Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 388 |
Vollstationäre Fallzahl | 18603 |
Teilstationäre Fallzahl | 214 |
Ambulante Fallzahl | 29667 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Universität Hamburg |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
CA der Frauenklinik und der Inneren Medizin, Universität Hamburg; Ltd. OA der Plastischen Chirurgie, Klinikum r. d. Isar der Techn. Univ. München (TUM); CA der Chirurgie, Universität Lübeck; CA Gefäßmedizin, Steinbeis-Hochschule-Berlin. Pflegeschule Hamburg; OÄ der Plast. Chirurgie, Universität Wien Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Hier findet die Ausbildung von Studenten im Praktischen Jahr statt. In allen Abteilungen ist die Möglichkeit zur Famulatur für Medizinstudenten gegeben. Regelmäßige Vergabe von Doktorarbeiten. Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Studenten von Pflege-/Gesundheitsmanagement/BWL im Gesundheitswesen absolvieren ihr Praxissemester mit Möglichkeit für eine Diplomarbeit. Projektbezogene Arbeiten mit dem Universitären Cancer Center. Regelmäßige Berufsfelderkundungen (FKL). Studie zur Ganganalyse mit der Uni Erlangen. Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Teilnahme an der Leitung durch den Chefarzt Innere Medizin und Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe. Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Teilnahme an drei Studien zu Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa. Studie über Medikamente bei Antibiotika assoziierter Colitis. Teilnahme an mehreren Mamma-, Zervix- und Endometriumkarzinom - Studien sowie Colon-, Pankreas- und Rektumkarzinomstudien. Teilnahme an Studien mit dem UCCH. Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Erst-Autorenschaften, Co-Autorenschaft und Mitherausgeberschaft an nationalen und internationalen Zeitschriften und Lehrbücher durch verschiedene Mitarbeiter der Klinik. Doktorandenbetreuung Als Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg betreuen wir regelmäßig Doktoranden in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Chirurgie und Innere Medizin, der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie und in der Plastischen Chirurgie (Lehrauftrag Klinikum rechts der Isar). |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Im Verbund mit anderen Hamburger Krankenhäusern wird in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg die 3-jährige Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege angeboten. In der praktischen Ausbildung im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG stehen ausgebildete Praxisanleiter zur Seite. Physiotherapeut und Physiotherapeutin Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG beteiligt sich an der praktischen Schülerausbildung der Physiotherapieschule des Universitätskrankenhauses Eppendorf. Zusätzlich besteht ein Kooperationsvertrag mit einer Berufsfachschule für Masseure und medizinische Bademeister für die praktische Ausbildung. Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG bietet die Ausbildung zum/r Operationstechnischen Assistenten/in an. Podologe und Podologin In der Klinik für Diabetologie besteht das Angebot regelmäßiger Hospitationen für angehende Podologinnen und Podologen sowie für die Wundexperten und Wundexpertinnen. Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG bietet die Ausbildung zum/r Anästhesietechnischen Assistenten/in an. Diätassistent und Diätassistentin Für angehende Diätassistenten/innen besteht das Angebot regelmäßiger Hospitationen. Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG ist als Facheinsatzstätte für die Ausbildung zur/m Gesundheits- und Pflegeassistent/in behördlich anerkannt. Notfallsanitäterinnen und –sanitäter (Ausbildungsdauer 3 Jahre) Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG ist Kooperationspartner der Feuerwehr Hamburg und der Akademie für Notfallmedizin (GARD) und Facheinsatzstätte für die Ausbildung zur/m Notfallsanitäterinnen und -sanitäter. |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 152,06 (davon 102,78 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 0 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind - |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 286,86 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 8,66 Anzahl Altenpfleger 13,45 Anzahl Pflegeassistenten - Anzahl Krankenpflegehelfer 19,03 Anzahl Pflegehelfer 7,60 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger 11,50 Anzahl Operationstechnische Assistenz 14,75 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 3,90 Anzahl Musiktherapeut und Musiktherapeutin 1,12 Anzahl Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin 1,00 Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin 1,00 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 10,66 Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 12,00 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 10,86 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 2,39 Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin 8,00 Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 4,92 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 20,43 Anzahl Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 5,08 Anzahl 10,39 Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 1,00 Anzahl Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin 1,00 Anzahl Psychologe und Psychologin 2,52 |
Apparative Ausstattung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Kapselendoskop (Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung) |
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Hochfrequenzthermotherapiegerät (Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik) |
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten) |
Versorgungsschwerpunkte
Darmzentrum Darmkrebs ist heilbar. Für die Prognose sind frühe Erkennung und qualitativ hochwertige Behandlung entscheidend. Das Hamburger Darmzentrum ist daher auf die leitliniengerechte Früherkennung und Behandlung bösartiger Darmerkrankungen spezialisiert. Vorstufen von Darmkrebs werden im Zentrum ohne Operation entfernt. Die Gastroenterologie ist mit modernsten Endoskopen und Ultraschallgeräten ausgestattet, mit denen sich auch Frühformen von Krebs erkennen lassen. Im Zentrum arbeiten Spezialisten verschiedener Fachrichtungen zusammen (Gastroenterologie, Chirurgie, Onkologie, Strahlentherapie, Radiologie, Psychoonkologie, Genetik), um eine optimale Beratung und Behandlung zu gewährleisten. Eingebunden sind auch niedergelassene Ärzte, die die Vor- und Nachsorge übernehmen. Die regelmäßige Information und Abstimmung erfolgt in einer wöchentlichen Tumorkonferenz. |
Gynäkologisches Tumorzentrum Das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Gynäkologische Krebszentrum des DKH hat zum Schwerpunkt die leitliniengerechte Behandlung weiblicher Tumorerkrankungen (Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter, Genitaltrakt). Es werden alle gängigen Operationsverfahren durchgeführt. Es besteht eine interdiziplinäre Zusammenarbeit mit dem hiesigen zertifizierten Darmzentrum (Viszeralchirurgie) und der Anästhesie (moderne Narkoseverfahren, Schmerztherapie). Es werden im Jahr ca. 100-120 gynäkologische Tumoroperationen vorgenommen. Eine eigene onkologische Tagesklinik ist vorhanden. Es finden wöchentlich interdisziplinäre Tumorkonferenzen statt. |
Brustzentrum Schwerpunkt des zertifizierten Brustzentrums ist die Diagnostik, die operative Therapie sowie die interdisziplinäre Nachbehandlung von Brustkrebs-Erkrankungen. Es ist mit über 400 Brustkrebsoperationen pro Jahr und einem hohen Anteil an brusterhaltenden und gewebeschonenden Verfahren (z.B. Sentinel-Lymphknoten-OP) eines der größten Brustzentren Norddeutschlands. In Zusammenarbeit mit den plastischen Chirurgen werden alle gängigen Verfahren der rekonstruktiven Mamma-Chirurgie, sowohl mit Eigengewebe als auch mit Implantaten angeboten. Operationen zur Brustvergrösserung bzw. -verkleinerung werden ebenso durchgeführt, wie Eingriffe bei gutartigen und entzündlichen Erkrankungen. Die Durchführung von Chemotherapien sowie Spezial-Sprechstunden, z.B. psycho-onkologische Nachsorge werden ebenfalls angeboten. Die enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Radiologen, Pathologen, Onkologen und Strahlentherapeuten unterstützt die hochwertige Versorgung vor und nach der operativen Therapie. |
