Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Landeshauptstadt München (öffentlich) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Ja (ohne Versorgungsverpflichtung) |
Anzahl der Betten | 545 |
Vollstationäre Fallzahl | 23306 |
Teilstationäre Fallzahl | 2539 |
Ambulante Fallzahl | 33631 (Quartalszählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Ludwig-Maximilians-Universität München |
Akademische Lehre | Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Internationalen Multicenterstudien. Mitarbeit in den Gremien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und der ALKK. Mitarbeit in Gremien der Deutschen Krebsgesellschaft. Vorträge vor niedergelassenen Ärzten, Kliniken, KV, Kongressen. Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Die Fachabteilungen im Haus arbeiten projektbezogen zu unterschiedlichen Themen mit verschiedenen Hochschulen zusammen. Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Das Zentrum für Akutgeriatrie und Frührehabilitation (ZAGF) ist Akademische Lehreinrichtung für Geriatrie der Ludwig-Maximilians-Universität und betreut die komplette Studentenausbildung im Querschnittfach Q7 "Medizin des Alters und des alternden Patienten" Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Im Rahmen der Lehrverpflichtung des Akademischen Lehrkrankenhauses der LMU findet Unterricht für die Studierenden statt. Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Prof. Dr. med. Meinolf Karthaus, Prof. Dr. med. K.-D. Palitzsch Doktorandenbetreuung |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 194,17 (davon 101,69 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 1,45 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 339,67 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 3,54 Anzahl Altenpfleger 7,9 Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 27,1 Anzahl Pflegehelfer 35,62 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger 15,49 Anzahl Operationstechnische Assistenz 4,4 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 16,57 Anzahl Psychologe und Psychologin 4,69 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 5,50 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 70,46 Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 5,40 Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 2,00 Anzahl 42,11 Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin 36,47 Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 4,10 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 5,37 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 2,00 Anzahl 12,92 Anzahl 15,41 |
Apparative Ausstattung
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung |
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens) |
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Versorgungsschwerpunkte
Tumorzentrum Dieses hausübergreifende Zentrum steht unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Meinolf Karthaus, Klinikum Neuperlach. Das Zentrum hat seinen Schwerpunkt in den diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur Behandlung aller Blutkrankheiten und Krebserkrankungen. Der besondere Schwerpunkt liegt im Klinikum Neuperlach in der Behandlung solider Tumoren. Alle etablierten Verfahren der medikamentösen Tumorbehandlung werden angeboten. Zusätzlich kommen interventionelle Verfahren zur Metastasenbehandlung (Radiofrequenzablation, Chemoembolisation, Kryochirurgie) zur Anwendung. Stammzelltransplantationen erfolgen am Standort Harlaching. Die Strahlentherapie erfolgt in enger Kooperation am Klinikum Harlaching oder am Klinikum Schwabing. Onkologische Tagesklinik, interdisziplinäre Tumorkonferenzen (Darmzentrum, Brustzentrum), Psychoonkologie und eine Palliativeinheit runden das Behandlungskonzept ab. Qualitätssicherung onkologischer Behandlungen im Rahmen klinischer Studien. |
Abdominalzentrum (Magen-Darm-Zentrum) Interdisziplinäre Zusammenarbeit der internistischen und chirurgischen Kliniken im Hause mit folgenden Schwerpunkten: Innere Medizin: Endoskopische Therapie großer Colonpolypen, Frühcarcinome, Verschlußikterus (Steine, Tumoren), CED-Patienten (M. Crohn, Colitis ulcerosa), Doppelballonendoskopie, Kapselenteroskopie. Chirurgie: Onkologische Chirurgie des Gastrointestinaltraktes mit den Schwerpunkten Colon-/Rektumchirurgie, sowie Leber-, Gallenwegs- und Pankreaschirurgie, Ösophagus- undMagenchirurgie, endokrine Chirurgie, Hernienchirurgie, minimalinvasive Chirurgie, interdisziplinäre Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen, Chirurgie komplexe Analfisteln, Inkontinenzbehandlung. Onkologie: Alle etablierten Möglichkeiten der medikamentösen Tumorbehandlung, onkologische Tagesklinik, interdisziplinäre Behandlung von Patienten mit gastrointestinalen Tumoren. Interdisziplinäre Besprechungen im therapeutischen Team. |
Gefäßzentrum Spezialklinik für arterielle und venöse Erkrankungen, Interdisziplinäre Intermediate-Care- Station,tägliche Gefäßsprechstunde,tägliche Wundambulanz, interdisziplinäre Besprechungen im therapeutischen Team. |
