Behandlung notwendig ist. So gibt es kurze Wartezeiten und Diagnostik und Therapie laufen Hand in Hand.
Lungenzentrum
Gemeinsam mit der Thoraxchirurgie wurde ein interdisziplinäres Lungenzentrum geschaffen. Damit wird eine interventionelle und operative Diagnostik und Therapie sichergestellt.
Brustzentrum
Das DMP-Brustzentrum arbeitet in Kooperation mit den Abteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe der Krankenhäuser Königs Wusterhausen und Spremberg. Ziel ist es, Behandlungszahlen von über 150 Fällen pro Jahr sicherzustellen und die im DMP-Vertrag garantierten Qualitätsnormen zu erreichen, wie z. B. 50 Operationen pro gemeldetem Operateur, eine Brusterhaltung von möglichst über 70 % bei T1-Tumoren und insgesamt über 60 % eine regelmäßige gründliche Axilladissektion bzw. Sentinel-Lymphknotenexstirpation sowie die bei Brusterhaltung geforderte regelmäßige Nachbestrahlung ist dabei sicherzustellen. Auch sollen die notwendigen Chemotherapien nach den jeweils üblichen Standards erfolgen und mindestens 30 % der Patientinnen, die eine solche Therapie erhalten, auch in Studien erfasst werden.
Beckenbodenzentrum
Senkungsbeschwerden und Inkontinenz sind für eine große Zahl von Frauen Grund, ihren Frauenarzt aufzusuchen. Aber auch bei Männern spielt diese Problematik gerade unter dem Gesichtspunkt einer immer älter werdenden Bevölkerung eine Rolle. Die fachübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht einen Komplex von Behandlungsmöglichkeiten, der von verschiedenen konservativen Methoden und physiotherapeutischen Verfahren bis zur Operation reicht.
Perinatalzentrum
Bereich Neonatologie: Durch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin wird die Abteilung Neonatologie durch 3 Fachärzte mit der Schwerpunktbezeichnung Neonatologie und etwa 25 Intensivschwestern, von denen ca. 2/3 eine Spezialausbildung abgeschlossen haben, gebildet. Hier ist die umfassende Versorgung auch extrem unreifer Frühgeborener möglich, inklusive der Anwendung verschiedener hochspezialisierter Beatmungstechniken (Stickstoffbeatmung, Hochfrequenzoszillation). Die Abteilung ist mit modernsten Beatmungsgeräten, einer vernetzten Überwachungseinheit und leistungsfähigen Inkubatoren- und Spezialpflegebetten ausgerüstet. In Kooperation mit dem Sana-Herzzentrum Cottbus kann eine Ductusligatur bei sehr unreifen Frühgeborenen direkt auf Station durchgeführt werden. Mit hoch auflösender Ultraschalldiagnostik können umfassende Untersuchungen bettseitig erfolgen.
Sozialpädiatrisches Zentrum
Im SPZ erfolgt eine individuelle, frühestmöglich einsetzende Förderung und Betreuung von behinderten oder durch Behinderung bedrohten Kindern bis 18 Jahren. Nähere Informationen im Kapitel B unter Fachabteilungen.
Schlaganfallzentrum
Seit Oktober 2006 besteht am CTK Cottbus ein Schlaganfallzentrum, das die Voraussetzungen für eine Zertifizierung als regionale Stroke Unit erfüllt
Darmkrebszentrum
Das Darmzentrum ist Kompetenzzentrum bei der Behandlung von Darmkrebs, um den Patienten die bestmögliche Versorgung auf hohem fachlichen und wissenschaftlichen Niveau zu garantieren .

Im März 2011 erfolgte die Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft.

Leistungsspektrum: Prävention durch regelmäßige Aufklärungsveranstaltungen

Vorsorgekoloskopie zur Früherkennung und Entfernung von Krebsvorstufen (Polypen) sowie frühen Tumoren

Untersuchung einer familiären Belastung

Leitliniengerechte Diagnostik durch modernste bildgebende Untersuchungsverfahren

Moderne, gewebeschonende Strahlentherapie

Schonende OP-Methoden durch erfahrene Viszeralchirurgen sowie resezierende und ablative Verfahren bei Leber- und Lungenmetastasen

Stadiengerechte onkologische Nachbehandlung und -betreuung

Psychoonkologische Betreuung

Bei Vorhandensein eines künstlichen Darmausganges Betreuung durch Stomatherapeuten

Teilnahme an Studien zur Qualitätskontrolle

Tumorzentrum
Hauptziele: - Gewährleistung einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen allen onkologisch tätigen Ärzten und Einrichtungen; - Sicherung qualitätsgerechter Vorgehensweisen bei der Diagnostik; - Behandlung und Nachsorge von Tumorerkrankungen; - Förderung innovativer Diagnose- und Behandlungsverfahren; - Verlaufsbegleitende klinische Tumordokumentation zur Unterstützung der Weiterbehandlung und Nachsorge Leistungen: Die Nachsorgeleitstelle des Tumorzentrums führt eine klinische Tumordokumentation, die die Versorgung der Patienten fortlaufend begleitet. Die Daten des Registers dienen dem schnellen Transfer onkologischer Informationen zwischen den betreuenden Ärzten und für die Langzeitbetreuung der Patienten.
Traumazentrum
Das CTK ist das Schwerpunktzentrum für die Polytraumaversorgung der gesamten Region mit RTH-Nachtlandeplatz. Hierbei fungiert der diensthabende Traumatologe als Traumaleader und koordiniert die Arbeit aller angeschlossenen Kliniken, wie Unfallchirurgie, Anästhesie, Abdominal-, Gefäss- und Thoraxchirurgie, Neurochirurgie, Radiologie und aller weiteren Fachrichtungen. Die Klinik nimmt hierbei unter Federführung der Traumatologie am internationalen Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie teil. Die Weiterbehandlung der Patienten erfolgt in unseren Spezialsprechstunden.
Zentrum für angeborene und erworbene Fehlbildungen
Die Behandlung erfolgt in der Kinderklinik wobei auch intensive physiotherapeutische Maßnahmen zur Anwendung gelangen. Sofern orthopädische Hilfsmittel notwendig sind, besteht eine Kooperation mit einem Sanitätshaus.
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie
Prostatazentrum
Das Prostatakarzinomzentrum am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus ist ein Kompetenzzentrum mit dem Ziel der bestmöglichen Behandlung von Patienten. Hierzu arbeiten im Prostatakarzinomzentrum Spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen eng zusammen. Das Wissen und die Erfahrung von Urologen, Strahlentherapeuten, Onkologen, Pathologen, Radiologen, Nuklearmedizinern und weiteren Partnern stehen damit gebündelt zur Verfügung. Hochmoderne medizinische Geräte ermöglichen eine zielgerichtete Diagnostik und Therapie im Kompetenzzentrum.

Im März 2011 erfolgte die Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft.

Wir orientieren uns an den Bedürfnissen, Möglichkeiten und Grenzen unserer Patienten. Trotz der hoch technisierten Medizin und der Spezialisierung in der Behandlung des Prostatakarzinoms steht der Patient als Individuum im Mittelpunkt unserer Bemühungen.