Adipositaszentrum Seit 1999 werden Adipositas-Operationen durchgeführt. 2010 wurde das Adipositaszentrum durch die DGAV zertifiziert. Angeboten werden: Magenbypass, Sleeve-Gastrektomie, Gastric Banding, Revisionseingriffe und Umwandlungs-Operationen (Redo) sowie Magenballonimplantation als Erstmaßnahme in einem komplexen Behandlungsprogramm bei Super-Adipositas bzw. für Selbstzahler. Alle Operationen werden primär laparoskopisch durchgeführt. Eine enge Zusammenarbeit existiert auf internistisch-diabetologisch-gastroenterologischem Gebiet. Gemäß der S3-Leitlinie erfolgt präoperativ ein Multimodales Behandlungskonzept durch externe Ernährungs-und Bewegungstherapeuten. Psychosomatische/psychiatrische Kooperationen runden das Angebot ab. Postoperativ erfolgt die Nachsorge alle drei Monate, nach zwei Jahren in jährlichem Zyklus. Seit 2005 werden alle OP´s in der deutschland-weiten Qualitätssicherungsstudie erfasst und aktualisiert. Seminare: monatl. präoperatives Patientenseminar und OP-Kurs für Chirurgen. |
Beckenbodenzentrum Das interdisziplinäre Beckenbodenzentrum umfasst Urogynäkologie und Proktologie. Blasen- und Darmfunktionsstörungen werden gemeinsam durch Spezialisten aus Gynäkologie und Chirurgie behandelt. Der weibliche Beckenboden kann durch verschiedene Mechanismen (Geburten, Bindegewebsschwäche u.a.) geschwächt sein. Eine Senkung oder Harninkontinenz können meist langfristig behoben werden. Die Therapie umfasst Krankengymnastik, Medikamente, Hilfsmittelanpassung und sowohl minimal-invasive als auch komplexe Operationen. Auch neueste Verfahren wie Botox oder Schrittmacher für die Blase oder den Darm werden angeboten. Stuhlhalte- und Stuhlentleerungsstörungen sowie Darmvorfall behandeln wir in der Proktologie. Spezielle Krankengymnastik, Biofeedback-Training oder Elektrostimulation werden hier eingeleitet. Notwendige Operationen erfolgen durch speziell ausgebildete Chirurgen. Die chirurgische Abteilung ist als Kompetenzzentrum vom Berufsverband der Coloproktologen Deutschlands anerkannt. |
Fußzentrum Kernpunkt des Fußzentrums ist die Diabetesstation und -ambulanz mit persönlicher Ermächtigung zur Behandlung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom. Die Einrichtung ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft offiziell als ambulantes und stationäres Zentrum zur Behandlung des diabetischen Fußsyndroms (DFS) anerkannt. In einer interdisziplinär besetzten Ambulanz mit Diabetologen, Geriatern, Podologin, Wundtherapeutin und einem orthopädischen Schuhmachermeister werden individuelle Diagnostik- und Therapiekonzepte für Patienten mit DFS erstellt. Die Einrichtung ist auch einziges stationäres Zentrum in zwei neuen Verträgen zur integrierten Versorgung in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Diabetologen und Hausärzten: für Mitglieder der AOK Hamburg mit DFS, für Mitglieder der Techniker Krankenkasse und Barmer Ersatzkasse auch bei chronischen Wunden ohne Diabetes mellitus. |
Interdisziplinäre Intensivmedizin Die Intensivmedizin verfügt über zwölf Intensiv- und fünfzehn Intermediate-Care-Betten. Die Intensivstation wird anästhesiologisch geleitet, die spezifische Behandlung erfolgt durch die jeweilige Fachabteilung. Mit zehn Beatmungsplätzen ist eine differenzierte Beatmungstherapie gewährleistet, die durch die Möglichkeit der nicht invasiven Beatmung für Patienten mit obstruktiven Lungenerkrankungen ergänzt wird. Über das zentrale Monitoringsystem werden kontinuierlich Vitalfunktionen überwacht und dokumentiert. Das im Hause befindliche Labor ist durchgehend besetzt. Nierenersatzverfahren werden auf der Station durch die Abteilung für Anästhesiologie durchgeführt. |
