Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Gemeinnützige Gesellschaft zur neurologischen Rehabilitation nach erworbenen cerebralen Schäden mbH (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 100 |
Vollstationäre Fallzahl | 819 |
Teilstationäre Fallzahl | 0 |
Ambulante Fallzahl | 0 (Patientenzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | - |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Prof. Dr. A. Bender doziert an der LMU München Herr J. Söll unterrichtet an der DHBW Heidenheim Doktorandenbetreuung 3 Mitarbeiter werden in ihrer Doktorarbeit betreut Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Prof. Bender ist klinischer Studienleiter der multizentrischen HOPE-Studie zur Beurteilung des Langzeitoutcomes nach schwerer Hirnschädigung. Auch leitet er mehrere unizentrische Studien zur Untersuchung des Bewusstseinszustandes von komatösen Patienten mittels eines hochauflösenden EEG's (HD-EEG). Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Zusammenarbeit mit: - Neurologie der LMU München - Neurologie der TU München - Biologische Psychologie der Universität Ulm - Coma-Science Group, Universität Liège |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
In Kooperation mit einer Berufsfachschule bietet das Therapiezentrum Praxiseinsatzstellen. Physiotherapeut und Physiotherapeutin In Kooperation mit zwei Berufsfachschulen bietet das Therapiezentrum Praktikantenstellen. Ergotherapeut und Ergotherapeutin Das Therapiezentrum bietet in Kooperation mit drei Berufsfachschulen mehrere Praktikumsplätze an. Logopäde und Logopädin Das Therapiezentrum kooperiert mit drei Berufsfachschulen. |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 19,50 (davon 8,00 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind - |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 98,40 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger - Anzahl Altenpfleger 7,80 Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 12,10 Anzahl Pflegehelfer 5,80 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger - Anzahl Operationstechnische Assistenz - Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 1,00 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 34,70 Anzahl Heilpädagoge und Heilpädagogin 1,15 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 6,80 Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin 1,00 Anzahl Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin 0,20 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 27,00 Anzahl Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin 1,00 Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 2,20 Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 51,00 Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin 5,00 Anzahl Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin 1,00 Anzahl Erzieher und Erzieherin 2,00 Anzahl Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin 1,00 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,00 Anzahl Psychologe und Psychologin 1,70 Anzahl 2,00 Anzahl Heilpraktiker und Heilpraktikerin/Homöopath und Homöopathin 1,00 Anzahl 0,15 |
Apparative Ausstattung
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Versorgungsschwerpunkte
Neurologische Frührehabilitation, Multimodale Spastiktherapie, Dysphagietherapie, Neurologische Frührehabilitation 1. Neurologische Frührehabilitation nach erworbenen Hirnschädigungen, unter anderem cerebrovaskulären Erkrankungen, Schädel-Hirn-Traumen, hypoxischen Hirnschädigungen, Hirntumoren und entzündlichen ZNS-Erkrankungen. 2. Multimodale Spastiktherapie 3. Dysphagietherapie einschließlich Trachealkanülenmanagement 4. Neurologische Frührehabilitation bei Polyneuropathien Schwerpunkt unserer Klinik ist die Therapie der Folgen der genannten Erkrankungen, nicht die Diagnostik oder die Akuttherapie. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare |
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege |
Ergotherapie/Arbeitstherapie |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) |
Basale Stimulation |
Redressionstherapie |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen |
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining |
Bewegungstherapie |
Diät- und Ernährungsberatung |
Kinästhetik |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung |
Manuelle Lymphdrainage |
Massage |
Medizinische Fußpflege |
Musiktherapie |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie |
Pädagogisches Leistungsangebot |
Physikalische Therapie/Bädertherapie |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst |
Sehschule/Orthoptik |
Sozialdienst |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit |
Spezielle Entspannungstherapie |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik |
Wärme- und Kälteanwendungen |
Wundmanagement |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen |
Atemgymnastik/-therapie |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen Angehörige können nach Rücksprache am alltagspraktischen Fortbildungsangebot des Schulungszentrums teilnehmen. |
Seelsorge Beide christliche Kirchen (evangelisch, katholisch) haben Ansprechpartner im Therapiezentrum Burgau. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Die Patientenzimmer sind den Bedürfnissen von Patienten entsprechend eingerichtet. Sie verfügen alle über Balkon, rollstuhlgerechte Nasszelle mit Dusche und WC, TV und Telefon. |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Das Haus stellt bei medizinischem Bedarf ein Ein-Bett-Zimmer ohne Aufschlag zur Verfügung. Auf Wunsch des Patienten kann, nach Verfügbarkeit, ein Ein-Bett-Zimmer gegen Aufpreis zur Verfügung gestellt werden. |
Unterbringung Begleitperson Das Angebot hierzu ist beschränkt. Im Vordergrund steht hier das Wohl des Patienten. |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Ansprechpartner des Besuchsdienstes ist der katholische Seelsorger. Die ehrenamtlich Tätigen bereichern das Leben im Therapiezentrum und haben ein offenes Ohr für die Patienten und deren Angehörige. |