Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikStädtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH (öffentlich)
Psychiatrisches KrankenhausJa (mit Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten318
Vollstationäre Fallzahl9820
Teilstationäre Fallzahl441
Ambulante Fallzahl11158 (Fallzählweise)
Lehrkrankenhaus der Universität-
Akademische LehreDozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
Mediziner und Fachpersonal der Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH vermitteln als Dozenten Fachwissen an Studenten und Auszubildende in Ausbildungsstätten der Stadt, wie z.B. an der Schule für Gesundheitsberufe e.V..
Ausbildung in anderen HeilberufenGesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Wir arbeiten sehr eng mit der Schule für Gesundheitsberufe e.V. zusammen. Die theoretische und praktische Ausbildung ist gesichert durch die gute Zusammenarbeit der Mitarbeiter der Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH und der Mitarbeiter der Schule für Gesundheitsberufe e.V.. Die Organisation von gemeinsamen Fortbildungsveranstaltungen und die Einbindung in die internen Planungen sind für die Mitarbeiter selbstverständlich. Unsere zukünftigen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen werden durch die Beschreibung des betrieblichen Lernortes und durch die Praxisanleiter auf den Stationen zum Erwerb notwendigen Fachwissens motiviert und begleitet.

Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Die Ausbildung der zukünftigen Physiotherapeuten ist ebenfalls durch eine enge Zusammenarbeit mit der Schule für Gesundheitsberufe e.V. gegeben. Die praktische Einarbeitung wird durch Mentoren der Physiotherapie begleitet.
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
64,4 (davon 42,4 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0,0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
1,0
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
148,3

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
11,6

Anzahl Altenpfleger
8,0

Anzahl Pflegeassistenten
-

Anzahl Krankenpflegehelfer
6,0

Anzahl Pflegehelfer
1,0

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
6,0

Anzahl Operationstechnische Assistenz
-

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
3,0

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl
1,0

Anzahl
1,0

Anzahl
4,1

Anzahl Arzthelfer und Arzthelferin
1,0

Anzahl Diätassistent und Diätassistentin
1,8

Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
6,0

Anzahl Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin
1,2

Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
1,0

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
12,3

Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
5,0

Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1,0

Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder
5,0

Anzahl Apotheker und Apothekerin
2,0

Monitoring
Blutgas-Analysegerät
Lichttherapie
Fahrradergometrie
CO2-Laser
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung)
Belastungs-EKG/Ergometrie (Belastungstest mit Herzstrommessung)
Bodyplethysmograph (Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem)
Cell Saver (Eigenblutaufbereitungsgerät im Rahmen einer Bluttransfusion)
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
Gastroenterologisches Endoskop (Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung)
Geräte der invasiven Kardiologie (Behandlungen mittels Herzkatheter)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Laser
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse)
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z. B. C-Bogen)
Schlaflabor
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall)
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung)
AICD-Implantation/Kontrolle/Programmiersystem (Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator)
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma)
Arthroskop (Gelenksspiegelung)
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck)
Bronchoskop (Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung)
Defibrillator (Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen)
Endoskopisch-retrograde-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel)
Laparoskop (Bauchhöhlenspiegelungsgerät)
Linksherzkathetermessplatz (Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel)
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie)
24h-Blutdruck-Messung
24h-EKG-Messung
3-D/4-D-Ultraschallgerät
Echokardiographiegerät
Sonstige
Palliativmedizinische Behandlungsmöglichkeiten bestehen auf allen Staionen unseres Hauses. Sie stehen Patienten zur Verfügung, die auf Grund der Erkrankungsschwere eine über die Basisversorgung hinausgehende Betreuung benötigen. Die Behandlung zeichnet sich durch individuelle Planung durch ein multiprofessionelles Team in 24-stündiger Erreichbarkeit aus. Beteiligt sind Fachärzte mit besonderer palliativmedízinischer Qualifikation, weitergebildete Pflegekräfte, Physio- und Psychotherapeuten, Seelsorger und Mitarbeiter des Sozialdienstes.
Operative Tagesklinik
Das Angebot an ambulanten Leistungen wird kontinuierlich ausgebaut. Dem Trend zur Ausweitung des ambulanten Operierens wird durch eine etablierte operative Tagesklinik Rechnung getragen. Die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten wird unterstützt durch die gemeinsame Nutzung der operativen Tagesklinik und der OP-Säle (Urologen und Unfallchirurgen).
Schlafmedizinisches Zentrum
Das Schlafmedizinische Zentrum betreut Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene mit Störungen verschiedenster Organsysteme, die sich auf den Schlaf auswirken können.
Perinatalzentrum
Gemäß der Einstufung des "gemeinsamen Bundesausschuss" zur Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen ist die Fachabteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH als "Perinataler Schwerpunkt" eingestuft. In einem "Perinatalen Schwerpunkt" ist neben der Geburtshilfe auch eine Kinderabteilung vorhanden. Damit dürfen Mütter ab der vollendeten 32. Schwangerschaftswoche und Babys mit einem Geburtsgewicht größer/gleich 1500 Gramm behandelt werden. Die ärztlichen Leiter der Geburtshilfestation und der Kinderabteilung verfügen über langjährige Berufserfahrung. Der Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin verfügt über die Zusatzbezeichnung Neonatologie. Diagnostische Verfahren wie Radiologie, allgemeine Sonographie, Echokardiographie und EEG sind verfügbar und ebenso die 24 Stunden-Präsenz eines pädiatrischen Dienstarztes.
Netzwerk "Starke Familien-gesunde Kinder"
Unser Krankenhaus unterstützt als aktives Mitglied die Aktivitäten im Netzwerk "Starke Familien/ Gesunde Kinder" des Landkreises Oder-Spree. Zielstellung aller Beteiligten ist die Förderung der physischen und psychosozialen Gesundheit von Kindern der Alternsgruppe von 0 ? 3 Jahren durch die Unterstützung von Familien bei der Wahrnehmung der Elternverantwortung und durch die Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz.
Babymassage