Geriatriezentrum (Zentrum für Altersmedizin) Geriatrische Tagesklinik mit Memory-Klinik, Schmerztherapie für multimorbide geriatrische Patienten. Standardisiertes, multidimensionales, interdisziplinäres Assessment. Diagnostik und Therapie kognitiver Defizite einschließlich Depression. Gangstörungen (inkl. Sturzprävention). Geriatrische Komplexbehandlung chronischer Schmerzsyndrome. Interdisziplinäre Besprechungen im therapeutischen Team (gemeinsame Boards) |
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie Dieses hausübergreifende Zentrum steht unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Hans Hertlein, Klinikum Harlaching. Das Unfallchirurgische Zentrum hat zusammen mit dem Klinikum Harlaching seine Schwerpunkte in allen Osteosyntheseverfahren des Bewegungsapparates, einschließlich der Traumatologie des Beckens und der Wirbelsäule (incl. minimal invasiver Verfahren wie z.B. Kyphoplastie, Vertebroplastie), Endoprothetik des Hüftgelenks und der Schulter, Hand- und Fußchirurgie, geriatrische Traumatologie |
Operative Intensivmedizin Sepsis-und Schockbehandlung, Behandlung des akuten Lungenversagens mit differenziertem Beatmungsverfahren unter spezieller Überwachung des Gasaustausches in der Lunge. Bei Nierenversagen werden alle Verfahren der Nierenersatztherapie (z.B. Hämofiltration, Hämodialyse) angewandt |
Pankreaszentrum Die Klinik für Allgemein - und Viszeralchirurgie, endokrine Chirurgie und Coloproktologie wurde als "Kompetenzzentrum für die chirurgische Behandlung von Pankreaserkrankungen" zertifiziert, welches unter der Leitung von Frau Prof. Natascha Nüssler steht. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Audiometrie/Hördiagnostik |
Massage |
Physikalische Therapie/Bädertherapie |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie ambulante Krankengymnastik |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Im Rahmen des Pflegeprozesses werden Patienten sowie deren Angehörige während der pflegerischen Tätigkeit beraten und angeleitet. Regelmäßig finden Informationsveranstaltungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte zu medizinisch-pflegerischen Themen statt. |
Schmerztherapie/-management |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) |
Sozialdienst Ziel des Entlassmanagements ist es, die poststationäre Patientenversorgung sicher zu stellen. Schwerpunkte sind z. B. die Beratung/Organisation von med. Rehamaßnahmen, ambulanten/häuslichen Hilfen/Hilfsmittel, Pflegeplätzen, von sozialrechtl. Leistungen, gesetzlicher Betreuung. |
Atemgymnastik/-therapie |
Akupunktur Angeboten in der Frauenklinik und in der Tagesklinik für Schmerztherapie im Rahmen der multimodalen Schmerztherapie |
Stillberatung |
Redressionstherapie |
Säuglingspflegekurse |
Medizinische Fußpflege |
Wundmanagement Für stat. Pat. d. Klinik f. Endokrinologie, Diabetologie, Angiologie u. Innere Med. steht ein Wundversorgungsraum gemäß d. AG Diab. Fuß d. Dt. Diabetes-Gesellschaft sowie geschultes Personal zur Verfügung. Die chirurg. Wundbeh. erfolgt durch Ärzte u. Wundtherapeuten d. Klinik f. Gefäßchirurgie. |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Eigene Palliativeinheit |
Bewegungstherapie |
Manuelle Lymphdrainage |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Still- und Laktationsberatung, Demenzexpertise |
Basale Stimulation Wird von den Pflegefachkräften auf den Intensivstationen, der IMC und der Geriatrie praktiziert. Wird auch durch Therapeuten (Physioth., Ergoth. und Masseuren) angeboten. |
Aromapflege/-therapie Zur Unterstützung des Genesungsprozesses kommen die ätherischen Öle in der Duftlampe, durch Einreibung, Massagen, in Bädern oder durch Wickel zur Anwendung. In der Apotheke werden gebrauchsfertige Mischungen, wie z. B. Erkältungsmischung für die Stationen hergestellt. |
Wärme- und Kälteanwendungen |
Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik |
Stomatherapie/-beratung |
Diät- und Ernährungsberatung Ernährungsberatungen werden z. B. nach Gastrektomie, Stomaanlage, Pankreasoperationen oder bei Hyperlipoproteinämie, Adipositas, Zoeliakie, Lactoseintoleranz angeboten. Zudem informieren wir über Grundlagen gesundheitsfördernder Ernährung. Diabetespatienten werden von Diabetesberaterinnen geschult. |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege |
Spezielle Entspannungstherapie |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit |
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst |
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik |
Kinästhetik Mindestens 80% der Pflegefachkräfte haben den Kinästhetik Grundkurs absolviert. Kinästhetik wird auch durch Therapeuten angewendet. |
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining durch Ergotherapeuten |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie alles außer Osteopathie |
Ergotherapie/Arbeitstherapie auch ambulante Ergotherapie |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Stillberatung, Anleitung in der Säuglingspflege, Anleitung beim Anlegen und Stillen |
Asthmaschulung |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen |
Seelsorge |
Rooming-in |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen |
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer |
Unterbringung Begleitperson Wird in der Regel immer ermöglicht |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle |