Bezirksklinikum Mainkofen

Allgemeine Informationen

Träger der KlinikBezirk Niederbayern (öffentlich)
Psychiatrisches KrankenhausJa (mit Versorgungsverpflichtung)
Anzahl der Betten652
Vollstationäre Fallzahl9412
Teilstationäre Fallzahl270
Ambulante Fallzahl10273 (Fallzählweise)
Lehrkrankenhaus der UniversitätDeutsche Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.
Akademische LehreStudierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Medizinische Fakultät der Universität Regensburg und Medizinische Fakultät der Universität Rostock

Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Ausbildung in anderen HeilberufenGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
ÄrzteAnzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte
97,13 (davon 48,55 Fachärzte)

Anzahl Belegärzte
0

Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
2,6
PflegekräfteAnzahl Gesundheits- und Krankenpfleger
396,51

Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
1,08

Anzahl Altenpfleger
18,77

Anzahl Pflegeassistenten
-

Anzahl Krankenpflegehelfer
10,08

Anzahl Pflegehelfer
14,07

Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger
-

Anzahl Operationstechnische Assistenz
-

Anzahl Sonstiges Pflegepersonal
-

Spezielles therapeutisches PersonalAnzahl
2,76

Anzahl
4,83

Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
14

Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
17,11

Anzahl Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin
12,91

Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin
1,37

Anzahl
0

Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder
11,91

Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin
3,44

Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
4,53

Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin
14,89

Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
14,46

Anzahl Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/Pädagoge und Pädagogin/Lehrer und Lehrerin
0,83