Eine erfahrene Kinderkrankenschwester bietet für unsere "Jüngsten" Babymassagekurse an. Der innige Kontakt, der während der Massage zwischen Mutter/Vater und Kind entsteht, stärkt die Bindung. Studien haben gezeigt, dass eine intensive Bindung im Babyalter positive Auswirkung auf die gesamte Entwicklung des Kindes hat. Die Massage hilft nicht nur dem Baby besser zur Ruhe zu kommen, auch die Eltern berichten über eine wohltuende Entspannung.
Elterncafe
Das Elterncafe ist ein Treffpunkt für Mütter und Väter mit ihren Babys zum zwanglosen Erfahrungsaustausch. Das Elterncafe wird von unserer zertifizierten Stillberaterin geleitet, die die Mütter auch bei Bedarf berät. Die Treffen erfolgen wöchentlich an einem Donnerstag. Hier werden insbesondere Fragestellungen zur Ernährung des Babys, Probleme beim Stillen oder andere aktuelle Ereignisse besprochen.
Babyschwimmen
Die Mütter erhalten am Entlassungstag Gutscheine zur Inanspruchnahme von Babymassagen und Babyschwimmen. Beim Babyschwimmen geht es hauptsächlich um den Spaß im Wasser! Mutter oder Vater spielen gemeinsam mit ihrem Baby im warmen Wasser, um Freude zu haben am und im Wasser und dabei das Baby in seiner Entwicklung zu fördern. Dabei werden kindgerechte Übungen durchgeführt, bei denen die Babys mit verschiedenen Griffen gehalten oder unterstützt werden. Wasser stimuliert die Bewegungs- und Sinnesfähigkeit des Babys, es vermittelt neue Eindrücke und fördert spielerisch die geistige Aufnahmefähigkeit des Kindes. Die soziale Entwicklung profitiert durch den engen Kontakt zu anderen Kindern und Eltern und dem gemeinsamen Spaß im Wasser. Insgesamt wird die Bewegungsfreude gefördert, die kindliche Koordination verbessert.
Aufwachraum
Der Aufwachraum verfügt über vier Überwachungsplätze mit der Möglichkeit der Beatmung. Er grenzt unmittelbar an die OP- Säle und ist mit einer Sprechanlage ausgestattet, mit der in alle OP- Säle gerufen werden kann. Der 1- bis 2-stündige Aufenthalt der Patienten im Aufwachraum stellt sicher, dass die Patienten in einem wachen, schmerzarmen und stabilen Zustand auf die nachbetreuende Station verlegt werden können.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Klärung der sozialen Situation nach Entlassung erfolgt durch unsere Mitarbeiter im Sozialdienst. Sie koordinieren die Kontaktaufnahme zum häuslichen Pflegedienst und die weitere Betreuung der Patienten. Regelmäßige Arzt-Patient-Angehörigen-Gespräche während des stationären Aufenthaltes des Patienten dienen der Beratung und Vorbereitung von Entlassungen. Eine eingerichtete Wundsprechstunde unterstützt den Entlassungsprozess und sichert das Behandlungsergebnis. Die Wundsprechstunde findet jeden Montag in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr statt. Sie ist abteilungsübergreifend und ggf. poststationär. Bei Patienten mit Anus praeter erfolgt eine spezielle Stomabetreuung durch eine spezialisierte Schwester. Bei gegebener Indikation erfolgt während des stationären Aufenthaltes eine psychologische Betreuung. Auf Wunsch der Patienten erfolgen zusätzliche Betreuungen durch Seelsorger.
Atemgymnastik/-therapie
Verbunden mit der Gymnastik sind Bewegungs- und Verhaltensschulungen zur Optimierung der Atmung. Die Atemgymnastik wird in allen Fachbereichen prophylaktisch und therapeutisch bei Lungenerkrankungen angewendet.
Basale Stimulation
Zu unseren physiotherapeutischen Leistungen gehören auch Basale Stimulationen. Durch passive Maßnahmen fördern wir die Körperwahrnehmung des Patienten.
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Bei anstehenden Rehabilitationsmaßnahmen wird je nach Bedarf und unter Berücksichtigung der bleibenden Einschränkungen/Behinderungen eine erste allgemeine Berufsberatung durchgeführt und über Rahmenbedingungen zum weiteren beruflichen Werdegang und der dafür zuständigen Sozialleistungsträger informiert.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Es wurden Räumlichkeiten geschaffen, die die Möglichkeit zur stillen Anteilnahme ermöglichen. Dazu gehören der "Raum der Stille" und der "Raum des Abschieds". Ehrenamtliche Betreuerinnen mit Hospizerfahrung unterstützen uns bei der Betreuung dieser Patienten. Die Betreuung eines Sterbenden und seiner Angehörigen ist sehr unterschiedlich und richtet sich nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen des besuchten Menschen. Sie kann in der schweigenden Anteilnahme bestehen, sie kann das Vorlesen umfassen, das gemeinsame Sprechen von Gebeten, kurze oder lange Gespräche und andere individuelle Angebote beinhalten. In regelmäßigen Abständen erfolgt eine gemeinsame Beratung mit den Stationsleitungen, inwieweit die Betreuungsangebote angenommen werden. Wir bieten für Pflegekräfte ein hausindividuelles Seminar an, um noch qualifizierter und empathischer mit Patienten und Angehörigen umgehen zu können und erforderliche Unterstützungen individuell anbieten zu können.
Bewegungsbad/Wassergymnastik
Zur Übungsbehandlung im Wasser werden Auftriebskraft, Reibungswiderstände und die warme Temperatur therapeutisch eingesetzt, um die Funktion des Bewegungsapparates zu verbessern.
Bewegungstherapie
