Bezirkskrankenhaus Augsburg, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikBezirkskliniken Schwaben, Dr. Mack-Straße 4, 86156 Augsburg (öffentlich)
Psychiatrisches KrankenhausJa (mit Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten326
Vollstationäre Fallzahl4164
Teilstationäre Fallzahl269
Ambulante Fallzahl96699 (Fallzählweise)
Lehrkrankenhaus der UniversitätLudwig-Maximilians Universität München
Akademische LehreTeilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Teilnahme an multizentrischen Phase IV-Studien

Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Betreuung von Studenten im praktischen Jahr sowie Famulaturen für Medizinstudenten.

Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Vielfältige Zusammenarbeit im Rahmen von Forschungsprojekten und Veröffentlichungen sowie multizentrischen Studien

Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Zahlreiche initiierte Projekte mit Teilnahme bzw. Kooperation mit universitären Einrichtungen

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Das BKH Augsburg ist durch einen Kooperationsvertrag mit einem Lehrstuhl für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Bestandteil der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg. Besetzung des Lehrstuhls am 01.02.2020

Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Der ärztliche Direktor ist Autor zahlreicher Fachbücher und Herausgeber eines wissenschaftlichen Journals.
Ausbildung in anderen HeilberufenGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
54,48 (davon 19,04 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
0
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
187,51

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
-

Anzahl Altenpfleger
43,73

Anzahl Pflegeassistenten
14,34

Anzahl Krankenpflegehelfer
-

Anzahl Pflegehelfer
-

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
-

Anzahl Operationstechnische Assistenz
-

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
-

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl Psychologe und Psychologin
15,07

Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
9,89

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
3,10

Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
0,75

Anzahl Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z. B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und Tanztherapeutin
1,83

Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0

Anzahl Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin
2,50

Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin
1,63

Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
1,0

Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
9,56

Anzahl Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin
4,00

Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung)
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
ambulante Notfallbehandlung
Die Notaufnahme im BKH ist werktags von 8.00 bis 17.00 Uhr mit einem Facharzt für Psychiatrie sowie mit einem Fachpfleger für Psychiatrie besetzt. Werktags von 17.00 bis 8.00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ist die psychiatrische Notaufnahme in die Notaufnahme des Klinikums Augsburg interdisziplinär angebunden. Die Patienten werden dort vom diensthabenden psychiatrischen Arzt mitbetreut.
Konsiliardienst
Ein fest installierter psychiatrisch-psychotherapeutischer Konsiliar- und Liaisondienst unterstützt und berät die ärztlichen Kollegen sowie die pflegerischen Mitarbeiter des Klinikums Augsburg und Klinikums Süd bei Diagnose und Behandlung körperlich Kranker mit psychischen Störungen. Es werden ca. 2400 Patienten/Jahr betreut.
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
In unserer Bezugspflege ist eine zuständige Pflegeperson für eine feste Anzahl von Patienten pro Station veranwortlich. Je nach Stationskonzept ist die Bezugspflegeperson zuständig für die Alltagsbewältigung, Beziehung, Krankheitsbewältigung und Gesundheitserziehung.
Kinästhetik
Kinästhetik fördert das Erkennen des Patienten, aber auch der Pflegenden, als eigenständige Persönlichkeiten, und bietet darüber hinaus die Basis für rückenschonende und kraftsparende Arbeitsweise, weil hier Bewegungsressourcen der Patienten aufgegriffen und weitergeführt werden.
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Auf allen Stationen ist die Teilnahme an der Kunsttherapie möglich. Es wird Themenzentriertes Gestalten wie auch Freies Gestalten angeboten. Die Therapie fördert den Ausdruck innerer Bilder mit künstlerischen Mitteln.
Massage
im Rahmen der Physiotherapie/Krankengymnastik
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Entsprechend dem Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
wird im Rahmen der Physiotherapie und Krankengymnastik angeboten.
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining
wird nach entsprechender Indikationsstellung vor allem auf gerontopsychiatrischen Stationen angeboten. Kognitives Training im Rahmen der Ergotherapie, der Arbeitstherapie und in alltagspraktischen Übungen auf Station.
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
vor allem im Rahmen der Tagklinik ein Bestandteil des Konzepts; Arbeitstherapie liegt der Schwerpunkt auf der Belastungserprobung, beruflichen Orientierung, Vorbereitung der Wiedereingliederung in das bestehende Arbeitsumfeld.
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Entspannungstraining, Ernährungsberatung BELA, gemeinsame Außenaktivitäten, Gruppenaktivitäten (z.B. Bewegungs/Sportgruppe), Kompetenztraining für den Alltag, Therapeutische Gruppen, Einzeltherapien (z.B. Angstexposition, kognitives Training, Medikamententraining, Wachtherapie, Überleitungspflege)
Bewegungsbad/Wassergymnastik
Wassertherapie, Wassergewöhnung, Aquatraining und Freies Schwimmen im Rahmen der Sport- und Bewegungstherapie im hauseigenen Schwimmbad.
Aromapflege/-therapie
nach Indikationsstellung auf einigen Stationen
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Psychoedukation in indikativen Gruppen unter Einbeziehung der Angehörigen. Bereitstellung von Infomaterial in Form von Flyern/Broschüren. Familiengespräche, Familien- und Paartherapie, Infogruppe für Angehörige: -Demenz , -Depression und Angst- und Panikerkrankungen, -Schizophrenie, -Selbsthilfe
Atemgymnastik/-therapie
im Rahmen der physiotherapeutischen Behandlung
Basale Stimulation
bei verwirrten Patienten mit Demenzerkrankung und Patienten mit Wahrnehmungsstörungen
Musiktherapie
In der Musiktherapie können über das Erzeugen von Geräuschen und Klängen Stimmungen und seelische Prozesse ausgedrückt werden. Im gemeinsamen Musizieren soll die Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit verbessert werden.
Manuelle Lymphdrainage
im Rahmen der Physiotherapie/Krankengymnastik
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Pflegeüberleitung als Bestandteil des Pflegeprozesses am Beispiel des gerontopsych. Überleitbogens. Mit diesen Bögen werden die Infos über den körperlichen, psychischen sowie sozialen Status älterer Patienten an die jeweiligen Institutionen des Gesundheitswesens bzw. der Altenhilfe weitergegeben.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Funktionsgymnastik, Krankengymnastik und Fitnessangebote.
Diät- und Ernährungsberatung