Zentrum für Gefäßmedizin
Ziel ist die Optimierung der radiologischen, neurologischen und angiologischen Gefäßdiagnostik sowie der operativen, interventionellen und konservativen Gefäßtherapie durch interdisziplinäre Abstimmung zwischen den einzelnen Fachrichtungen. Es wird die ganzheitliche Betreuung der Patienten unter Nutzung operativer, endovasculärer und konservativer Therapieoptionen angestrebt. Einbezogen ist die ambulante und stationäre sowie vor- und nachstationäre Behandlung der Gefäßpatienten.
Wirbelsäulenzentrum
Schlafmedizinisches Zentrum
Die III. Medizinische Klinik verfügt über ein zertifiziertes und akkreditiertes Schlaflabor mit zwei bis vier Plätzen. Im Schlaflabor werden auch Patienten für die nichtinvasive Beatmung angelernt und betreut. Auch die Kinderklinik verfügt über ein Schlaflabor.
Sarkoidosezentrum
Unter Federführung der III. Medizinischen Klinik arbeiten am CTK Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen bei der Diagnostik und der Behandlung der Sarkoidose eng zusammen. Dazu gehören Lungenfachärzte, Internisten, Thoraxchirurgen, Kardiologen, Augenärzte, Hautärzte und Neurologen. Damit bekommt der Patient eine interdisziplinäre fachqualifizierte Betreuung.
Wärme- und Kälteanwendungen
Eine lokale Kryotherapie bis zum Einsatz einer Kältekammer unterstützt das umfassende Therapieregime der Rheumakranken.
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Wird in der Psychiatrischen Klinik im Form von Einzel - und Gruppentherapien angeboten und ist teilweise ein integrativer Baustein der Gruppentherapie. Im Gesamtkonzept der Klinik gilt die Kunsttherapie als ergänzende Therapieform, die auch in einer ambulanten Weiterbehandlung über unsere Ambulanz fortgesetzt werden kann.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Diverse Klinken, wie beispielsweise die Palliativmedizin, die MKG-Klinik (Epithesen) oder die Chirurgische Klinik (Stomapatienten) halten spezielle Angebote für die Patienten- und Angehörigenbetreung vor und vermitteln auch Kontakte zu Selbsthilfegruppen.
Bewegungstherapie
Alle aktiven und passiven Formen der Bewegungstherapie werden im Rahmen der Physiotherapie erbracht. Sämtliche Therapien sind auch ambulant möglich.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Leistung wird im Rahmen der Physiotherapie erbracht. Auch nach Klinikaufenthalt ambulant möglich.
Traditionelle Chinesische Medizin
Eine Mitarbeiterin der Pysiotherapie verfügt dazu über eine spezielle Ausbildung.
Pädagogisches Leistungsangebot
Schulunterricht für die Klassen 1 - 13 ( Unterricht in allen Fächern außer Musik-, Sport- und Kunstunterricht)
Diät- und Ernährungsberatung
Die Stationen werden durch 5 Diät - und Ernährungsberater unterstützt und können bei Bedarf über die Küche angefordert werden. Darüber hinaus gibt es Diät- und Ernährungsberatung in der Kinderklinik.
Stomatherapie/-beratung
Leistung wird im Rahmen des stationären Aufenthaltes erbracht. Enge Zusammenarbeit mit ambulanten Stomatherapeuten für die häusliche Versorgung vorhanden
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Patienten werden im Rahmen des Stationären und Nachstationären Aufenthaltes von 3 Logopäden auf den Stationen betreut
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik
Angebot über die Frauenklinik.
Wundmanagement
Für die spezielle Versorgung chronischer Wunden im stationären Bereich stehen pflegeseitig zwei ausgebildete Wundmanager zur Verfügung.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Seit dem 1. Dezember 2006 verfügt das CTK über eine Palliativstation mit zunächst sechs Betten. Damit wurde die Möglichkeit geschaffen, Patienten mit unheilbaren Erkrankungen zu betreuen. Schmerzlinderung und der Erhalt von Lebensqualität stehen dabei im Mittelpunkt.