Ist die Anwendung gezielter, dosierbarer, auf das Krankheitsgeschehen positiv wirkender Bewegungsformen, die eine prophylaktische, therapeutische oder rehabilitative Wirkung auf den Organismus und seine Organsysteme erzeugen.
Diät- und Ernährungsberatung
Ein Menüplan wird wochenweise von der Küche herausgegeben. Die Patienten können generell zwischen vier Kostformen wählen, Vollkost, leichte Vollkost, Diabeteskost/lipidsenkende Kost, ovolaktovegetabile Kost. Die Diätassistenten haben intensiv Kontakt zu Ärzten und Pflegepersonal. Dadurch ist eine patientenorientierte Planung der Kostformen zu jeder Zeit gegeben. Sie sind für die Erstellung von Spezialkostplänen zuständig und besprechen individuell die Kostform mit dem Patienten entsprechend der ärztlichen Anordnung. Eine kontinuierliche Schulung der Diätassistenten gewährleistet, dass alle Diätkostformen nach dem heutigen Erkenntnisstand realisiert werden können (lt. DGEST).
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Vorrangiges Anliegen des Entlassungsmanagements ist es, die Kontinuität der Behandlung und Pflege beim Übergang des Patienten zwischen den Institutionen bzw. den Betreuungsformen auf hohem Qualitätsniveau sicherzustellen. Die frühzeitige Entlassungsplanung beinhaltet eine umfassende Ermittlung des zu erwartenden Behandlungs- und Pflegebedarfes. Das bedeutet für die niedergelassenen Ärzte eine Entlastung von Organisations- und Steuerungsaufwand. Für die nachbehandelnden Pflegeeinrichtungen bedeutet die Umsetzung des Entlassungsmanagements eine gute und frühzeitige Koordination und Abstimmung von personellen, fachlichen und materiellen Vorraussetzungen, um die notwendige Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, für eine Wiedererlangung bzw. Erhaltung der Selbsthilfefähigkeit des Patienten zu gewährleisten.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Ergotherapeuten lenken die Selbstwahrnehmung auf das Tun, auf Aktivitäten, auf das, was jemand kann oder nicht kann, aber auch auf die Art und Weise, wie jemand etwas macht. Im Rahmen der Ergotherapie kann der Patient erfahren und spüren, wie er sich anstrengt, konzentriert, durchhält und mit Fehlern umgeht. Er kann lernen, verloren gegangene Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen, wieder zu entdecken und zum Ausdruck zu bringen. Ergotherapien finden in Form von Einzeltherapien oder Gruppentherapien statt. Die Technik (die Handlung) stellt dabei einen wichtigen, zunächst oft nonverbalen, Zugang zum Patienten dar und erschließt seine aktuelle Befindlichkeit. Besonders in den Fachabteilungen der Geriatrie und der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ist der Einsatz von Ergotherapeuten erforderlich. Ergotherapeutische Methoden werden zum Beispiel in Werkstattgruppen, Entspannungsgruppen, Gestaltungs-, Musik- und Tanztherapien angewendet.
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Die Patienten werden im Pflegesystem der Bereichspflege sowie teilweise Bezugspflege betreut. Das heißt, dass der Patient während des gesamten stationären Aufenthaltes eine feste Bezugsperson hat. Fallbesprechungen finden derzeit wöchentlich in allen behandelnden Berufsgruppen statt.
Fußreflexzonenmassage
In der Physiotherapie wird diese Leistung für ambulante und stationäre Patienten angeboten. Durch die Behandlung werden Impulse über die Füße in den Körper gesetzt und der Körper reagiert mit seinen Selbstheilungsmechanismus darauf. Die belasteten Organe werden je nach Beschwerdebild entweder angeregt oder beruhigt.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Das Kontinenztraining erfolgt durch unsere qualifzierten Mitarbeiter in der Physiotherapie. Ziel des Trainings ist die Beeinflussung abgeschwächter Beckenboden- und Bauchmuskulatur durch gezielte Übungen, in Verbindung mit speziellen Atemtechniken oder Elektrotherapie. Das Kontinenztraining wird präventiv als auch therapeutisch, zum Beispiel nach Operationen, angewendet.
Manuelle Lymphdrainage
Auf Anordnung des Arztes übernehmen die Physiotherapeuten die Behandlung. Durch schonende manuelle Gewebsverformungen, überwiegend an der Körperoberfläche, wird der Abtransport von Gewebeflüssigkeit gefördert.
Massage
Die Massage ist eine Therapiemethode zur Beeinflussung des Spannungs- und Ernährungszustandes (Stoffwechsel) von Haut und Muskulatur bei Kontrakturen, Narben und Zirkulationsstörungen durch Dehnungs-, Zug- und Druckreize.
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Dies betrifft alle Maßnahmen, die die Funktion des Organismus durch physikalische Einwirkungen gezielt beeinflussen. Dabei geht es insbesondere darum, Fehlregulationen zu verhindern oder zu beseitigen und eine angemessene Funktion herbeizuführen.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Diese beinhalten gezielte und befundgerechte Bewegungen, um speziell gestörte Funktionen am Bewegungsapparat positiv zu beeinflussen. Hierbei werden durch den Therapeuten vielfältige Methoden angewendet, zum Beispiel aktive und passive Übungen, Muskelkräftigung, Dehntechniken und andere Techniken.
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Diese werden angeboten, um eventuell Fehl- oder Überlastungen des menschlichen Körpers gezielt vorzubeugen. Somit wird zu einer positiven Einstellung zur gesunden Lebensweise beigetragen, zum Beispiel somatische Übungen, autogenes Training oder Beckenbodengymnastik.
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Erlernen einer wirbelsäulenfreundlichen Bewegung und deren Umsetzung im Alltag. Gefördert werden insbesondere die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes und das Zusammenspiel von Rumpf- und Skelettmuskulatur. Ziel ist hierbei eine intensive Vorbeugung von Erkrankungen der Wirbelsäule.
Schmerztherapie/-management
Zur Behandlung akuter und perioperativer Schmerzen wurde ein Standard entwickelt und umgesetzt. Die Schmerzstärke jedes Patienten wird täglich mit der numerischen Schmerzskala erfasst. Die angegebene Stärke ist Grundlage für die individuelle Therapie. Bei der Schmerztherapie werden Kombinationsverfahren aus oraler, intravenöser und regionalanästhesiologischer Verfahren eingesetzt. Die Schmerzmittelapplikation über Spritzenpumpen (PCA-patientenkontrollierte Analgesie) und PDK (Peridualkatheter) sind standardgemäße Verfahren. Bei chronischen Schmerzen werden die Patienten konsilarisch durch die Fachabteilung Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin betreut. Hier kommen sowohl medikamentöse, regionalanästhesiologische, neural- und chirotherapeutische Verfahren zum Einsatz.
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Die Einbeziehung des Patienten zur Einschätzung und Sicherung der Behandlungsqualität sind Qualitätsziele, die im Rahmen von Pflegevisiten geprüft werden. In den Pflegevisiten wird die Zufriedenheit der Patienten zur Unterbringung und zur medizinischen Behandlung ermittelt. In der Fachabteilung Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie wenden wir das Bezugssystem an, das heißt, dass jeder Patient eine Bezugsschwester oder einen Bezugspfleger erhält. Dadurch wird ein intensiverer Kontakt zu Patienten gefördert. In den anderen Fachabteilungen wird vorrangig die Bereichspflege angewendet. Eine Pflegekraft betreut und pflegt (meist zusammen mit einer weiteren Person) eine überschaubare Anzahl Patienten nach deren individuellen Bedürfnissen. Sie trägt für diesen Bereich die Verantwortung und führt alle notwendigen Pflegetätigkeiten durch.
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Die Leistungen der Logopädie in unserer Einrichtung umfassen die Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen, einschließlich therapeutischer Maßnahmen zur Entwicklung kompensatorischer kommunikativer Strategien sowie die Beratung und Anleitung der Patienten, der Angehörigen sowie anderer Therapeuten. Sie umfassen auch die Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen, einschließlich der intensiven Zusammenarbeit zur Umsetzung der Maßnahmen mit der Pflege, den Angehörigen sowie weiteren Therapeuten, auch im ambulanten Bereich. Behandelt werden Patienten aller Fachabteilungen, wenn entsprechende Störungsbilder vorliegen. Die Therapien erfolgen in der Regel täglich.
Stomatherapie/-beratung
Die Leistungen der Stomatherapie/- beratung werden während des stationären Aufenthaltes von den Pflegekräften durchgeführt. Diese bereiten die Versorgung der Patienten durch externe Berater (Stomatherapeuten) vor, so dass ein nahtloser Übergang in nachbehandelnde Einrichtungen gegeben ist.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Für die Entlassung und zur Absicherung der weiteren Versorgung werden erforderliche Hilfsmittel beantragt (Pflegebett, Rollator, Toilettenstuhl, Rollstuhl...). Dies erfolgt in enger Kooperation mit der Physiotherapie und den Sanitätshäusern.
Wärme- und Kälteanwendungen
Therapeutische Nutzung von Thermoanwendungen in der Physiotherapie. Man unterscheidet Kyrotherapie (Wärmeentzug) und Wärmetherapie (Wärmezufuhr).
Wundmanagement
Ein hohes Fachwissen dient als Grundlage zur sachgerechten Versorgung von Wunden. In unserer Einrichtung sind zertifizierte Wundmanagerinnen im Einsatz, die die Beratungen und professionelle Behandlungen in den Abteilungen koordinieren. Das Wundmanagement umfasst die Wundanamnese, die Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, die Wundbehandlung, das Schmerzmanagement und die Wunddokumentation. Neben der telefonischen Erreichbarkeit ist auch die ständige Auswertung in einem entsprechendem Gremium (Arbeitsgruppe, interdisziplinär besetzt) gegeben. Die seit 2010 etablierte Wundsprechstunde (siehe oben) sichert die stationären Behandlungsergebnisse. Systematische hausinterne Schulungsmaßnahmen fördern die Anwendung eines einheitlichen, modernen Wundmanagements.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Durch die Mitarbeiter des Sozialdienstes erfolgt die Unterstützung bei der Suche nach entsprechenden Selbsthilfegruppen (je nach Krankheitsbild). Neben dem Angebot ambulanter Gruppen besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Selbsthilfezentrale in unserer Stadt. Beispielsweise finden zweimal im Monat Treffen mit Angehörigen von Patienten, die an einer Demenz leiden, statt. In der Fachabteilung Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie gibt es eine therapeutisch geleitete Gruppe "Sucht". Selbsthilfegruppen und Einzelberatungen erfolgen auch in der Suchtberatungsstelle der AWO.
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
Die Pflegedienstleiterin leitet eine regionale Arbeitsgruppe "Pflege im Verbund". Diese ist interdisziplinär besetzt. Eingebunden sind Leitungskräfte aus ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. In regelmäßigen Abständen erfolgt ein Erfahrungsaustausch, der sicherstellen soll, dass Versorgungslücken vermieden werden. Die Organisation gemeinsamer Fortbildungsveranstaltungen und Fachtagungen ist ebenfalls fester Bestandteil der Arbeitstreffen.
Patienteninformationsmaterial:Faltblätter, Broschüren zu Krankheitsbilderin und interventionellen/operativen Verfahren
Wir halten für viele Krankheitsbilder und Therapieverfahren geeignete Informationsmaterialien vor, die dem Patienten ausgehändigt werden. Das Informationsmaterial greift dabei weit über den stationären Aufenthalt hinaus, z. B. wenn es um Anforderungen an eine Bewegungstherapie oder entsprechende Verhaltensmaßnahmen unmittelbar im Anschluss an den Aufenthalt geht oder auch die Abstimmung der Ernährungsgewohnheiten.
Fahrdienst
Für Patienten unserer Tageskliniken in Eisenhüttenstadt, aber auch z.B. bei Untersuchungen außer Haus (bis 50 km im Umkreis) ist ein hausinterner Fahrdienst eingerichtet. Diese Information erhalten Sie bereits im Vorgespräch der Therapie beim Ärztlichen Dienst. Unser Fahrdienst holt Sie zu Hause ab. Am Zielort begleitet Sie unser Personal zu allen notwendigen Anlaufstellen und übergibt Sie an die entsprechenden Fachkräfte. Patienten, die während der Fahrt medizinisch betreut oder überwacht werden müssen, werden mit dem offiziellen Krankentransport gefahren.
Therapie-Becken
In den Räumen der Physiotherapie ist ein modernes Bewegungsbecken eingebaut. Hier können im Rahmen der physiotherapeutischen Behandlung alle gängigen Unterwassertherapien durchgeführt werden. Zusätzlich bieten wir für unsere "Jüngsten" Kurse im Babyschwimmen an.
Hausweite Angebote
Mindestens fünfmal pro Jahr finden Sonntagsvorlesungen statt. Die Sonntagsvorlesungen für Patienten und Besucher aus der Region werden in der örtlichen Tageszeitung rechtzeitig angekündigt. Die Vorträge werden durch Fachärzte der jeweiligen Fachabteilungen unseres Krankenhauses gehalten. Aktuelle medizinische Themen und das medizinische Leistungsspektrum der Fachabteilungen werden den Hörern nahe gebracht. Die anschließende Diskussion mit den Medizinern vor Ort ermöglicht die Beantwortung individueller Fragen.
Aufenthaltsräume
Patientenaufenthaltsplätze befinden sich in allen Fachabteilungen vor den Stationsschwesternzimmern, in den dafür ausgestatteten Nischen und auf jeder Station. Auf jeder Ebene des Krankenhauses sind darüber hinaus, großzügige freundliche Foyers eingerichtet. Diese sind für Patienten, Besucher und Gäste vorgesehen.
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Jede Station verfügt über mindestens ein Ein-Bett-Zimmer. In den Fachabteilungen: - Innere Medizin, - Chirurgie sowie in der - Frauenheilkunde wird dieses Zimmer als Wahlleistungszimmer angeboten. Alle Ein-Bett-Zimmer verfügen über eine eigene Nasszelle mit Dusche.
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer
In der Fachabteilung Kinder- und Jugendmedizin sind zwei Familienzimmer eingerichtet.
Rollstuhlgerechte Nasszellen
Auf allen Stationen wurden rollstuhlgerechte Nasszellen mit einem großen Wenderadius eingerichtet. Die erforderlichen Stütz- und Haltegriffe entsprechen den Anforderungen und fördern die Selbstständigkeit der Patienten.
Unterbringung Begleitperson
Grundsätzlich besteht in allen Fachabteilungen die Möglichkeit (im Rahmen der Verfügbarkeit), Begleitpersonen mit aufzunehmen. Dieser Service ist außer in der Kinderabteilung gebührenpflichtig. Bei kranken Kindern bis zum 5. Lebensjahr kann eine Begleitperson kostenlos mit aufgenommen werden.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf jeder Station existiert mindestens ein Zwei-Bett-Zimmer. Alle Zwei-Bett-Zimmer sind mit eigener Nasszelle ausgestattet.
Elektrisch verstellbare Betten
Alle Betten der Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH entsprechen den Anforderungen an eine moderne Patientenbetreuung. Wir verfügen über: - höhenverstellbare Betten, - höhenverstellbare Betten mit elektrischem Antrieb, - Jugendbetten, - Holzbetten mit elektrischen Antrieb für Patienten in der Fachabteilung Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, - Intensivpflegebetten sowie - Krabblerbetten.
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Zur Unterhaltung ist auf allen Zimmern, außer der Fachabteilung Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, die Benutzung des Patientenfernsehens bzw. Radio möglich. Dieser Service ist kostenlos. In Mehrbettzimmern benötigt man zum Hören einen Kopfhörer. Diesen kann man für 1,50 ? bei unserem Servicepersonal käuflich erwerben. Für die Patienten der Fachabteilung Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie befinden sich zentrale Fernseh- und Radiogeräte in den Aufenthaltsbereichen.