Anzahl Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin
1,00

Anzahl Erzieher und Erzieherin
0,93

Anzahl Psychologe und Psychologin
12,43

Anzahl Diätassistent und Diätassistentin
2,34

Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen)
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung)
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder)
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
Geriatriezentrum (Zentrum für Altersmedizin)
Schwerpunkt Gerontopsychiatrie
Neurozentrum
Neurologische Intensivmedizin, Neurologische Frührehabilitation
Schlaganfallzentrum
Zertifizierte STROKE UNIT (Deutsche Schlaganfallgesellschaft)
Multiple Sklerose Zentrum
Behandlungsschwerpunkt
Epilepsiezentrum
Behandlungsschwerpunkt
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
Nach der Entlassung ist eine ambulante Weiterbehandlung durch das multidisziplinäre Team der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich (auch Hausbesuche). Wenn nötig nimmt der Sozialdienst Kontakt zu stationären Pflegeeinrichtungen auf.
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen
Sozialdienst
Erarbeiten individ. Lösungswege, um den Patienten in die Bereiche Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte zu integrieren. "Hilfe zur Selbsthilfe". Einzelgespräche, sozialtherapeutische Gruppenarbeit, Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Kostenklärung, Kontakte zu weiterbetreuenden Einrichtungen usw.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Einzeltherapie bei neurolog. Defiziten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, Förderung der Selbständigkeit usw. (z. B. Training der Aktiv. des tägl. Lebens, der kognitiven Funktionen auch mit PC etc.) Gruppentherapie für psychiatrische Pat. zur Erfahrung neuer Erlebensräume und Fähigkeiten
Pädagogisches Leistungsangebot
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Behandlung unterschiedlichster Patientengruppen von Schmerzpatienten, Bobath-Therapie, Krankengymnastik nach Brügger, Gangtrainer, Sportphysiotherapie, Rückenschule
Snoezelen
Ausstattung des "Snoezelenraums" mit unterschiedlichen Lichtquellen und Projektoren ("Sternenhimmel"), Wassersäulen, bequeme Sitz- und Liegelandschaft (Wasserbett), leise beruhigende Musik, sanfte Stoffe ermöglicht intensive sensorische Erlebnisse und führt auch hoch erregte Patienten rasch zur Ruhe
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunsttherapie als fester Bestandteil der Psychotherapie: Erleben von zuvor nicht aussprechbaren Gefühlen, Wahrnehmung der eigenen Kreativität. Enger Kontakt zwischen Kunsttherapeutin und Stationsarzt/Psychologe und Einbeziehung der Bilder in die Einzelgespräche eröffnen weitere therap. Möglichkeiten
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Enger Kontakt zu diversen Selbsthilfegruppen, insbesond. zur Alzheimer-Gesellschaft, Aphasiker-Selbsthilfegruppe, Netzwerk Autismus, Suchtselbsthilfegruppen (z.B. AA, Kreuzbund). Treffen zum Teil direkt vor Ort. Unterstützung durch den Sozialdienst bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Aromapflege/-therapie
Duftlampen, Einreibungen, Badezusatz. Einsatz in der Psychiatrie aufgrund der beruhig. Wirkung (bei Nervosität, Angst, Depression, Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlos.), aber auch vorbeugend gegen Erkältungskrankheuten (antibakterielle und antivirale Wirkung) sowie im Bereich der Basalen Stimulation
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit, Klinikführungen nach Anmeldung, Infoflyer, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auch für extern Interessierte
Musiktherapie
Wahrnehmung, Ausdruck und Neuordnung von Gefühlen und Bedürfnissen, Entdeckung von Lebensmut und Lebensfreude. Aktive Musiktherapie: verschiedene Spielformen, Gestalten einfacher Stücken (z. B. mit Trommeln), Singen. Rezeptive Musiktherapie: Entspannung, Klangmeditation, gemeinsames Hören von Musik
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Erlernen rückenschonender Alltagsstrategien zur Stärkung emotionaler, motivationaler, kognitiver und sozialer Ressourcen. Einsatz spezieller Übungen zur Stabilisierung der Rücken- und Rumpfmuskulatur sowie der großen Gelenke. Sitztanzgruppen zur Förderung der persönlichen Ressourcen
Kinästhetik
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Information über berufliche Rehabilitations- und alternative Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt durch den Sozialdienst; Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme mit der Bundesagentur für Arbeit; Erstellung beruflicher und medizinischer Rehabilitationsanträge und AHB-Maßnahmen
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining
Wiedererlangung alltagsrelevanter Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, Orientierung, Krankheitsverarbeitung etc. Gezielte Behandlung mit lebenspraktischem Training, unterstützt durch PC-gestützte Hirnleistungstrainingsprogramme. COGPACK
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Ausgebildete Case Manager überprüfen die ärztlich-pflegerische Dokumentation im Sinn eines konsequenten Fallmanagements, die Leitung für Medizin-Controlling trägt die Letztverantwortung und fungiert als Schnittstelle zum MDK. Bezugspflege ist auf allen Stat. eingeführt und schriftlich geregelt.
Bewegungstherapie
Breites Spektrum bewegungs- und sporttherapeutischer Aktivitäten: Entspannungsübungen, Rhythmusschulung, (rhythmische) Gymnastik (auch mit Handgeräten), Konditions- und Stretchingprogramme, Mannschafts-/Partnerspiele, Rückschlagspiele, Fitnesstraining, Jogging, Nordic-Walking usw.
Wundmanagement
Eine Arbeitsgr. unter Leitung ausgewiesener „Pflegetherapeuten Wunde“ entwickelt mit Wundexperten (Weiterbildung ICW = Initiative chronische Wunden) unter Einbezug neuester Erkenntnisse fortwährend neue Konzepte mit Themenschwerpunkt Ernährung, Wundinspekt., Wundrein. sowie Wunddoku.