Schlafmedizinisches Zentrum Mit 9 Meßplätzen versorgt es rund 1500 Pat./Jahr. Das Zentrum verfügt über eine Schlafambulanz, ein Schlaftelefon sowie eine Schlafschule. Ein technischer Service für Probleme mit Geräten und Masken ergänzt das Angebot. Das Zentrum wird mit seiner personellen u. apparativen Ausstattung (Polysomnographie, Polygraphie, MSL-Test, Pupillographie, Lungenfunktion, Labor etc.) von der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin seit 1996 regelmäßig zertifiziert. Das DKH verfügt ferner über ein zertifiziertes Kinderschlaflabor unter Leitung eines Schlafmediziners und Kinderarztes. Seit 2008 besteht eine enge Kooperation mit dem UKE. Unter dem Dach des Universitären Schlafmedizinischen Zentrums haben sich das Schlafmedizinische Zentrum des DKH mit der pneumologischen, neurologischen sowie der HNO-Abteilung des UKE zusammengeschlossen (Chairman: Prof. Dr. C. Krüger). Der Leiter des Schlaflabors verfügt über die volle Weiterbildungsberechtigung für das Fach Schlafmedizin. |
Wundzentrum Das Wundzentrum DKH soll eine interdisziplinäre und leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden sichern. Beteiligte Fachbereiche sind: Geriatrie, Diabetologie, Allgemein-Chirurgie, plastische Chirurgie, Hand- und Fußchirurgie. Die einzelnen Fachdisziplinen werden konsiliarisch zur Wundversorgung angefordert und erstellen ein individuelles, interdisziplinäres Wundkonzept. Unterstützt wird die jeweilige Abteilung durch den Wundkonsildienst. 18 ausgebildete Wundtherapeutinnen betreuen Patienten mit chronischer Wunde zusätzlich zur Standardversorgung. Es besteht eine regelmäßige interdisziplinäre Fortbildung für niedergelassenen Ärzte zum Thema chronische Wunde. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Akupressur Akupressur wird während der Geburt und im Palliativbereich angeboten. |
Akupunktur Akupunktur wird in der Frauenklinik vor, während und nach der Geburt angeboten. Viele Hebammen des Teams haben eine Weiterbildung in Akupunktur und Homöopathie. |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare In Zusammenarbeit mit der Hamburger Angehörigenschule im Diakonischen Werk werden auch im DKH Seminare für Betroffene und Angehörige z.B. zu Themen wie Demenz, Diabetes oder Pflege durchgeführt. Im Familientreffpunkt der Frauenklinik finden Schulungen für Schwangere, Mütter und Angehörige statt. |
Aromapflege/-therapie Auf der geriatrischen Station Siloah und im Palliativbereich kommt Aromapflege zum Einsatz. |
Atemgymnastik/-therapie Die Methoden der Atemgymnastik werden z.B. bei Patienten mit chron. obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündungen, Rippenfrakturen, nach einem Herzinfarkt oder nach Bauch-Operationen zur Erleichterung der Atmung eingesetzt. Die Intensivstation bietet nicht invasive Beatmungstechniken an. |
Basale Stimulation Basale Stimulation ist ein wichtiger Bestandteil der aktivierend-therapeutischen Pflege auf den geriatrischen Stationen, im Palliativbereich und auf der Intensivstation. Basale Stimulations ist Bestandteil im innerbetrieblichen Fortbidlungskonzept für unsere Mitarbeiter/innen. |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Es besteht die Möglichkeit für sterbende Patienten Einzelzimmer einzurichten. Die Krankenhausseelsorger unterstützen bei der spirituellen Begleitung. Zudem können speziell ausgebildete Ehrenamtliche des Ambulanten Hospizdienstes Alten Eichen zur Sterbebegleitung hinzugezogen werden. |
Biofeedback-Therapie Im Rahmen der Spezialsprechstunde für Beckenbodenerkrankungen wird eine Biofeedbacktherapie angeboten. |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Bobath-Therapie wird angewendet im Rahmen der frührehabilitativen geriatrischen Komplextherapie und insbesondere bei neurologischen Patienten. |