Internetanschluss am Bett/im Zimmer
In unseren Wahlleistungszimmern stellen wir einen kostenfreien Internetanschluss zur Verfügung. In den anderen Patientenzimmern bieten wir je nach Verfügbarkeit einen kostenpflichtigen Anschluss an.
Kühlschrank
Unsere Wahlleistungszimmer sind mit einem Kühlschrank ausgestattet.
Rundfunkempfang am Bett
Sowohl der Fernseh- als auch der Radioempfang sind in jedem Zimmer kostenlos möglich. Die Tonwiedergabe erfolgt bis auf die Einzelzimmer über die Kopfhörer, um andere Patienten nicht zu stören.
Telefon
An jedem Patientenbett befindet sich ein Kartentelefon. Die Nutzung der Patiententelefone am Bett ist kostenpflichtig. Eine Ausnahme bildet hierbei die Fachabteilung Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, hier werden therapiebedingt Münztelefone genutzt, die auf jeder Station vorhanden sind. Im Eingangsbereich des Krankenhauses befindet sich ein zentraler Anschluss.
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer
Zur modernen Ausstattung unserer Patientenzimmer gehört auch das Angebot eines Wertfaches. Jeder Patient hat einen eigenen Schrank, in dem ein entsprechendes Wertfach vorhanden ist. Zusätzlich haben unsere Patienten die Möglichkeit, größere Wertbeträge bzw. Wertgegenstände in der Patientenaufnahme in einem Tresor zu hinterlegen.
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Patienten haben durch die Komponentenwahl die Möglichkeit, das Essen individuell zusammen zu stellen. Durch die Beratung von Hostessen werden Ernährungsgewohnheiten (z.B. vegetarisch, koscher) ebenso berücksichtigt, wie die Ausrichtung der Speisen auf medizinische Anforderungen im Rahmen des Therapiekonzeptes (z.B. Diabetes mellitus). Die Diätassistentinnen sind für die Erstellung von Spezialkostplänen zuständig und besprechen individuell die Kostform der Patienten.
Kostenlose Getränkebereitstellung
Unsere Patienten erhalten in allen Fachabteilungen kostenlos Mineralwasser. Im Rahmen der Kostpläne werden außerdem verschiedene Säfte bereitgestellt.
Cafeteria
Im Erdgeschoss in der Eingangshalle gibt es eine Cafeteria, die von unserer Tochtergesellschaft KSG Krankenhausservicegesellschaft mbH, betrieben wird. Die Cafeteria hat täglich geöffnet, werktags ganztägig von 7:30 bis 18:00 Uhr, am Wochenende nur nachmittags. Hier wird für Gäste und Mitarbeiter entsprechend der Tageszeit eine Versorgung, wie belegte Brötchen und Getränke zum Frühstück, kleine Snacks, ein Imbissangebot zum Mittag sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag angeboten. Selbstverständlich bekommen Sie auch Eisbecher, die verschiedensten alkoholfreien Getränke sowie aktuelle Zeitschriften und Zeitungen. Zigaretten und Alkohol führen wir in der Krankenhaus-Cafeteria nicht. Ist die Cafeteria geschlossen, haben unsere Patienten und Gäste die Möglichkeit, sowohl warme als auch kalte Getränke an einem Automaten zu erwerben. Ein Snackautomat steht ebenfalls zur Verfügung.
Faxempfang für Patienten und Patientinnen
Jeder Patient der Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH hat während seines Aufenthaltes die Möglichkeit, Faxe zu empfangen (0 33 64 54 37 05).
Internetzugang
Auf Wunsch von Patienten ist es möglich, einen Internetzugang für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes zu erhalten. Dazu erfolgt eine persönliche Einweisung und Betreuung durch eine Mitarbeiterin des Hauses.
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
In unserer Cafeteria, die sich im Erdgeschoss in der Eingangshalle befindet, haben unsere Patienten die Möglichkeit, neben Kaffee, Kuchen, Snacks, u. ä., auch Getränke, Toilettenartikel, Zeitschriften, kleine Geschenke, usw., zu kaufen. Patienten, die das Bett nicht verlassen können, haben die Möglichkeit, über das Pflegepersonal bzw. unsere Hostessen ihre Wünsche zu äußern. Die Besorgungen werden dann durch das Krankenhauspersonal erledigt.
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Wir haben einen Raum der Stille. Hier ist es möglich, Zwiesprache zu halten, zu meditieren, zu beten oder einfach seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Um Abschied von Verstorbenen nehmen zu können, wurde ein "Abschiedsraum" eingerichtet. Dieser bietet Angehörigen einen Raum, Zeit und Rückzug zur stillen Anteilnahme.
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Das Krankenhaus verfügt über eigene Parkplätze für Besucher und Patienten, deren Nutzung unentgeltlich ist. Für Patienten mit Behinderungen sind gesonderte Parkplätze in den Eingangsbereichen ausgewiesen.
Parkanlage
Zum Krankenhaus gehört ein großer wunderschöner Park, der zusammen mit dem Krankenhaus unter Denkmalschutz steht. Hier können die Patienten auf dem Wege der Genesung in Ruhe verweilen oder mit ihren Besuchern spazieren gehen.
Rauchfreies Krankenhaus
Wir unterstützen die Zielstellung, dass öffentliche Einrichtungen, Gaststätten und auch Krankenhäuser rauchfrei werden. Um diese Zielstellung auch langfristig umsetzen zu können, haben wir 15 Raucherberater ausgebildet, mit der Möglichkeit noch während des stationären Aufenthaltes erste Beratungsgespräche für ausstiegswillige Raucher anbieten zu können. Zum Weltnichtrauchertag am 31.05. gestalten wir jährlich einen Aktionstag. An diesem Tag erhalten interessierte Patienten, Angehörige und Besucher Informationsmaterialien und Beratungsangebote zur Tabakprävention und zu Hilfen bei der Raucherentwöhnung.