Diät- und Ernährungsberatung in Projektgruppe BELA: Psychoedukative Unterstützung von Patienten im Rahmen eines Ernährungs- und Bewegungsprogramms zur Vorbeugung und Reduzierung von Gewichtszunahme. Verbesserung der Ernährungsweise, Änderung ungünstiger Lebens- und Essgewohnheiten.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Im Rahmen der Arbeitstherapie wird der Büro- und Keramikbereich angeboten. In der Beschäftigungstherapie gibt es Gruppen für freies kreatives Gestalten, Projektgruppen, lebenspraktische Übungen sowie Angebote der selbständigen Freizeitgestaltung sowie ein Haushaltstraining.
Biofeedback-Therapie
wird für alle Stationen nach entsprechender Indikationsstellung angeboten, verhaltensmedizinische Behandlung unter Verwendung verschiedener psychophysiologischer Parameter.
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Psychoedukation bei schizophren und affektiv erkrankten Patienten zur Verbesserung der Compliance und damit Prävention der Wiederaufnahme. Auf spezialisierten Stationen finden regelmäßige "Medikamententrainings" zur Complianceverbesserung statt.
Snoezelen
Snoezelen ist z.B. in der Gerontopsychiatrie eine Möglichkeit mit Patienten in Kontakt zu treten. Über Berührung, Gerüche, Klänge, in achtsamen und wertschätzenden Kontakt, können dementiell veränderte Manschen in ihrer jeweiligen Situation erreicht und ganzheitlich „berührt“ werden
Wundmanagement
spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris nach ICW, Schwerpunkt Gerontopsychiatrie aber auch klinikübergreifend.
Sozialdienst
Auf allen Stationen Planung und Koordination durch Sozialdienst im rehabilitativen Bereich und in der Entlassplanung sowie Erfüllung von sozialadministrativen Aufgaben. Unterstützung bei Entscheidungen über die weiteren Lebens-, Wohn- und Arbeitssituation.
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Suchtinformationsgruppe (auch für Angehörige) auf den Stationen für Alkohol- u. Medikamentenabhängigkeit, Skillstraining vor allem für Patienten mit Borderlinepersönlichkeitsstörungen, Therapiegruppe für Essstörungen, Beratung zur Sturzprophylaxe (Angehörige von gerontopsychiatrischen Patienten).
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Psych. Testdiagnostik, Psychotherapie in Einzel- u. Gruppensetting mit spez. Indikationsgruppen, Spezielle Gruppenangebote für Senioren, Gruppenangebote zur Förderung von Basis- u Schlüsselkompetenzen. Bei Bedarf störungsspez. Gruppen für Zwangs- u Schmerzpatienten.
Akupunktur
Spezielle Suchtakupunktur (nach dem NADA-Protokoll) auf den Drogenstationen sowie in der Drogenambulanz, ebenso Durchführung von Akupunktur auf der Psychotherapiestation und der Tagklinik
Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
"Kindersprechstunde"; in der Kindern mit psychisch kranker Eltern Hilfe, Beratung und Information zusammen mit der Jugendhilfe St. Gregor erhalten.
Spezielle Entspannungstherapie
Angebote: progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Biofeedback, autogenes Training.
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
Kooperation im Rahmen des regionalen gemeindepsychiatrischen Verbundes. Fest etablierte Zusammenarbeit mit SPDIs, Gesundheitsämtern, kompl. Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände wie Heime, Tagesstätten oder Wohneinrichtungen im Rahmen regelmäßiger Sitzungen des GPV.
Bewegungstherapie
Angebote der Sporttherapie sind Yoga-Achtsamkeit, therapeutisches Klettern, Stockkampf, integrative Bewegungstherapie, Sportspiele, Freizeitsportangebote, Herz-/Kreislauftraining, Krafttraining, Nordic Walking, Lauftherapie.
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Kneippanwendungen
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Zusammenarbeit mit oder Kontakt zu Selbsthilfegruppen im suchttherapeutischen Bereich sowie mit SHG anderer psychiatrischer Erkrankungen. Zusammenarbeit auch mit Selbsthilfegruppen aus dem somatischen Bereich.
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Manualtherapie wird nach ärztl. Verordnung durchgeführt
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Fachtagungen für Betroffene und Angehörige. Schulung von Angehörigen z.B. im Ungang mit an Demenz Erkrankten.
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
gehört unter anderem zum Aufgabengebiet der Sozialpädagogen.
Wärme- und Kälteanwendungen
Ggf. unter bestimmten Indikationen Wärme- und Kälteanwendungen
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
in einzelnen Stationen als Wahlleistung möglich
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer
auf speziellen Stationen vorhanden
Seelsorge
fest in Klinikalltag etabliertes Seelsorgeteam
Rooming-in
auf speziellen Stationen (Suchtstation, Krisenstation) möglich
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen
Im Rahmen der Institutsambulanz werden Informationsveranstaltungen zu bestimmten psychiatrischen Erkrankungsbildern angeboten. Wissenschaftliche Vorträge auch für Fachpublikum.
Unterbringung Begleitperson
Ein-Bett-Zimmer
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen
Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen (z.B. im Suchtbereich)
Bezirkskrankenhaus Augsburg, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Dr.-Mack-Str. 1
86156 Augsburg

Telefon: 0821 48030
Fax: 0821 48032352
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.bkh-augsburg.de

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