Diät- und Ernährungsberatung Zu Themen wie Diabetes, Adipositas, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Tumorerkrankungen sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit werden individuelle Ernährungsberatungen und Informationsmaterialien angeboten. Der Expertenstandard "Ernährungsmanagement" ist umgesetzt. |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Der Expertenstandard "Entlassungsmanagement in der Pflege" ist umgesetzt. Bei der Erhebung der Pflegeanamnese wird der Bedarf an häuslicher Versorgung festgestellt. Ein Entlassungsteam aus Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes und Case-Managements sorgt sich um eine strukturierte Entlassung. |
Ergotherapie/Arbeitstherapie Ergotherapie wird v.a. in der frührehabilitativen geriatrischen Komplexbehandlung eingesetzt. Ziel ist es, die Handlungsfähigkeit des älteren Patienten zu erhalten. Im Blickpunkt stehen dabei u.a. die Motorik, die Sinneswahrnehmungen und die Anwendung von Hilfsmitteln. |
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Der Pflegedienst in unserem Krankenhaus arbeitet nach dem Konzept der Bereichspflege. Für eine strukturierte Entlassung ist ein Entlassungsteam mit Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes und Case-Managements im Einsatz. |
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik In Zusammenarbeit mit unserem Familientreffpunkt werden zahlreiche Kurse rund um Schwangerschaft, Geburts-Vorbereitung sowie die Geburt und die erste Zeit danach angeboten. |
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining In unserer geriatrischen Tagesklinik bieten wir insbesondere für Patienten mit neurologischen Erkrankungen ein computergestütztes kognitives Training an. |
Kinästhetik Durch die Schulung der Pflegekräfte im Rahmen der innerbetrieblichen Fortbildung kann die Umsetzung des Kinästhetik-Konzeptes in allen Bereichen gewährleistet werden. Regelmäßig werden Nachschulungen angeboten, die sicherstellen, dass ein hohes Niveau gehalten werden kann. |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Im Beckenbodenzentrum finden täglich Beckenbodensprechstunden statt. Entsprechendes Training wird von der Physiotherapie angeboten. Eine Kontinenzberaterin kann zur Beratung, Schulung und Anleitung angefordert werden. |
Manuelle Lymphdrainage Die manuelle Lymphdrainage ist eine häufig eingesetzte Therapie in der Ödembehandlung nach Operationen (z.B. Brusteingriffe) und bei Lähmungen (z.B. nach Schlaganfall). Auch wird bei uns eine "Dauerlymphdrainage" mit Vadoplex angeboten, welche zu exzellenten Ergebnissen führt. |
Massage Siehe Physikalische Therapie (MP31) |
Medizinische Fußpflege Für alle Patienten besteht die Möglichkeit, eine med. Fußpflege in Anspruch zu nehmen. Der Kontakt wird bei Bedarf hergestellt. |
Musiktherapie In der Palliativmedizin sowie dem Bereich der Geriatrie für kognitiv eingeschränkte Patienten wird Musiktherapie angeboten. |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Zum Therapiespektrum der Physiotherapie gehört die Manualtherapie, die je nach Krankheitsbild und Befund von den Physiotherapeuten angewandt wird. |
Pädagogisches Leistungsangebot Vor der Geburt werden Kurse zur Schulung von Eltern/ Großeltern angeboten. Individuelle Ernährungsberatungen werden für Tumorpatienten und Diabetiker (auch Schulungen) angeboten. In der Stomasprechstunde werden Patienten und Angehörige individuell beraten und angeleitet. |
Physikalische Therapie/Bädertherapie Das Behandlungsspektrum der Physikalischen Therapie umfasst folgende Anwendungen: Massagen inkl. Bindegewebsmassagen, Colonmassagen, Fußreflexzonenmassagen, Elektrotherapie, Ultraschallbehandlung, Arm-/Fußbäder, Wärmepackungen, Paraffin-Teilbäder, Kältetherapie. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Physiotherapeutische Angebote: Bobath-, Manuelle u. Craniosacrale Therapie, Propriozeptive neuromuskuläre Fascilitation (PNF), Spiraldynamik, Fascial Balancing, Krankengymnastik am Gerät, Hilfsmittelberatung u. Erprobung. Postoperative Unterstützung bei der Mobilisation. |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Rückenschulung und Haltungsschulung sind wichtige Bestandteile der Physiotherapie bei entsprechenden Indikationen (z.B. Wirbelkörperfrakturen, Lumbo-Ischialgien, Zustand nach Gelenkersatz). |