Diät- und Ernährungsberatung
Intensive Beratung durch Diätassistentinnen bei metabolischen Erkrankungen, Behandlung mit irrev. MAO-Inhibitoren, Adipositas, Binge eating. anderen internistischen und psychischen Erkrankungen
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Hauptindikation: Schmerzen, Funktionseinschränkungen; sympt. Therapie. Therapieverfahren: Massagen, Entstauungstherapie,) Anwendungen von Kälte und Wärme (Fango, Rotlicht, Kryotherapie)
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Umfassendes palliatives Management, Bezugspflege: Ziel Schmerzfreiheit, Berücksichtigung von Sonderwünschen, Vermittlung zw. Sterbenden und Angehörigen, auf Wunsch Hinzuziehen eines Seelsorgers, Beachtung religionsbezogener Rituale
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Beratungen und Vorträge, auch in Kooperation mit komplementären Gesundheitsdienstleistern und dem Gesundheitsamt und der Suchtberatung
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Vermittlung von Alltagsfähigkeiten und Kompetenzen. Büroarbeiten, Handwerkliche Tätigkeiten, Wiedererlangung manueller Fähigkeiten
Wärme- und Kälteanwendungen
Wirkt direkt auf die Nerven, vermind. Muskelverspann., steigert körpereigene Endorphine. Kälte (Eis) vermind. Blutungen und Ödembildung, wirkt entzündungshemmend, senkt die Schmerzweiterleitung. Wärme (Fango, Heißluft, heiße Rolle) wirkt gefäßerweiternd, hat einen direkten schmerzlindernden Einfluss
Spezielle Entspannungstherapie
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Konzept des Therapeutischen Berührens, Klangschalenmassage, Klangmeditation. (Ziel: Erreichen eines tiefen Entspannungszustandes). Phantasiereisen (Zulassen von Bildern und Gefühlen in entspanntem Zustand). Autogenes Training.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Schrittweises Ausdehnen der Intervalle der Blasenentleerung bei Reizblase (Förderung der Wahrnehmung einer gefüllten Blase). Bei Inkontinenz Toilettengänge zu festgelegten regelmäßigen Zeiten (vor dem Waschen, nach den Mahlzeiten, nach der Mittagsruhe, vor dem Zubettgehen)
Basale Stimulation
Bei allen Formen von Gehirnschädigungen und daraus folgenden Wahrnehmungseinschränkungen und -störungen. Förderung der Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie des Körperbewusstseins durch somatische, sensorische, visuelle, auditorische, vestibuläre, vibratorische Stimulation.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Individuelle Angehörigengespräche, Angehörigengruppen zu speziellen Krankheitsbildern (Information über die Krankheit, Erfahrungsaustausch), Angehörigenseminare
Atemgymnastik/-therapie
Zur Pneumonieprophylaxe bei bettlägrigen Patienten als passive Atemtherapie (Lagerung, Klopfmassagen) und als aktive Maßnahmen zur Atemvertiefung, Sekretolyse und Kräftigung (Inhalation, atemgymnast. Übungen etc.). In der Psychiatrie als Hilfe zur Entspannung und Konzentrationssteigerung.
Akupunktur
Ohrakupunktur mindert die Symptome des Heroinentzugs und bewirkt eine psychisch stabilisierende Wirkung und eine Reduktion des Suchtdrucks bei Alkohol- und Nikotinabhängigkeit. Auch Entzugssymptome (innere Unruhe, Nervosität, Esslust, Schwitzen, Herzklopfen etc.) werden gelindert.
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Aufklärung über die Krankheit und die notwendigen medizinischen Maßnahmen durch den Arzt, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus Typ 1 u. 2 durch die Diätassistentin, Anleitung zur selbständigen Verabreichung der Insulininjektionen (soweit erforderlich) durch fachlich qualifiziertes Pflegepersonal
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Standard.Vorgehen,Festleg.des Entlass.Termins in Abspr. mit den Pat./Angeh.Berufsgruppenübergreif.Entlass.vorbereit.Kurzarztbrief bzw.Medik.plan als Erinnerungsstütze.Ggf.patientenbezogenes Medikamententraining.Abklärung Betreuungsbedarf(amb. Anbindung). Ggf.Kontaktaufnahme mit ext.soz.Einrichtungen
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Psycholog. Testung (neuropsychologische Defizite, kognitive Funktionsstörungen), Diagnostik der psychischen und psychosomat. Folge- und Begleiterkrankungen. Einzel- und Gruppentherapie (VT, übende Verfahren, z.B. Muskelrelaxation nach Jacobson, NEUROP 2 etc.). Psychosoziale Einzel- und Gruppenarbeit
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen unter der Leitung von Fachärzten, Sozialpädagogen, Diplompsychologen und Pflegekräften (z.B. Gleichgewichtsgruppe zur Sturzprophylaxe, Anleitungen zur Dekubitusvermeidung, erkrankungsspezifische Krankheitsbewältigungsgruppen)
Massage
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Pflegevisite als wirksames Instrument der Qualitätssicherung auf der Grundlage der Interaktionstheorie nach Hildegard Peplau: Ziel: aktive Beteiligung des Pat., Evaluation des Pflegeprozesses gemeinsam mit dem Pat., Reflexion der Pflege-Pat.-Beziehung, Steigerung und Evaluation der Pflegequalität
Schmerztherapie/-management
Behandlung von Kopfschmerzen, neuropath. und chronischen Schmerzen nach den entsprechenden Leitlinien im Rahmen multimodaler Behandlungsansätze.
Manuelle Lymphdrainage
Entstauende Maßnahme zur Behandlung von Ödemen (oft kombiniert mit Kompressionsbehandlung). Förderung des Abtransports der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben durch Anwendung einer rhythmischen Folge von Spezialgriffen (Dreh-, Schöpf-, Pumpgriffe etc.). Wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen
Kinderbetreuung
Seelsorge
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Unterbringung Begleitperson
Ein-Bett-Zimmer
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen
Zwei-Bett-Zimmer
Bezirksklinikum Mainkofen
Mainkofen A3
94469 Deggendorf

Telefon: 09931 870
Fax: 09931 87770
E-Mail: [email protected]
Internetauftritt: www.mainkofen.de

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