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
Für die Begleitung unserer Patienten wurde ein Begleitdienst eingerichtet. Die Mitarbeiter helfen den Patienten bei der Orientierung im Krankenhaus. Sie begleiten gehbehinderte Patienten von der Aufnahme auf die Stationen und zu einzelnen Behandlungen. Die Organisation Ihrer Begleitung erfolgt über das Pflegeteam Ihrer Station.
Dolmetscherdienste
Im Krankenhaus existiert eine Verfahrensrichtlinie, in der geregelt ist, welche Dolmetscherdienste durch eigenes medizinisches Personal vermittelt werden können. Ist dies nicht möglich, wird ein externer Dolmetscher angefordert. Darüber hinaus ist auf allen Stationen eine Broschüre hinterlegt, in der sich Übersetzungsbögen zur Sicherstellung der Erstanamnese für fremdsprachliche Patienten und die Liste der internen Ansprechpartner befinden, ebenso wie die Übersichtsliste der verfügbaren Aufklärungsbögen für operative Eingriffe oder Untersuchungsmethoden.
Seelsorge
Die Seelsorge wird in unserem Haus durch die evangelische und katholische Kirche wahrgenommen. Das Pflegepersonal stellt gerne den Kontakt zu dem Seelsorger der entsprechenden Konfession her. Danach erfolgt der Besuch eines Pfarrers in unserem Krankenhaus. Oft kann der Blick in die Bibel seelischen Beistand leisten. Wir haben für diese Fälle auf jeder Station ein Neues Testament hinterlegt. Für Patienten, die aufstehen können und einfach einmal für sich sein wollen, kann der "Raum der Stille" genutzt werden.
Abschiedsraum
Bei einem Todesfall haben Angehörige die Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Bei der Ausgestaltung des Raumes wurde darauf geachtet, dass der Raum die individuelle Situation berücksichtigt. In unmittelbarer Nähe zu diesem Raum befindet sich auch ein Raum der Stille. Hier ist es möglich, Zwiesprache zu halten, zu meditieren, zu beten oder einfach seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Diät-/Ernährungsangebot
Siehe oben (MP14)
Getränkeautomat
Außerhalb der Cafeteria steht unseren Patienten, Angehörigen und Gästen ein Getränkeautomat mit warmen und kalten Getränken uneingeschränkt zur Verfügung.
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen
Die Personalentwicklung wird u.a. über interne und externe Fort- und Weiterbildung unterstützt. Dazu haben wir eine berufsübergreifende Arbeitsgruppe eingerichtet, für die die Personalleiterin verantwortlich ist. Am Anfang eines jeden Jahres wird der Weiterbildungsplan entsprechend der Meldungen der Fachabteilungen erstellt. Die Zusammenführung der Fortbildungsthemen erfolgt in einem Katalog, der den Abteilungen zur Verfügung gestellt wird. Durch die halbjährliche Evaluation der Teilnahme und Durchführung der Veranstaltungen ist es möglich, notwendige Anpassungen in der nächsten Planung zu berücksichtigen. Die frühzeitige Bereitstellung des Fort- und Weiterbildungsplanes ermöglicht den Mitarbeitern die Ausrichtung am Dienstplan. Die angebotenen Themen orientieren sich an den aktuellen Entwicklungen des medizinischen Leistungsspektrums der einzelnen Fachabteilungen. Mit diesen Maßnahmen unterstützen wir die Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach §137 SGB V.
Tageszeitungsangebot
Dieses Serviceangebot ist kostenloser Bestandteil der Wahlleistung "Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer". In der Caferteria werden verschiedene Tageszeitungen zum Verkauf angeboten.
Beschwerdemanagement
Wir bieten allen Patienten die Möglichkeit, uns Hinweise für Veränderungen und Kritiken zu geben. Bereits bei der Aufnahme erhält der Patient einen Mitteilungsbogen, auf dem Fragen, Anregungen und Kritiken schriftlich mitgeteilt werden können. Die Mitteilungsbögen können anonym in einen dafür vorgesehenen Briefkasten eingeworfen werden. Die Patienten haben schon während des stationären Aufenthaltes die Möglichkeit, sich an die benannten Ansprechpartner zu wenden. Diese sind in der Krankenhausbroschüre ausgewiesen. Darüber hinaus werden jährlich Patientenzufriedenheitsbefragungen durchgeführt. Hinweise und Anregungen, die sich in Bezug auf Freundlichkeit, Informationen, medizinische Versorgung, Einbindung in den Behandlungsverlauf und den Aufenthaltsbedingungen ergeben, werden nach der Auswertung auf allen Stationen transparent dargestellt. In Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern werden die Hinweise und Anregungen zur Verbesserung der Patientenversorgung umgesetzt.
Barrierefreie Behandlungsräume
Unsere Behandlungsräume sind auch für Rollstuhlfahrer gut zu befahren.
Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH
Friedrich-Engels-Straße 39
15890 Eisenhüttenstadt

Postfach 7255
15872 Eisenhüttenstadt

Telefon: 03364 543701
Fax: 03364 543705
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.khehst.de

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