Schmerztherapie/-management Der postoperative Schmerzstandard ist umgesetzt. Fachweitergebildetes Personal in Form von Painnurses ist vorhanden. In einem spezialisierten Bereich werden chronifizierte Schmerzpatienten gepflegt. |
Sozialdienst Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes und des Case-Managements bilden das Entlassungsteam, welches zu sozialrechtlichen Fragen sowie im Rahmen des Entlassungsmanagements Unterstützung anbietet. |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Die Patientenakademie ist in unserer Klinik etabliert. Veranstaltungen zu speziellen Themen finden als Vorträge und Patiententage statt. Für werdende Eltern werden regelmäßig Informationsabende angeboten. Wir beteiligen uns an externen Veranstaltungen in Hamburg, z.B. Hospizwoche. |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Zur Vorbereitung auf die Pflegesituation zu Hause werden kostenlos individuelle Beratungen und praktische Hilfen sowie ganzheitliche Pflegekurse im Rahmen der Familialen Pflege angeboten. Speziell ausgebildete Wundexperten beraten bei chronischen Wunden. |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen In der Diabetologie werden verschiedene Gruppen-Schulungen angeboten. Die Schulungen dauern sieben Tage. Die Teilnahme von Angehörigen ist möglich. Auf jeder Station in unserem Hause ist ein Diabetesverantwortlicher benannt. |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Wir verfügen über weitergebildete Pflegeexperten zu den Themen Stoma, Wunde, Onkologie, Breastcare, Laktation, Schmerz, Palliativ Care, Diabetes, Aromatherapie, Demenz, Validation und Basale Stimulation. Die Fachkompetenzen werden in Pflegekonsildiensten oder festgelegten Sprechstunden angeboten. |
Stillberatung Auf der Entbindungsstation arbeiten ausgebildete Stillberaterinnen, die den Wöchnerinnen während ihres Stationsaufenthaltes unterstützend zur Seite stehen. |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Das Arbeitsgebiet der Logopädie umfasst Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen insbesondere nach einem Schlaganfall und anderen Erkrankungen. Hier steht uns auch die endoskopische Schluckdiagnostik (FEES - flexible endoscopy to evaluate swallowing) zur Verfügung. |
Stomatherapie/-beratung Für Patienten mit einem Stoma und ganz besonders für Patienten des Darmzentrums steht eine Stomatherapeutin zur Verfügung, die Patienten- und Angehörigen- beratung und -schulung auf den Stationen sowie während einer Sprechstunde durchführt. |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Die Sicherstellung der medizinisch notwendigen Versorgung der Patienten mit entlassungsrelevanten Hilfsmitteln (Rollstühle, Gehhilfen, Brustprotheseneinlagen, etc.) ist in Zusammenarbeit mit einem festen Kooperationspartner im Rahmen eines koordinierten Prozessablaufs geregelt. |
Wärme- und Kälteanwendungen Durch ihre entspannende und schmerzlindernde Wirkung runden Wärme- bzw. Kältebehandlungen wie z.B. Heiße Rolle, Fango- und Heupackungen sowie Rotlicht das therapeutische Behandlungsangebot ab. Im Rahmen der Stillunterstützung werden den Müttern Wickel mit Wärme, Kälte und Quark angeboten. |
Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik Wochenbettgymnastik wird als Einzeltherapie angeboten. Im Familientreffpunkt werden insgesamt 24 Kurse angeboten wie z.B. Rückbildungsgymnastik. |
Wundmanagement Ein Wundteam, bestehend aus Wundtherapeuten, Wundexperten und Ärzten, organisiert und führt die Wundbehandlung in unserer Klinik durch. Ergänzend hierzu ist auf jeder Station ein Wundbeauftragter benannt. Der Expertenstandard "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden" wird umgesetzt. |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Im Rahmen von Kooperationen mit der Diakonie und des DRK besteht eine enge Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Eine besondere Verbindung besteht zu unserem SAPV-Team, das in Kooperation mit der Schmerzambulanz Alten Eichen tätig ist. |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen - DCCV und CED-Hilfe (bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen) - Deutsche ILCO (Hilfe für Stomaträger) - Krebs-Selbsthilfe Frauen - Trauercafe des ambulanten Hospizdienstes Alten Eichen |
Säuglingspflegekurse Säuglingspflegekurse werden über den Familientreffpunkt angeboten. |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Im Rahmen der zertifizierten Tumorzentren sind Psychoonkologen tätig. |
Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien In unserem Familientreffpunkt werden verschiedene Kurse angeboten. Rooming-In ist etabliert. Daneben bieten wir nach der Geburt den jungen Familien ein Familienzimmer an. |
Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie Unsere Hebammen bieten Akupunktur und Homöopathie an. |
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen Unsere Hebammen bieten Akupunktur und Homöopathie an. |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer Unser Haus verfügt über Ein- und Zweibettzimmer mit modernster Ausstattung. |
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Helle, freundliche Zimmer mit elektrisch verstellbaren Komfortbetten, Schrankelemente mit Safe. Die Räume verfügen über TV, Nasszelle mit ebenerdiger Dusche, hochwertigen Edelstahlarmaturen, Rasier- und Kosmetikspiegel. Auf Wunsch sind ein Kühlschrank und ein Föhn erhältlich. |
Zwei-Bett-Zimmer Unser Haus verfügt über Ein- und Zweibettzimmer mit modernster Ausstattung. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Alle Zimmer sind hell und freundlich, mit elektrisch verstellbaren Komfortbetten, Schrankelementen mit eigenem Safe. An jedem Bett befindet sich ein Fernseher. Zu jedem Zimmer gehört eine Nasszelle mit ebenerdiger Dusche. |
Unterbringung Begleitperson Es besteht die Möglichkeit, sich im Zimmer als Begleitperson mit unterbringen zu lassen und an der Verpflegung des Krankenhauses teilzunehmen. (Übernachtung mit Frühstück; Kosten 60 Euro inkl. Mehrwertsteuer). Dieses Angebot kann je nach Verfügbarkeit ermöglicht werden. |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Die ehrenamtlich Mitarbeitetenden, unsere "Grünen Damen und Herren" schenken Patienten Zeit und Zuwendung. Sie führen Gespräche am Krankenbett, begleiten zur Andacht, erledigen kleine Einkäufe, verleihen Bücher und begleiten den Patienten auf Wunsch sogar zur Operation. |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen In unserer Klinik finden regelmäßig Informationsveranstaltungen für Patienten und Angehörige aus den verschiedensten Bereichen Vorsorge, Medizin, Pflege, Nachsorge und Ethik statt. Außerdem informieren wir Interessierte bei externen Veranstaltungen und Messen über unser medizinisches Angebot. |
Seelsorge Die Seelsorge begleitet Patienten und Angehörige unabhängig von Kulturkreis oder Religion. Sie lädt ein zu Andachten und Abendmahl, bietet Salbungen und Segnungen für Neugeborene, Menschen in besonderer Situation oder am Ende des Lebensweges an. Zum Team gehören auch ehrenamtliche Seelsorger. |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Folgende Selbsthilfegruppen (SHG), sind im Haus aktiv: Anonyme Alkoholiker, Krebs-Selbsthilfe Frauen (für Patientinnen des Brust- und des Gynäkologischen Tumorzentrums), Deutsche ilco (SHG für Stomaträger), CED-Hilfe (für Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen). |
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Das Rooming-in in unserer Geburtshilfe ermöglicht es Müttern und Kindern, zu jeder Zeit zusammen zu bleiben (auch bei Frühgeburten). |
Rooming-in In der Geburtshilfe wird großen Wert auf die Rooming-in-Therapie gelegt. Neugeborene können im Zimmer der Mutter betreut werden. Auch nach Problemgeburten ist dies möglich, etwa bei Neugeborenen, die eine Infusionstherapie oder Antibiotikagaben benötigen. |