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Dieses ist als Standard im CTK gültig und beruht auf dem modifizierten Nationalen Expertenstandard des DNQP. Jeder Patient mit einem poststationären Pflege- und Unterstützungsbedarf erhält ein individuelles Entlassungsmanagement zur Sicherung einer kontinuierlichen bedarfsgerechten Versorgung.
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Die Schulung und Behandlung der II. Med. Klinik erfolgt entsprechend den Richtlinien der DDG auf der Station M2/4. Die 2 Med. Klinik ist anerkannte Behandlungseinrichtung zur Therapie des Typ 1 - und Typ 2 Diabetes. Darüber hinaus gibt es eine Diabetiker-Schulung in der Kinderklinik.
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Es werden alle gängigen physikalischen Therapien im Rahmen der Physiotherapie erbracht. ( UVA - UVB Lichttherapien, Kurzwelle, gesamte Elektrotherapie u.s.w. )
Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
Der Sozialdienst bietet Patienten, bei denen persönliche oder familiäre Probleme in Zusammenhang mit der Krankheit entstanden sind, Hilfestellung. Hier erhalten Interessierte kompetente Auskünfte, beispielsweise über sozialrechtliche Fragen, Pflegeversicherung oder über das Schwerbehindertenrecht. Die Sozialarbeiter beraten Patienten und ihre Angehörigen in vielen sozialen und sozialrechtlichen Bereichen. Im Rahmen des Entlassungsmanagements werden die Sozialarbeiterinnen zum Patientengespräch auf die Stationen gerufen oder von Patienten und deren Angehörigen um Hilfe und Unterstützung gebeten.
Akupunktur
Eine spezifische Weiterbildung ermöglicht zwei ärztlichen Kollegen, diese speziellen Schmerzbehandlungen durchzuführen
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Die Leistung wird im Rahmen der Physiotherapie erbracht und ist auch ambulant möglich.
Bewegungsbad/Wassergymnastik
Die Leistung wird im Rahmen der Physiotherapie erbracht und wird überwiegend von der Rheumatologie, der Orthopädischen Klinik und dem SPZ Zentrum genutzt. Nach stationärem Aufenthalt ist eine ambulante weiterführende Therapie möglich.
Massage
Leistung wird im Rahmen der Physiotherapie erbracht
Sehschule/Orthoptik
Untersuchung und Behandlung bei Sehstörungen ( z.B. Schielen ) mit Einweisung vom Facharzt für Augenheilkunde.
Atemgymnastik/-therapie
Die Leistung wird im Rahmen der Physiotherapie erbracht.
Manuelle Lymphdrainage
Leistung wird im Rahmen der Physiotherapie erbracht
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Bestandteil des pysiotherapeutischen Angebotes.
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Eine ausgebildete Psychologin ermöglicht stat. und ambulanten Rheumapatienten psychotherapeutische Unterstützung. Für Tumorpatienten steht eine Psychotherapeutin zur Verfügung.
Aufenthaltsräume
In der Orthopädie, Unfallchirurgie, Wochenstation, Geriatrie und der Rheumatagesklinik stehen Aufenthaltsräume zur Verfügung, die auch zu Patientenschulungen und Ergotherapie genutzt werden können.
Seelsorge
Für die Seelsorge stehen zwei evangelische Pfarrer und eine katholische Ordensschwester den Patienten zur Verfügung.
Dolmetscherdienste
In der stationären Aufnahme, auf jeder Station und in den Kliniksekretariaten liegen Listen mit Dolmetschern aus, die entsprechend angefordert werden können.
Cafeteria
Eine modern ausgestattete Cafeteria mit einem reichhaltigen Angebot, auch an warmen Speisen, befindet sich im Eingangsgebäude des Klinikums.
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Diese stehen in Teilen des sanierten Altbaus und Neubaus (Frauenklinik) vorgehalten.
Parkanlage
Vor dem Neubau befindet sich eine Parkanlage mit Sitzmöglichkeiten für Patienten und Besucher.
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Jeder Patient kann Wahlessen über Bestellkarten ordern, die über die Pflegekräfte an die Küche weitergeleitet werden.
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Im Altbaubereich liegt ein Andachtsraum, der am Wochenende auch für Gottesdienste zur Verfügung steht.
Telefon
Telefon am Bett ist für alle Patienten verfügbar. Darüber hinaus gibt es an diversen Standorten im Klinikum Münzer zum Telefonieren.
Kulturelle Angebote
Eine Mitarbeiterin ist für die kulturellen Belange aktiv, die Veranstaltungen für Patienten wie Buchlesungen oder Musikauftritte organisiert.
Rundfunkempfang am Bett
Unentgeltlicher Rundfunkempfang ist allgemeiner Standard im CTK.
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Ein Parkplatz befindet sich unmittelbar im Klinikumsgelände, Neubaubereich.
Kühlschrank
Kühlschränke für die Patienten sind auf allen Stationen vorhanden.
Teeküche für Patienten und Patientinnen
Stehen auf allen Stationen zur Verfügung.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
In den Häusern 60 (Orthopädie und Traumatologie) sowie in den Neubauhäusern 1 und 2, sowie im sanierten Altbau, auch in der Psychiatrie.
Ein-Bett-Zimmer
Auf der Palliativstation stehen Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung. Andere Stationen können im Einzelfall auf Wunsch des Patienten, unter Berücksichtung der Belegungssituation, Ein-Bett-Zimmer anbieten.
Fernsehraum
Die Kinderklinik und die Psychiatrische Klinik verfügen über einen Fernsehraum.
Rooming-in
Die Frauenklinik und die Psychiatrische Klinik (bei bestimmten Erkrankungen) bieten das Rooming-In an.
Rauchfreies Krankenhaus
Das Carl-Thiem-Klinikum ist ein rauchfreies Krankenhaus. Dies gilt sowohl für Patienten als auch Mitarbeiter. Geraucht werden darf nur an speziell ausgewiesen Orten, wie dem Raucherpavillion vor dem Neubaueingang.
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
MAE-Beschäftigte sowie das Pflegeservicepersonal der Stationen übernehmen diese Aufgaben.
Bibliothek
Es gibt eine Patientenbibliothek mit mehr als 10.000 Bänden. Zusätzlich besucht eine Bibliothekarin die Stationen vor Ort mit einem Bücherwagen und versorgt die Patienten am Bett.
Faxempfang für Patienten und Patientinnen
Faxempfang ist über die Telefonzentrale des CTK möglich. Unter der Faxnummer 0355 46 2386 können Faxe an Patienten übermittelt werden, die dann umgehend weitergeleitet werden.
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Die unentgeltliche Bereitstellung eines Fernsehers ist genereller Standard in den Patientenzimmern des CTK.
Unterbringung Begleitperson
Für die Kinderklinik steht ein Elternhaus mit 17 Appartements zur Verfügung (Betrieb durch die McDonalds Kinderhilfe Stiftung). In speziellen Fällen kann die Unterbringung der Eltern direkt auf Station erfolgen. Auch auf anderen Stationen, wie der Palliativmedizin können in bestimmten Situationen Begleitpersonen untergebracht werden.
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Im Eingangsbereich Neubau befindet sich ein Kiosk, ebenso wie im Altbaubereich, Hauptgang.
Elektrisch verstellbare Betten
Elektrisch verstellbare Betten sind auf der Mehrheit der Stationen vorhanden. Der Ausstattungsgrad beträgt ca. 70 %.
Frisiersalon
Ein Friseursalon existiert unmittelbar im Klinikum, Haus 7, Leipziger Straße.
Kostenlose Getränkebereitstellung
Für die Patienten stehen auf den Stationen, im Knotenpunkt, in den Sprechstundenbereichen und in der Notaufnahme kostenlos Mineralwasser und Säfte bereit.
Schwimmbad/Bewegungsbad
Im Bereich Physiotherapie wird ein Warmwasserbecken für therapeutische Zwecke vorgehalten.
Rollstuhlgerechte Nasszellen
Im Neubau Haus 60, Orthopädie und Unfallchirurgische Klinik) sowie in den sanierten Altbaubereichen, wie der Frauenklinik stehen Zimmer mit rollstuhlgerechten Nasszellen zur Verfügung. In den Häusern 1 und 2 gibt es rollstuhlgerechte Bäder jeweils in den Zwischenbereichen der Ebenen.
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH
Thiemstraße 111
03048 Cottbus

Postfach 100 363
03003 Cottbus

Telefon: 0355 460
Fax: 0355 462386
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.ctk.de

Bilder und Videos hinzufügen
Bewertung hinzufügen